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Hallo Leute,

 

Ich bin neu hier im Forum und ein absolutes Greenhorn in dieses geniale Hobby. Mehr zu mir hier:

https://www.systemkamera-forum.de/vorstellung/17520-ganz-neu-und-unverbraucht.html

 

Nun, wie ihr sicherlich denken könnt, habe ich einige Fragen.

 

Meine Momentane Ausrüstung: Eine E-PL1 mit einer M.Z 14.150mm Objektiv. Dazu noch eine Sonnenblende.

 

1. Frage zum Objektiv, welches ich habe (Ich höre euch schon alle Lachen ^^ ):

Könnte man jetzt, Leienhaft ausgedrück, sagen, dass das 14-150mm eine Kombination aus den beiden Obkjetiven 14-42mm und der 40-150mm ist (Abgesehen von der halben Blende nach unten)?

 

2. Da ich noch etwas unerfahren und am Herumprobieren bin...Das 14-150mm Objektiv ist so eine Art Allrounder Objektiv. Ist das Richtig?

Meine Schwerpunkte in der Fotografie werden sicherlich Natur ("Wildlife" + Landschaften), wie auch Menschen und später einmal Portrait sein. So durch den Daumen gepeilt, eignet sich dieses Objektiv für den Anfang?

 

3. Welche Objektive könntet ihr mir den empfehlen mit den Kriterien aus der Frage zwei? Ich lege grossen Wert auf stativloses Fotografieren. (Nur damit ich jetzt schon etwas sparen kann...)

 

4. Wenn ich das richtig verstanden habe, lassen sich alle Objektive mit dem MFT Logo beliebig an "meine" Kamera anschliessen. Das wären dann die von Panasonic und von Olympus. Gibt es noch andere Marken?

 

5. Wenn ich jetzt ein MFT Objekitiv von Panasonic an eine PEN schrauben würde, würde die Bildqualität dann die selbe sein? Will heissen, gibt es keine Qualitätseinbusen, nur weil man ein Konkurenzprodukt an seiner Kamera hat?

 

6. Der Tragekomfort des mitglieferten Kamerariemens ist für mich etwas umständlich. Irgendwie sind mir die Riemen während dem Fotografieren immer im Weg. Hat jemand von euch Erfahrung mit einer "Sniper-Strap" (Home) oder ähnlichem? Passt sowas auf eine PEN?

 

7. Wie reinigt/pflegt ihr eure Kamera und Objektive? Gibt es etwas, dass ich beachten muss? Gibt es eine Art "Pflege-Kit"?

 

 

Ich weiss, meine Fragen sind ziemlich "aufwändig". Freue mich auf jede Info von euch!

 

Gruss Ash

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Hallo Ash,

 

1) das ist richtig.

 

2) für den Anfang sicher. Wenn Du mehr willst wirst Du das schon merken.

 

3) es gibt zum teil spezialisierte Objektive mit Schwerpunkt auf deinen Bereichen. Für Landschaft z.B. ein 14mm oder 9-18 Zoom; für Portrait z.B. eine alte lichtstarke Festbrennweite von 50mm mit Adapter. Teilweise gab es davon früher Objektive, die besonders weich zeichneten, extra für Portraits.

 

4) alle Marken und kompatible Objektive findest du auf der MFT Homepage. z.B. Voigtländer

 

5) die Qualität der Aufnahme hängt von der Qualität des Objektivs ab. In manchen Fällen wird die Qualität des Panasonic Objektivs besser sein. (7-14, 14-45, 20mm, ...)

 

6) für meine GF2 habe ich eine Lederhandschlaufe und bin ganz zufrieden, sie hält etwas die Form und baumelt nicht lose rum. Da gibt es einige z.B. auf enjoyyourcamera...

 

7. Vorsichtig pflegen. Wer auf Nummer sicher gehen will nimmt handelsübliche Pflegemittel. Insbesondere Objektivbeschichtungen reagieren schlecht auf zu feuchtes reiben oder Spüli etc. Es gibt auch trockene Stempel, Pinsel mit Blasebalg etc.

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Servus,

 

als Kombination würde ich das nicht bezeichnen, das deckt den gleichen Brennweitenbereich ab.

 

Was Allround meint, ist dass du mit deinem Objektiv grosse Teile der Brennweiten abdeckst, welche für unterschiedliche Motive die richtigen sind. Dein Objektiv eignet sich mehr als nur für den Anfang.

 

Ja gibt es und werden demnächst mehr werden.

 

Nein keine Qualitätseinbussen, die Panasonic-Objektive funktionieren auch an deiner Pen prächtig.

Nimm den Riemen, mit dem du am besten zurecht kommst, ich nütze z.B. eine einfache Handschlaufe.

 

So wenig und so schonend wie möglich. Bewährt hat sich bei mir der gute alte Foto-Blasebalg und ein Microtuch vom Optiker. Bei Pflege-Kits wäre ich äusserst vorsichtig.

Gruss aubani

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Hallo Ash - herzlich willkommen :)

 

Zu 1.) Ja, kann man so sagen

 

Zu 2.) Für Natur und Landschaften ist es geeignet. Was meinst du mit Wildlife? Weit entfernte Tiere? Dafür könnten die 150mm irgendwann zu wenig werden. Da würde sich dann das Panasonic 100-300 anbieten.

Für Portraits ist ein lichtstärkeres Objektiv (Freistellmöglichkeit) besser geeignet. Ich verwende dafür im Moment noch das Panasonic 45mm 2.8 Makro, ist allerdings recht teuer und könnte für Portraits auch noch lichtstärker sein. Für mich lohnt es sich aber, da ich es in erster Linie für Makros gekauft habe, Portraits fotografiere ich noch nicht so oft.

 

zu 5.) Es gibt keine Qualitätseinbußen, je nach Objektiv eher Qualitätsgewinn (z.B. beim Panasonic 20mm 1.7 Pancake)

 

Zu 6.) Den Gurt finde ich überdimensioniert für eine kleine Pen. Er wird am Stativgewinde befestigt, wodurch man auch die Kamera irgendwie nicht mehr gut irgendwo hinlegen kann. Für die DSLR hatte ich mal einen, aber für die Pen habe ich jetzt einen Gurt von Optech, der ist ok.

 

Zu 7.) Glas von Objektiv und das Kameradisplay reinige ich ab und zu mit einem Mikrofasertuch. Einmal hatte ich etwas Staub auf dem Sensor, den ich mit einem kleinen Blasebalg wegbekommen habe. Mehr mache ich nicht.

 

Gruß Conny

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Danke für die Antworten.

 

Ich habe folgende Seite gefunden, die angeblich alle MFT Objektive zeigen:

HENNIGArts - Fotografie : Technik : Micro Four Thirds Objektive

Sieht doch toll aus, übersichtlich.

 

@Miss C

Ja mit Wildlife meine ich Tiere in der Wildnis (Hirsch, Reh, Steinböcke, Adler etc), die evt. auch mal weiter entfernt sind.

Was genau meinst du mit "lichtstärkeres Objektiv (Freistellmöglichkeit)"? Ich verstehe es gerade nicht.... *lange-Leitung-hab* .

 

Gruss Ash

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Schön die Seite von henning. Hier die offizielle Four Thirds | Four Thirds | Micro Four Thirds | Chart(Lenses)

 

Wildlife, wie Du es beschreibst, ist eine sehr schwierige Disziplin für teuere lichtstarke Objektive. Viele Tiere erwischt man eher in der Dämmerung oder im Wald bei wenig Licht. Für eine kurze Verschlusszeit benötigt man Objektive mit hoher Lichtstärke, z.B. ab Blende 2.8. Solche gibt es von MFT bisher nicht, sie wären Dir vielleicht auch zu teuer Canon EF Teleobjektiv - 400 mm - F/2.8 - Canon EF

 

Auch hier kann man teilweise auf alte Festbrennweiten zurückgreifen. Aber selbst mit deinem PEN Stabi empfiehlt sich dann ein Stativ.

 

Für den Wildpark oder die Vogelwarte genügt auch das Panasonic 100-300mm

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Ich fotografiere wie wild :D Hätte echt nicht gedacht, dass das so viel spass machen kann. Eine andere Form von Kreativität. Ich habe schon einiges ausprobiert.

 

Eine Frage hätte ich da noch. ich versuche mich ein bischen mit "bokeh". Will, heissen, dass der Hintergrund des Hauptmotives unscharf wird.

 

Zur Erinnerung: Ich habe an meiner PEN ein 14-150mm 1:4.0-5.6 Objektiv.

 

Jetzt, wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich eine geringere Schärfentiefe haben, will hiessen, eine hohe Blende. Bei meinem Objektiv wäre höchstens eine 4 möglich. Habe ich das soweit richtig verstanden?

Dementsprechend fallen meine "Unschärfe" im Hintergrund weniger deutlich aus, ist das richtig?

 

Falls ja, gibt es irgendwelche Tricks, wie man so was bewusst "hervorzwingen" kann?

 

Gruss Ash

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Jetzt, wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich eine geringere Schärfentiefe haben, will hiessen, eine hohe Blende. Bei meinem Objektiv wäre höchstens eine 4 möglich. Habe ich das soweit richtig verstanden?

Dementsprechend fallen meine "Unschärfe" im Hintergrund weniger deutlich aus, ist das richtig?

 

Falls ja, gibt es irgendwelche Tricks, wie man so was bewusst "hervorzwingen" kann?

Hallo Ash,

du vermittelst den Eindruck, es richtig verstanden zu haben :) .. zu deiner Frage: geh nah ans Motiv ran! Dadurch wird das Verhältnis zwischen der Entfernung Motiv-Objektiv und Hintergrund-Objektiv größer.

 

Beispiel: dein Motiv ist 4m entfernt, der Hintergrund 12m; das Verhältnis (12:4) ist 3 und eine eher große Blendenöffnung erforderlich.

Gehst du jetzt zwei Meter näher ran, dann ist dein Motiv 2m entfernt, der Hintergund noch 10 .. das Verhältnis schon (10:2) fünf. Die Freistellung wird deutlicher werden oder du mußt nicht so weit "aufreißen" ;)

Gruß Thorsten

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Alternativ oder in Kombination mit möglichst offener Blende kann man auch mit der Brennweite weiter rauf gehen. Die Schärfentiefe sinkt. - Das ist der Trick bei kleineren Sensoren auch sowas ähnliches hinzubekommen. Hierbei sind dann aber Grenzen in Richtung der Göße des Bildausschnitts gegeben.

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mit irgendwas muss man mal anfangen ;) .... und ein Einstieg für 10000 Euro (genanntes 2,8/400 + Kamera) ist für die meisten Menschen Irrsinn, abgesehen davon, dass man so eine Ausrüstung auch tragen und beherrschen muss.

 

 

Ich denke mit eine EPL1 + VF2 Sucher + Panasonic 100-300 macht man nicht viel falsch.

Das 14-150 ist ein super Einstieg ... bedenkt bitte, dass man vor 20 Jahren noch ein 300er in solcher Qualität als Supertele bezeichnet hat ... und das hatte gerade mal den Bildwinkel eines 150mm an einer EPL1/2. Damals fotografierte man Tiere mit dieser Brennweite und ISO 100 (was man damals noch 100 ASA nannte ;) ) ISO 200 ging auch noch, aber ab 400 sahen die Dias hässlich aus und stachen in der Diashow deutlich negativ aus der Serie mit 100Asa Filmen heraus.

 

in der wirklichen Wildnis eines Nationalparks macht ein 100-300 sicher mehr Sinn ... aber das kann man immer noch kaufen, wenn man es vermisst und ausserdem ist bei der Bildqualität einer EPL1 immer ein Ausschnitt möglich.

 

Ich selbst würde wohl die ELP2 vorziehen, von der reinen Bildqualität aber nehmen sich die Kameras nichts.

 

 

 

An meiner EPL1 und 2 ist kein Gurt, nur eine Handschlaufe.

 

Nach dem Foto stecke ich sie in die Tasche, wie einen Revolver in sein Holster ;) ... damit hängt nix rum und ich trage alles bequem am gepolsterten Gurt der kleinen Tasche.

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  • 4 weeks later...

Ich habe ein Blitzproblem.

 

In verschiedenen Zeitschriften werden Beispiele gezeigt, wie man "richtig" blitzt. Unter anderem auch am Tag.... oder um das Gegenlicht "weg zu blitzen".

 

Ich habe herumprobiert. Draussen wie auch innen. Ich hatte den Eindruck, dass draussen keinen grossen Unterschied macht, wenn es hell ist. Und wenn es dunkel ist, dann sieht alles so "hell" aus. Also überbelichtet. Da gefallen mir die Fotos mit den hohen Iso Zahlen fast besser, wobei mich dann das Rauschen, je nach Situation, sehr stört.

 

Habt ihr Tipps auf Lager, wie ich das besser üben könnte?

 

Würde ich mit einem aufgesetzten Blitz bessere Ergebnisse hin bekommen?

Bzw. lohnt es sich überhaupt einen externen Blitz zu kaufen, wenn man schon einen Internen hat?

 

Liebe Grüsse,

Ash

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Ein Blitz bringt nur was, wenn man weiss wie man ihn einsetzt.

 

 

Probiere mal draussen eine Person ins Gegenlicht zu stellen, dann mach das nochmal und blitze die Person an.

 

 

:) ansonsten bin ich ja auch der Meinung, dass man mit ner PEN nicht unbedingt n Blitz braucht.

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