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Hallo erstmal,

 

ich bin seit einigen Tage Besitzer einer GH2 (hauptsächlich wegen der guten Video-Funktionen angeschafft) und neu hier im Forum. Ich habe schon eifrig mitgelesen und auch schon wertvolle Anregungen und Informationen durch eure Beiräge erhalten. Danke dafür!

 

Als GH2-Anfänger habe ich eine ganz grundsätzliche Sache, die mich irritiert:

 

Vor der GH2 habe ich gelegentlich mit der Olympus PEN fotografiert. Von dieser Kamera bin ich es gewohnt, dass das Foto vor dem Auslösen im Display genauso angezeigt wird, wie es dann auch aufgenommen wird. Ich bezeichne das jetzt mal als WYSIWYG (What you see is what you get). Das ist bei meiner GH2 jedoch nicht so, was inbesondere bei Innenraumfotografie ohne Blitz im Automatikmodus auffällt. Das geschossene Foto ist hier in der Regel völlig anders belichtet, als dies im Display/Sucher angezeigt wird.

 

Ist das normal?

 

Tom

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Schau mal auf Seite 94 des GH2-Handbuches.

 

Ich habe das Handbuch gelesen, aber das ist leider so eine Sache (Stichwort: "Hintere Skala" usw.) und gerade für Einsteiger nicht immer ganz verständlich.

 

Danke für den Hinweis. Ich werde das zu Hause mal ausprobieren. Wenn ich das richtig deute, kann ich die Kamera so einstellen, dass jedenfalls immer dann, wenn ich die Lösch-/Vorschautaste drücke, das Bild im Display so erscheint, wie es auch aufgenommen wird. Das ist doch schon mal was.

 

Tom.

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Hallo Tom,

ich habe zwar die G1 und die Kompaktkamera LX3, aber das ist bei Panasonic so üblich, dürfte also auch bei deiner Kamera normal sein. Die hellen halt das Sucherbild auf, was zum Erkennen und Fokussieren ja auch seine Vorteile hat. Wenn du vor der Aufnahme einen Eindruck von der tatsächlichen Belichtung haben willst, kannst du entweder die Abblendtaste benutzen oder dir das Life-Histogramm einblenden, welches dir auch einen Eindruck vermittelt (wenn du es entsprechend interpretierst).

Gruß, leicanik

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Hallo Tom,

mehr als den Hinweis (S.94) kann ich dir auch nicht bieten.

 

Ich gehe davon aus, dass Leicanik mit der Abblendtaste auch die "Löschtaste" meint.

Das Histogramm bekommst über die Displaytaste.

Problem ist nur, ein Histogramm muss man auch lesen können.

Womit ich dir aber wirklich nicht zu Nahe treten möchte.

Aber es ist eben nicht jeder fit in der Interpretation eines Histogramms.

 

Vielleicht melden sich ja die Oberspezies noch mit einem guten Tip.

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...Ich gehe davon aus, dass Leicanik mit der Abblendtaste auch die "Löschtaste" meint...
Ja, "Vorschautaste" heißt sie in der Bedienungsanleitung bei Panasonic wohl. Tut mir leid, ich habe die Kamera jetzt nicht hier und kann nicht nachgucken.

Zum Thema aber nochmal was: Mich hat das anfänglich an der LX3 auch irritiert, weil meine vorherige Kompakte sich da anders verhielt. Aber wenn man sich von der Erwartung mal befreit hat, dann hat es auch seine Vorteile. Und eigentlich ist es ja sonst auch so: Weder ein Durchsichtsucher noch ein Spiegelreflexsucher zeigt das Bild so, wie es nachher belichtet aussieht. Man kann aber mit dem aufgehellten Sucherbild der Panas noch bei Lichtverhältnissen ganz ordentlich manuell fokussieren bzw. das Bild einrichten, bei denen man in einem DSLR-Sucher schon fast nichts mehr sieht. So gesehen ist das auch eine feine Sache. Wünschenswert wäre allenfalls, wenn man dieses Verhalten wahlweise im Menü vorwählen könnte.

Gruß, leicanik

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Vor der GH2 habe ich gelegentlich mit der Olympus PEN fotografiert. Von dieser Kamera bin ich es gewohnt, dass das Foto vor dem Auslösen im Display genauso angezeigt wird, wie es dann auch aufgenommen wird. Ich bezeichne das jetzt mal als WYSIWYG (What you see is what you get). Das ist bei meiner GH2 jedoch nicht so, was inbesondere bei Innenraumfotografie ohne Blitz im Automatikmodus auffällt. Das geschossene Foto ist hier in der Regel völlig anders belichtet, als dies im Display/Sucher angezeigt wird.

 

Ist das normal?

 

Tom

 

 

das habe ich nach dem Kauf meiner G1 damals auch gefragt ;)

 

 

Die gleichen Antworten wie Du habe ich auch bekommen ... das Problem ist, dass sich die meisten Lumixbesitzer schlicht nicht vorstellen können, wie schön das an einer PEN klappt. Da helfen auch die Tastenkombis nichts, die der Lumix eine genaue Vorschau entlocken sollen ... im Zweifelsfall (sprich unter ungünstigen Bedinungen ... also genau dann, wenn man es gerne möchte) stimmt das Vorschaubild einfach nicht.

 

Inzwischen erwähne ich das nicht mehr, weil mir jeder nur versucht zu erklären, dass ich blind bin ;) oder wahlweise die Anleitung nicht gelesen hätte .... man kommt auch so zurecht und inzwischen habe ich schon die zweite Lumix (nach der G1 jetzt eine G2) die das auch nicht so hinbekommt, wie meine PEN. Wenn es eine PEN gäbe, die Klappdisplay und Handgriff, sowie eine brauchbare Lupentaste hätte, dann hätte ich die Lumix nicht ;) ...

 

Das nicht stimmende Vorschaubild ist aber eh unwichtig, da die Lumix in den Fällen, in denen das Problem auftritt eh keine brauchbaren Jpg Farben hinbekommt ... und wenn ich eh das RAW nutze, dann bieg ich mir das halt nachträglich hin wie ich es will.

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Wollte nur mal auf den sehr ausführlichen Thread

Monitor der G1 so einstellen, dass man nach Augenschein + Histo die Belichtung sieht

hinweisen. Oder auch den hier:

G1 Anzeigepriorität versus Belichtungspriorität möglich?

 

Wenn sich das jetzt bei der G2 dauerhaft einstellen lässt, hätte ja Panasonic tatsächlich was gelernt. ;-)

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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wobei es auch mit eingestelltem Verschlusszeiteneffekt nicht richtig funktioniert ... zumindest, wenn die Bedignungen richtig fies sind.

 

Aber für sowas hat man seine PEN, die Lumix nutzt man in RAW, was bei nicht Standardlicht eh empfehlenswert ist und biegt sich das einfach beim Konvertieren zurecht.

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Hallo Forum,

 

...da habe ich auch schon mit der GH 1 gekämpft .

Wenn man schon einen elektronischen Sucher hat dann bitte auch ein "Hilfspola" ;)

Ich kannte das so von meiner alten Olympus 750 UZ pro und auch bei mit der Fuji 5600. Wenn man da den Auslöser halb herrunterdrückte zeigte sich der richtige Belichtungseindruck im elektronischen Sucher.

Wenn man seinen Pappenheimer kannte konnte man sich gut darauf einstellen.

Bei mir war es so ,wenn es ein bisschen unterbelichtet aussah war es am PC ok .....sehr hilfreich und einfach das Feature .....

 

Weitermachen Panas......

 

Grüße Gucki

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Hallo Nightstalker, verstehe ich es richtig, daß du jetzt mehr auf die Farbdarstellung abhebst, die oft nur wenig übereinstimmt zwischen Display und Realität? Hier ging es aber, soweit ich das verstanden habe, um die Helligkeit, nicht um die Farben.

Gruß,leicanik

 

beides ist für mich wichtig, wobei die Farben bei meiner G2 ziemlich gut zu dem passen, was in der Vorschau sichtbar ist ... damit könnte ich gut leben.

 

 

Aber in der Nacht, bei Available Light Situationen würde es mir schon reichen, wenn die Tonwerte einigermassen dem entsprechen würden, das in der Vorschau zu sehen war ... das ist manchmal so ... aber zu oft halt nicht.

 

Seit ich das jpg Handtuch geschmissen habe und die Lumix wieder in RAW betreibe, stört es schon viel weniger ... ich biege mir das halt nachträglich hin.

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Meint ihr nicht, dass ihr OT lauft.

Der Fragesteller hat seine Frage beantwortet bekommen und ist zufrieden.

 

Dieses, ja aber an anderen Kameras geht das besser ist doch voll daneben.

Ist ja wie beim braven Soldaten Schweijk - nach dem Krieg um 5 Uhr

:o

 

Ähm, schon in der Frage direkt wird eine PEN erwähnt, die der TE vorher nutzte ... was ist daran OT diese zu erwähnen?

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...Aber in der Nacht, bei Available Light Situationen würde es mir schon reichen, wenn die Tonwerte einigermassen dem entsprechen würden, das in der Vorschau zu sehen war ... das ist manchmal so ... aber zu oft halt nicht...
Ja stimmt, das Thema hatten wir ja auch schon mal. Ich fand es anfangs auch sehr irritierend, aber seit ich mir angewöhnt habe, dann halt mehr auf das Histogramm zu achten oder aber im "M"-Modus auf den Belichtungsbalken (so wie früher mit der manuellen analógen SLR) geht es wieder recht gut.

Gruß, leicanik

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Ja stimmt, das Thema hatten wir ja auch schon mal. Ich fand es anfangs auch sehr irritierend, aber seit ich mir angewöhnt habe, dann halt mehr auf das Histogramm zu achten oder aber im "M"-Modus auf den Belichtungsbalken (so wie früher mit der manuellen analógen SLR) geht es wieder recht gut.

 

Mit der Einstellung gehe ich da auch ran. Im Sucher einer Spiegelreflex hat man das ja auch nicht gehabt.

 

Ist zwar verwirrend, da es ja Lifeview heißt, aber eigentlich hat man bei den verschiedenen Lichtverhältnissen eh keine Chance am Display das wirkliche Bild zu sehen.

 

Viel mehr nervt mich dieses ständige Blendengeklapper :(

 

Stefan

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Ja stimmt, das Thema hatten wir ja auch schon mal. Ich fand es anfangs auch sehr irritierend, aber seit ich mir angewöhnt habe, dann halt mehr auf das Histogramm zu achten oder aber im "M"-Modus auf den Belichtungsbalken (so wie früher mit der manuellen analógen SLR) geht es wieder recht gut.

Gruß, leicanik

 

wenn Du mir nun noch erklärst, wie Du die Schattendurchzeichnung am Belichtungsbalken in M erkennst, wäre ich gerne bereit das auch so zu machen ;) ... das Histogramm ist in Extremsituationen auch nicht so richtig verlässlich und ausserdem für mehr als nur blose Belichtungseinstellung viel zu klein und fitzelig.

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wenn Du mir nun noch erklärst, wie Du die Schattendurchzeichnung am Belichtungsbalken in M erkennst, wäre ich gerne bereit das auch so zu machen ;) ...
Tja, das mache ich mit meinem magischen Auge, ähnlich wie Mad-Eye Moody :cool:

Du weißt sicher, wie ich es gemeint habe: Natürlich ist das eben ein Vorgehen wie schon immer bei der Belichtungsmessung. Eigentlich messe ich so wie früher zu Analogzeiten nach Gefühl eine Stelle des Motivs an. Bei meinen oft statischen Motiven ist es außerdem oft kein Problem, eine Probeaufnahme zu machen. Ich will ja auch das Fehlen eines echten Vorschaubildes nicht verteidigen. Allerdings gebe ich zu Bedenken, daß auch ein Vorschaubild je nach Umgebungslicht täuschen könnte.

Gruß, leicanik

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Tja, das mache ich mit meinem magischen Auge, ähnlich wie Mad-Eye Moody :cool:

Du weißt sicher, wie ich es gemeint habe: Natürlich ist das eben ein Vorgehen wie schon immer bei der Belichtungsmessung. Eigentlich messe ich so wie früher zu Analogzeiten nach Gefühl eine Stelle des Motivs an. Bei meinen oft statischen Motiven ist es außerdem oft kein Problem, eine Probeaufnahme zu machen. Ich will ja auch das Fehlen eines echten Vorschaubildes nicht verteidigen. Allerdings gebe ich zu Bedenken, daß auch ein Vorschaubild je nach Umgebungslicht täuschen könnte.

Gruß, leicanik

 

Die Schattendurchzeichnung im EVF oder LCD beurteilen zu wollen, ist doch ohnehin Wunschdenken, da sich der Tonwertumfang und Farbraum von EVF und LCD von den möglichen Ausgabemedien (Monitor, Projektor, Druck) her sowieso erheblich unterscheiden.

 

Bis zu einem gewissen Umfang passen sich EVF und LCD bei der Belichtungskorrektur auch an. Mit ein wenig Erfahrung lässt sich danach schon sehr gut auf die Aufnahme schließen.

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Die Schattendurchzeichnung im EVF oder LCD beurteilen zu wollen, ist doch ohnehin Wunschdenken, da sich der Tonwertumfang und Farbraum von EVF und LCD von den möglichen Ausgabemedien (Monitor, Projektor, Druck) her sowieso erheblich unterscheiden.

 

Bis zu einem gewissen Umfang passen sich EVF und LCD bei der Belichtungskorrektur auch an. Mit ein wenig Erfahrung lässt sich danach schon sehr gut auf die Aufnahme schließen.

 

ooch ich komme damit an der PEN gut zurecht ... natürlich geht es dabei nur um das jpg am Monitor, Druck etc macht man dann gerne nacher am PC fertig.

 

Wieso muss es eigentlich immer so extrem sein? Ich beschwere mich, dass die Vorschau in ungünstigen Lichtsituationen nicht passt ... die Leute sind aber begeistert und widersprechen. Dann sage ich, dass ich eine Schattenzeichnung schon bei der PEN beurteilen kann .. plötzlich reicht das den Leuten, die gerade mit der vollkommen danebenliegenden Lumix glücklich waren, nicht mehr aus ;) ...

 

Ich habe lange genug mit DSLRs fotografiert um den Fortschritt schätzen zu können, auch wenn Ihr es nicht tut ;) ... zum Glück bin ich nicht auf die Unkenrufe der Lumixbesitzer angewiesen, wenn ich mit der PEN unterwegs bin, sondern sehe einfach wie das Bild aussehen wird .... und mit der Lumix, wie schon erwähnt, mache ich halt wieder RAW und habe mein Lightroom wieder aus der Mottenkiste geholt. Dank DNG Konverter kann man auch mit betagten Programmen G2 Aufnahmen entwickeln.

(wobei ich eigentlich finde, dass man den Konverter auch direkt ins Eingangsmodul der Software integrieren und da auch updaten können sollte)

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Ich will ja auch das Fehlen eines echten Vorschaubildes nicht verteidigen. Allerdings gebe ich zu Bedenken, daß auch ein Vorschaubild je nach Umgebungslicht täuschen könnte.

Gruß, leicanik

 

:) Danke Madeye, dann sind wir uns ja eigentlich doch einig ...dass man das Vorschaubild immer unter Einbeziehung des Histogramms betrachtet, versteht sich von selbst.

Umgebungslicht ist da worum es mir geht eher selten vorhanden, das wäre jetzt kein besonderes Problem ..... leider ist Weihnachten vorbei, aber mein Beispiel mit dem Christbaum im dunklen Zimmer funktioniert als Darstellung was mich an der Lumix stört sehr gut...

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:) Danke Madeye, dann sind wir uns ja eigentlich doch einig ...
Klar, keine Frage. Ich würde mir bei aller Einschränkung auch wünschen, daß das einfach an der Kamera einstellbar wäre, je nach Bedarf. Und bei Gelegenheit muß ich endlich mal eine PEN ausprobieren, der nach oben klappbare Aufstecksucher lockt mich sowieso schon die ganze Zeit ...

Gruß, leicanik

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