Jump to content

Monopod für die NEX ?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen,

 

Ich kenne mich mit den Monopods nicht aus und habe auch nie eines benutzt. Bisher habe ich nur ein Manfrotto-Dreibein mit Kopf auf dem ich von DSLR bis Grossformat alles betrieben habe was mir in die Hände gekommen ist. Da ich jetzt zumindest das NEX-System auf "leicht" trimmen möchte und die Kamera auf dem grossen, schweren Manfrotto doch etwas unbeholfen wirkt wolle ich fragen ob einer von Euch ein Monopod benutzt und dieser hilfreich ist. Dabei interessiert mich ob er bei Architekturaufnahmen, sprich dunkle Kirche / Einbruch der Dunkelheit, behilflich sein könnte oder ab ich es an der Stelle lieber gleich lassen sollte.

 

Gruss,

Stefan

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Servus slungu,

aus meiner Erfahrung heraus, kann ich dir zu einem Einbein raten. Selbst benutzte ich ein Monostat oder ein Gitzo-Einbein. In sehr vielen Fällen, wie bei Landschafts-, Kirchen-, Objekt-Fotografie setze ich gerne die Einbeine ein. Die Aufnahmen leiden weit weniger unter Verwacklung und man gewinnt sicherlich 1 Blende.

Klar hast du einen Gegenstand mehr, den du durch die Gegend tägst, jedoch überwiegt eindeutig der Vorteil.Ich sehe das Einbein auch nicht als Ersatz für ein gescheites Dreibein. Bei genügender Musse setze ich lieber auf ein Dreibein, weiss jedoch die Flexibilität eines Einbeins sehr zu schätzen.

Gruss aubani

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ein gescheites Dreibein kann ist mir klar, meine Sinar stand schon drauf, jetzt ist es eine Crown - ich werde "leichter" :D. Aber ich habe das Ding nie mit in den Urlaub mitgenommen. Wenn man dann nun durch die Stadt mit Frau und Kind läuft ist es schwierig auch das Tonnenschwere Dreibein herumzuschleppen, geschweige denn immer aufstellen usw. Ich wusste aber nicht wie viel ein Monopod als Hilfe in meinem Anwendungsfall ( eher kurze Linsen, kein grosses Gewicht drauf ) bringen würde.

 

Gruss, Stefan

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Servus slungu,

ich setze das Einbein bei meinen Pen mit Pancakes, mft14-150mm oder adaptiert FT 70-300mm ein. Habe es sehr oft bei 3D-Tunieren Bogenschiessen und für Aufnahmen in Museen und Kirchen im Einsatz. An der Pen ist ein rrs-LBügel (Quer/Hochformat) montiert. Auf dem Einbein ein kleiner Leica-Kugelkopf mit Novoflex-Q-mount-Kupplung. Sehr flexibel das Ganze, und ruckzuck einsatzbereit, hält bombenfest.

Gruss aubani

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo aubani,

 

Was wäre empfehlenswert in Sachen Monopod ? Ich tendiere momentan etwas leichtes zu finden, das nicht viel Gewicht halten muss ( momentan hat bei mir eine NEX-3 / Linse Kombination nicht mehr als 600g ) und womöglich günstig zu haben ist. An einen kleinen Kugelkopf hatte ich auch gedacht.

 

Gruss, Stefan

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab mir vor allem bei der DSLR schon so oft den Kopf zerbrochen über eine Monopod, und mich bisher immer dagegen entschieden. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das es lohnenswerte Verbesserungen erzielt, wohl wissend das ich mit dieser Einschätzung höchstwahrscheinlich falsch liege.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tele - Sport - da gehört das Einbein dazu.

 

Oder wenn es eine wuchtige Linse ist.

Ein 2,8/400er ist z.B. ohne Einbein nicht richtig bedienbar.

 

Ich habe ein Cullmann, das ist in der Notebooktasche vom Rucksack immer dabei.

Beim Filmen nehme ich es gerne, damit ich Stabilität bekomme.

Aber oft nur als Griff, ohne es auszuziehen.

 

Manchmal, wenn es beim Wandern recht steil wird, oder glatt, kann man es als Stock zweckentfremden.

 

Von Hama gibt es eine Wanderstock mit Stativgewinde - das ist auch ganz nett.

 

lg Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Servus slungu,

ich kann dir aus meiner Erfahrung heraus z.B. ein aktuelles Monostat empfehlen. Lieber mit weniger ausziehbaren Elemente. Der Fuss dieser Monostate ist wirklich sehr durchdacht, quasi ein kleiner Kugelkopf eingepackt in Vollgummi. Absolut rutschfest und sehr stabilisierend.

 

Es gibt Fotografen, die verwenden den Fuss umgebaut an Gitzo- oder Manfrotto-Einbeinen, mir genügt das original Monostat vollkommen.

Das Einbein habe ich mir damals ganz bewusst sozusagen kamera-unabhängig herausgesucht. Ich sehe die Anschaffung eines Stativ als langfristige Geschichte.

 

Den ganzen technischen Hintergrund hat unser ehemaliges Mitglied winsoft dezidiert beschrieben, vielleicht stösst du im Netz irgendwo auf seine Ausführungen. Ich kann nur sagen, was ich damals über Einbeine bei ihm las, hat sich beim fotografieren voll bestätigt.

(winsoft, falls du gerade hier vorbeikommst: Danke dir!!!)

 

Auf jeden Fall würde ich darauf achten, dass das Einbein mindestens auf deine Augenhöhe stehend ausgezogen werden kann.

 

Der Transport ist kein grosses Problem, das Einbein ist in einer Hülle die ich mit einem Trageriemen wie einen Slingbag auf dem Rücken trage.

Auf die Grammzahl habe ich eher nicht geachtet, empfinde das Gewicht jedoch nicht als lästig.

 

Was mir bei der Stativarbeit wichtig erschien, war eine alltagstaugliche Lösung für Hoch-Querformat zu finden. Hier bin ich den Weg mit LBügel und Q-mount gegangen. Hat sich sehr bewährt.

Soweit mein Tip für dich,

Gruss aubani

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...