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Anscheinend neigt die G2H wie zuvor die G2 bei available light zu starker Unterbelichtung (bei mir bis zu zwei Blenden). Das große Problem dabei ist dass das Bild in der Voransicht immer korrekt dargestellt wird aber die eigentliche Aufnahme dann zu dunkel ist. Dreht man die Belichtung dann um zwei Blenden hoch wird das Bild in der Voransicht extrem überstrahlt dargestellt die eigentliche Aufnahme ist dann aber in Ordnung. Mit der Einstellung LCD-Modus im Schraubenschlüssel Setup hab ich schon gespielt bringt aber keine Lösung meines Problems. Die grundsätzliche Monitor-Helligkeit möchte ich nicht verändern da ja bei Tageslicht die Voransicht korrekt funktioniert. Ich fotografiere in erster Linie mit Zeitautomatik.

Kann jemand das Problem nachvollziehen - hat jemand eine Lösung für mich?

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Kann jemand das Problem nachvollziehen - hat jemand eine Lösung für mich?

 

Nachvollziehen ja, verstehen nein.

Ich kapier einfach nicht den technischen Zusammenhang, bzw was die Ursache für dies Verhalten der G's ist.

 

Verschieben der Messfelder bringt auch nichts.

Als einzige Abhilfe nutze ich die Punktmessung oder manuelle + Korrektur.

 

Ich war bisher auch zu faul, mal zu ermitteln ab welchem Belichtungswert die G in dies komische Verhalten reinkippt. :o

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Das ist leider typisch für Panasonic. Eine Lösung gibt es nicht wirklich. Mögliche Auswege sehe ich nur in:

  1. Den Sucher wirklich nur als Sucher ansehen und nicht als Bildvorschau. Die Einschätzung der Belichtung dabei über das Histogramm vornehmen, bzw. über den Belichtungsmesser-Balken.
  2. Klingt jetzt doof, aber wenn man damit nicht klarkommt, auf Olympus umsteigen - die können das, was du vermisst.

Gruß, leicanik

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Das ist leider typisch für Panasonic. Eine Lösung gibt es nicht wirklich. Mögliche Auswege sehe ich nur in:

  1. Den Sucher wirklich nur als Sucher ansehen und nicht als Bildvorschau. Die Einschätzung der Belichtung dabei über das Histogramm vornehmen, bzw. über den Belichtungsmesser-Balken.
  2. Klingt jetzt doof, aber wenn man damit nicht klarkommt, auf Olympus umsteigen - die können das, was du vermisst.

Gruß, leicanik

 

1. Kopfklatsch... Bingo.... Histogramm und Korrektur. BESTENS. Wieso habe ich an das Histogramm garnicht gedacht?:confused:

Belichtungsmesser-Balken. Hab ich keinen, weil ich in dem Bereich schon ein manuelles Objektiv dran habe.

 

2. Nö nö nö.

 

Danke Leicanik, für's wachrütteln. :)

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2. Nö nö nö...
:D Ich finde es ja auch schade, weil mir die G-Modelle in vielen Punkten mehr liegen. Aber gestern habe ich im Laden mal eine E-PL1 und eine E-P2 mit Aufstecksucher sowie eine GH2 in der Hand gehabt. Ich war schon verblüfft, wie perfekt die PENs die Lichtstimmung im Sucher anzeigten, übrigens auch farblich recht genau. Die GH2 dagegen hellte das Sucherbild wieder eigenmächtig auf und zeigte in der Werkseinstellung auch ein merklich zu kühles Sucherbild (das zumindest habe ich an meiner G1 übrigens etwas korrigiert, nicht perfekt aber ganz brauchbar).

Gruß, leicanik

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Das Sucherbild korrigieren habe ich schon lange aufgegeben. Irgendwo ist dann immer wieder ein Bereich, den man anders korrigieren müsste.

Das ist aber kein Problem. Man gewöhnt sich irgendwann dran und die Belichtung stimmt ja auch meistens.

 

Nur in dem von NullAhnung zitiertem Bereich liegt eine tatsächliche Unterbelichtung vor.

Da hat Pana irgendwo eine wegkippende Kennlinie eingebaut die mir unerklärlich ist.

 

Selbst mit +Korrektur muss man teilweise sehr großzügig das Histogramm in den rechten Bereich drücken.

Geht aber besser als mit der Punktmessung einen geeigneten Meßpunkt zu finden.

Klar, das Display wird dann deutlich zu hell, aber das Ergebnis passt. :)

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Hallo!

...

Nur in dem von NullAhnung zitiertem Bereich liegt eine tatsächliche Unterbelichtung vor.

Da hat Pana irgendwo eine wegkippende Kennlinie eingebaut die mir unerklärlich ist.

Ich denke, Panasonic versucht vielmehr, den Schwarz- und Weißpunkt für den sRGB Farbraum korrekt zu setzen und nichts in Richtung HDR reinzupfuschen.

Selbst mit +Korrektur muss man teilweise sehr großzügig das Histogramm in den rechten Bereich drücken.

Rein aufnahmetechnisch wäre das aber genauso unzutreffend.

Sämtliche Wünsche in Richtung eines streichelweicheren elektronischen Sucherbildes sind bei der angesprochenen Art der Aufnahme eigentlich unerfüllbar.

Unser Auge plus Gehirn macht einen perfekten Schwarz/Weißabgleich mit einem ebenso perfekten Tonwertausgleich, den man mit technischen Geräten niemals oder nur sehr aufwendig nachvollziehen könnte, weil einfach der Dynamikbereich (exakt die Full Well Capacity) der verfügbaren Sensoren nicht ausreicht.

Schau dir einmal meine Beispiele hier an https://www.systemkamera-forum.de/raw-converter/15371-herausforderung-strassenbeleuchtung-mit-na-dampflampen.html#post119425. Da ist absolut nichts an der Gradationskurve oder an der Tonwertverteilung manipuliert.

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1

Belichtungsmesser-Balken. Hab ich keinen, weil ich in dem Bereich schon ein manuelles Objektiv dran habe.

 

Manuelles Objektiv?

 

Ich hatte die Situation, dass mit dem Pancake richtig gemessen wurde und als ich zwischendurch nen manuelles Objektiv drauf hatte, war es unterbelichtet. Wenn ich richtig informiert bin, funktionieren Matrixmessung und Gesichsterkennung mit manuellen Objektiven nicht. Das könnte dann die Erklärung sein.

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Ist schon richtig, daß man das Sucherbild nicht wirklich "farbgetreu" hinkriegt. Trotzdem habe ich mit einer kleinen Korrektur in Richtung "warm" einen besseren Eindruck. Mein Sucher war anfangs wirklich viel zu blau, das irritierte und störzte mich auf die Dauer einfach zu sehr. Mit der korrigierten Version kann ich leben, man arrangiert sich ja mit vielem.

 

Aber trotz aller theoretischer Begründungen, warum es eigentlich sowieso nicht perfekt gehen würde (es gab ja im Forum schon mehr Diskusionen darum) bleibt der schlichte Vergleich des Praktikers, der da heißt: Die PEN vermittelt einen wesentlich realistischeren Eindruck der Szene, farblich wie auch belichtungsmäßig! Und das läßt sich nicht wegdiskutieren, da genügt ein Blick in den Sucher. Warum auch immer das so ist, ich würde mir jedenfalls den VF2 an einer G-Panasonic wünschen (eingebaut, versteht sich). Und ich gehöre ja nun wirklich nicht zu denen, die keine Gelegenheit auslassen, irgendwelche Vorzüge der PEN gegenüber der Panasonic hervorzuheben ;)

Gruß, leicanik

 

P.S.: Wir diskutieren hier ja eigentlich zwei Themen: Eine Tendenz zur Unterbelichtung bei knappen Lichtverhältnissen und die Sucherdarstellung mit der Eigenschaft der Panasonic, den Sucher unabhängig von der tatsächlichen Belichtung aufzuhellen. Das mit der Tendenz zur Unterbelichtung habe ich bisher nur selten gehabt. Nach meinem Eindruck ist das sogar mit adaptierten Optiken besser. Ich habe daher meistens die Belichtungsmessung auf "mittenbetont" und manchmal auf "Spotmessung" stehen, da ist für mich die Messung berechnbarer. Obwohl ich in letzterZeit den Eindruck hatte, daß die Matrixmessung bei Aktivierung eines mittleren AF-Feldes sich sowieso verhält wie eine mittenbetonte Messung. Und wenn man das AF-Feld verschiebt, wandert die Betonung eben auch mit.

Edited by leicanik
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Ich denke, Panasonic versucht vielmehr, den Schwarz- und Weißpunkt für den sRGB Farbraum korrekt zu setzen und nichts in Richtung HDR reinzupfuschen.

weil einfach der Dynamikbereich (exakt die Full Well Capacity) der verfügbaren Sensoren nicht ausreicht.

 

Danke Isaak. Ich hatte schon die Ahnung, dass eine technische Erklärung von dir kommen würde. :) So in diese Richtung waren auch meine laienhaften Vermutungen.

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Guten Morgen,

 

verdammt! Vorgestern die GH2 Bestellt und heute stoße ich auf diesen Thread. Da muss man Panasonic mal sagen, dass dieses Verhalten ein echter Nachteil gegenüber DSLRs ist und Konkurrenten das besser können. :mad: 2 Blenden sind schon heftig.

 

Selbst Trost zu sprech: Unterbelichtungen kann man wenigstens begrenzt retten, überbelichtetes Material ist verloren.

 

toller Start in den Tag:rolleyes:

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Einen Betablocker nehmen und ruhig durchatmen.

Und dann kommst du zu mir, und ich zeige dir eine Auswahl von über 5000 mit der GH 2 gemachten Aufnahmen.

Und dann darfst du die total unterbelichteten Bilder, im 24 Karat Goldrahmen eingefasst mit Nachhause nehmen - das versprech ich dir ...

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1. Eine Tendenz zur Unterbelichtung bei knappen Lichtverhältnissen

 

2. und die Sucherdarstellung mit der Eigenschaft der Panasonic, den Sucher unabhängig von der tatsächlichen Belichtung aufzuhellen.

 

3. Ich habe daher meistens die Belichtungsmessung auf "mittenbetont" und manchmal auf "Spotmessung" stehen, da ist für mich die Messung berechnbarer.

 

4. Obwohl ich in letzterZeit den Eindruck hatte, daß die Matrixmessung bei Aktivierung eines mittleren AF-Feldes sich sowieso verhält wie eine mittenbetonte Messung.

 

1. Lässt sich mit dem Histogramm gut lösen. Die Bilder zeigen dann auch ein exellentes Rauschverhalten. Nachpfuschen der Unterbelichtung per Software ergibt grausiges Rauschen.

2. Irgendwie stört es mich nicht so sehr. Man gewöhnt sich an die Eigenschaften der Kamera und kann damit umgehen.

3. Auch da braucht es etwas Erfahrung. Ich speicher meist den Spot per Lock. Nur der richtige Meßpunkt für den Spot muss ja auch gefunden werden. Mit Histogramm komme ich schneller zum Ziel.

4. Die Meßfelder der G's finde ich irgendwie spartanisch. Klar Punkt ist ok, aber die Mittenbetonte ist ja wirklich nicht so dolle Mittenbetont. Mir ist die Größe des Meßfeldes auch nicht klar.

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In einem anderen Thread geht es um ähnliches... Ist es nicht möglich, eine "Kontrollansicht" über das Betätigen des "Papierkorb-Knopf" zu erhalten? Das wär ja schon mal Schadensbegrenzung. Ich kann da aber im Moment nur spekulieren, da ich die Kamera noch nicht in Händen halte...

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Hallo!

Ich denke, Panasonic versucht vielmehr, den Schwarz- und Weißpunkt für den sRGB Farbraum korrekt zu setzen und nichts in Richtung HDR reinzupfuschen.

 

 

interessante Ansicht ... ich würde sagen, sie kann es einfach nicht ;) .. aber man kann sich alles schönreden.

Mir ist allerdings ein Sucherbild, das im Rahmen der Möglichkeiten das zeigt was aufs Bild kommt deutlich lieber als eins, das versucht den Schwarz und Weisspunkt für sRGB richtig zu setzen und kein HDR macht (sorry, aber den Satz verstehe ich nicht ;) ... ein korrekt gesetzter Schwarz und Weisspunkt würde zu einem Bild führen, das so aussieht wir auf der Speicherkarte ... wenn nicht, dann macht die Kamera entweder in der Anzeige oder beim Abspeichern was falsch)

 

Aber ich habe mich damit abfefunden, dass ich meine G2 in RAW benutze und wie in der DSLR Steinzeit der Fotografie alles nachträglich in der RAW Konvertierung hinbiege ... statt es gleich richtig zu machen ;)

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Guten Morgen,

 

verdammt! Vorgestern die GH2 Bestellt und heute stoße ich auf diesen Thread. Da muss man Panasonic mal sagen, dass dieses Verhalten ein echter Nachteil gegenüber DSLRs ist und Konkurrenten das besser können. :mad: 2 Blenden sind schon heftig.

 

Selbst Trost zu sprech: Unterbelichtungen kann man wenigstens begrenzt retten, überbelichtetes Material ist verloren.

 

toller Start in den Tag:rolleyes:

 

 

Mach erstmal ein paar Fotos mit dem Ding ... die macht genau das gleiche wie alle Kameras ... sie zeigt es nur nicht richtig im Sucher an ;) ... das ist etwas das sie mit den DSLRs gemeinsam hat. Die können das nämlich auch nicht ... und doch reden sich die Fotografen ein, dass sie damit ein "echteres Bild" sehen als der Fotograf, der es auf seinem Display so sieht, wie er es anschliessend auf der Karte hat.

 

Panasonic hat nur gemacht, was die DSLR Umsteiger immer gefordert hatten ... sie wollten alles sehen, egal ob es so in die Datei kommt oder nicht.

Bei Olympus haben sie einen Schalter eingebaut, da kann man sich das aussuchen (den hatte meine alte Sony R1 übrigens auch schon) ...

Die Verschlusszeiteneffektvorschau bei Panasonic hilft ein bisschen, ist aber leider nicht zuverlässig.

 

Dass Available Light Shots meistens etwas dunkler werden liegt daran, dass dabei fast immer Lichter im Bild sind ... selbstleuchtende Körper ziehen die Durchschnittshelligkeit hoch und die Kamera bemerkt die Spots und versucht das Ausreissen zu verhindern ... das ist also ganz normal.

Hier ist der Fotograf gefragt, der für sich entscheidet, ob er was ausreissen lässt um bildwichige Teile besser darzustellen ... oder halt nacher die Tonwerte so bearbeitet, dass man möglichst viele Tonwerte sehen kann ohne Ausrisse oder Zeichnungsverlust in den Tiefen.

Edited by nightstalker
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verdammt!

 

Nee, nee, mach dir keine Sorgen. Du hast dir eine tolle Kamera bestellt.

Wir reden hier schon im Bereich von Teelichtbeleuchtung oder gedimmten Licht.

Ich bin froh, dass die Kamera das überhaupt kann. Mit dem Rest kann ich leben. :)

 

Isaaks technische Erklärung ist für mich auch plausibel. Nicht Plausibel ist mir allerdings warum Panasonic da nicht brachial einen Softwaretrick angewendet hat.

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Nee, nee, mach dir keine Sorgen. Du hast dir eine tolle Kamera bestellt.

Isaaks technische Erklärung ist für mich auch plausibel. Nicht Plausibel ist mir allerdings warum Panasonic da nicht brachial einen Softwaretrick angewendet hat.

 

wenn Du sie verstehst, kannst Du sie mir sicher erklären?!

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Ich bin ja schon beruhigt dass ich nicht der einzige mit dem Problem bin.

Histogram ist halt nicht so intuitiv und außerdem stört es halt oft bei der Bedienung des Touchpanels.

Belichtungsreihe funktioniert halt nur bei statischen Motiven ich fotografiere aber meist dynamische Sachen im Reportagestil bis da die Belichtungsreihe durch ist, ist das Motiv schon weg.

Ich hoffe da mal auf ein Firmware-update, die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt :-)

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Ihr habt doch alle die GH2, oder? ;)

Meine in die Jahre gekommene Powershot hellt das Bild auch auf, damit man überhaupt was erkennt bevor man durchdrückt... Wenn man aber den Auslöser halb durchdrückt, kommt eine aussagekäftige Vorschau, was die Belichtungseinstellungen angeht... Sowas kann die GH2 nicht?

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Ihr habt doch alle die GH2, oder? ;)

Meine in die Jahre gekommene Powershot hellt das Bild auch auf, damit man überhaupt was erkennt bevor man durchdrückt... Wenn man aber den Auslöser halb durchdrückt, kommt eine aussagekäftige Vorschau, was die Belichtungseinstellungen angeht... Sowas kann die GH2 nicht?

 

also ich habe die G1 und G2 ;)

 

 

kuck mal in der Anleitung unter Verschlusszeitenvorschau oder so

 

das hilft ... allerdings nur, bis es wirklich available Light Situationen gibt, dann stimmts halt wieder nicht richtig.

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Vorzüge?

Welche Vorzüge? :D ...

Hehe, Wolfgang, du hast mich verfälscht: Ich habe geschrieben "ich gehöre NICHT zu denen ..." :D
verdammt! Vorgestern die GH2 Bestellt und heute stoße ich auf diesen Thread. Da muss man Panasonic mal sagen, dass dieses Verhalten ein echter Nachteil gegenüber DSLRs ist und Konkurrenten das besser können. :mad: 2 Blenden sind schon heftig.
Bleib cool :cool:, seit ich fotografiere (also seit ca. 37 Jahren) hatte bisher noch jede meiner Kameras so ihre Eigenheiten bei der Belichtungsmessung. Einfach draufhalten führt nie in 100% der Fälle zu richtigen Ergebnissen. Man muß ausprobieren und gewöhnt sich an die spezielle Reaktionsweise des Geräts. Dann kann man das gezielt beeinflussen. Ist eigentlich kein Problem und im Digitalzeitalter sowieso schon nicht mehr, weil man ja einen Testschuß machen kann und sofort sieht, wie sich welche Maßnahme auswirkt. Auch DSLRs haben so ihre Marotten, mit meiner früheren EOS habe ich mindestens so viel experimentieren müssen wie mit meiner jetzigen G1. Und ich überlege zur Zeit, auf die GH2 umzusteigen, und das trotz der hier beschriebenen Haken und obwohl mir der Sucher der Oly besser gefällt.

 

1. Lässt sich mit dem Histogramm gut lösen. Die Bilder zeigen dann auch ein exellentes Rauschverhalten. Nachpfuschen der Unterbelichtung per Software ergibt grausiges Rauschen.

2. Irgendwie stört es mich nicht so sehr. Man gewöhnt sich an die Eigenschaften der Kamera und kann damit umgehen.

3. Auch da braucht es etwas Erfahrung. Ich speicher meist den Spot per Lock. Nur der richtige Meßpunkt für den Spot muss ja auch gefunden werden. Mit Histogramm komme ich schneller zum Ziel.

4. Die Meßfelder der G's finde ich irgendwie spartanisch. Klar Punkt ist ok, aber die Mittenbetonte ist ja wirklich nicht so dolle Mittenbetont. Mir ist die Größe des Meßfeldes auch nicht klar.

Ich sehe das wie du. Übrigens habe ich neulich mal gezielt mit der Messung herumgespielt und dabei den Eindruck gewonnen, daß die Stärke der Mittenbetonung sich nach der Größe des AF-Feldes richtet.
In einem anderen Thread geht es um ähnliches... Ist es nicht möglich, eine "Kontrollansicht" über das Betätigen des "Papierkorb-Knopf" zu erhalten? ...
Das klappt eigenartigerweise nicht, zumindest nicht immer. (Bin jetzt gerade nicht sicher, ob es bei hellem Tageslicht funktioniert und nur bei dunkleren AL-Szenen nicht...)

Gruß, leicanik

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