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Wo Bilder entwickeln lassen?


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Habe bisher meine Bilder bei DM entwickeln lassen, bin aber nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Die Bilder aus dem Labor sehen zum Teil aus, als hätte noch jemand nen Aquarellfilter drüber gelegt und die Farben sind lange nicht so klar, wie sie auf meinem Bildschirm sind oder wie ich es von alten Photos aus Analog-Zeiten kenne. Ähnlich wie die Photos, die ich vor Ort direkt am Printer raus lasse.. Wo laßt ihr eure Bilder entwickeln und zu welchem Preis?

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  • 3 weeks later...

Da gibts viele Möglichkeiten:

Schnell und preiswert

Schnell und qualitativ ... naja :)

 

Wenns bei mir wirklich schnell gehen soll, dann gehe ich in den Copyshop und lasse mir dort mit dem Farblaser Fotos drucken.

 

Schnell und qualitativ hochwertig

 

Ich bin auch ganz begeistert von einigen Onlineshops im Internet, die wirklich zügig und sehr gut arbeiten. Und einige Onlinedruckereien haben wirklich eine große Produktauswahl. Es gibt sogar welche, die lassen Dir dein Foto von einem Maler auf Leinwand pinseln, wenn Du es möchtest.

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Ich hatte einen Bekannten, der war Grafikkünstler, und der hat einige seiner Werke mit einem Plotter auf Keilrahmenleinwand gedruckt und dann den Keilrahmen wieder zusammengebaut.

 

Aber das, was ich meine, sind echte Maler, die ein Foto auf Leinwand malen. Mein Wissen habe ich von hier: Fotoleinwand, Foto auf Leinwand, Kunstdruck Leinwand - Übersicht

 

Bis jetzt habe ich so eine Leinwand noch nicht gebraucht. Das hebe ich mir für wirklich aussergewöhnliche Anlässe auf, schließlich will ich meine Freunde nicht übersättigen. :)

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  • 6 months later...

Ich habe gerade perfekte Ausbelichtungen in 20x30cm von fotocommunity-prints.de bekommen.

 

Der Anbieter ist zwar teurer als viele andere Anbieter... aber 1,11€ für eine Ausbelichtung in 20x30cm finde ich trotzdem alles Andere als teuer, wenn die Qualität stimmt.

Man kann auch für jede verfügbare Papiersorte ein eigenes Farbprofil herunterladen, wenn man Farbmanagement betreibt.

Abgeschickt habe ich die Bestellung (per Bestellsoftware) am letzten Montag spät abends. Am Mittwoch waren die Bilder in meinem Briefkasten.

Man muss nicht per Vorkasse bezahlen, sondern bekommt eine Rechnung.

 

 

Und bei Ausbelichtungen in kleineren Formaten fürs Fotoalbum habe ich (allerdings schon vor längerer Zeit) gute Erfahrungen mit bilder-planet.de gemacht.

Wenn man die "automatische Bildoptimierung" deaktiviert, die wohl eher eine Verschlimmbesserung ist, bekommt man ordentliche Ausbelichtungen zu ziemlich günstigen Preisen.

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Ich habe in den vergangenen Wochen als Geschenk insgesamt 20 Bilder in 40*60 und 60*90 sowohl auf Leinwand, als auch als Poster bei Saal.de belichten lassen (es gab da so eine Sonderaktion).

 

Ich bin sowohl vom Tempo, als auch von der Ausführung schwer begeistert. Exakt meine Farben ind Formatierungen übernommen, war bei anderen Anbietern eher ein Lottospiel mit mäßigen Chancen.

 

Bruno

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  • 8 months later...

Die Frage "Wo entwickeln lassen" stellt sich mir derzeit auch.

 

Hier lese ich heraus, dass es bei Saal.de wohl vorzüglich laufen soll und so werde ich möglicherweise dort einmal eine Bestellung machen.

 

Eine generelle Frage möchte ich doch einmal gestellt haben:

 

Was zieht ihr denn für euch selbst vor:

Drucken oder Belichten/Entwickeln (klassisch/chemisch)?

 

Fotodesign-Winkler zum Beispiel scheint ja viel von Pigmentdruck zu halten.

 

Ach und noch eine Frage: Lohnt es sich überhaupt, die Softproof-Funktion von z.B. Lightroom zu nutzen bzw. gebt ihr im Hinblick auf Papierabzüge beim Entwickeln z.B. 5% mehr Helligkeit mit oder modifiziert andere Werte in der Bildbearbeitung, im Hinblick auf das entsprechende Fotopapier bzw. auf die Tatsache, dass sich so ein Abzug ja am Ende "hinter Glas" befindet?

 

Was mir sehr wichtig wäre, ist, dass meine hochgeladenen Dateien nicht auf die Papiergröße hochskaliert werden, sondern dass die von mir mitgegebene Größe beibehalten wird und keinerlei weitere "Optimierung" stattfindet (Kontrast-/Farbkorrektur etc. ...)

bearbeitet von onkelpi
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Solange ich auf Drucken das Raster noch erkennen kann, lasse ich lieber belichten.

 

Da sprichst Du (fax) ein wahres Wort. Irgendwie ist es mir eben auch immer höchst sympathisch, zu lesen, dass mittels Laser aufbelichtet und anschließend chemisch entwickelt wird.

 

Hat denn jemand von euch schon einmal beispielsweise einen einigermaßen großen Pigmentdruck in Händen gehalten und kann Näheres hierzu berichten hinsichtlich Vor-/Nachteilen?

 

Und welcher Ausbelichter/Bilderdienst belichtet mindestens bis zum Format 50 x 75 cm per Laser und entwickelt anschließend chemisch?

bearbeitet von onkelpi
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Die Frage "Wo entwickeln lassen" stellt sich mir derzeit auch.

 

Hier lese ich heraus, dass es bei Saal.de wohl vorzüglich laufen soll und so werde ich möglicherweise dort einmal eine Bestellung machen.

 

Gute Entscheidung - bin hier mit am Besten gefahren

 

Was zieht ihr denn für euch selbst vor:

Drucken oder Belichten/Entwickeln (klassisch/chemisch)?

 

Belichtung, ganz klar. Ich finde, man sieht den qualitativen Mehrwert gegenüber Druck, egal, ob dieser jetzt AM-, FM-, oder Hybridraster einsetzt.

 

Ach und noch eine Frage: Lohnt es sich überhaupt, die Softproof-Funktion von z.B. Lightroom zu nutzen bzw. gebt ihr im Hinblick auf Papierabzüge beim Entwickeln z.B. 5% mehr Helligkeit mit oder modifiziert andere Werte in der Bildbearbeitung, im Hinblick auf das entsprechende Fotopapier bzw. auf die Tatsache, dass sich so ein Abzug ja am Ende "hinter Glas" befindet?

 

Wenn der Monitor richtig kalibriert ist und du dir die richtige Proof-Datei von der Website lädst, dann ja. Aber ich bin berufsbedingt eh ein kleiner Perfektionist, was das angeht ;)

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Moin.

 

Dann berichte ich was anderes.

 

Ich habe selbst in einem Betrieb mit klassischem Farbfotolabor gearbeitet.

Wir hatten einen Belichter für 6 Monate probeweise. Die Anmutung der Fotos war wie gewohnt. Belichtungskosten relativ gering. Aber die Streifen des Belichters waren v.a. bei größeren Formaten leider sichtbar, die Farben schwer beherrschbar.

 

Dann kamen die Großformatdrucker mit Pigmenttinte. Kostenmäßig kein Vergleich, das Verbrauchsmaterial ist deutlich teurer. Aber die erzielbare Bildqualität in einem vernünftg kalibrierten System war und ist klasse.

 

Ich behaupte, dass die Qulität eines guten Drucks eher besser als die eines guten Ausbelichters ist.

Mein Tip: Selbst ausorobieren und das selbe Motiv in beiden Ausgabeamethoden ausgeben lassen.

 

Ich empfehle auch Saal (gut + günstig, aber auch streifige Ausbelichtungen) und Whitewall. Beide nutzen auch Großformatdrucker mit FineArt Papieren, die übrigens von den meisten Fotografen bevorzugt werden.

 

Ich bin dernaßen überzeugt, dass ich mir für zu hause selbst einen A3+ Pigmenttintenstrahldrucker geleistet habe. Erste Versuche sind phänomenal gut, ich muss allerdings noch Papiere testen und kalibrieren, bevor es richtig losgeht und 30x45cm gedruckt werden.

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Übrigens:

 

Das richtige kalibrieren und profilieren des Monitors sowie die Softproof-Funktion mit den richtigen Papierprofilen des Ausbelichters/Druckers in LR4 halte ich für unerlässlich, wenn man keine Überraschungen mag.

 

Aber ein bisschen mit irgendwelchen Profilen rumhantieren kann auch mehr schaden als helfen...

 

Wenn, dann richtig.

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Wenn der Monitor richtig kalibriert ist und du dir die richtige Proof-Datei von der Website lädst, dann ja. Aber ich bin berufsbedingt eh ein kleiner Perfektionist, was das angeht ;)

 

@DonTuttiFrutti

 

Was wäre denn nach Deiner Kenntnis/Empfehlung eine "richtige Kalibrierung"?

Meinen EIZO EV2333 (sRGB) habe ich mittels iColor Display 3:

Quatographic Technology GmbH

 

auf ein Gamma von 2.2, Leuchtdichte 90 cd/qm sowie eine Farbtemperatur von 6500k kalibriert; sozusagen nach Softwarevorgabe ... Die 90 cd/qm variiere ich gelegentlich, je nach Umgebungslichtmenge. Eigentlich warte ich aber mit der Entwicklung derzeit immer, bis es Abend wird, das Tageslicht weitgehend verschwunden ist und nur noch mein indirektes Halogenlicht am Arbeitstisch in Betrieb ist.

bearbeitet von onkelpi
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Du hast mich zwar nicht gefragt, aber auch Saal belichtet aus o.g. Gründen nur noch kleine Formate (bis 30x45), um weiterhin günstige Preise anbieten zu können.

Alles andere wird dort gedruckt.

 

Wirklich gute Ausbelichtungen laufen nur über die Lambda-Ausbelichter und sind dann sündhaft teuer.

 

Die Auflösung (auch die Zeilenauflösung) von guten Druckern ist in etwa 2-4x höher als die der herkömmlichen Belichter.

 

Saal belichtet z.B. mit alten Agfa-Geräten mit 300dpi. Die "kleine" Auflösung der Drucker ist um die 1440dpi (Epson) oder 1200dpi (Canon).

 

Dein Monitor und die Profilierung ist, sofern richtig angewandt, ausreichend.

LR4 fertigt für die Druckausgabe eh eine Kopie deines Bildes an. Wenn der Haken bei Proof mit dem richtigen Papierprofil gesetzt ist, sollte man das Foto entsprechend dem optischen Eindruck auf dem kalibrierten Monitor entsprechend einstellen (meist tieferer Schwärzen und etwas mehr Gesamthelligkeit). Damit ist man dann verdammt nah am Endausgabeergebnis. Wenngleich der Proof natürlich nur eine Simulation des Papier-Druck-Farbraumes ist, kann man damit gut arbeiten.

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@kavenzmann

 

Danke, dass Du dich trotzdem angesprochen fühltest und mir sehr wichtige Informationen geben konntest ...

 

Bist Du sicher, dass saal-digital beim Artikel FotoPoster nicht doch klassisch auf-/ausbelichtet sowie chemisch entwickelt?

 

saal-Digital -*Ihr Poster auf echtem Fotopapier oder Hahnemühle Papier

 

Dort schreiben sie jedenfalls von "belichtet" im Erläuterungstext "Fotoposter in HighEnd-Qualität!"

 

Für mich klingt das nach Laserbelichtung. Neben dem Reiter "FotoPoster" findet man den Reiter "FineArtPoster". Hier wird nun explizit erwähnt, dass diese gedruckt werden ...

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Oh je...

 

Du hast wohl recht.

Letztes Jahr, als ich dort bestellt habe, sah das noch ganz anders aus.

 

Die Ausbelichtungen sind wohl bis 70/60cm breite möglich, je nach Papiersorte. Und schön günstig...

 

Aber tue Dir selbst mal den Gefallen, eine Ausbelichtung mit einen Druck zu vergleichen. Du kannst schon beim Proof den größeren Farbraum der Ausdrucke erkennen. Der Aufpreis lohnt sich nach meiner Erfahrung wirklich, ist letztlich aber Geschmacksache.

 

Ich teste z.B. gerade ein echtes Barytpapier für meine s/w-Portraits. Das ist sensationell in der Anmutung! Wie ein Handabzug auf Baryt von früher...

Kostet natürlich etwas mehr, allein 2-3 Euro nur für ein Blatt DIN A3+. Aber wie oft druckt man sowas schon?

 

Nochmals sorry für die Verwirrung. Meine Erfahrungen sind wohl schon veraltet.

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Überhaupt kein Problem, kavenzmann, doch irgendwie hatte ich im Hinterkopf, dass saal-digital auch über 30 x 45 cm hinaus klassische Ausbelichtung noch/wieder anbietet. Bin ja selbst seit paar Tagen erst wieder dabei, zu ermitteln, wer klassisch ausbelichtet und wer nicht und ab/bis zu welcher Größe etc. ...

 

Zum größeren Farbraum der Drucke: Lässt sich dieser denn überhaupt darstellen / simulieren (Proof) in Lightroom 4 an meinem ja "nur" sRGB-Monitor Eizo EV2333?

 

Was die Qualität von Drucken angeht, werde ich in jedem Fall einmal einen Pigmentdruck vom selben Motiv anfertigen lassen, um hier einen Vergleich zu erhalten ...

 

Ach ja, kavenzmann, welchen Drucker benutzt Du?

bearbeitet von onkelpi
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Versuch doch mal die 3 icc-Papier Profile von Saal in LR für den Proof einzubinden.

 

Es gibt eines für die Ausbelichtung, egal welches Papier und zwei für versch. Fineartpapiere. Hab ich selbst noch nicht probiert, ob man das schon beim Proof am Monitor sieht.

Saal selbst schreibt jedenfalls auch, dass der Farbraum der Drucke größer ist...

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Steige hier gerade auf die Softproof-Funktion von Lightroom 4 ein und bin begeistert! Das ist ein ganz wichtiges Glied in der Kette zum guten Bild/Abzug/Print.

 

Werde dann bei nächster Gelegenheit einmal bei Saal wohl bestellen. Whitewall scheint auch sehr interessant ...

 

Ach ja, man sieht da schon einen Unterschied am Monitor hinsichtlich der FineArt-Profile, doch sagt mir das so nicht viel. Um beurteilen zu können, ob hier Druck oder Ausbelichtung das Rennen macht, sollte man, denke ich, die entsprechenden Produkte in Händen halten ...

bearbeitet von onkelpi
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