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nAbend,

 

ich habe das Problem, dass ich Bilder auf meinem Monitor heller angezeigt bekomme als sie auf dem Ausdruck auf Fotopapier aussehen. Die Bilder wirken auf dem Monitor leicht überbelichtet.

 

Wenn ich aber den Monitor dunkler stelle um eine zum Fotoprint vergleichbare, korrekte Helligkeit zu erzielen werden auch die Farben flau, das Bild bekommt so eine Art Grauschleier.

 

Alles nicht wirklich so schlimm wie "überbelichtet", "flau" etc. vermuten lassen, aber es stört mich.

 

Hat jemand eine gute Beschreibung an welcher Stelle meines Monitors ich drehen muss? Sowas wie man Testfoto xyz und schiebe den gammaregler bis das und das passiert...

 

Bin für alle Vorschläge offen.

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Der Kontrastregler ist für die hellen Bereiche, der Helligkeitsregler für die Dunklen.

 

Helligkeit soweit zurückdrehen, dass gerade noch eine Unterscheidung im Schwarz vorhanden ist. Dann Kontrast solange korrigieren, dass gerade noch eine Unterscheidung im Weiss vorhanden ist.

 

Testbilder gibt es hier: Download - Referenz Testbilder zur TV und Beamer Bildoptimierung - BUROSCH Audio-Video-Technik

 

dort gibt es auch eine detailiertere Beschreibung zum Einstellen.

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Vielen Dank die Infos haben mir weitergeholfen :-)

 

Speziel dieses Testbild http://www.photoindustrie-verband.de/_files/ftp/texte/dqtool/DQ-Tool_Monitor.jpg?PHPSESSID=145a25084fa19049790bd3742430f541 war für mich perfekt.

 

Dieses Bild http://www.burosch.de/images/burosch_first_check/burosch_first_check_german.jpg wurde auch vorher schon korrekt angezeigt. Aber die feine Durchzeichnung in den hellen Tönen ohne die in den dunklen Tönen zu verlieren konnte ich nur mit dem Testbild oben einstellen.

 

Mit den Einstellungen probiere ich jetzt mal weiter. Mein Monitor kann jetzt definitiv mehr Abstufungen :-)

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  • 2 months later...

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Hallo!

 

Es ist kontraproduktiv, die Tonwertdarstellung (die Helligkeitsstufen, den Kontrast) des Monitors an die des Drucks oder der Ausbelichtung einzustellen. Das ist am Monitor viel zu dunkel, selbst wenn man in einem stockdunklen Raum arbeiten würde.

 

Es ist systembedingt durch die Art der Darstellung, daß nun mal der Monitor Farben additiv darstellt und selber leuchtet, das Papier aber subtraktiv und beleuchtet werden muß. Das Papier hat so einen geringen Kontrastumfang, den will niemand auch beim Monitor haben.

 

Einzig die Farbdarstellung sollte auf beiden Ausgabegeräten aneinander angeglichen werden, wenn und nur wenn beide Geräte kalibriert sind, also so gut wie möglich neutral darstellen. Anders ausgedrückt, sind beide kalibriert, brauchts keine weitere Angleichung.

 

Man kann also Bilder nicht so bearbeiten, daß eine einzige Version davon am Monitor und auf Papier gleich gut aussieht, was die Tonwerte angeht. Dafür verwendet man am Monitor ein Softproof, eine zuschaltbare Parameterdatei, abgestimmt auf den Drucker (oder den Ausbelichter), die am Monitor die Ausgabe auf Papier simuliert. Dann kann man das Foto ggf. so bearbeiten, daß es auf Papier bestmöglich aussieht. Am Monitor wird es dann aber fast immer überbelichtet erscheinen. Auch die Farben werden anders sein, da man auf Papier eine Blauschwäche hat.

 

Gruß,

 

Ralf

 

PS. Das automatische Optimierungsmodul i2e für FixFoto kommt übrigens von Foto-Ausbelichtermaschinen. Es versucht genau die Schwächen der Papierdarstellung auszugleichen. Damit kann man also sehr schnell seine Bilder auf die Papierausgabe vorbereiten.

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