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Hallo,

liebes Forum.

 

Verwende das Panasonic 45-200 an der Olympus EP-1.

Leider werden 2/3 meiner Bilder mit 200mm Brennweite verwackelt, obwohl die Verschlusszeit 200 beträgt.

Der Stabi (im Objektiv) hilft leider auch nicht viel, denke mir mal das er bei 1/200 sec. nicht mehr zu recht kommt.

Ab wann aktiviert Ihr denn den Stabi ?

Wie löst Ihr das Verwacklungsproblem bei derart langen Brennweiten, ohne ein Stativ einzusetzen ?

Mit derart langen Brennweiten hab ich eigentlich keine Erfgahrung, zu Analogzeiten war meine längste Brennweite 135mm.

Und nun sind es ja immerhin 400mm auf KB.

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Ich würde es mal mit 1/500 sec probieren.

 

An der Pen sind aufgrund der für mein Gefühl instabilen Kamerahaltung kürzere Zeiten nötig als an einer schweren DSLR, wie einer Nikon D300.

 

Besonders ergonomisch zu halten sind die PENs meiner Meinung nach auch nicht, da ein richtiger Handgriff oder Wulst fehlt.

Wenn Du auch keinen EVF hast, dann hältst Du ja die Kamera auch mit ausgestreckten Armen, um auf den Monitor zu schauen. das macht das Ganze noch verwacklungsanfälliger ;)

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Jepp, der ist aus.

Eigentlich immer aus, da ich ja beim 14-45 und dem 45-200 ja einen eingebaut habe.

Wie kommst du darauf, dass der an einer PEN funktioniert? Der Mega OIS muss explizit von der Kamera mitgeteilt bekommen, ob und in welchem Modus er arbeiten soll, sonst tut er gar nichts, außer die Korrektur-Linse in Position zu halten. Ich denke nicht, dass die PEN diesbezüglich was macht, schließlich ist das ein Konkurrenz-Produkt. Die PEN korrigiert bei Panasonic-Objektiven beispielsweise auch keine CAs. Warum wohl? Die Konkurrenz soll ja nicht besser aussehen als die eigenen Produkte.

 

Schalte den Stabi der PEN mal ein, vermutlich bewirkt das Wunder. :rolleyes:

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Besonders ergonomisch zu halten sind die PENs meiner Meinung nach auch nicht, da ein richtiger Handgriff oder Wulst fehlt.

Wenn Du auch keinen EVF hast, dann hältst Du ja die Kamera auch mit ausgestreckten Armen, um auf den Monitor zu schauen. das macht das Ganze noch verwacklungsanfälliger ;)

 

mit den leichten Zuikos gehts gut und fühlt sich auch gut an ... mit grösseren Objektiven wäre ein Griff und ein Sucher schon hilfreich.

 

Aber den hat sie nunmal nicht.

 

Ohne Sucher würde ich tatsächlich eher eine kurze Zeit nehmen ... bei mir war 1/320 einigermassen sicher zu halten.

Mein Trick, wenn ich keinen Sucher habe:

 

Lesebrille aufsetzen (oh ja das Alter) und das Display näher ans Auge ;)

 

Ansonsten findet sich eigentlich immer was zum Auflegen oder anlegen der Kamera (Zaun, Tisch, Baum)

 

Die meisten Probleme macht aber nicht das Verwackeln, sondern das Verreissen beim Auslösen. Nicht hart durchdrücken, sondern die Fingerkuppe auf den Auslöser "rollen" .. ich bin mir fast sicher, dass das auch Dein Problem ist (die Kamera ist extrem leicht, deshalb auch besonders empfindlich)

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... sondern das Verreissen beim Auslösen. Nicht hart durchdrücken, sondern die Fingerkuppe auf den Auslöser "rollen" ...

Manchmal hilft es auch, die Kamera nicht unmittelbar über den Auslöser auszulösen, sondern mittelbar über den Selbstauslöser. Wohlgemerkt - nicht etwa vom Stativ, sondern aus der Hand, am besten irgendwo an geeigneter Stelle abgestützt.

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Zur Kamerahaltung: Mit aufgesetztem Sucher ergibt sich eine recht stabile Kamerahaltung, wenn man den Sucher schräg nach oben klappt und von oben in die Kamera schaut (ähnlich wie bei manchen Mittelformat-Prismensuchern). Dabei kann man die Ellenbogen am Oberkörper abstützen.

Gruß, leicanik

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leider hab ich keinen Sucher, die EP-1 ist noch die sucherlose Version.

Aber das mit dem Selbstauslöser gefällt mit. Werd ich demnächst mal probieren.

Handgriff für die Pen gibt es ja nicht zufällig, oder ?

Für die alte Pentax 110 gab es ja mal so was.

 

Ab wann ist es denn ratsam den Stabi einzuschalten ?

Und ab wann kommt der Stabi mit der Verschlusszeit denn nicht mehr mit ?

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leider hab ich keinen Sucher, die EP-1 ist noch die sucherlose Version.

 

Aus dem Grund würde ich mir dann auch mal überlegen die P1 gegen eine P2 oder PL2 zu tauschen.

 

Wenn man diese Brennweiten nutzen möchte und das noch gerne Freihand, dann bewirkt der aufgesetzte Sucher echt Wunder. Das sehe ich wenn ich das ZD70-300 an der P2 nutze.

 

Stefan

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...Was haltet ihr eigentlich von Einbeinstativen ?

 

Im Prinzip eine sinnvolle Lösung, gerade für die lichtschwächeren Tele-Zooms, wie das 45-200 oder das 100-300 / 75-300.

 

Aber ehrlich gesagt bin ich meistens zu bequem noch ein Einbeinstativ mit mir rumzuschleppen.

Ich hab eines, sogar ein Carbon-Modell, aber ich nehme es nur mit, wenn ich schon im voraus weiss, dass ich das 100-300 benutzen werde.

 

Der Reiz ist eben die Kompaktheit und das geringe Gewicht bei m43 und da ist dann oft eben ein Einbeinstativ schon zu viel.

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Einbein, hmmm ...

... ich denke schon die ganze Zeit über den Kauf eines solchen nach. Allerdings bin ich oft zu bequem - es geht mir nicht mal um den Transport, aber ich genieße entweder die Flexibilität, mit der Kamera hierhin und dorthin zu laufen und verschiedene Perspektiven auszuprobieren, oder aber andererseits die Ruhe, die ein echtes Dreibein in die Arbeit bringt.

 

Mit dem Einbein wüsste ich nicht, ob ich es dauernd an der Kamera montiert herumtragen möchte. So wie unser Ex-Forenmitglied WinSoft das immer vorgeschlagen hat (Einbein eingefahren an der Kamera lassen und das Ganze in der Armbeuge liegend herumtragen), wäre mir das oft zu unbequem, fürchte ich. Wenn ich es dagegen immer erst montiere, könnte ich eigentlich auch gleich ein leichtes Dreibein nehmen. Vor allem, wenn ich bedenke, welche Einbeine dann so empfohlen werden: Das Monostat ist schon ein rechter Klopper an der kleinen Kamera. Aber ein Einbein darf auch nicht zu dünn sein, und der Fuß scheint ja auch nicht unwichtig zu sein.

 

Aber jedesmal, wenn ich mich ernsthafter damit beschäftige und die Erfahrungen anderer hier mit einbeziehe, denke ich, ich sollte es vielleicht doch endlich mal ausprobieren. Schließlich wäre es immer noch etwas leichter und auch schneller "aufgebaut" als mein Dreibein ...

 

Gruß, leicanik

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Das Monostat ist schon ein rechter Klopper an der kleinen Kamera. Aber ein Einbein darf auch nicht zu dünn sein, und der Fuß scheint ja auch nicht unwichtig zu sein.

 

Schließlich wäre es immer noch etwas leichter und auch schneller "aufgebaut" als mein Dreibein ...

 

Hallo leicanic,

das Monostat ist wirklich ein rechter Klopper, wenn ich es mit meinem bisherigen Einbeinstativ vergleiche, und meine G1 wirkt darauf fast schon ein wenig verloren. Nach zwei Wochenenden mit "Herumprobieren" finde ich aber alles nicht mehr ganz so schlimm.

 

Ich gebe gern zu, dass ich Winsoft mit seiner bisweilen geradezu missionarischen Art manchmal auch etwas skeptisch gegenüberstand, muss hier aber in aller Form Abbitte tun.

Bei montiertem Stativ ist der "Auf-und Abbau" jeweils eine Sache von weniger als fünf Sekunden, denn die Drehmuffen des Monostat brauchen nur eine Viertel Umdrehung, und das Ding steht dann wirklich bombenfest.

Aber überallhin mitnehmen tu ich's auch nicht.

 

Schönes Restwochenende!

 

pupillo

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HalloPupillo,

stimmt ja, du hast doch schon irgendwo davon geschrieben - da kann ich dich ja gleich mal fragen: Würdest du für die G1 mit maximal dem 45-200 wieder auf das Monostat umsteigen, oder doch lieber ein etwas grazileres Einbein nehmen? Und die Drehmuffen, naja ich kenne die ja (früher Gitzo Reporter, jetzt Benro Travel Angel), aber schneller geht's doch eigentlich mit Klappverschlüssen, oder?

Gruß, leicanik

Edited by leicanik
jetzt vertippe ich mich schon bei meinem eigenen Namen ...
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Hallo Leicanik,

 

Deine Frage bringt mich etwas in Verlegenheit.

Das Monostat begeistert mich aufgrund seiner sicheren Handhabung und Stabilität, aber es wiegt mit seinen 660 g auch deutlich mehr als mein Einfach-Modell mit seinen 410 g, ein bei Bergwanderungen nicht zu vernachlässigender Faktor. Ich werde das alte daher trotz seiner Fummeligkeit vorerst nicht weggeben.

Die Drehmuffen stören mich nicht; sie sind kein bisschen schlechter als die Klappklemmen an meinem Billigteil, wobei man mit letzteren vielleicht noch eher irgendwo hängen bleibt. (Kann aber auch sein, dass ich bisher noch nie ein wirklich gutes Stativ mit Klappverschlüssen besessen habe)

 

Hoffentlich war das wenigstens so'n gaanz kloin büschen hilfreich für Dich?

 

LG

 

pupillo

 

P.S.Hat sich da nicht kürzlich jemand (Softride) in diesem Forum sehr positiv über das Cullmann nanomax 200T ausgelassen? Könnte mich auch interessieren.

Außerdem wird gerade in der Bucht ein Velbon Sherpa verkauft, werde mich wohl nicht beteiligen, wird schon zu teuer!

Edited by pupillo
Nachtrag
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...Hoffentlich war das wenigstens so'n gaanz kloin büschen hilfreich für Dich?...
Ja, vielen Dank. Wobei 660 Gramm ja schon deutlich weniger ist, als ein halbwegs vernünftiges Dreibein auf die Waage bringt. Ich glaube, ich stoße mich mehr an der martialischen Optik des Monostat - wenn ich mir darauf meine kleine GH2 vorstelle ...
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@ leicanik:

1) "martialische Optik des Monostat" - kann ich nicht widersprechen.

WinSoft soll es ja als Nahkampfwaffe eingesetzt haben!:D:D

 

2) Ja, auch, bes. für den Makrobereich. Da weiß ich nicht, wie der Monostat-Bolide sinnvoll eingesetzt werden kann. Der o. Genannte könnte es verraten, hat sich aber leider aus diesem Forum zurückgezogen.

 

Jetzt sind wir aber endgültig o.T. :o und müssten uns einen anderen thread aussuchen!!

 

Schönen Abend!

 

pupillo

Edited by pupillo
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O.K.

Werd mir mal ein paar Modelle beim Fotohändler anschauen, bzw. die Kamera anschrauben und testen.

 

Mal ne andere Frage, glaubt ihr das wenn die G3 verfügbar ist das die Preise der G2 purzeln werden ?

Oder mehr im Gebrauchtmarkt unterwegs sein werden ?

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Also, ich benutze ein Dreibein öfter an der Videokamera. Ich habe mir seinerzeit ein Manfrotto gekauft und bin damit zufrieden. Beim Wandern kann man es zur Not als Spazierstock benutzen.

 

Ich habe auch noch ein Schulterstativ. Damit kann man die Videokam ziemlich ruhig halten. Leider ist das Dingen so groß, dass die G1 darauf lächerlich aussieht.

 

Und was den Preis der G3 angeht: Der wird vermutlich ein paar Wochen nach Markteinführung noch etwas sinken.

 

Gruß

Thobie

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Also, ich benutze ein Dreibein öfter an der Videokamera. Ich habe mir seinerzeit ein Manfrotto gekauft und bin damit zufrieden. Beim Wandern kann man es zur Not als Spazierstock benutzen...
Ähm, Thobie, was das jetzt eine Verwechslung? :confused:

Gruß, leicanik

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