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Hallo ,

Ich hab mir kürzlich eine Panasonic G2 mit dem 14-42´er Objektiv zugelegt

und möchte gerne auch in die Macro Fotographie einsteigen .

Was müsste ich mir dafür noch an Technik zulegen um gute Bilder zu machen zu können ?

Für jeden Tipp bin ich dankbar !

 

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

willkommen im freundlichen Forum.

Deine Frage ist zunächst einmal einfach zu beantworten:

Die allergünstigste Einstiegsmöglichkeit ist eine Vorsatzlinse. Da kann man aber nur die mehrlinsigen Achromaten empfehlen, nicht die einfachen Nahlinsen. Es gibt durchaus brauchbare Achromaten, die Du einfach vorne an dein 14-45 schrauben kannst. Bspw. Raynox 150 oder 250 (ca.50-60 €). Die Ergebnisse, die mit solchen Konfigurationen enstanden sind, können sich durchaus sehen lassen. Bemühe mal die Suchfunktion des Forums mit Stichwort Raynox oder Achromat.

 

Die anderen Optionen werden teurer.

Du brauchst ein Makro-Objektiv. Für MFT ist m. W. aktuell nur das Panasonic/Leica Macro Elmarit 45/2,8 verfügbar. Sehr gut aber teuer (um 700 €). Du hast damit aber einen funktionieren Autofokus und vor allem den den im Objektiv eingebauten Stabilisator, was für die Panasonic G's nicht unerheblich sein dürfte. Dan geht's noch mit FT-Objektiven, da brauchst Du einen Adapter FT-> MFT. Da gibt's Objektive von Oly und Sigma, die sehr gut sind. Bei einigen FT-Objektiven soll wohl der AF mit der G2 funktionieren, weiß ich aber nicht näher, da ich nur die G1, die PEN E-PL1 und kein FT-Objektiv habe.

 

Weit günstiger geht's mit einem manuellen Makro-Objektiv aus der Bucht nebst passendem Adapter an MFT. Da liegst Du um einige 100er niedriger im Preis.

Ein Makro-Altglas um 50 mm Brennweite sollte um 50 € liegen, 100 mm ca. das doppelte oder mehr. Die namhaften Brands wie bspw. Minolta, Canon, Olympus OM oder Nikon taugen alle etwas. Schau doch einmal in die Objektivübersicht, da findest Du einige Objektive gelistet (inkl. Bildbeispiele). Passende Adapter gibt's auch reichlich, teuer (< 100 €) von Novoflex und billiger (> 50 €) made in China.

 

Ja dann wären noch ein oder mehrere Stative (Einbein/Dreibein) nützlich, sowie ein sogenannter Makro- bzw. Kreuzschlitten. Aber es geht natürlich auch aus der Hand, allerdings mit erheblich mehr Ausschuss.

Ich verwende beide MFT-Systeme, Pana-G und Oly-PEN inkl. EVF, da ich die Displays quasi nie benutze. An die PEN hänge ich auch für Freihandaktionen die unstabilisierten Altobjektive, da Gehäuse-IS vorhanden. Bei der Pana traue ich mir das nur vom Stativ zu, zumindest bei den Makros, wo es auf jeden Millimeter ankommt.

Da hänge ansonsten lieber das 45/2,8 dran, da passt dann alles wieder.

 

Na dann viel Erfolg

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Mit ein bisschen Übung und digitaler Nachbearbeitung kannst du auch aus dem normalen Kitobjektiv (also deinem 14-42er) ein bisschen was rausholen. Klar, die Quali ist lange nicht so gut, als wenn du mit einem Achromaten (oder gar einem Makroobjektiv) arbeitest, aber um die ersten Anfälle von "Probieren-will" zu besänftigen ganz brauchbar. Große Sprünge sind damit freilich nicht drin.

Diese Aufnahme ist z.B. nur mit dem 14-42er und ein bisserl Photoshop entstanden.

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Die allergünstigste Einstiegsmöglichkeit ist eine Vorsatzlinse. Da kann man aber nur die mehrlinsigen Achromaten empfehlen, nicht die einfachen Nahlinsen. Es gibt durchaus brauchbare Achromaten, die Du einfach vorne an dein 14-45 schrauben kannst. Bspw. Raynox 150 oder 250 (ca.50-60 €).

 

Ein mittlerer und ein stärkerer Achromat sollte eigentlich zur Grundausstattung dazugehören.

Versuche kann man auch mit einfachen Vorsatzlinsen unter 10€ starten wenn man weiche Randabfälle akzeptiert. Das 14-42 verhält sich mit einer Billiglinse zumindest im Zentrum ganz wacker. Falls du mal ein 45-200 nachkaufen willst.. da kannst die Billiglinsen vergessen. Da tritt stark cromatische Aberation auf. Also lieber doch gleich einen Achromaten kaufen.

 

Wenn du Geduld und Spaß am manuellen Arbeiten hast wäre so etwas geeignet (1 Adapter müsste noch zugekauft werden):

55mm Retroadapter Umkehrring 58 mm f 4/3 Olympus bei eBay.de: Makrofotografie-Zubehör (endet 24.01.11 13:52:35 MEZ)

 

Frage mal in deinem Bekanntenkreis rum, ob irgendjemand ein altes Analogobjektiv 50mm rumliegen hat. Meist wird man fündig.

Die Qualität per Retroadapter ist Super.

 

Wenn du dann Geschmack an der Sache gefunden hast kannst du ja zu den echten Macroobjektiven schielen.

Ich wette, der Geschmack stellt sich schnell ein.:D

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Hallo , danke erstmal für eure freundlichen Antworten !

Ich hab mich erstmal für das Raynox 150 entschieden (40 Euro ink Versand)

und bin mit den Ergebniss schon sehr zufrieden. Schön auch das die Vorsatzlinse sowohl auf das Standard Objektiv passt und auch auf das 100-300´er Panasonic was ich später noch nachkaufen möchte .

 

Hier der erste "Spontanshot" einer Münze aus dem Dreißigjährigen Krieg :

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Ein Makro-Altglas um 50 mm Brennweite sollte um 50 € liegen, 100 mm ca. das doppelte oder mehr. Die namhaften Brands wie bspw. Minolta, Canon, Olympus OM oder Nikon taugen alle etwas.

 

Wo bitte gibt es ein Micro-Nikkor 2,8/55 für 50 €, das auch ncoh in gebrauchsfähigem Zustand ist? Würde dabei sofort zuschlagen.

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Wo bitte gibt es ein Micro-Nikkor 2,8/55 für 50 €, das auch ncoh in gebrauchsfähigem Zustand ist? Würde dabei sofort zuschlagen.

 

Hallo Frank, da haste dir aber auch ein besonderes Schätzchen ausgesucht.:rolleyes: Wie wär's denn mit dem 105er.

Aber im Ernst, es sind allerdings einige 2,8/55er in der Bucht, sogar ab 1 €. Aber da wirst Du mit 50 E sicherllich nicht ans Ziel kommen. Mit Sofort Kaufen liegen die so ab 100 € aufwärts.

Nimm doch einfach das Micro-Nikkor 55/3,5er, da stimmt meine Aussage dann wieder einigermaßen.:D

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Nimm doch einfach das Micro-Nikkor 55/3,5er, da stimmt meine Aussage dann wieder einigermaßen.:D

 

Hallo Herudu,

 

ich habe ja zwei! 55/2,8, brauch also keins. Eins ist gerade zur Kur beim Nikon-Service. Werde eins von beiden verkaufen.

 

Aber Du hast Recht, es sind besondere Schätzchen, wobei das 55/3,5 auch nicht zu verachten ist.

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Hi,

ich habe noch eine Frage zur Beleuchtung von kleinen Objekten .

Ich möchte unter anderen auch meine Münzsammlung dokumentieren und frage mich wie für diesen speziellen Fall eine optimale Beleuchtung aussehen könnte !?

Ich habe gesehen das es so kleine "Beleuchtungszelte " gibt , aber da wird eher von vorne das Foto gemacht was für Münzen eher ungünstig ist da diese flach aufliegen .

Irgendwelche Vorschläge ?:confused:

 

Gruß Christian

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...Irgendwelche Vorschläge ?...

 

Hallo Christian,

 

nimm einen festen Joghurt-Becher ohne bunten Aufdruck und schneide in den Boden ein Loch mit dem Objektivdurchmesser. Diesen Becher stülpst Du über Deine Münzen und fotografierst durch das Loch.

Den Becher kannst Du von der Seite anblitzen oder mit dem Diaprojektor beleuchten.

 

Wichtig ist, dass Du die Kamera genau senkrecht über der Unterlage ausrichtest. Dazu benutzt Du einen Taschenspiegel, indem sich das Objektiv genau in sich selbst spiegeln muss.

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Hallo Christian,

 

nimm einen festen Joghurt-Becher ohne bunten Aufdruck und schneide in den Boden ein Loch mit dem Objektivdurchmesser. Diesen Becher stülpst Du über Deine Münzen und fotografierst durch das Loch.

Den Becher kannst Du von der Seite anblitzen oder mit dem Diaprojektor beleuchten.

 

Wichtig ist, dass Du die Kamera genau senkrecht über der Unterlage ausrichtest. Dazu benutzt Du einen Taschenspiegel, indem sich das Objektiv genau in sich selbst spiegeln muss.

 

Mehr Infos gibt es auch unter: Das Makro-Studio im Eimer II

(Das Makro-Studio im Eimer II)

 

-> da gibt es darüber hinaus dutzende gute links, um günstig in das Thema belichtete Fotografie einzusteigen!

 

viel Spaß!

 

Björn

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Hallo

 

Wer hat Erfahrung mit der Kombination des 14-140 mit einem Achromaten wie z.B. diesem hier? Lohnt sich das für gelegentliche Makro-Aufnahmen?

 

Eistiger

 

Hallo Eistiger,

 

mit dem Soligor habe ich keine eigenen Erfahrungen aber sehr gute mit dem billigeren Raynox am 14-140er:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/6465-vergleich-raynox-dcr-150-vs-dg-macro-emarit-45-mm.html

 

Hier ein Versuch mit dem Soligor am 45-200er:

https://www.systemkamera-forum.de/technik-industrie/15098-eigentlich-nur-ein-test-bild.html

 

und hier, vermutlich als Stack-Aufnahme:

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/10607-blumenfliege.html

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Hallo

 

Den DCR-150 habe ich auch, den hatte ich immer an der FZ-50. Obwohl diese einen kleineren Objektivdurchmesser hat, hatte da ich meistens den "Röhrenblick", ich musste also zeimlich viel am Rand wegschneiden. Jetzt habe ich es mal an der GH2 probiert, da ist es noch extremer. Wobei der Bereich im Zentrum schon beeindruckend ist. Aber so ganz zufriedenstellend finde ich das - wegen diesem "Röhrenblick" nicht.

 

bescheidene Frage: Was heißt Stack-Aufnahme? Das Bild ist jedenfalls sehr beeindruckend!

 

Eistiger

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...meistens den "Röhrenblick", ich musste also zeimlich viel am Rand wegschneiden. Jetzt habe ich es mal an der GH2 probiert, da ist es noch extremer...

 

Der "Röhrenblick" (in meinem Vergleichstest als Vignettierung bezeichnet) verschwindet bei längeren Brennweiten weil dabei der Blickwinkel enger wird und durch den kleinen Durchmesser des Raynox "hindurchpasst".

 

In besagtem Vergleich habe ich ja geschrieben: "Wegen der starken Vignettierung des Raynox kann praktisch nur bei Brennweite 140 mm und Entfernungseinstellung nahe Unendlich gearbeitet werden. In der Auswirkung bedeutet dies, dass man nur einen Abbildungsmaßstab zur Verfügung hat (ca. 1:1,5)."

Der Abbildungsmaßstab ist aber für die meisten Wildblumen und Insekten recht gut geeignet.

Das ist natürlich eine Einschränkung aber die Ergebnisse sind trotzdem so gut, dass ich dieses Verfahren häufig bei Wanderungen in der Gruppe anwende bei denen ein Objektivwechsel (ich habe ja auch das hervorragende 45er!) zu lange dauern würde. Auch an Deiner FZ50 ist es zu empfehlen, auf Tele zu stellen.

 

...bescheidene Frage: Was heißt Stack-Aufnahme? Das Bild ist jedenfalls sehr beeindruckend!...

 

Stacking ist ein Verfahren, bei dem mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichem Fokus softwaremäßig gestapelt werden (Stapel = stack) um eine größere Schärfentiefe zu erreichen.

 

Das habe ich hier mal experimentell beschrieben:

https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/13801-schlitten-oder-fokusring-fuer-stacks.html

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Stacking ist ein Verfahren, bei dem mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichem Fokus softwaremäßig gestapelt werden (Stapel = stack) um eine größere Schärfentiefe zu erreichen.

 

Das habe ich hier mal experimentell beschrieben:

https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/13801-schlitten-oder-fokusring-fuer-stacks.html

 

Danke für die Erklärung - von diesem Verfahren habe ich noch nie etwas gehört.

 

Das mit der längsten Brennweite ist mir schon klar. Trotzdem war/bin ich mit den Ergebnissen oft nicht ganz zufrieden. Ich habe mal auf die schnelle ein defektes Speichermodul mit dem Raynox aufgenommen.

P1010728a.JPG

Unter "Röhrenblick verstehe ich, dass das Bild praktisch kreisrund im schwarzen Rand wird, wenn man die Brennweite verringert.

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...Trotzdem war/bin ich mit den Ergebnissen oft nicht ganz zufrieden....Unter "Röhrenblick verstehe ich, dass das Bild praktisch kreisrund im schwarzen Rand wird, wenn man die Brennweite verringert.

 

Es ist zweifellos richtig, dass man bei der Makro-Billiglösung mit Abstrichen leben muss. Für technische Reproduktionen ist die Kombination sicher nicht geeignet aber für Naturfotografie durchaus:

https://www.systemkamera-forum.de/52561-post3.html

Dabei fällt die Vignettierung kaum auf.

 

Nebenbei: Die Vignettierung bei der längsten Brennweite lässt sich noch gut durch Nachbearbeitung beseitigen oder zumindest mildern:

 

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Da könnte der Soligor-Achromat mit passendem Filterdurchmesser am 14-140er besser gehen. Wenn möglich sollte man aber die 3-Dioptrien-Variante wählen (DCR-150 hat 4 Dioptrien ist schon fast zu stark). Wenn Du damit erste Erfahungen gesammelt hast, wäre ich sehr an den Ergenissen interessiert. Außerdem gibt es noch Achromaten von Marumi enjoyyourcamera). Damit habe ich aber auch keine eigenen Erfahrungen.

 

Das 100-300er kommt mit dem Raynox wegen des schmäleren Bildwinkels besser zurecht:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/12074-lumix-g-vario-100-300-mm-mit-raynox-dcr-150-a.html

 

Am besten geht das 45-200er weil es einen kleineren Linsendurchmesser hat.

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Da könnte der Soligor-Achromat mit passendem Filterdurchmesser am 14-140er besser gehen. Wenn möglich sollte man aber die 3-Dioptrien-Variante wählen ...

Hallo

 

Bevor ich mir einen Achromaten bestelle: Wie wirkt sich die Dioptrienzahl genau aus? Warum nur 3 Dioptrien?

 

Ein weiteres Objektiv ist auf absehbare Zeit nicht drin. Wenn überhaupt, dann ist für mich irgendwann mal das 100-300er interessant.

 

Eistiger

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...Wie wirkt sich die Dioptrienzahl genau aus? Warum nur 3 Dioptrien?...

 

Hallo Eistiger,

 

um die Quintessenz vorwegzunehmen: je höher der Dioptrienwert, desto stärker die Makro-Wirkung. Das heißt umgekehrt, dass der Einsatzbereich dieser Linse kleiner wird.

Ideal wäre ein Achromat, der sich nahtlos an den normalen Einstellbereich des Objektivs anschließt. Das 14-140er erfasst bei Einstellung auf 50 cm etwa die Fläche einer EC-Karte (ABM = 1:5). Der Achromat wäre meiner Ansicht nach richtig bemessen, wenn ungefähr das gleiche Objektfeld (oder höchstens die halbe Fläche, ABM ca 1:4 bis 1:3) mit Achromat bei Einstellung auf Unendlich erreicht würde. Dann hat man zwar bei Einstellung auf 50 cm nicht mehr die extreme Vergrößerung aber einen größeren Bereich in dem man die Kombi einsetzen kann. Mit dem 4 Dioptrien starken Raynox DCR-150 erfasst das 14-140er bereits bei Unendlichstellung nur noch einen Bruchteil der EC-Karte (ABM = 1 : 1,5):

 

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(Übrigens verschwinden alle Vignettiereungen wenn Du das 14-140er mit dem DCR150 nur bei Einstellung auf Unendlich benutzt.)

 

Jetzt noch ein wenig Theorie:

Der Brechwert einer Linse oder eines Objektiv (gemessen in Dioptrien) ist der Kehrwert der Brennweite in Metern. D.h. 1 Dioptrie entspricht einer Brennweite von 1 m (1000 mm). Beim "Verkuppeln" von Linsen ist der Brechwert praktischer als die Brennweite, da man die Brechwerte einfach addieren kann.

Beispiel: 140 mm (0,14 m) entspricht einem Brechwert von 7,14 Dioptrien. Dazu kommen die 4 Dioptrien des Raynox, macht zusammen 11,14 Dioptiren oder rund 90 mm Brennweite. Da die Entfernungseinstellung aber für ein 140-mm-Objektiv ausgelegt ist, ist es damit näher eingestellt.

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