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Mir bekannte Unterschiede:

Die PL2 hat einen internen Blitz, keinen Orientation Sensor und nur ein mono mic.

 

Was ich aber in den specs noch gefunden habe, doch eigentlich nirgendwo erwähnt wird: die PL2 hat nur drei stopps Sensorstabi und die P2 vier?? Das heißt die L serie stabilisiert schlechter??

 

Bildqualität - gibts da Unterschiede?

 

Wäre für Aufklärung dankbar!

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der IS bei der EP2 ist wirklich etwas besser (obwohl er immer noch nicht an eine E3 oder den OIS der Lumixobjektive heranreicht) .. davon würde ich die Entscheidung nicht abhängig machen.

Denn die Lumixobjektive kann man incl. OIS ja auch an die PEN schrauben ;) der IS ist eigentlich nur wichtig, wenn das Objektiv keinen hat, wie zB beim inzwischen fast zum Standard gewordenen 1,7/20

 

Ansonsten ist die EPL2 in 100% Ansicht überlegen (in etwa gleich wie die EPL1) und rauscht auch weniger, wo das Bild der EP2 körnig wirkt ist die EPL2 immer noch glatt ... das körnige hat aber seinen eigenen Reiz (die PENs haben im jpg fast kein Farbrauschen, nur Luminanzrauschen)

 

 

Von der Bedienung ist die EP2 mit ihren zwei Rädern, dem Bildausrichtungssensor und der Wasserwaage überlegen ... die EPL2 punktet mit einer deutlich besser bedienbaren Fokuslupe (wenn man manuelle Objektive verwenden will) und 14x Vergrösserung dabei (EP2: 10x)

 

Die EPL2 ist auch etwas schneller im AF und liegt geschmeidiger in der Hand (die EP2 hat noch mehr Retrostyle .. für Fans ein Grund zu ihr zu greifen)

 

 

Fazit: ich nutze beide sehr gerne, würde wohl keine hergeben wollen. Vor allem die Wasserwaage EP2 ist bei Reproduktionen, Landschaftsbildern, Panoramen und dem Aufbau von Regalen eine sehr praktische Sache.

 

Im moment benutze ich vorrangig die EPL2, weil ich ihre Artfilter mag (vor allem Dramatic Tone) und sie ein richtiger Handschmeichler ist. Ausserdem ist es lichtmässig nicht so doll aktuell und ich komme meistens im dunklen heim, wo die geringere Rauschneigung der EPL2 einen leichten Vorteil hat (wobei man mit dem 1,7/20 selten über ISO 400 gehen muss, aber hin und an muss es halt doch sein.)

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Danke an Nightstalker für die Ausführungen!

 

Rauschen ist nicht alles, das Verhältnis Rauschen zu Details sollte halt stimmen, hoffe daher also wenn du sagst die E-PL2 ist in der 100% Ansicht vorne dass da auch die Details gemeint sind.

 

Manuelle möchte ich schon auch darauf probieren, daher gut dass du die Fokuslupe erwähnst, das wäre ein weiterer Vorteil der E-PL2.

 

Trotzdem insgesamt schwere Entscheidung, weil der Hauptanspruch der Cam eigentlich die Landschaftsfotografie auf (Berg)wanderungen sein soll, wofür mir mein Canon-DSLR Zeug zu schwer ist....bin also weiter absolut unschlüssig!

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Trotzdem insgesamt schwere Entscheidung, weil der Hauptanspruch der Cam eigentlich die Landschaftsfotografie auf (Berg)wanderungen sein soll, wofür mir mein Canon-DSLR Zeug zu schwer ist....bin also weiter absolut unschlüssig!

Wenn du die Kamera hpts. für Landschaften einsetzen willst, würde ich eher zur E-PL2 greifen. Einzig aus dem Grund des deutlich schwächeren AA-Filters und der damit verbundenen leicht erhöhten Detailauflösung. Ich finde, dass gerade Landschaften aufgrund ihrer annähernd unendlichen Detailfülle besonders davon profitieren. Die leicht erhöhte Moiré-Anfälligkeit sollte dabei kaum relevant sein. Vorausgesetzt die verwendeten Objektive sind keine Krücken und können die etwas höhere Auflösung auch bedienen. Ist aber wohl, zumindest landschaftstypisch abgeblendet, bei keiner aktuellen mFT-Optik ein Problem.

 

Die Vorteile der E-P2 wiegen, meiner Meinung nach, in diesem Fall weniger schwer.

Das 2. Bedienrad ist schon toll, aber ob die Einstellung der Blende nun bei der E-PL2 halt 2sec länger dauert, ist bei Landschaften wohl egal.

Der Bildausrichtungssensor und vor allem die Wasserwaage sind natürlich praktisch für Landschaften, mir im RAW aber fast egal. Ausserdem finde ich bei den PENs die Wasserwaage in der Praxis nicht gut implementiert (Histogramm und Waage nicht gleichzeitig oder automatisch hintereinander wie bei E-30/E-5 darstellbar). Wenn du großteils JPGs schießen willst, bringen diese beiden Punkte aber viel mehr Vorteile.

 

Andererseits relativiert sich der Vorteil der deutlich angenehmeren Lupenbedienung der E-PL2 bei Landsschaften mit manuellen Optiken auch wieder. Siehe Bemerkung zum 2. Bedienrad. Diesmal rennt dir die Landschaft eben bei der E-P2 nicht davon, nur weils paar sec länger dauert.

 

 

Fazit: Für RAWs würde ich die E-PL2 nehmen, weil man sich dabei ohnehin auch kurz mit Geraderichten/Rotieren herumspielen kann, für JPGs kommts drauf an ob dir etwas mehr Details oder perfekt gerade Ausrichtung ohne weitere Arbeit wichtiger sind.

Ich hab schon mit beiden auch Landschaften fotografiert und mit keiner irgendein Problem damit. Reine Geschmacksache, Spaß und tolle Bilder ohne auf Wanderungen viel schleppen zu müssen, hast auf jeden fall mit beiden.

 

 

:D von Dir habe ich die Idee ... funktioniert wirklich gut und ist deutlich handlicher als meine alte Bauwasserwaage

Na sag ich doch. Und Nägel einschlagen kannst zur Not auch damit... :rolleyes:

 

 

Grüße

Edited by flyingrooster
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Noch etwas ist mir aufgefallen. Bie der E-PL2 lassen sich für die BKT Funktion alternativ 3-5-7 Bilder mit jeweils unterschiedlichen Belichtungsabständen wählen. Da sind die meisten Kameras ja auf 3 Bilder beschränkt, was für Panoramen bei "Volllicht" (mit Sonne im Bild) und HDR durchaus ja ein Vorteil sein kann.

 

Wenn man Filmen will ist das neue Objektiv der PL2 sicher besser geeignet, wie auch deren Fähigkeit, ein zusätzliches und dann weitgehend entkoppeltes Stereomikrofon anzuschließen. Der Bluetooth Adapter geht bisher auch nur mit der neuen PL2 (oder der XZ-1) - und bietet zudem noch 2GB reservespeicher z.B. als Backup.

 

Nebenbei finde ich auch das neue Objektiv mit Bajonett für WW, FE und Makrovorsatz interessant (letzterer passt auch auf das 40-150 und das 14-150). Das wären zumindest mal auszuprobierende Optionen für leichtes Gepäck. Da wäre beim WW ja ein 22 mm (KB) drin.

 

Ich bin ja auch noch am Überlegen, ob ich meine Ausrüstung für Wandern, Rad und Klettern konsequent auf Gewichtsminimierung trimme. Zudem sind das 9-18 und die 75-300/100-300 für mich recht interessant. Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob die Pen wirklich mit meiner k-x bei AL konkurieren kann (eher wohl nicht - oder nur mit dem 20/1.7). Ist schon nicht leicht...

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Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob die Pen wirklich mit meiner k-x bei AL konkurieren kann (eher wohl nicht - oder nur mit dem 20/1.7). Ist schon nicht leicht...

 

 

Nur mit dem 1,7/20 ... und auch das nur, wenn Du kein 2/35 oder 1,8/31 hast ;)

 

 

Andererseits gibts vermutlich nicht viele Leute, die mehr im Available Light Bereichunterwegs sind als ich ... und ich komme mit der Kombination ziemlich weit.

 

Im Anhang:

 

nach der Wiesn letztes Jahr, nachts auf der Strasse

 

1/40 F 1,7 ISO 640

 

1/60 F 1,7 ISO 200

 

auf dem DFN Usertreffen: Kirche mit Fotografen und Stativ ;) ... freihand fotografiert

 

1/6 F 1,7 ISO 800

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RAW brauchst Du nicht mehr mit der EPL2 ;) das ist die beste JPG Kamera, die man bekommen kann.

 

Gerade bei nicht optimalen Belichtungen halte ich diese Aussage für mutig. Beim Verzicht auf RAW verschenkt man Einiges an Nachbearbeitungsmöglichkeiten. Aber das muss halt jeder für sich entscheiden.

 

Gruß

Thobie

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Gerade bei nicht optimalen Belichtungen halte ich diese Aussage für mutig. Beim Verzicht auf RAW verschenkt man Einiges an Nachbearbeitungsmöglichkeiten. Aber das muss halt jeder für sich entscheiden.

 

Gruß

Thobie

 

 

:) ja mutig vielleicht ... aber wenn man vorher sauber arbeitet liegt es sicher nicht an der Kamera, wenn was schiefgeht ;)

 

 

Ich habe das alles hinter mir, war militanter RAWfanatiker, der nichtmal einen Familiengeburtstag ohne RAW geknipst hätte ... inzwischen brauche ich das nur noch in Ausnahmefällen (und habe dafür in meiner EPL2 eine RAW Taste gebastelt, die mir auf Knopfdruck ein Bild in RAW schiesst ;) )

 

RAW mit Olympus ist eh so ein Thema, mit Lightroom bekommt man die Farben nur mit viel gefummel so hin, wie die Kamera, mein Weg bei Olympus ist inzwischen mit Viewer II 16 Bit Tiffs zu erstellen, die ich dann in Lightroom weiterbearbeite (weil dieses einfach die besseren Tools hat)

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[...] mit Lightroom bekommt man die Farben nur mit viel gefummel so hin, wie die Kamera, mein Weg bei Olympus ist inzwischen mit Viewer II 16 Bit Tiffs zu erstellen, die ich dann in Lightroom weiterbearbeite (weil dieses einfach die besseren Tools hat)

Genauso mach ichs auch (außer dass an Lightrooms Stelle Photoshop steht).

 

Also ich fotografiere eigentlich immer RAW + JPG.

Wenn das JPG genügt bzw. wenn mir bei umfangreichen Fotoserien RAW-Bearbeitungen zu aufwendig sind, dann erspart man sich viel Arbeit.

Wenn es aber darum geht das Maximum herauszuholen, führt an RAW ohnehin kein Weg vorbei, egal ob Olympus oder nicht.

Um die Vorteile von RAW nutzen zu können, muß ja auch absolut gar nichts bei der Aufnahme "schief gelaufen" sein. Schon alleine individuelle Tonwertkorrektur und selektives Entrauschen/Schärfen statt des 0815 Kamera-Algorithmus sind immer hochqualitativer als selbiger, WB-Optimierung, SW-Konvertierung, HDR,... Manches davon ist im JPG nunmal gar nicht möglich, anderes verschenkt im JPG unnötig teils gehörig an Bildqualität. Nur kleinere Anpassungen überstehen allerdings auch die wenig komprimierten Oly-JPGs ziemlich gut, Nachschärfen zB.

 

Aber wozu sich fest für eines entscheiden? Zum Glück steht doch beides gleichzeitig zur Verfügung und man behält sich bei jedem Foto einerseits die volle Bearbeitungspalette und hat es andererseits schon fix und fertig vorliegen, je nach Foto eben. Wie heisst es so schön - Horses for courses. ;)

 

 

Grüße

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Nur mit dem 1,7/20 ... und auch das nur, wenn Du kein 2/35 oder 1,8/31 hast ;)

 

 

Andererseits gibts vermutlich nicht viele Leute, die mehr im Available Light Bereichunterwegs sind als ich ... und ich komme mit der Kombination ziemlich weit.

 

Im Anhang:

 

nach der Wiesn letztes Jahr, nachts auf der Strasse

 

1/40 F 1,7 ISO 640

 

1/60 F 1,7 ISO 200

 

auf dem DFN Usertreffen: Kirche mit Fotografen und Stativ ;) ... freihand fotografiert

 

1/6 F 1,7 ISO 800

 

Danke für's Mut machen.

 

Für Fotos wie Deine Beispiele haben wir ja eine XZ-1. Die ist auch flexibler einsetzbar, als ein 20/1.7 - wenn eben auch nicht ganz so gut.

 

Ich dachte bei meinen Zweifeln eher an Kletterfotos und Teleaufnahmen im Wald am Nachmittag. Da ist die k-x mit 300 mm schon sehr beeindruckend schnell und mit guter Ausbeute. Da gehen selbst ISO 1600 problemlos und bis 6400 ist manche Detailaufnahme auch noch brauchbar.

 

Für die PEN würde ich das 9-18 als "Immerdrauf" und ein ...-300 als Augenverlängerung für Details in der Landschaft im Bereich bis 10 m und in der Architektur bis vielleicht 50 m einsetzen wollen. - Beim 9-18 habe ich jetzt bereits einige "seltsame" Bilder (Kunst- und Mischlicht) erzeugt, die mir gar nicht gefallen und bezüglich langer Brennweite bin ich noch am zweifeln, ob es sich wirklich lohnt (zumal Oly hier ja recht "bescheidene" Preisvorstellungen hat). - Mit dem 70-300 bin ich an der E-420 auch am Anschlag super klargekommen. Was die Espenlaubfraktion immer so Wackeldackelprobleme hat, stört mich also weniger.

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Du bist der mit dem Hut !?

 

nö, aber viel schöner habe ich zu der Zeit auch nicht mehr ausgesehen :D

 

 

Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob die Pen wirklich mit meiner k-x bei AL konkurieren kann (eher wohl nicht - oder nur mit dem 20/1.7). Ist schon nicht leicht...

 

nur mit lichtstarken Objektiven ... dafür ist sie dann sogar sicherer im AF (weil der Kontrast AF direkt von der Lichtstärke profitiert)

 

Das 20er ist DAS Objektiv für solche Sachen .. an der Pentax hatte ich für diese Zwecke ein 1,8/31.

 

 

Im Wald mit dem 300er kann es schon knapp werden ... ich persönlich würde ISO 1600 gerade noch akzeptieren, 3200 vermeide ich.

 

Allerdings ist 300mm an der PEN ja nicht = 300mm an der Kx ... wenn Du das 100-300 bei rund 200mm nutzt, hast Du ein bisschen mehr Lichtstärke (und das Objektiv ist da auch noch etwas besser in der Auflösung) und kannst knapp eine Blenden weiter aufmachen.

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...nur mit lichtstarken Objektiven ... dafür ist sie dann sogar sicherer im AF (weil der Kontrast AF direkt von der Lichtstärke profitiert)

 

Ist das wirklich so extrem? Ich hab ja schon eine Weile die XZ-1. Da hat mich auch der relativ schnelle und sichere AF positiv überrascht. Aber man ist halt mit einem 20/1.7 auch auf die Brennweite festgenagelt. Das kommt meiner eher dokumentarischen Fotografie nicht so entgegen.

 

Im Wald mit dem 300er kann es schon knapp werden ... ich persönlich würde ISO 1600 gerade noch akzeptieren, 3200 vermeide ich.

 

ISO 1600 an der k-x ist in Ordnung. Da muss man schon echt suchen um den bösen Rausch zu sehen. In meinem "normalen" Fotoleben spielt das keine Rolle. Angenehm ist zudem an der k-x auch, dass die Programmautomatik recht sinnvolle Grenzen bei der Belichtungszeit setzt. Da kann ich sogar mal blind und einhändig beim aus der Tasche ziehen abdrücken und habe trotzdem eine gute Trefferquote. So einen schnellen Schnappschuß traue ich eben der PEN nicht zu. Und mit den ISO's muss man hier gewiss auch etwas sparsamer umgehen:o. Zudem traue ich mich auch nicht, die PEN mal so nebenbei mit Schwung aus der Tasche zu ziehen. Da schmeiss ich die bestimmt mal versehentlich weg, weil der Griff nicht so toll ist.

 

Allerdings ist 300mm an der PEN ja nicht = 300mm an der Kx ... wenn Du das 100-300 bei rund 200mm nutzt, hast Du ein bisschen mehr Lichtstärke (und das Objektiv ist da auch noch etwas besser in der Auflösung) und kannst knapp eine Blenden weiter aufmachen.

 

300 mm hatte ich ja auch an der E-420 und bin damit ganz gut gefahren. Ich probiere jetzt erst mal mein 70-300 mit Adapter an der PEN. Vielleicht komme ich ja mit der manuellen Einstellerei zurecht. Nach den ersten Bildern habe ich aber den Verdacht, dass ein Schulterstativ her muss. Das Bild wackelt ja mit Lupe wie ein Lämmerschwanz (auch mit Aufstecksucher nicht soviel besser).

 

Ansonsten steht halt die Entscheidung zwischen den beiden ...-300 MFT Linsen an. Wahrscheinlich schiebe ich die aber nur vor mir her. - Oder ich hol mir dann noch ne HS20 fürs Weite (ab 200 mm KB - darunter wird es wohl ieder eine Matschkiste, wie die HS10) dazu. Da ist Makro und passables Video auch gleich mit eingebaut.

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