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Die begehrenswert Überflüssige


beko

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Mag sein, dass ich mit dem , was ich jetzt hier schreibe auf viel Widerspruch stoßen werde. Aber nach einer ganzen Reihe von Testberichten zur X100 komme ich persönlich zu dem Ergebnis: diese Kamera ist überflüssig und nicht ausgereift!

Begründung: Schon vor Monaten hatte ich es in diesem Forum geäußert: der Hybridsucher ist vor allem ein genialer Marketing - Gag. Denn der optische Sucher bietet nichts, aber auch gar nichts, was ihn rechtfertigt.

Ich bleibe dabei: ein optischer Sucher hat nur dann einen Sinn, wenn er mit einer manuellen optischen Fokusierfunktion verbunden ist. Und das ist diese Kamera, wie ja auch Herr Schuh in seinem Resumee schrieb, diese Kamera definitiv nicht. Ebenfalls wird dieser Punkt in fast allen Testberichten in den unterschiedlichen Zeitschriften kritisiert.

Zusammenfassend: Diese Kamera ist eine SChönheit und begehrenswert. Doch ihren Preis ist sie nicht wert. Hier muss Fuji nachlegen.

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Gast User 7623

Beko

 

Meine Meinung:

 

Nun, ich bin mittlerweile zu der Ansicht gelangt, dass fast jede neue Cam überflüssig ist - aber Spass macht es trotzdem, eine neue Cam zu besitzen und damit zu fotografieren :)

 

Es ist einfach mein Hobby. Und da gilt dann für mich - die X 100 wird für mich einfach nur eine gute Ergänzung... und mir gefällt sie einfach.

 

Und von daher denke ich - wem sie gefällt, der wird sie kaufen.

 

Wobei, wenn Olympus seine Pen als Pro mal mit der Fuji Haptik und dazu auch mal endlich lichtstarke Festbrennweiten um an KB gerechnet 50, 85 und 135 voll mFT-nativ herausbringt - dann werde ich auch wieder kaufen :-)

 

Weil, es ist einfach mein Hobby :) Und somit gilt für mich mein geschriebenes: sie gefällt mir einfach.

 

Wem sie nicht gefällt, der wird mit anderen Produkten anderer Hersteller vielleicht glücklich - oder auch nicht.

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Überflüssig ist die Kamera sicher nicht, denn man kann damit lautlos arbeiten und das mit sehr hohen ISO-Werten. Das ist derzeit einfach unerreicht.

 

Was man in den beiden Suchern tatsächlich sieht, während man manuell fokussiert, konnte ich dem Test - trotz aller Ausführlichkeit - nicht entnehmen.

 

Da warte ich auf einen Test, der die Sucherbilder auch abbildet. Sicher eine fotografische Herausforderung, aber unbedingt notwendig.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

PS: Ich hätte diese Kamera schon längst bestellt, wenn sie deutlich günstiger wäre - und von mir aus auch ganz ohne Sucher. Oder, was angesichts der Festbrennweite ja nicht weiter schlimm wäre, mit einem stinknormalen Durchsichtsucher, wie sie jede Billigkamera früher hatte.

Aber so viel Geld für eine Drittkamera - das muss nicht sein.

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Die Kamera ist ein Hype derzeit.

 

Diejenigen, die sich berufen fühlen alles neue (als erste) zu haben oder zu testen brauchen sie natürlich.

 

Das Design ist nicht gut. Zu viele Rundungen und aufgesetzte Elemente.

 

Vielleicht wird der Nachfolger besser. Dann denke ich darüber nach.

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... der optische Sucher bietet nichts, aber auch gar nichts, was ihn rechtfertigt.

Ich bleibe dabei: ein optischer Sucher hat nur dann einen Sinn, wenn er mit einer manuellen optischen Fokusierfunktion verbunden ist. ... ihren Preis ist sie nicht wert.

 

Nicht schon wieder :eek:

Was ist Dein Problem? Es doch keiner gezwungen, eine X-100 zu kaufen, für den sie sinnlos, überflüssig, überteuert, falsch im Design oder sonst was scheint.

Kauf dir eine Messucherleica oder eine DSLR mit gutem Pentaprismasucher - und gut ist.

 

Oder akzeptiere einfach, dass es so Verrückte gibt,

  • die auf eine PEN oder GF1 einen optischen Sucher stecken, der keinerlei funktionellen Verbindungen zur Kamera hat und viel lieber so fotografieren als übers Display
  • die seit Jahrzehnten mit dem Sucher einer Rollei 35 fotografieren, der ebenso völlig "funktionslos" ist (na, ja damals gab es keine Displays, da ging das nicht anders)
  • die eine X-100, die ihren Preis nicht wert ist, einer X1 vorziehen, die ihren Preis genau deshalb wert ist, weil sie auf solchen Sucherschwachsinn verzichtet, zumindest in der preiswerten Grundausstattung

Manche sehen die Welt eben lieber anders als du: durch einen guten optischen Sucher - und überlassen dabei heutzutage das Scharfstellen zeitgemäßer AF-Technik :P

Du berufst dich auf die einschränkende Bermerkung zum manuellen Fokussieren in Jens Schuhs Bericht und überliest/verschweigst das Wesentliche:

Macht es bei einer Kamera, die über einen perfekt funktionierenden Autofokus verfügt, der kein Back- oder Front-Fokus-Problem kennt, überhaupt noch Sinn, manuell zu fokussieren? Warum sollte ich das tun? Um mich selbst zu quälen?
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Das diese Kamera nicht überflüssig ist, sondern das bietet was viele Fotographen sich wünschen zeigt sich allein schon an der Verfügbarkeit. Das kann nicht nur Marketing sein.

Und selbst wenn der IQ sogar schlechter wäre als er in den verfügbaren Tests bisher ist, hätte die Kamera allein wegen ihrer Einzigartigkeit im Bereich Sucher, Iso, Available Light, Bokeh, Bedienung ihre Berechtigung. Welche andere Kompakt- oder Systemkamera kann da mithalten?

Die Pens und Panas kommen da nicht mit. NEX kann nur bei Iso mithalten, Bedienung total anders und nicht meins.

 

Auf jeden Fall bin ich froh, dass endlich jemand bei Kompakt-/ Systemkameras nicht Wert auf mehr Pixel etc. gelegt hat, sondern auf leises Auslösen, beste Iso Performance, Freistellungsmöglichkeit, klassische Bedienung. Bisher gab es so etwas nicht und wer es nicht mag, kauft sich eine Top Knipse wie die Nex, etc.

Die inzwischen wirklich durch die Bank positive Resonanz und Begehrlichkeit wird hoffentlich anderen Hersteller ermuntern, auch in diese Richtung zu gehen.

Es gibt ja eine Fuji HS20, für den, der auf Tele etc. Wert legt, aber es gibt keine X100 mit Wechselobjektiven, was der nächste logische Schritt hoffentlich ist.

Wobei meine Hoffnung ist ja eine Canon Systemkamera mit APS-C Sensor im Powershot G Look ...

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tja, da hast Du absolut recht.

 

Sie ist (fast so) überflüssig, wie jede andere, neue Digitale (fast) überflüssig ist.

Ich glaube, jeder der sich hier betätigt, besitzt nämlich schon einige "Fast-Überflüssige".

Bleiben wir also bei dem, was wir haben und was - mal ganz ehrlich - eigentlich garnicht so schlecht ist.

 

Doch da gibt`s das Kind im Manne. Und wie beim Auto muss es was Neues sein.

Schlecht, gut, besser sind dann nur Argumente, die gerne ignoriert werden.

 

Und weil dem so ist, gibt`s bei mir baldigst eine X100, trotz dickster Leica, Lumix G und LX3 und diversem, anderem Geraffel.

 

MfG Dieter

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Unser Threadstarter verfolgt die X100 ja schon länger mit seinen Abneigungstiraden, anscheinend aus persönlicher Kränkung, dass man ihm seinen legendären Messsucher vorenthalten hat.

Nun, da gibt es ja noch die M8 oder M9, und wenn die ihm zu teuer sein sollten, relativiert sich auch die Aussage über den vorgeblich zu hohen Preis der X100.

Der Messsucher ist doch nur eine liebenswerte "Krücke" aus analoger Zeit, heute haben wir die Möglichkeit der Live-Ansicht und ein hochauflösender EVF mit Sucherlupe ist bei manueller Scharfstellung einem Messsucher sicher überlegen.

An alle vorauseilenden Kritiker: Schaut erst mal selbst durch den Sucher und urteilt dann, außerdem bietet die X100 deutlich mehr als nur den Sucher, der stellt lediglich das i-Tüpfelchen auf einem wohldurchdachtem Gesamtkonzept dar.

Man kann ja immer noch den fehlenden Stabi oder das fest eingebaute Objektiv bejammern;)

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Hallo

 

Ich bin noch neu hier, hab mich erst vor ein paar Tagen registriert...

 

Ich besitze eine Nikon D3 und hatte für ein Jahr eine Nikon D3X mit 24 Mio Pixel. Nun habe ich mir die X100 zugelegt.

 

Jeder Tag ist wie Weihnachten..

 

Es stimmt fast alles:

 

Schärfe von der Bildmitte bis in die Ecken

 

Ein überragendes Farbrendering

 

Eine für diese Klasse überragende Low Light Fähigkeit

 

Eine extrem gute Verarbeitungsqualität

 

Eine extrem gute Belichtungsmessung

 

Schnelle Blitzsynchronisationszeiten durch Zentralverschluß

 

JPG´s wie ich sie mir seit Jahren wünsche

 

Auch die Software gefällt mir. Und, ich bin mir sicher, das Fuji da noch nachlegen wird.

 

Gruß

 

Stefan

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Ich kann Stefan voll zustimmen. Nach kurzer Zeit kam ich gut zurecht mit dem Gerät, ein wenig Zeit muss man sich nehmen. Dann: Begeisterung. Großer Vorteil zu meinen bisherigen Kameras ist das lautlose Fotografieren. War mit Freunden unterwegs am WE, die waren oft von meinem Geklicke generft, diesmal nicht überhaupt nicht, ich konnte mich unbehelligt austoben.:D Der helle opt. Sucher ist Klasse, in schwierigen Lichtsituationen benutze ich den EVF, weil ich damit das Bild besser kontrollieren kann. AF ist sehr treffsicher. Also bei mir vollste Zufriedenheit.

 

Gruß Karl

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Ich bleibe dabei: ein optischer Sucher hat nur dann einen Sinn, wenn er mit einer manuellen optischen Fokusierfunktion verbunden ist.


Ich sehe es nach jahrelangem Einsatz einer Kamera mit optischem Sucher (Leica M) deutlich anders, ein optischer Sucher hat eben nicht nur Sinn, wenn er mit einer optischen Fokussierfunktion verbunden ist. Auf die Idee kann man eigentlich nur kommen, wenn man noch nie mit einem rahmenbasierten Sucher länger fotografiert hat und praktische Erfahrung vorweisen kann.

Eine Leica M z.B. hat zwar einen Messsucher, der zunächst einmal eine Beschreibung der Art des Scharfstellens darstellt, bzw. diese definiert. Von der Art des Scharfstellens war ich nie besonders angetan, schon gar nicht, seit ich Kameras mit AF hatte. Dennoch hat ein optischer Sucher einen ganz anderen Vorteil:

Ein ganz großer Vorteil eines optischen Suchers mit Rahmeneinblendung ist ein einfach der, dass man auch das Umfeld ausserhalb des aufzunehmenden Bereich mit sieht. Das erleichtert die Wahl des Ausschnitt ungemein, bzw. ist überhaupt kein Vergleich zu dem Tunnelblick, den man hätte, wäre der Rahmen nicht innerhalb des Suchers (siehe Contax G1/G2, die mit Masken gearbeitet hat).

Wenn man jahrelang mit einem Messsucher gearbeitet hat, der dieses Feature ganz nebenbei auch bietet, weiß man das und will es nie mehr missen. Einweiterer Vorteil, je nach Rahmengröße, ist natürlich auch, dass man besser beurteilen kann, was "drumherum" passiert und auch entsprechend reagieren kann.

Ob man nun per AF scharfstellt, oder manuell aufwendig und auch oft fehlerträchtig zwei Felder deckungsgleich einstellt, ist die eine Sache, der eingeblendete Rahmen ist die andere Sache.

Die Frage reduziert sich darauf: Will ich durch einen Tunnel die Umgebung betrachten, oder mit einem Rahmen, denn ich viel besser ausrichten und positionieren kann. Wie nun scharfgestellt wird, ist dann eher nebensächlich und eher Geschmacksache.

Zumindestens alles kein Grund hier in jedem Beitrag sich negativ über einen optischen Sucher zu generieren.

Ich kann jetzt nach 8 Tagen und einer längeren Fototour folgendes sagen: Ich gebe die Fuji X100 freiwillig erstmal nicht mehr her. Optischer Sucher: Erstklassig - elektronischer Sucher: (benutze ich nur im Makrobereich) auch sehr gut.


…..Und das ist diese Kamera, wie ja auch Herr Schuh in seinem Resumee schrieb, diese Kamera definitiv nicht.


Das eigene Postulat mit meinem Resumee zu verbinden, ergibt natürlich eine ganz neue Aussage, die ich natürlich so nicht getroffen habe.

Der optische Sucher mit digitlaen Einblendungen an der der X100 ist ein Novum und in dieser Form als Hybridsucher einzigartig. Und gerade auf den optischen Teil würde ich nur ungern verzichten wollen.

Gruß,

Jens

bearbeitet von jmschuh
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Ich denke, man sollte auch mal eine Lanze für die Außenseiter brechen. Damit meine ich Fuji. Ich bin ja gut mit professionellem Nikon Equipment bestückt. Und ich hab auch noch eine P7000.

 

Ich glaube, umso länger man die Fuji hat um so mehr wird man sie mögen. Ich hatte auch am Anfang diese typischen - sagen wir mal Ungedulds Einschätzungen.

 

Wollte anfangen über die Software (Firmware) und dies und das zu meckern. Aber das war nach einem Tag intensiver Benutzung vorbei und ich habe lernen müssen, das die sich doch was gedacht haben bei der Konzeption dieses kleinen Wunders.

 

Inzwischen ist mir klar, warum die keine Wechelsoptik gemacht haben. Eben, weil Sensor und Optik wirklich perfekt aufeinander abgestimmt sind. Und ich schätze auch die Software immer mehr. Da steckt mehr drin als man auf den ersten Blick vermutet.

 

Fakt ist, wenn ich in die US Foren gehe, sehe ich Beiträge von Leuten, die eine Nikon D3s haben und Objektive für 2000,-€ einsetzen. Und total baff sind über die Qualität, die die kleine Fuji ermöglicht.

 

Ich hoffe jedenfalls, das Fuji nicht nachlassen wird und weiter auf dieser Linie bleib. Dann würde ich mich auch sehnsüchtig auf eine X200 freuen, die hoffentlich irgenwann mal nachgelegt wird.

 

Gruß

 

Stefan

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... der Hybridsucher ist vor allem ein genialer Marketing - Gag. Denn der optische Sucher bietet nichts, aber auch gar nichts, was ihn rechtfertigt.

Ich bleibe dabei: ein optischer Sucher hat nur dann einen Sinn, wenn er mit einer manuellen optischen Fokusierfunktion verbunden ist. ...

 

Bei dieser Betrachtung bleiben andere Aspekte der Funktionalität außer Betracht. Das kommt mir so vor, als postuliere man, optische Durchblicks-Sucher seien sinnlos, weil es andere Kameras mit Lichtschachtsucher gebe.

 

Grüße

Thorsten

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Inzwischen ist mir klar, warum die keine Wechelsoptik gemacht haben. Eben, weil Sensor und Optik wirklich perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Ohne der X100 etwas ankreiden zu wollen, aber genau in diesem Punkt finde ich die Ergebnisse, zumindest bei Offenblende, ernüchternd. Vielleicht bin ich zu sehr von anderen Festbrennweiten (und manchen Zooms bei f/2.0) verwöhnt, aber bei f/2.0 erwarte ich mir hervorragende Schärfeleistung ohne jegliche "Überstrahlungen". Bisherige Bildbeispiele bei Offenblende entsprechen in eben diesen beiden Punkten nicht meinen Erwartungen. Ab f/2.8 und erst recht ab f/4.0 gefallen mir die Ergebnisse sehr gut und die ISO-Leistung ist ohnehin exzellent. Bei einer Kamera ohne Möglichkeit des Objektivwechsels stösst es aber etwas unangenehm auf...

 

Ein weiteres Phänomen ist mir hinsichtlich der Abbildungsleistung negativ aufgefallen. Es kommt an harten, schmalen Kanten manchmal zu deutlich sichtbaren Aliasingartefakten - siehe Querverstrebungen des Krangerüsts im angehängten Beispiel (aus einem RAW).

Noch extremer ist es mir bei einem Bildbeispiel einer Brücke aufgefallen, bei welchem Unmengen an Seilen und anderen feineren Strukturen grob-mosaikartig herausstechen.

In diesem Ausmaß kannte ich solche Artefakte bisher nicht, auch nicht bei Kameras ohne/mit sehr schwachen AA-Filtern.

Betrifft nur eine geringe Anzahl an bisher von mir gesichteten Beispielbildern, aber wenn es auftritt, sticht es einem zumindest am Monitor sehr ins Auge.

Da ich mir nicht wirklich sicher bin, ob diese Bildbeispiele noch quasi im Betastadium der Kamera entstanden sind, kann sich jemand der die X100 bereits besitzt kurz dazu äussern ob diese Artefakte nach wie vor ein Thema sind?

Danke

 

 

Grüße

 

 

P.S.: Die Aliasinganfälligkeit ist auch hier, im neuen dpReview-Vergleich gut erkennbar: Studio shot comparison: Digital Photography Review

Siehe zB gelbes Haarbüschel unterhalb der Federn und paar andere feinere Strukturen.

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bearbeitet von flyingrooster
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Ich sehe es nach jahrelangem Einsatz einer Kamera mit optischem Sucher (Leica M) deutlich anders, ein optischer Sucher hat eben nicht nur Sinn, wenn er mit einer optischen Fokussierfunktion verbunden ist. ...

Die Argumente von Jens möchte ich nochmal unterstreichen. Und ich ergänze mal eine Erfahrung vom Wochenende:

 

Ich war mit einem Fotokollegen unterwegs im Franfurter Osthafen, bei gleißendem Sonnenlicht. Er mit einer Nikon D7000, ich mit der GH2. Wir haben zwischendrin kurz getauscht, und ich konnte wieder einmal den deutlichen Unterschied der Sucher erleben. Bei mittleren und knappen Lichtverhältnissen ist der EVF für mich im Vorteil, wegen seiner "Restlichtverstärker-Funktion". Ich sehe mehr und besser damit als mit einem optischen Sucher. Aber bei sehr hellem Licht ist es umgedreht: Der EVF ist dann deutlich dunkler als die Szene mit boßem Auge, während der optische Sucher sie gleich hell wiedergibt. Im EVF sehe ich dann zwar noch ausreichend, aber deutlich schlechter, mit zugelaufenen Schatten. Fazit: Es wäre sehr hilfreich, je nach Situation, Bedarf und Vorlieben umschalten zu können!

 

Zum Thema, ein optischer Sucher sei nur sinnvoll in Verbindung mit manueller Fokussiermöglichkeit: Das halte ich für weniger wichtig. Erstens fokussiere ich manuell nur, wenn es nötig ist, und genieße ansonsten die Vorzüge des modernen AF. Und zweitens bietet ein elektronischer Sucher die genauere Fokussierhilfe.

 

Gruß, leicanik

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Ohne der X100 etwas ankreiden zu wollen, aber genau in diesem Punkt finde ich die Ergebnisse, zumindest bei Offenblende, ernüchternd. Vielleicht bin ich zu sehr von anderen Festbrennweiten (und manchen Zooms bei f/2.0) verwöhnt, aber bei f/2.0 erwarte ich mir hervorragende Schärfeleistung ohne jegliche "Überstrahlungen". Bisherige Bildbeispiele bei Offenblende entsprechen in eben diesen beiden Punkten nicht meinen Erwartungen. Ab f/2.8 und erst recht ab f/4.0 gefallen mir die Ergebnisse sehr gut und die ISO-Leistung ist ohnehin exzellent. Bei einer Kamera ohne Möglichkeit des Objektivwechsels stösst es aber etwas unangenehm auf...

 

Ein weiteres Phänomen ist mir hinsichtlich der Abbildungsleistung negativ aufgefallen. Es kommt an harten, schmalen Kanten manchmal zu deutlich sichtbaren Aliasingartefakten - siehe Querverstrebungen des Krangerüsts im angehängten Beispiel (aus einem RAW).

Noch extremer ist es mir bei einem Bildbeispiel einer Brücke aufgefallen, bei welchem Unmengen an Seilen und anderen feineren Strukturen grob-mosaikartig herausstechen.

In diesem Ausmaß kannte ich solche Artefakte bisher nicht, auch nicht bei Kameras ohne/mit sehr schwachen AA-Filtern.

Betrifft nur eine geringe Anzahl an bisher von mir gesichteten Beispielbildern, aber wenn es auftritt, sticht es einem zumindest am Monitor sehr ins Auge.

Da ich mir nicht wirklich sicher bin, ob diese Bildbeispiele noch quasi im Betastadium der Kamera entstanden sind, kann sich jemand der die X100 bereits besitzt kurz dazu äussern ob diese Artefakte nach wie vor ein Thema sind?

Danke

 

 

Grüße

 

 

P.S.: Die Aliasinganfälligkeit ist auch hier, im neuen dpReview-Vergleich gut erkennbar: Studio shot comparison: Digital Photography Review

Siehe zB gelbes Haarbüschel unterhalb der Federn und paar andere feinere Strukturen.

 

Hallo,

 

Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe Bilder vom Münchner Rathaus gemacht, das ja an einigen Stellen mit Taubennetzen verhängt ist. Die Kanten sind abolut fein aufgelöst.

 

Ich habe heute nochmal Bilder im Münchner Flughafen gemacht. Ausschließlich Architektur, Kempinski Hotel, viel metallische Elemente, reflektierende Flächen etc. In München habe ich einen Kran, Baugerüste etc. fotografiert.

 

Absolut nichts zu bemängeln. Bei 100% Crop gar nichts, bei 200% im Normbereich und akzeptabel und bei 300% sieht man natürlich etwas.

 

Aber da sehe ich mit der Nikon D3X mit 24 Mio Pixeln dann auch schon Treppenstufen. Mit der D3 mit 12 Mio Pixel 2 Stufen früher.

 

Das waren allerdings RAW Dateien, die ich in Lightroom 3.4 geöffnet habe. Ich schau mir aber gerne auch die JPG´s nochmal genauer an.

 

Gruß

 

Stefan

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Das waren allerdings RAW Dateien, die ich in Lightroom 3.4 geöffnet habe. Ich schau mir aber gerne auch die JPG´s nochmal genauer an.

Danke.

Obiges Beispiel wurde übrigens mit Adobe Camera Raw konvertiert, DPreviews Beispiel wie üblich ebenfalls damit. Lightroom sollte, wie gewohnt, exakt dieselben Ergebnisse wie ACR bringen.

Andere mir bekannte Bildbeispiele der X100 sind entweder JPGs ooc oder mit beigelegtem Silkypix entstanden.

 

Mir sieht das nach einem schlechtem Demosaikalgorithmus aus, zumindest kenne ich genau solche Artefakte von simpleren Demosaikalgorithmen. Da aber weder ACR, noch Silkypix überhaupt die Auswahl alternativer Algorithmen anbieten und diese Artefakte bei der Verwendung anderer Kameras bei diesen beiden Programmen nicht auftreten, muß das Phänomen wohl direkt mit der X100 in Zusammenhang stehen. Wäre nur interessant herauszufinden wodurch es nun tatsächlich zustande kommt und ob/wie es zu vermeiden ist.

Da ich davon ausgehe, dass die Vergleiche von DPreview aus einer serienreifen Version der Kamera stammen und das Problem dort ebenfalls zu sehen ist, verunsichert mich dies etwas bzw. summieren sich die Kompromisse langsam aber sicher ziemlich auf.

 

scst48, wenn du anhand eigener Erfahrungen mit der X100 mehr zur Aufklärung beitragen kannst, wäre ich dir sehr dankbar dafür.

 

 

Grüße

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Bitte nicht mehr anfragen ! Sie ist verkauft ! (Geldeingang)

Jens

 

Hallo Jens,

 

ich glaube nicht der Einzige zu sein, den es interessiert, warum Du die X100 nach ein paar Tagen wieder verkaufst?

 

Gruß Lufi

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Interesse !

Lest mal im blauen Forum : Fujifilm Finepix X100 so ab #1692. Denn es gibt keinen bestimmten Grund.

Oder brauchte ich Geld für ??? :rolleyes:

Oder meine bessere (?) Hälfte hat gemault ? Nööööööö ! :eek:

Die weiß nicht was ich habe :D

MfG

Jens

 

Ach ja ich habe mir in Trier heute wieder M9 und X1 angesehen.

bearbeitet von Jediockfenfoto
Nachtrag
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Hallo Jens, ich wiederhole nochmal meine Frage:

 

Warum hast Du die X100 nach wenigen Tagen wieder verkauft?

 

Wenn Du meine konkrete Frage nicht konkret beantworten willst, dann sage es doch deutlich, dafür hätte ich volles Verständnis,

 

aber bitte nicht um den heißen Brei herumreden.

 

Gruß Lufi

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Hallo Jens, ich wiederhole nochmal meine Frage:

 

Warum hast Du die X100 nach wenigen Tagen wieder verkauft?

 

Wenn Du meine konkrete Frage nicht konkret beantworten willst, dann sage es doch deutlich, dafür hätte ich volles Verständnis,

 

aber bitte nicht um den heißen Brei herumreden.

 

Gruß Lufi

 

Da der Vorwurf von Dir an mich hier allen zugänglich ist, ich habe es Dir erklärt und nicht drum herum geschrieben.

MfG

Jens

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