helmi Geschrieben 6. Januar 2011 Share #26 Geschrieben 6. Januar 2011 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo olaf, wieso "Jugendsünde"? Zeichnung ist doch gut, man sieht die Formen,die Bewegung,den Körper ..etc . Nur wenn du dich selbst,durch Skizzen,Aquarellen,Pastellen..etc mit dem "Objekt " auseinander gesetzt hast, kannst du die Dinge vereinfachen und auf das Wichtige reduzieren, hochgegriffen siehe Picasso. Vielen Fotografen fehlt doch das künstlerische Auge und deshalb,tritt oft die pure Technik in den Vordergrund und nicht der Inhalt.Aber das Thema würde Seiten füllen. Grüße helmi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
olaf Geschrieben 6. Januar 2011 Autor Share #27 Geschrieben 6. Januar 2011 Nur wenn du dich selbst,durch Skizzen,Aquarellen,Pastellen..etc mit dem "Objekt " auseinander gesetzt hast, kannst du die Dinge vereinfachen und auf das Wichtige reduzieren, hochgegriffen siehe Picasso. Deshalb werde ich wohl irgendwann wieder zur Zeichnung zurückkehren. Da hat man doch noch sehr viel mehr Möglichkeiten. Und die Zeichnung hat ein RAW-Format, das nicht so kompliziert ist und für das bei jedem Menschen der Konverter in sehr hoher Auflösung und mit ultrawide Gamut (hRGB) schon eingebaut ist . Gruß, olaf PS: hRGB = human RGB ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmi Geschrieben 6. Januar 2011 Share #28 Geschrieben 6. Januar 2011 Deshalb werde ich wohl irgendwann wieder zur Zeichnung zurückkehren. Da hat man doch noch sehr viel mehr Möglichkeiten. Und die Zeichnung hat ein RAW-Format, das nicht so kompliziert ist und für das bei jedem Menschen der Konverter in sehr hoher Auflösung und mit ultrawide Gamut (hRGB) schon eingebaut ist . Gruß, olaf PS: hRGB = human RGB ;-) Hallo olaf,das kann ich dir nur empfehlen, dass du wieder mit dem Zeichnen anfängst. Für mich ist die Fotografie zwar ein eigenes Medium, aber es dient mir auch als Gedankenstütze, Skizzenblock ,Grundlage für meine Bilder auf Reisen...usw. Für den, der zeichnen und malen kann,ist es lediglich eine Ergänzung,außer für Profifotografen und Werbung natürlich. Die Gabe selbst kreativ zu sein und auch das Können dazu ,haben nicht viele und diese Gabe sollte man nutzen und hält jung!Ich habe in letzter Zeit einige Künstler Freunde und alte Lehrer besucht, fotografiert,skizziert, Bilder bearbeitet..usw--siehe im Forum unter Menschen "Künstler" weitere Bilder im Atelier folgen. Grüße helmi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
expat Geschrieben 7. Januar 2011 Share #29 Geschrieben 7. Januar 2011 Wo eine Komposition nur durch die Rahmung vorgetäuscht wird, da stimmt nach meinem Dafürhalten etwas nicht. Die Darstellung von Formen, was ja, wie wir uns wohl geeinigt haben, ein Teil der Aktphotographie ist, gestaltet immer auch eine Fläche. Wie sitzt die Figur in der Fläche, wie teilt sie den vorhandenen (flächigen) Raum, wäre hier die Frage. Meine Sicht: Sie teilt ihn gar nicht auf. Da ist einfach eine Form am Rande des Bildes in einem schmalen Rahmen, der wiederum in einem übergroßen Rahmen sitzt. Der weiße Rahmen muss leisten, was die Komposition im Grunde nicht tut: die Gewichte und Formen in der Fläche anordenen und sie so gliedern, dass ein spannungreiches Gleichgewicht entsteht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
olaf Geschrieben 7. Januar 2011 Autor Share #30 Geschrieben 7. Januar 2011 Erwartungen liegen in unbewusster Form natürlich immer vor. Wie sitzt die Figur in der Fläche, wie teilt sie den vorhandenen (flächigen) Raum, wäre hier die Frage. Meine Sicht: Sie teilt ihn gar nicht auf. expat bringt sich sich hier nochmal in Erinnerung. Nur nebenbei: Jede Form in einer Fläche teilt diese auf. In diesem Falle in zwei Teile, einen dunklen und einen hellen Teil. Die Figur ist in den Rand gedrängt und sie ist nur fragmentarisch abgebildet. Du bist damit unzufrieden. Das finde ich schon mal gut. Denn das zeigt für mich eine gewisse Sensibilität für die Situation des heutigen Menschen. Er ist nicht mehr das Maß aller Dinge und er wird von vielen nur noch "fragmentiert" wahrgenommen. Das ist das, was hier (von einem der vielen möglichen Gesichtspunkte aus) auch dargestellt wird. Ich habe davon eine ganze Serie gemacht. Die Idee dazu kam u.a. von den Spiegelstreifen in der Kuppel im Bundestag. Dort ist der gleiche Effekt: die Menschen werden nur noch in Teilstücken gespiegelt, sie erscheinen nicht mehr als Ganzes. Und ich wünschte, die dortigen Insassen hätten darüber das gleiche Unbehagen. Vielleicht würde sich das auf ihre Beschlüsse auswirken. Gruß, olaf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
macbatt Geschrieben 15. Januar 2011 Share #31 Geschrieben 15. Januar 2011 standpunkte,- die figur teilt den raum, die figur schafft den raum, die figur ist im raum, die figur ist der raum. (ich mag die 2. position) kunst, zumal die zeitgenössische, ist keine feste grösse mehr, welche eine anwendung zeitigt. obwohl, nur in der anwendung und zwar in der individuellen, ist kunst. würde kunst einen zweck erfüllen, könnte sie ihren zweck nicht erfüllen. wenns um kunst, also um den menschen geht, heisst´s auch wiedersprüche auszuhalten. mein gruss ans forum. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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