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GfK Zahlen 2010 zum Kameramarkt


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Hallo!

 

Die Gesellschaft für Konsumforschung hat Zahlen zu 2010 veröffentlicht, die einen Stückanteil von fast 10% der spiegellosen Systemkameras an allen Systemkameras ausweisen; das ist gegenüber Japan mit ca. 40% zwar noch sehr wenig, aber wir wissen ja wie weit der Weg von dort in unsere Gefilde ist .. hier der Artikel auf photoscala.

 

Mich persönlich stimmt das in sofern froh, daß der Durchbruch mittlerweile unaufhaltsam sein dürfte; die kritische Masse ist sicherlich erreicht. Damit wird gewährleistet, daß wir auch in den kommenden Jahren auf aktuelle Produkte und Alternativen, wachsende Zubehörmöglichkeiten und Wettbewerb hoffen dürfen. :)

 

Auch wenn ich persönlich die Zahlen der GfK nicht für "das Maß der Dinge" erachte, so sind die Tendenzen zum Beispiel bezüglich Zubehör eindeutig und dürften auch den Fachhändlern Freude machen - vielleicht auch den letzten überzeugen, daß spiegellose Systemkameras auch eine Alternative (zum Geldverdienen) darstellen :D

Gruß Thorsten

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Gemessen an den Erwartungen der Hersteller ist das ein enttäuschendes Ergebnis. Die Perspektive war ja, einen nennenswerten Teil der Kompaktkamerakäufer in das Lager der Systemkameras zu holen, nämlich jene, die einerseits unzufrieden sind, aber andererseits bei den DSLRs fremdelten. Man stellte sich vor, dass es hier ein Marktpotenzial gäbe, das größer als der DSLR-Markt wäre – das heißt, man wollte vor allem den Kompaktkameras und weniger den DSLRs Konkurrenz machen, denn der bisherige Kompaktkameramarkt ist ja auch sehr viel größer.

 

Diese Überlegung hat einiges für sich, aber die aktuellen GfK-Zahlen zeigen, dass die Strategie noch nicht gegriffen hat. Statt dass die spiegellosen Systemkameras auf Kosten der Kompaktkameras einen größeren Marktanteil als die Systemkameras mit Spiegel erringen, bleiben sie derzeit bei einem Bruchteil der Verkaufszahlen der DSLRs hängen. Aber das mag sich natürlich noch ändern; die Entwicklung beginnt ja erst.

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Solange diese Kameras nicht in jedes Täschchen passen und solange die Preise das Mehrfache einer Kompaktkamera betragen, glaube ich nicht, dass große Teile der Kompaktkamerakäufer darauf umschwenken. Momentan holt man höchstens die Leute, die schon immer eine DSLR haben wollten, aber nicht so etwas großes und schweres.

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Das sieht photoscala anscheinend völlig anders: "Analysen zeigen, dass die Käufer für Systemkameras mit Wechseloptik bevorzugt jene sind, die zuvor mit Kompaktkameras fotografierten."

.. und es entspricht auch meiner Wahrnehmung (allerdings außerhalb von Foren - da ist nochmal alles anders), daß sehr viele Menschen begeistert sind, endlich Systemkameras nutzen zu können OHNE auf teure, große und aufwändige DSLR "aufsteigen zu müssen". Die Anzahl der "Absteiger" ist verhältnismäßig klein, aber in Foren häufiger vertreten.

Die meisten Nutzer machen Fotos und einen weiten Bogen um Foren .. :cool:

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es entspricht auch meiner Wahrnehmung (allerdings außerhalb von Foren - da ist nochmal alles anders), daß sehr viele Menschen begeistert sind, endlich Systemkameras nutzen zu können OHNE auf teure, große und aufwändige DSLR "aufsteigen zu müssen".

Ja, das ist wohl so. Die Strategie der Hersteller geht schon im Prinzip auf; nur die Größenordnung der Wanderungsbewegungen bleibt noch weit hinter den Erwartungen zurück.

 

Die Anzahl der "Absteiger" ist verhältnismäßig klein

Ab- oder Umsteiger aus der Welt der DSLRs werden natürlich auch gerne genommen; ihnen gilt aber nicht die größte Aufmerksamkeit der Hersteller. Selbst wenn alle DSLR-Fotografen auf spiegellose Systemkameras umsteigen würden, wäre man noch weit vom angepeilten Marktanteil entfernt. Es sind die Kompaktkamerakäufer, die man ansprechen will; umsteigewillige DSLR-Fotografen sind Beifang.

 

Natürlich ist „Momentan holt man höchstens die Leute, die schon immer eine DSLR haben wollten, aber nicht so etwas großes und schweres“ gar nicht so falsch; man will an die Leute heran, die mit ihrer Kompaktkamera nicht wirklich zufrieden sind und daher schon mal zu den DSLRs schielen, dort aber auch nichts finden, was ihnen rundheraus gefällt. „Groß und schwer“ gegenüber „klein und leicht“ sind da schon wichtige Faktoren. Klar: Diejenigen, die alle fünf Jahre 100 oder maximal 200 Euro für eine Kamera ausgeben, wird man nie gewinnen können, aber wenn man auch nur, sagen wir mal, 20 Prozent aller Kompaktkamerabesitzer überzeugen könnte, hätte man den DSLR-Markt schon weit hinter sich gelassen.

bearbeitet von mjh
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Das sehe ich auch so und das ist auch der Grund warum Canon und Nikon noch nicht in den Markt eingestiegen sind. Die meisten von uns haben eine DSLR und eine Systemkamera.

 

Richtig interessant wird es erst wenn das DSLR Segment wegbricht, davon sind wir momentan noch weit entfernt.

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Richtig interessant wird es erst wenn das DSLR Segment wegbricht, davon sind wir momentan noch weit entfernt.

 

Ich sehe das nicht so das wir davon noch weit entfernt sind.

Wenn man sich die Entwicklung der Systemkameras an schaut, haben diese Modelle zu den DSLR's schon enorm aufgeholt.

Sobald die BQ und auch die Geschwindigkeit noch weiter verbessert wurden, werden nicht wenige aus dem DSLR-Lager zur Systemkamera wechseln.

 

Um allerdings auch die Kompaktkamera User zum Kauf einer Systemkamera im größerer Zahl zu bewegen, müsste das Größen-/Gewichtsverhältnis der Systemkameras noch deutlicher in Richtung Kompaktkameras tendieren.

Ich kenne genug Leute die zwar Systemkameras schon sehr attraktiv finden, aber immer noch sagen das Kompaktkameras als "Immerdabei" für den Hobbyknipser mehr Vor- als Nachteile haben.

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Wenn man sich die Entwicklung der Systemkameras an schaut, haben diese Modelle zu den DSLR's schon enorm aufgeholt.

Bei gerade mal 10 Prozent? Aber das ist, wie gesagt, sowieso die falsche Frage. Hier fragen sich merkwürdigerweise alle, ob oder wann spiegellose Systemkameras die Systemkameras mit Spiegel überflügeln werden, aber das ist ein Nebenkriegsschauplatz. Entscheidend für den Erfolg der Spiegellosen ist, wie viele Kompaktkamerafotografen für diese gewonnen werden können. Jedenfalls an den Erwartungen der Hersteller gemessen. Die Hersteller könnten ihre Ziele erreichen, selbst wenn alle DSLR-Fotografen bei einer DSLR bleiben, und sie könnten sie verfehlen, auch wenn sie bei bisherigen DSLR-Fotografen erfolgreich sein sollten.

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Und das geht nur über den Preis. Fragt mal in einem Fotofachgeschäft 100 Leute was eine Systemkamera ist und welche Modelle es bereits gibt. Vermutlich werden wir bei unter 10% landen die diese Frage beantworten können. Diese Kameras sind zur Zeit nur etwas für "Freak" wie uns. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, aber Systemkameras sind bei der großen Masse der Käufer noch nicht angekommen.

 

Dieser Punkt wird dann erreicht sein wenn Canon und Nikon in den Markt einsteigen.

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Hm,

 

habe zwar gestern schon mal geantwortet, aber der Beitrag schient hier irgendwie verloren gegangen zu sein.

 

Bei gerade mal 10 Prozent?

Meine Aussage war bezogen auf die BQ und Geschwindigkeit der Systemkameras und nicht auf den Marktanteil.

Das die Hersteller damit nicht zufrieden sind ist klar.

Aber ich bin mir sicher das noch viele aus dem DSLR-Lager und von den Kompaktknipsern in Systemkamera-Lager wechseln wenn diese Kameras weiter verbessert und preislich attraktiver werden.;)

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Ja sicher.

Panasonic hat sein Engagement im DSLR-Sektor ja bereits vor Jahren eingestellt, und von Olympus gibt es - wie in mehreren Interviews mit DSLR-Boss Terada auf der Photokina und danach auch von anderen Oly-Funktionären offiziell kommuniziert - die Ankündigung, nur noch so lange eine DSLR anzubieten, bis eine spiegellose Olympus-Kamera in der Lage sein wird, die FT-Zuikos genauso gut wie oder gar besser zu nutzen/anzusteuern als jetzt die E-5. Ft und µFT, so Terada weiter, werden von Olympus "...into one beautiful System" verschmolzen.

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Ist das so?

 

Zumindest Samsung erklärt es offiziell indirekt... :D

Samsung: the future of the NX system | Photography News | What Digital Camera

 

Da ist auch zu finden:"Come 2015, according to both Samsung and other analysts, the Compact System Camera market is set to overtake DSLR sales by volume,..."

 

Angeblich habe die auch 18 Mio. Objektive in 2010 verkauft... :eek:

Ob da wohl die an den Kompakten festgeklebten mitgezählt wurden :confused:

 

Gruß, Jörg

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Systemkameras nutzen zu können OHNE auf teure, große und aufwändige DSLR "aufsteigen zu müssen".
Na ja, klingt gut, stimmt nur leider ALLES nicht:

 

 

  • Teuer? Eine Einsteiger DSLR mit Kit- oder Doppelzoomset ist in der Regel eher günstiger als eine vergleichbare Systemkamera.
  • Teuer? Massenkompatible Superzoom-, bzw. Universalobjektive sind dank Fremdherstellern für die großen drei (zwei) Marktführer dramatisch günstiger.
  • Groß? Groß ist relativ, KEINE Systemkamera mit 10-fach Zoom ist noch wirklich kompakt, die entsprechenden Objektive z.T. sogar voluminöser als die von DSLRs.
  • Aufwändig? DSLRs haben standardmäßig einen Sucher, schwenkbare oder feste LCDs, einen eingebauten Blitz, somit einige Details, die bei vielen Systemkameras nachgerüstet oder zugekauft werden müssen.
  • Aufwändig? Vollautomatik und Motivprogramme bietet heute jede Einsteiger DSLR, technisch gute Bilder gelingen damit auch völlig unbedarften Laien.

Dazu kommt für den unbedarften Kompaktkamera-Aufsteiger auch noch der Reiz der 30-und mehrfach Superzoom-, ehemals Bridgekameras, die eine ihm bisher auch schon ausreichende Bildqualität mit ungeahnten Möglichkeiten bieten, und das günstiger als ein Pancake einer aktuellen mFT-Kamera....

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Panasonic hat sein Engagement im DSLR-Sektor ja bereits vor Jahren eingestellt

Ach so, Du meinst als Nachfolger im eigenen Sortiment – das kommt natürlich hin. Schließlich blieb den Besitzern einer Panasonic-DSLR ja nichts anderes als der Wechsel zu MFT übrig, wenn sie nicht die Marke wechseln wollten (was damals wohl auch einige getan haben werden).

 

und von Olympus gibt es …

Auch da geht es darum, was ein bestimmter Hersteller anbietet. Das ist etwas anderes als die Voraussage, spiegellose Systemkameras würden insgesamt die Systemkameras mit Spiegel ablösen. Was ja auch gar nicht der Plan wäre, den die Hersteller spiegelloser Systemkameras verfolgen, denn der wäre besser mit „überholen ohne einzuholen“ beschrieben.

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Ach so, Du meinst als Nachfolger im eigenen Sortiment – das kommt natürlich hin. Schließlich blieb den Besitzern einer Panasonic-DSLR ja nichts anderes als der Wechsel zu MFT übrig, wenn sie nicht die Marke wechseln wollten (was damals wohl auch einige getan haben werden).

 

 

Auch da geht es darum, was ein bestimmter Hersteller anbietet. Das ist etwas anderes als die Voraussage, spiegellose Systemkameras würden insgesamt die Systemkameras mit Spiegel ablösen. Was ja auch gar nicht der Plan wäre, den die Hersteller spiegelloser Systemkameras verfolgen, denn der wäre besser mit „überholen ohne einzuholen“ beschrieben.

 

Klar, natürlich nur jeweils für sich.

Aber da diese beiden Marken ja nun mal die Vorreiter in diesem Segment waren/sind, ist dieser kommunizierte Anspruch natürlich bei Vielen vermutlich auch als allgemeingültig angekommen.

 

Und zumindest Olympus scheint ja - wenn man der offiziellen Zielsetzung Glauben schenken darf - die Absicht zu haben, auch technisch an der DSLR vorbeizuziehen.

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Was spricht heute noch für einen Spiegel? Wenn ich mir beim MM die DSLR in bezahlbarer Preislage anschaue und den Sucher mit dem der GH2 vergleiche, frage ich mich, wo der Spiegel noch Vorteile bietet. Vielleicht bei den Spitzenmodellen, aber sicher nicht bei den Allerweltskameras.

 

Ob es in 5 Jahren noch einen Spiegel gibt? Ich denke eher nicht (außer in der einen oder anderen Nische). Die elektronischen Sucher werden sicher noch viel besser und - in der Massenproduktion - billiger werden. Warum sollten die Hersteller da an einer veralteten Technik festhalten? Ob die DSLR einen Spiegel hat, oder nicht mehr, ist doch eigentlich egal, wenn der Sensor der gleiche (oder ein besserer) ist. Wenn der Spiegel irgendwann entfällt, handelt es sich bereits um eine spiegellose Systemkamera. Und wenn sich die Abmessungen der Gehäuse nicht ändern, kann man sogar seine derzeitigen Objektive unverändert weiter nutzen. Also: was spricht für den Spiegel und seine Mechanik?

 

Eistiger

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gegen das Entfallen jedweden Spiegels, also auch des SLT Spiegels spricht, dass zig Millionen AF Objektive nicht für Kontrast AF gebaut wurden und zig Millionen der Nutzer dieser Objektive keine Lust haben, sich alle Objektiv neu zu kaufen, nur um mit einer etwas kleineren Kamera zu fotografieren.

ich finde, dass das ein kräftiges Argument ist.

Frei auf der grünen Wiese gedacht wird man sicher dann auf Spiegel verzichten können, sobald der Kontrast AF in allen Lebenslagen so gut ist wie ein Phasen AF.

dass man auf dem Sensor direkt den Phasen AF intergrieren kann, daran glaube ich noch nicht. erste Versuche bei Kompaktkameras, ich glaube, es handelte sich um Fujis, waren wohl auch nicht so richtig erfolgreich.

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dass man auf dem Sensor direkt den Phasen AF intergrieren kann, daran glaube ich noch nicht. erste Versuche bei Kompaktkameras, ich glaube, es handelte sich um Fujis, waren wohl auch nicht so richtig erfolgreich.

Es gibt bisher exakt eine brandneue Kamera von Fuji (F300EXR). Nach den Tests, die ich dazu überflogen habe, hat sie den mit Abstand schnellsten Autofokus in ihrer Klasse.

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Es gibt bisher exakt eine brandneue Kamera von Fuji (F300EXR). Nach den Tests, die ich dazu überflogen habe, hat sie den mit Abstand schnellsten Autofokus in ihrer Klasse.

 

Falls ich mit meiner Annahme falsch lag, umso besser. Danke fur die Korrektur. Ich hatte angenommen, dass es diese Technik bei ein oder zwei Kameras im letzten Jahr gab und bei den neuesten Modellen schon nicht mehr eingesetzt wurde. Das war dann wohl von mir falsch gedacht.

Damit könnte man auch auf den SLT Spiegel verzichten, der nur die Funktion besitzt, die AF Sensoren mit Licht zu bedienen.

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Es gibt bisher exakt eine brandneue Kamera von Fuji (F300EXR). Nach den Tests, die ich dazu überflogen habe, hat sie den mit Abstand schnellsten Autofokus in ihrer Klasse.
Der einzige Test, den ich zu diesem Thema gefunden habe und der sich überhaupt auf Messwerte beruft,

ist dieser hier: Fujifilm Finepix*F300EXR - Test - CHIP Online

 

...Damit zählt die Kamera, insbesondere bei wenig Licht, zu den schnellesten Vertretern der Reisezoom-Klasse, knapp hinter Casios Exilim EX-H15 mit 10fach-Zoom...
...überzeugt mich noch nicht so ganz :rolleyes:
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Ich hatte angenommen, dass es diese Technik bei ein oder zwei Kameras im letzten Jahr gab und bei den neuesten Modellen schon nicht mehr eingesetzt wurde. Das war dann wohl von mir falsch gedacht.

Du liegt da durchaus richtig oder jedenfalls nicht ganz falsch. Den in den Sensor integrierten Phasendetektions-AF haben die F300EXR und Z800EXR, die beide seit einem halben Jahr auf dem Markt sind. Die in diesem Jahr eingeführten Modelle haben diesen Hybrid-AF nicht, was damit zusammenhängt, dass Fuji einen neuen EXR-Sensor in CMOS-Technologie eingeführt hat, der von der Rückseite belichtet wird. Prinzipiell ließe sich auch mit dem neuen Sensor ein Hybrid-AF realisieren, besteht doch die einzige Modifikation darin, dass von einigen 10.000 Sensorpixeln jeweils eine Hälfte maskiert ist. Da man die Pixel eines CMOS-Sensors gezielt auslesen kann, würde das vermutlich sogar noch besser als beim CCD funktionieren. Dass es Fuji derzeit nicht tut, könnte daran liegen, dass sie nicht zu viele Schritte auf einmal gehen wollten, und es könnte auch sein, dass die Entwicklung des CMOS-EXR-Sensors und des Hybrid-AF auf Basis des SuperCCD-EXR teilweise parallel liefen und die Synthese beider Konzepte noch bevor steht.

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Vorausgesetzt, man wurde einen solchen Sensor in eine Alpha Bayonett Kamera einbauen, die noch Stangenantrieb hätte. Würden dann die bisherigen Sony und Minolta AF Objektive mit dem Phasen AF auf dem Sensor genausogut funktionieren wie mit dem herkömmlichen Phasen AF, oder gäbe es da noch weitere Aspekte, die dem entgegenstehen?

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