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Guest fotohubert

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Habe mir ein neues Stativ zu gelegt. Nicht Billig dafür super leicht als Reisestativ und absolut High End für MFT Kameras, wie ich meine. Es ist das Gitzo Traveler Ocean allerdings betreibe ich das Stativ nicht mit dem Originalkopf von Gitzo sondern verwende meinen alten Kugelkopf Classic Ball 3 von Novoflex mit Q Plattensystem. Das Stativ hält meine Lumix G 2 super, sehr wenig nachsinken beim anziehen der Kugel. Steht sehr stabil. Gesamtgewicht ohne Kamera etwa 1,8 kg. Das geht noch für längere Touren. Welche Stative verwendet Ihr denn so?

Viele Grüße von fh.

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Guest fotohubert

Hallo Stützlast, ja genau das Manfrotto hatte ich vor etwa zwei Jahren als ich noch mit Spiegelreflex Kameras fotografiert habe, auch in Gebrauch. War auch sehr zufrieden damit. Bis ich Quadro Pod von Novoflex einmal auf der Messe 2008 sah, da gab es kein Halten mehr. Dieser massiven Bauweise konnte ich nicht wiederstehen und habe es mir gekauft. Das Arbeiten ist damit ein Traum. Das schleppen für Foto Touren leider nicht. Da ich zu Hause kein Studio betreibe sondern nur Fotografieren als Hobby betreibe steht dieses tolle Stativ nun in der Ecke herum. Hätte etwas besser vorher Überlegen müssen. Es kommt noch dazu das ich das Manfrotto viel zu schnell verkauft habe. In der Zwischenzeit 2010 aber komplett mein System auf MFT Kameras und Objektive umgestellt habe und ein leichteres Stativ da vollkommen ausreicht. Soviel zu meinem Lernprozess. Aber so etwas passiert mir nicht mehr. viele Grüße fh.

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  • 3 months later...

Hallo,

nach meinem Umstieg von Spiegelreflex auf Spiegellos brauchte ich auch ein leichteres Stativ. Aber stabil sollte es sein, um nicht zu schwingen. Also Carbonfaser. Gelandet bin ich beim Manfrotto 190CXPRO4 mit Manfrotto Magnesium-Kugelkopf MH054M0-Q2. Ich glaube, das war eine gute Wahl. Gibt es auch als Set, dann etwas billiger.

Utz

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Hallo,

 

da es für mich leider kein Universalstativ gibt, habe ich drei davon.

Für die Wildlife Fotografie (und Filmen mit der GH2) verwende ich ein Cullmann Titan mit Titan Kugelkopf und Arca Swiss Schnellwechselsystem.

Das Stativ ist absolut stabil und schwingungsfrei und durch seine Konstruktion hervorragen für die Arbeit im Schlamm und im Wasser geeignet.

Leider ist es auch relative groß und schwer, so dass ich es nur verwende, wenn ich gezielt von einem Punkt aus Fotografiere und es nicht weiter als ein paar hundert Meter zum Auto habe.

 

Für längere Strecken verwende ich mein Gitzo Einbeinstativ mit Kugelkopf. Das ist handlich und auf jeden Fall besser, als kein Stativ. Allerdings muss ich dann auf Filmaufnahmen verzichten.

 

Und für immer dabei und als kleine Reserve habe ich mir kürzlich das Cullmann 200T besorgt. Das ist zwar winzig, aber mit einem anderen Kugelkopf als dem originalen recht stabil.

 

Gruß.

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Was ist denn der Sinn von Stativen, die deutlich jenseits der 1-Kilo-Marke liegen, für µFT?

 

Da will man doch eigentlich eher möglichst viel Ballast vermeiden... Bei mir in Form eines Gitzo Serie 0 mit kleinem Giottos-Kopf und nachgerüstetem Arca-Swiss-Wechselsystem. Mein für die Größe ausgesprochen leichtes Feisol 3342 verwende ich bisher nicht für µFT; das empfinde ich bereits als deutlich überdimensioniert. Das kleine Gitzo harmoniert dagegen gut und ist dabei auch reisetauglich.

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Was ist denn der Sinn von Stativen, die deutlich jenseits der 1-Kilo-Marke liegen, für µFT?

 

Ich denke, das kommt ganz auf den Einsatzzweck an.

 

Da ich z.b. Tiere fotografiere und filme und dabei auch manchmal lange Festbrennweiten verwende, brauche ich ein stabiles Stativ, vor allem bei Filmaufnahmen.

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Ich habe ein Benro Travel Angel Carbon:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/12591-trauerspiel-so-wenige-neue-mft-objektive-2.html#post98125

 

BENRO TRAVEL ANGEL C-168-M8

 

gerade für unterwegs ist es super - kein Problem am Kamerarucksack.

 

Daheim benutze ich ein altes und sehr schweres Linhof-Stativ.

 

Und immer dabei ist ein Tischstativ von Minolta:

MINOLTA TISCHSTATIV

 

Grüße

Lumix

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Endlich mal wieder eine Stativ-Diskussion! ;)

Aber mal im Ernst – ich glaube, es ist gar nicht so einfach, für die eigenen, individuellen Bedürfnisse das ideale Dreibein-Stativ zu finden.

 

Was ist denn der Sinn von Stativen, die deutlich jenseits der 1-Kilo-Marke liegen, für µFT?

Da will man doch eigentlich eher möglichst viel Ballast vermeiden...

 

 

Richtig. Wer sich auf µFT eingelassen hat, möchte i.d.R. möglichst wenig Gewicht mit sich herumschleppen. :)

 

Falsch. Auch für µFT gilt, insbesondere bei der Verwendung längerer Brennweiten (Bildwinkel 4,1° beim neuen Pana 100-300 in Tele-Endstellung):

Es geht nichts über ein solides, schweres Stativ, möglichst schwingungsarm, also Carbon, oder, noch besser, Holz. :(

 

Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit.

 

Meine G1 sieht schon auf dem Monostat fast ein wenig lächerlich aus, und auf einem Berlebach-Stativ wage ich sie mir gar nicht vorzustellen.

Ich denke, für Systemkameras darf ein Stativ durchaus leichter sein als für eine DSLR, aber wie schwer muss es mindestens sein, um auch bei stärkerem Wind (den haben wir hier im Norden fast immer) bei Telebrennweiten standzuhalten?:confused:

 

 

Ich kann diese Frage nicht beantworten, also möchte ich sie hier ins Forum stellen.

 

 

Ich hoffe auf eine angeregte Diskussion

 

pupillo

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Welches Stativ würdet ihr mir für meine GH2 empfehlen? Würde es für Langzeitbelichtungen benutzen wollen und vielleicht auch mal zum filmen (mit 20mm, 14-140mm und 45-200mm).

Preisklasse wäre zwischen 100 und 160€, mit vernünftigen Kopf auch bis 200€...

Bin 1,80m groß und würde gerne mit Sucher und ohne Verrenkungen Bilder machen können, also sollte es schon so mindestens um die 1,60m Arbeitshöhe haben.

 

Irgenwelche Empfehlungen?

 

Gruß, Nülz

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Welches Stativ würdet ihr mir für meine GH2 empfehlen? Würde es für Langzeitbelichtungen benutzen wollen und vielleicht auch mal zum filmen (mit 20mm, 14-140mm und 45-200mm).

 

Das sind zwei unterschiedliche Anforderungen an Stativ und Kopf:

 

Foto braucht eine Verstellung auf Hochformat (3-Wege-Neiger oder Kugelkopf).

 

Video braucht unbedingt einen Fluidkopf. Außerdem ist hier ein Kugelkopf kontraproduktiv. Hier ist ein 2-Wege-Neiger gefordert und das Stativ sollte eine Nivelier-Grundplatte besitzen.

 

Ansonst sollte das Videostativ ruhig etwas schwerer und stabiler ausfallen, da man beim Filmen immer an der Kamera bzw. am Stativ manipuliert und Vibrationen übertragen werden können. Beim Fotografieren verwendet man einen Fernauslöser und ist somit vom Stativ entkoppelt.

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Servus,

ich schreibe mal ein bisschen provokant:

An der These, "leichte Kamera, leichtes Stativ", ist leider gar nichts dran.

Vielmehr gilt mir: je stabiler und verwindungssteifer das Stativ, desto besser für das Ergebnis. Und da haben durchdachte Konstruktionen wie von Berlebach, Miller, RRS und Gitzo oder neuerdings Sirui, immer noch die Nase vorn. Natürlich muss man seinen persönlichen Kompromiss eingehen (finanzielle Möglichkeit, Bauhöhe, Material,spezieller Verwendungszweck etc.). Aber man sollte schlicht nicht ausser Acht lassen, zu was ein Stativ taugen soll. ...Eben zu wackelfreien Aufnahmen zu kommen. Und das bedingt ein stabil konstruiertes Stativ mit einem gewissen Eigengewicht, egal ob die Kamerakombi klein und leicht, oder ein schwerer Bolide ist.

Was ordentlich stabil steht, bringt auch ein ordentliches Ergebnis.

Ansonsten kann ich die Worte von puillo und panoptikum nur untersteichen!

Gruss aubani

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(Mein - leicht aktualisierter - Text auf Stativ-Freak.de)

 

Auf der Suche nach einem passenden Stativ für meine damalige kleine Reise- und Immer-Dabei-DSLR, die Olympus E-410, war ich auf folgendes Stativ gestoßen, was ich seither für diverse mFT-Kameras (Lumix G1, PEN E-P1, E-P2, E-PL2) genutzt habe:

Velbon ULTRA LUXi M

 

Das Stativ kostet ca. 100,- Euro und wird in einem stabilen blauen Karton geliefert. Eine ungepolsterte Tragetasche mit festgenähtem Tragegurt gehört zum Lieferumfang.

 

Das ULTRA LUXi M ist eine All-in-One-Lösung aus Aluminium mit abnehmbaren Dreiwege-Neiger und Wechselsystem. Der Neigekopf hat zwei Drehgriffe; der untere gibt die Panorama-Drehung und die Vertikalneigung gleichzeig frei; der obere dient der Horizontalneigung. Das Gewicht beträgt nur 1,26 kg.

 

Zum Verstauen in die Tragetasche ist der obere der Griffe aus dem Gewinde herauszudrehen und in den unteren Griff einzuschrauben; er würde sonst zu weit abstehen.

 

Der Clou an dem Stativ ist, dass die Beinauszüge selbstklemmend sind, d.h. ohne weitere Klemmvorrichtungen fixiert werden. Durch das spezielle Profil der Beine, welches im Schnitt aussieht, wie ein in der Mitte geteilter Kreis, dessen beide Hälften etwas versetzt wieder zusammengefügt sind, verklemmen sich die Beinauszüge durch eine kurze Drehung ineinander. Durch einen Dreh an dem unteren Gummifuß - man spürt dabei vier deutliche Klicks: "1-2-3-4" - sind alle Auszüge freigegeben und man kann das Bein auf volle Länge ausziehen. Jedes Bein verlängert sich so von 27,5 cm auf stolze 117,5 cm. Mit einem Dreh in die entgegengesetzte Richtung fixiert man das ganze Bein. Natürlich lässt sich die Beinlänge stufenlos einstellen; besonders komfortabel geht dies mit dem jeweils obersten Auszug, welcher hierfür mit einer Moosgummimanschette ausgerüstet ist.

 

Für die drei möglichen Abspreizwinkel der Beine sind an der Stativschulter Anschlagsbegrenzer angebracht.

 

Die Mittelsäule lässt sich knapp unterhalb der Stativschulter teilen. Hat man das untere Segment der Säule entfernt, lässt sich das Stativ fast bis auf Bodenniveau absenken - die Kameraplatte befindet sich dann 19 cm über dem Boden. Wenn man die Mittelsäule umgekehrt montiert - mit dem Kopf nach unten - lässt sich die Kamera so montieren, dass diese direkt auf dem Boden aufliegt oder sich noch tiefer (etwa in einer Mulde) unter Bodenniveau befinden kann. So lassen sich komfortabel Pilze, Moose und Blüten "auf Augenhöhe" ablichten.

 

Die Wechselplatte hat eine vollflächig ausgeführte Gummiauflage und lässt sich - wie die Manfrotto 200er Platten - durch eine auf der Rückseite eingeklappte Flügelschraube an der Kamera befestigen. Die Platte ist klein genug, um bei der E-4xx noch den Batterieschacht öffnen zu können. An der Lumix G und an der PEN verdeckt die relativ große Platte allerdings den Batterie-/Speicherkartenschacht. Der mitgelieferte Kopf lässt sich aber problemlos auch durch einen Kugelkopf eigener Wahl ersetzen (z.B. Manfrotto MA 494RC2). Inzwischen bietet Velbon das Stativ auch in einer Version mit Kugelkopf an.

 

An der Basis des Kopfes, welche die Wechselplatte aufnimmt, sind drei (!) Libellen zur exakten Ausrichtung des Kopfes angebracht. Das ist sicher nicht selbstverständlich.

 

Das Stativ macht - auch vollausgezogen - einen sehr stabilen Eindruck und mit dem Kopf lässt sich komfortabel arbeiten. Dieses Stativ passt endlich auch in einen kleineren Wanderrucksack hinein und ist dabei stabil genug, um eine kleine DSLR vom Format einer Olympus E-4xx mit Kitobjektiven oder eine mFT-Systemkamera absolut sicher und verwacklungsfrei zu tragen (ich hatte auch schon problemlose mit der Nikon D90 und D5000 mit AF-S 18-105 VR im Einsatz). Für das M.ZD ED 75-300 am langen Tele-Ende ist dieses Stativ wahrscheinlich nicht die beste Wahl. Auch bei stärkerem Wind würde ich eventuell zu einer rustikaleren Lösung greifen. Doch als Immer-Dabei-Stativ, auch bei Wanderungen in den Bergen, scheint es mir überaus geeignet. Unter allen mir bekannten Reisestativen scheint mir das Velbon ULTRA LUXi M immerhin das bei vollem Bein-Auszug stabilste zu sein. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut. Negative Punkte sind mir während der nunmehr ca. dreijährigen Nutzung keine aufgefallen. Alles in Allem muss ich sagen, dass sich die Investition gelohnt hat.

Hier die technischen Daten (laut Velbon-Katalog):

  • Packmaß: 34,5 cm
  • Gewicht: 1,26 kg
  • Anzahl der Beinsegmente: 5
  • Anzahl der Beinauszüge: 4
  • Außendurchmesser des dicksten Beinsegmentes: 24 mm
  • Höhe Mittelsäule voll ausgefahren: 138,5 cm
  • Höhe Stativ ganz abgesenkt und unteres Segment der Mittelsäule entfernt: 19 cm
  • Maximale Traglast: 2,5 kg

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Edited by vegan-human
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Mit der neuen Serie ULTRA REXi bietet Velbon nun auch ein größeres Stativ (wahlweise ohne Kopf) mit der genialen Twist-Lock-Technik an:

 

ULTRA REXi L

 

Das Stativ wurde auch dahingehend verbessert, dass nun jeder Beinauszug eine feste Gummimanschette hat. So ist es noch leichter, die Auszugslänge der einzelnen Beinsegmente gezielt einzustellen und zu fixieren.

 

Hier gibt es zwei bebilderte Testberichte zu dem Stativ:

 

Velbon Ultra Rexi L | PhotographyBLOG

Velbon Ultra REXi L tripod review

 

Dies Stativ wird ganz bestimmt mein nächstes Zweit-Stativ.

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für Kameras mit Klappdisplay perfekt:

 

fotokoch.de - Slik Digitalstativ Sprint Mini GM II SL-CXSPRMG

 

Ja, das Sprint Mini GM II hatte mir an der G1 sehr viel Freude bereitet, zumal die recht kleine Anschlussplatte bei der G1 dranbleiben kann, ohne den Zugriff auf den Batterieschacht zu blockieren.

Allerdings ist das Stativ nicht sehr hoch (erreicht bei Weitem nicht die Höhe von Brückengeländern) und der untere Beinauszug ist sehr dünn. Für bodennahe Aufnahmen, z.B. Pilze im Wald, ist es aber sehr gut einsetzbar. Der Vorteil ist maximale Kompaktheit und Leichtigkeit bei erstaunlicher Stabilität.

 

Es gibt eine ältere Version in silbergrau-metallic, mit Spikes aber ohne Wechselplatte (d.h. Kugelkopf nur mit 1/4"-Gewinde-Anschlussbasis) und die neuere Version II in schwarz, ohne Spikes, dafür aber mit Schnellwechselplatte. Ich hatte letzteres.

Edited by vegan-human
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Ja, dieses Stativ hatte mir an der G1 sehr viel Freude bereitet, zumal die recht kleine Anschlussplatte bei der G1 dranbleiben kann, ohne den Zugriff auf den Batterieschacht zu blockieren.

Allerdings ist das Stativ nicht sehr hoch (erreicht bei Weitem nicht die Höhe von Brückengeländern) und der untere Beinauszug ist sehr dünn. Für bodennahe Aufnahmen, z.B. Pilze im Wald, ist es aber sehr gut einsetzbar. Der Vorteil ist maximale Kompaktheit und Leichtigkeit bei erstaunlicher Stabilität.

 

:) dann fotografiert man halt durch die Gitter ... oder stellt es oben drauf, wenns eine Mauer ist

 

4025692750_e3a23d0a65.jpg

dsc00079_ji von the Nightstalker auf Flickr.

 

 

für höhere Zwecke gab es dann noch das Sprint Pro 3 Wege ... aber mit Klappdisplay ist das Kleine halt praktischer. (kA ob es einen Nachfolger gibt)

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Guest Pfefferminztee
(Mein - leicht aktualisierter - Text auf Stativ-Freak.de)

 

Auf der Suche nach einem passenden Stativ für meine damalige kleine Reise- und Immer-Dabei-DSLR, die Olympus E-410, war ich auf folgendes Stativ gestoßen, was ich seither für diverse mFT-Kameras (Lumix G1, PEN E-P1, E-P2, E-PL2) genutzt habe:

Velbon ULTRA LUXi M

 

Das Stativ kostet ca. 100,- Euro und wird in einem stabilen blauen Karton geliefert. Eine ungepolsterte Tragetasche mit festgenähtem Tragegurt gehört zum Lieferumfang.

 

Das ULTRA LUXi M ist eine All-in-One-Lösung aus Aluminium mit abnehmbaren Dreiwege-Neiger und Wechselsystem. Der Neigekopf hat zwei Drehgriffe; der untere gibt die Panorama-Drehung und die Vertikalneigung gleichzeig frei; der obere dient der Horizontalneigung. Das Gewicht beträgt nur 1,26 kg.

 

Zum Verstauen in die Tragetasche ist der obere der Griffe aus dem Gewinde herauszudrehen und in den unteren Griff einzuschrauben; er würde sonst zu weit abstehen.

 

Der Clou an dem Stativ ist, dass die Beinauszüge selbstklemmend sind, d.h. ohne weitere Klemmvorrichtungen fixiert werden. Durch das spezielle Profil der Beine, welches im Schnitt aussieht, wie ein in der Mitte geteilter Kreis, dessen beide Hälften etwas versetzt wieder zusammengefügt sind, verklemmen sich die Beinauszüge durch eine kurze Drehung ineinander. Durch einen Dreh an dem unteren Gummifuß - man spürt dabei vier deutliche Klicks: "1-2-3-4" - sind alle Auszüge freigegeben und man kann das Bein auf volle Länge ausziehen. Jedes Bein verlängert sich so von 27,5 cm auf stolze 117,5 cm. Mit einem Dreh in die entgegengesetzte Richtung fixiert man das ganze Bein. Natürlich lässt sich die Beinlänge stufenlos einstellen; besonders komfortabel geht dies mit dem jeweils obersten Auszug, welcher hierfür mit einer Moosgummimanschette ausgerüstet ist.

 

Für die drei möglichen Abspreizwinkel der Beine sind an der Stativschulter Anschlagsbegrenzer angebracht.

 

Die Mittelsäule lässt sich knapp unterhalb der Stativschulter teilen. Hat man das untere Segment der Säule entfernt, lässt sich das Stativ fast bis auf Bodenniveau absenken - die Kameraplatte befindet sich dann 19 cm über dem Boden. Wenn man die Mittelsäule umgekehrt montiert - mit dem Kopf nach unten - lässt sich die Kamera so montieren, dass diese direkt auf dem Boden aufliegt oder sich noch tiefer (etwa in einer Mulde) unter Bodenniveau befinden kann. So lassen sich komfortabel Pilze, Moose und Blüten "auf Augenhöhe" ablichten.

 

Die Wechselplatte hat eine vollflächig ausgeführte Gummiauflage und lässt sich - wie die Manfrotto 200er Platten - durch eine auf der Rückseite eingeklappte Flügelschraube an der Kamera befestigen. Die Platte ist klein genug, um bei der E-4xx noch den Batterieschacht öffnen zu können. An der Lumix G und an der PEN verdeckt die relativ große Platte allerdings den Batterie-/Speicherkartenschacht. Der mitgelieferte Kopf lässt sich aber problemlos auch durch einen Kugelkopf eigener Wahl ersetzen (z.B. Manfrotto MA 494RC2). Inzwischen bietet Velbon das Stativ auch in einer Version mit Kugelkopf an.

 

An der Basis des Kopfes, welche die Wechselplatte aufnimmt, sind drei (!) Libellen zur exakten Ausrichtung des Kopfes angebracht. Das ist sicher nicht selbstverständlich.

 

Das Stativ macht - auch vollausgezogen - einen sehr stabilen Eindruck und mit dem Kopf lässt sich komfortabel arbeiten. Dieses Stativ passt endlich auch in einen kleineren Wanderrucksack hinein und ist dabei stabil genug, um eine kleine DSLR vom Format einer Olympus E-4xx mit Kitobjektiven oder eine mFT-Systemkamera absolut sicher und verwacklungsfrei zu tragen (ich hatte auch schon problemlose mit der Nikon D90 und D5000 mit AF-S 18-105 VR im Einsatz). Für das M.ZD ED 75-300 am langen Tele-Ende ist dieses Stativ wahrscheinlich nicht die beste Wahl. Auch bei stärkerem Wind würde ich eventuell zu einer rustikaleren Lösung greifen. Doch als Immer-Dabei-Stativ, auch bei Wanderungen in den Bergen, scheint es mir überaus geeignet. Unter allen mir bekannten Reisestativen scheint mir das Velbon ULTRA LUXi M immerhin das bei vollem Bein-Auszug stabilste zu sein. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut. Negative Punkte sind mir während der nunmehr ca. dreijährigen Nutzung keine aufgefallen. Alles in Allem muss ich sagen, dass sich die Investition gelohnt hat.

Hier die technischen Daten (laut Velbon-Katalog):

 

Coolemente, ich habe das Velbon Ultra Maxi L, da es etwas leichter ist und ich die 2 Griffe nicht benötige. Aufjedenfall will ich dich fragen wo du den Schnellspanner mit Waage her hast? der müsste ja bei mir dann auch passen oder irre ich mich?

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Auf jeden Fall will ich dich fragen wo du den Schnellspanner mit Waage her hast? Der müsste ja bei mir dann auch passen oder irre ich mich?

 

Das ist der Dreiwegeneigekopf mit integriertem Schnellwechselsystem Velbon PHD-41Q, den man auch separat erwerben kann, der bei dem ULTRA LUXi M und L aber zum Lieferumfang gehört. Natürlich kannst Du den Kopf an der MAXi-Version gegen denjenigen der LUXi-Version austauschen. Der PHD-41Q hat ein 1/4"-Anschlussgewinde. Die Schnellwechseleinheit mit den drei Libellen bildet mit dem Kopf ein unzertrennliche Einheit.

 

Das ULTRA MAXi L oder M hatte ich mir genau deshalb nicht gekauft, weil dort ein primitiverer Kopf mit nur einem Hebel und ohne Wasserwaagen mitgeliefert wird.

Edited by vegan-human
Korrektur "LUXi" und "MAXi" vertauscht
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Guest Pfefferminztee
Das ist der Dreiwegeneigekopf mit integriertem Schnellwechselsystem Velbon PHD-41Q, den man auch separat erwerben kann, der bei dem ULTRA LUXi L aber zum Lieferumfang gehört. Natürlich kannst Du den Kopf an der M-Version gegen denjenigen der L-Version austauschen. Der PHD-41Q hat ein 1/4"-Anschlussgewinde. Die Schnellwechseleinheit mit den drei Libellen bildet mit dem Kopf ein unzertrennliche Einheit.

 

Das ULTRA LUXi M hatte ich mir genau deshalb nicht gekauft, weil dort ein primitiverer Kopf mit nur einem Hebel mitgeliefert wird.

 

Jetzt hast du mich verwirrt mit L und M.

Es gibt doch 2 Versionen: Ultra Maxi L/M und das Ultra Luxi L/M, welches du hast. Ich habe das Maxi L, weil es leichter ist als das Luxi L und nur einen sonen Griff hat - ich brauche nicht 2.

Passt der Schnellspanner auch an mein Ultra Maxi L?

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Jetzt hast du mich verwirrt mit L und M.

...

Passt der Schnellspanner auch an mein Ultra Maxi L?

 

Sorry, ich hatte "L" und "M" vertauscht. Ich hab's korrigiert. Ich hatte außerdem überlesen, dass Du ein MAXi und nicht ein LUXi hast.

 

Die LUXi-Serie wird mit dem PHD-41Q (mit zwei Hebeln und Schnellwechselsystem) ausgeliefert, während die MAXi-Serie (abgesehen vom MAXi Mini mit Kugelkopf) mit dem PHD-31Q (mit nur einem Hebel) daherkommt.

 

Die Köpfe können abmontiert und gegen andere eigener Wahl getauscht werden.

 

Hier die komplette Übersicht über alle Velbon ULTRA Stative.

 

LUXi M

Velbon - LUXi M

 

LUXi L

Velbon - LUXi L

 

MAXi Mini

Velbon - MAXi Mini

 

MAXi M

Velbon - MAXi M

 

MAXi L

Velbon - MAXi L

 

MAXi 347B

Velbon - MAXi 347B

 

REXi L

Velbon - REXi L laut Velbon ausverkauft.

 

VOXi L

laut Velbon ausverkauft.

 

ULTREK UT-43D

Velbon - Ultrek

 

Velbon Drei-Wege-Neiger

http://www.velbon.co.uk/products/heads/3-way_pan_and_tilt.html

 

Velbon Kugelköpfe

http://www.velbon.co.uk/products/heads/ball_and_socket.html

 

Velbon Schnellwechselplatten

http://www.velbon.co.uk/products/accessories/quick_release_plates.html

Edited by vegan-human
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Guest Pfefferminztee

Klasse, ok. Und um Bestellfehler zu meiden, was muss ich kaufen damit ich sone Waage habe am Schnellspanner? Bevor ich was falsches kaufe oder es nicht geht.

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