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GfK Zahlen 2010 zum Kameramarkt


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Vorausgesetzt, man wurde einen solchen Sensor in eine Alpha Bayonett Kamera einbauen, die noch Stangenantrieb hätte. Würden dann die bisherigen Sony und Minolta AF Objektive mit dem Phasen AF auf dem Sensor genausogut funktionieren wie mit dem herkömmlichen Phasen AF, oder gäbe es da noch weitere Aspekte, die dem entgegenstehen?

Prinzipiell würde das so funktionieren. Der Teufel steckt wie immer im Detail, versteht sich.

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Was spricht heute noch für einen Spiegel? Wenn ich mir beim MM die DSLR in bezahlbarer Preislage anschaue und den Sucher mit dem der GH2 vergleiche, frage ich mich, wo der Spiegel noch Vorteile bietet. Vielleicht bei den Spitzenmodellen, aber sicher nicht bei den Allerweltskameras.

 

Nun, ich bin eigentlich vom elektronischen Sucher der G1 begeistert. Aber bei Makros, insbesondere jetzt mit dem FD 4/200 Makro merke ich doch, dass ich gern einen Schnittbildentfernungsmesser hätte. Da würde ein Sucher der Canon 5D oder 1D sehr gut passen. Die Qualität ist da viel besser, als bei den 3-stelligen.

 

Gruß

Thobie

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Und dazu kommt noch der aktuell große Nachteil in punkto Nachführ-AF, die Tatsache, dass bei höheren Serienbild-Geschwindigkeiten bisher noch kein Livebild im Sucher gezeigt werden kann und natürlich die - wenn auch nur geringe - Abbildungsverzögerung. Ich bin allerdings der Ansicht, dass all diese Probleme in den kommenden fünf Jahren gelöst werden dürften - vermutlich sogar noch deutlich schneller. Doch bis dahin bleibt die DSLR mit optischenm Sucher für Sport und Action weiterhin die überlegene Alternative.

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gegen das Entfallen jedweden Spiegels, also auch des SLT Spiegels spricht, dass zig Millionen AF Objektive nicht für Kontrast AF gebaut wurden...

 

Mit den Details kenne ich mich nicht aus. Aber mir stellt sich die Frage, was sich am Objektiv ändern muss, wenn sich das AF-System ändert? Das Objektiv muss doch "nur" in die richtige Position gedreht werden, um richtig fokussiert zu sein. Um das Objektiv zu drehen, ist in diesem ein Motor - egal welche Technik - eingebaut. Dieser muss vom Messystem - egal welche Technik - "nur" ein- oder ausgeschaltet werden. Und richtig fokussiert ist immer dann, wenn das Bild auf dem Sensor scharf ist. Für mein Verständnis dürfte es also egal sein, wie die Messwerte "unscharf/scharf" zustande kommen und wie sie dem Objektiv-Motor weitergegeben werden - Hauptsache in dem Moment, wo das Abbild auf dem Sensor scharf ist (der Messwert "scharf" signalisiert wird), wird der Motor gestoppt.

 

... und zig Millionen der Nutzer dieser Objektive keine Lust haben, sich alle Objektiv neu zu kaufen, nur um mit einer etwas kleineren Kamera zu fotografieren.

Geht es wirklich darum, ob die Kunden "Lust" haben, sich etwas neues zu kaufen? Es gibt genügend Beispiele, wo neues auf den Markt gekommen ist, das zum Vorgänger-System nicht kompatibel ist und trotzdem sehr gut verkauft wurde/wird.

Als Beispiele:

Compakt-Kassetten waren - trotz gleicher Technik - nicht kompatibel zu Tonbändern.

Audio-CDs sind nicht kompatibel zu Schallplatten (Wieviele Kunden haben ihre LPs nochmal als CD gekauft?)

Digitalkameras sind nicht kompatibel zum vorhandenen Diaprojektor

 

Von unsinnigen System-Parallell-Entwicklungen (z.B.HD-DVD/BluRay) schreibe ich hier nichts weiter, das ist ein anderes Thema.

 

Eistiger

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Nun, ich bin eigentlich vom elektronischen Sucher der G1 begeistert. Aber bei Makros, insbesondere jetzt mit dem FD 4/200 Makro merke ich doch, dass ich gern einen Schnittbildentfernungsmesser hätte. Da würde ein Sucher der Canon 5D oder 1D sehr gut passen. Die Qualität ist da viel besser, als bei den 3-stelligen.

 

Gruß

Thobie

 

Den Schnittbild-Entfernungsmesser habe ich auch noch in guter Erinnerung - jedenfalls so lange, wie das Licht ausgereicht hat. Bei wenig Licht (z.B. durch geringe Aufnahmeentfernung, durch Verwendung von Zwischenringen bei Makros, durch kleine Anfangsblenden bei nicht optimalen Lichtverhältnissen) hatte ich damit - und auch mit dem Mikroprismen-Ring - aber immer Probleme. Mit einem richtigen Makro-Objektiv mag das besser gehen, ein solches hatte ich aber bisher nie.

 

Eistiger

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  • 1 year later...

Also wenn schon CIPA-Zahlen, dann doch bitte das Original, das ist auch deutlich aktueller: CIPA: Digital Cameras

 

Richtig ist offenbar, dass es die Spiegellosen in den letzten Monaten schwerer hatten, und zwar insbesondere hier in Europa. Keine Ahnung warum. Es ist ja speziell in Europa nicht so, dass die Fallhöhe gewaltig wäre. ;)

 

Liebe Grüße,

malamut

...dessen E-M5 sich glücklicherweise nicht von Verkaufszahlen bei der Arbeit stören lässt. :P

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kaum fallen die Preise der Einsteigersets bei den DSLR ins Bodenlose, schon legen sie zu in der Käufergunst ...

Das ist wohl tatsächlich der Grund... hier in Europa (und in geringerem Maße in den USA) werden DSLRs offenbar regelrecht verramscht, mit entsprechendem Effekt auf die Verkaufszahlen. Hier die Durchschnittspreise für im Dezember verkaufte Kameras gem. den CIPA-Zahlen:

 

Durchschnittspreis Dezember 2012 in 1000 Yen, in Klammern in Euro gem aktuellem Wechselkurs

 

SLRs:

 

Japan 44,6 (372)

Europa 26,1 (218)

Amerika 30,1 (251)

Asien 45,7 (381)

Rest 41,2 (343)

 

Spiegellose:

 

Japan 33,4 (278)

Europa 39,5 (329)

Amerika 34,5 (288)

Asien 37,6 (313)

Rest 44,3 (369)

 

Das ist schon deutlich. In Europa war im Dezember der Durchschnittspreis für die verkauften Spiegellosen rund 50% höher als für die verkauften DSLRs. Im Rest der Welt liegen die Durchschnittspreise viel dichter zusammen, und in Asien incl. Japan waren die DSLRs im Schnitt sogar teurer.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Seht es doch mal so:

 

Je mehr Leute immer noch mit viel zu großen Kameras und Spiegelgeklapper durch die Gegend ziehen, desto exklusiver fotografieren wir! :cool:

 

Von mir aus müssen die Systemkameras nicht die fotografische Weltherrschaft erobern. Solange die Marktnische groß genug ist, um Produktion, Weiterentwicklung und bezahlbare Preise zu gewährleisten, geht mir der Marktanteil hinten in der Mitte vorbei. ;)

 

 

Gruß Norbert

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