Jump to content

Recommended Posts

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo,

 

den heutigen Sonnentag (nach diesem trüben Wochenende) habe ich zum Ausprobieren des o.g. Objektivs an meiner E-P1 genutzt.

 

Meine Frage: Ist es bei längster Brennweite (150mm) besser, eine kurze Verschlusszeit und eine weit offene Blende zu nehmen (1/250; 1:5,6), oder ist es besser, dieses Objektiv abzublenden auf z.B. 8 oder 11 und dafür eine längere Verschlusszeit zu wählen (wählen zu lassen)?

 

Das Ergebnis (Kamera nicht auf Stativ, aber auf festem Untergrund stabil) scheint bei der längeren Zeit (1/125, 1/60, sogar 1/30 war möglich) und abgeblendet besser, d.h. schärfer zu sein. Der Stabilisator erlaubt die niedrigen Zeiten, wie es scheint, und voll aufgeblendet sieht das Bild einfach weich und matschig aus.

 

Wie sind Eure Erfahrungen mit dem 14-150mm an der E-P1? Es ist ja nicht sonderlich lichtstark, und da stellt sich für mich schon die Frage, ob ich lieber die alte Regel befolge "Belichtungszeit = Kehrwert der Brennweite", oder ob ich die langen Zeiten (unterstützt vom IS) riskiere, dafür aber in einen Blendenbereich komme, der ein halbwegs scharfes Bild liefert.

 

Also, worauf reagiert die genannte Kombination empfindlicher bei langer Brennweite, Verwacklungsgefahr oder Unschärfe durch Offenblende?

 

Grüße

Z.

 

(Kurzer Nachtrag: Es geht ausdrücklich um Aufnahmen aus der Hand; mit Stativ sieht das Ganze wohl wieder anders aus, aber tendenziell wohl ähnlich wegen der Offenblenden-Problematik)

Link to post
Share on other sites

normalerweise sollte das Objektiv auch offen schon gut nutzbar sein.

(es geht dabei aber nur um Schärfe in der direkten Fokuszone ;) ausserhalb ist logischerweise unschärfer)

 

hast Du mal ein Beispiel?

 

Ansonsten hast Du ja eine Lösung gefunden ... ;) wenns funktioniert gibt es keinen Grund es nicht so zu machen.

 

ich selbst gehe fast immer auf offene Blende .. bei FT ist das normalerweise kein Problem.

Link to post
Share on other sites

 

Also, worauf reagiert die genannte Kombination empfindlicher bei langer Brennweite, Verwacklungsgefahr oder Unschärfe durch Offenblende?

Bei langer Brennweite ist dieses Objektiv am schwächsten. Abblenden auf F8 bringt auf jeden Fall noch was. Wenn das Licht es erlaubt ohne zu verwackeln sollte man das tun wenn man das Maximum an Schärfe und bessere Randbereiche haben will.

Die Zeiten bis zu denen man nicht verwackelt hängen von verschiedenen Faktoren ab. 2 Stufen Gewinn durch den Stabi also eine 1/75s bei 150mm sollten aber bei der Pen mindestens drin sein.

Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...