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3D Beispielbilder mit dem Panasonic Lumix H-FT012


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Nachdem der erste Hunger nach Bildern aus der GH2 mit dem Voigtländer Nokton 25/0.95 gestillt war, kam nun die neue 3D Stereolinse von Panasonic an die Reihe - und musste sich prompt einem Vergleich mit der Fujifilm FinePix Real 3D W3 stellen:

 

9583014.c0a0fac6.1024.jpg

 

Da 3D Displays derzeit noch keine große Verbreitung haben, hier ein Testbild konvertiert in rot/cyan Anaglyphendarstellung. Dies lässt sich z.B. mit einer dieser rot/cyan-Filterbrillen, die zeitweise schon Zeitungen und Zeitschriften beilagen und ansonsten für Bagatellbeträge z.B. in der "Bucht" zu finden sind, auch auf normalen Displays räumlich wiedergeben.

 

9583015.114308b7.1024.jpg

(Click für Originalgröße)

 

Hier gehts zum Vergleich der mFT Kombi mit der kompakten Fujifilm FinePix Real 3D.

Edited by tpmjg
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Das Problem ist sicher die etwas zu geringe Stereobasisbreite die prinzipbedingt mit so einem Objektiv wohl nicht größer geht. Bei so einem statischen Motiv wie diesem kann man die Qualität Fuji sogar mit jeder x beliebigen Kamera erreichen. Einfach die Kamera ein Stück zu Seite schieben und ein zweites Bild machen fertig.

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Das Problem ist sicher die etwas zu geringe Stereobasisbreite die prinzipbedingt mit so einem Objektiv wohl nicht größer geht.

 

Ist eine Frage der Konstruktion. Natürlich könnte man mit Spiegeln, Prismen etc. einen dickeren Brummer bauen, der dann eine größere Stereobreite auf den Sensor projiziert. Sähe dann aber wohl ziemlich albern aus und wäre sicher deutlich teurer.

 

Es ist auch gar nicht mal unbedingt ein "Problem". Für Bilder im Nahbereich ist nämlich wiederum die Fuji durch die dann zu große Stereobasis ungeeignet. Sie bietet zwar auch einen Modus, bei dem zwei Bilder sequentiell mit einer Linse leicht versetzt gemacht und dann in der Kamera zusammengesetzt werden können, das geht dann aber eben auch nur für statische Stilleben. Die beiden können sich also je nach Anwendungsfall durchaus ergänzen.

 

Einfach die Kamera ein Stück zu Seite schieben und ein zweites Bild machen fertig.

 

Klar, so geht's schon seit jeher, aber das ist eben nix für lebendige Sachen. In meinem Test ging es erst mal nur um die Verdeutlichung des prinzipiellen Unterschiedes.

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Die Stereofotografie (3D) ist hier im Forum noch nicht so verbreitet. Ich habe vor einiger Zeit mal mit ein paar Bildern und Erläuterungen zur Technik versucht, das Interesse zu wecken. Das ist aber sehr schwer. Denn es bleibt ja immer das Problem der Bildtrennung bei der Betrachtung. Parallel-/Kreuzblick beherrschen nur wenige und als Anaglyphen (rot/grün - rot/cyan) kommen die Bilder ja auch nicht wirklich gut. Aber vielleicht bessert sich das noch, wenn das 3D-Objektiv erst mal verbreiteter ist.

Gruß Olybold (dessen Avatar ein 3D-Makro ist)
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Hallo zusammen,

 

@tpmjg: Stelle deine Obigen Testbilder doch bitte auch mal als Parallel- und Kreuzblick Variante ein. Dann könnte ich mir auch ein Bild machen, da mir jegliches 3D Equipment fehlt (cyan/magenta oder rot/grün ist blöd :o )

 

Tschüß Garf

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@tpmjg: Stelle deine Obigen Testbilder doch bitte auch mal als Parallel- und Kreuzblick Variante ein. Dann könnte ich mir auch ein Bild machen, da mir jegliches 3D Equipment fehlt (cyan/magenta oder rot/grün ist blöd :o )

 

In dem bereits genannten Artikel habe ich auch die MPOs zum Doenload verlinkt. Die kannst Du Dir dann (z.B. mit dem Stereophotomaker) in jeglicher Form aufbereiten/anzeigen lassen.

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Trotzdem mal Danke!

Ich finde den Beitrag sehr interessant, gerade weil ich meine Brille auch hier liegen hab:-) Bisher hab ich auch immer 2 Bilder gemacht, versucht den Kopf relativ wenig zu bewegen, und beim 2ten Bild einfach das andere Auge benutzt. Die Bilder von der Stereolinse konnten mich jetzt auch nicht so überzeugen - gerade wenn man eher Landschaftsaufnahmen in 3D macht ist die Doppellinse wohl am Ende ihrer Möglichkeiten. Der 3D Effekt wurde mir erst richtig bewußt, als ich über den Bildrand hinaus gesehen hab. Kein Vergleich mit der 3D Kompakten - aber ein Anfang.

 

Carl

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Hier noch ein paar Beispiele, die zeigen, dass die Stärken dieses Objektivs eher im Nahbereich liegen, während der gesamte Raum im ersten Bild nicht sonderlich differenziert wird.

 

5256212038_e5902b72d8_b.jpg

 

5255600785_e04f9457e6_b.jpg

 

5256213654_5f36906630_b.jpg

 

Alle bilder sind als rot/cyan Anaglyphen Bilder für die entsprechenden rot/cyan Filterbrillen konvertiert.

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Schau hier mit verschiedenen 3D-Bildern und etwas 3D-Technik :)

 

https://www.systemkamera-forum.de/architektur/422-der-brunnenteufel.html

 

Gruß Olybld

 

So, das ist was für Euren "Kreuzblick":

 

[ATTACH]4799[/ATTACH]

 

Viele Grüße

 

 

Olybold

Also Kreuzblick bekomme ich nicht hin wenn ich die Bilder vertausche sieht es dagegen perfekt aus. Was mich mal interessieren würde was ist der maximal Abbildungsmaßstab den man mit diesem Objektiv hin bekommt? Für 3D Makros müsste es dann doch ganz brauchbar sein um solche 3D Insekten Bilder (natürlich mit reichlich croppen) hinzubekommen.
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Also Kreuzblick bekomme ich nicht hin wenn ich die Bilder vertausche sieht es dagegen perfekt aus. Was mich mal interessieren würde was ist der maximal Abbildungsmaßstab den man mit diesem Objektiv hin bekommt? Für 3D Makros müsste es dann doch ganz brauchbar sein um solche 3D Insekten Bilder (natürlich mit reichlich croppen) hinzubekommen.

Hast Du den Links auf die Anleitungen zum Kreuzblick gesehen? Mir fällt der Kreuzblick trotz häufiger Anwendung auch nicht immer ganz leicht und ich muss oft auch den "Daumen vor Nase" als Start zu Hilfe nehmen.

 

Mit dem Panasonic 3D-Objektiv kannst Du zwar wegen des geringen Objektivabstandes näher herangehen als mit Kameras, bei denen die Objektive im Augenabstand stehen. Von Makroaufnahmen bist Du damit aber meilenweit entfernt. "Croppen" nützt Dir da gar nichts, weil die perspektivische Verzeichnung für Makroaufnahmen viel zu groß ist. Du wirst solche Bilder beim Betrachten nicht zu einem Bild verschmelzen können. Du hast ja gelesen, dass bei meinem Gerät der Abstand zwischen den beiden Blenden (also den beiden "Objektiven") im Millimeterbereich liegt. Ohne den gewaltigen Aufwand solcher Spiegelvorsätze gehen Makroaufnahmen eigentlich nur bei unbewegten Motiven, bei denen man die Kamera zwischen den Aufnahmen um wenige Millimeter verschieben kann.

 

Gruß Olybold

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Hast Du den Links auf die Anleitungen zum Kreuzblick gesehen? Mir fällt der Kreuzblick trotz häufiger Anwendung auch nicht immer ganz leicht und ich muss oft auch den "Daumen vor Nase" als Start zu Hilfe nehmen.

 

Nee irgenwie bekomme ich nur den parallel Blick richtig hin finde ich auch viel angenehmer weil die Augen nicht so verkrampfen und die Bilder vertauschen ist ja nun auch nicht so aufwendig.
Mit dem Panasonic 3D-Objektiv kannst Du zwar wegen des geringen Objektivabstandes näher herangehen als mit Kameras, bei denen die Objektive im Augenabstand stehen. Von Makroaufnahmen bist Du damit aber meilenweit entfernt. "Croppen" nützt Dir da gar nichts, weil die perspektivische Verzeichnung für Makroaufnahmen viel zu groß ist. Du wirst solche Bilder beim Betrachten nicht zu einem Bild verschmelzen können. Du hast ja gelesen, dass bei meinem Gerät der Abstand zwischen den beiden Blenden (also den beiden "Objektiven") im Millimeterbereich liegt. Ohne den gewaltigen Aufwand solcher Spiegelvorsätze gehen Makroaufnahmen eigentlich nur bei unbewegten Motiven, bei denen man die Kamera zwischen den Aufnahmen um wenige Millimeter verschieben kann.

Na ja ich würde jetzt denken das man doch bis auf die 60cm die angegeben sind schon rangehen kann und dabei noch brauchbares 3D rauskommt. Ich weiß bloß nicht welcher Abbildungsmaßstab da raus kommt angegeben ist es mit 12,5mm was 25mm KB ergeben würde andererseits sprechen sie von 65mm KB was evtl. ja daran liegt das es zwei Linsen nebeneinander sind?Und croppen sollte doch möglich sein oder meinst du das dann der 3D Effekt flöten geht?

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....den parallel Blick richtig hin finde ich auch viel angenehmer weil die Augen nicht so verkrampfen und die Bilder vertauschen ist ja nun auch nicht so aufwendig....

....oder meinst du das dann der 3D Effekt flöten geht?

Parallelblick geht nur bis ca. 6 cm Breite pro Bild (Du kannst nicht nach "außen" schielen :)). Außerdem weißt Du nicht, wie groß Bilder auf dem Bildschirm des anderen Forenteilnehmers sind.

 

Wie sich der Effekt bei einem Crop genau verhält, müsste ich mal ausprobieren, m.E. wird er unerträglich verstärkt. Wie auch immer. Bei einem 12,5 mm Objektiv an µFT auf 60 cm Abstand siehst Du von einer Biene nichts mehr, was Du "croppen" könntest.

 

Gruß Olybold

Edited by Olybold
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Parallelblick geht nur bis ca. 6 cm Breite pro Bild (Du kannst nicht nach "außen" schielen :)). Außerdem weißt Du nicht, wie groß Bilder auf dem Bildschirm des anderen Forenteilnehmers sind.

 

Wie sich der Effekt bei einem Crop genau verhält, müsste ich mal ausprobieren, m.E. wird er unerträglich verstärkt. Wie auch immer. Bei einem 12,5 mm Objektiv an µFT auf 60 cm Abstand siehst Du von einer Biene nichts mehr, was Du "croppen" könntest.

Dann sind es also doch nur 12,5mm schade. Ich hab mal ein Versuch gemacht mit 30mm Brennweite aus ca. 40cm Abstand um ca. 2,5cm verschoben und dann gecroppt das sieht recht vielversprechend aus evtl. muss man etwas weiter vom Monitor weggehen.

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Dadurch, dass sich die beiden Linsen-Projektionen die Sensorfläche teilen, ist der Crop-Faktor entsprechend größer und entspricht einem 65mm KB äquivalent. Aber auch damit ist auf 60 cm Distanz kein Makro-Effekt mehr zu erwarten.

 

Jedes Einzelbild hat 1920 Pixel Breite, abgesehen davon ist die Schärfe auch nicht gerade berauschend und die Kamera wird durch die feste Blende f12 schnell in hohe ISO-Regionen getrieben, wenn man nicht gerade sehr viel Licht hat. Damit ist keine brauchbare Crop-Reserve mehr vorhanden.

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dann gecroppt das sieht recht vielversprechend aus ....

Stimmt. Ich bin überrascht, dass es überhaupt so gut herauskommt. Du hast natürlich auch schlau den Hintergrund so gestaltet, dass dort nichts mehr als Struktur zu sehen ist. So hast hast Du bei sehr geringer Tiefe des Motivs den Nah- und den Fernpunkt auf Deiner Münze.

 

Ich bin auch erstaunt, dass bei Deinen Vorgaben immer noch je Einzelbild eine Breite von ca. 440 Pixel übrig b leibt. Damit kannst Du zwar keine Kunstdrucke erzeugen, aber für das Internet kann man da schon was zeigen.

 

Danke für die Durchführung des Experiments :).

 

Gruß Olybold

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Dadurch, dass sich die beiden Linsen-Projektionen die Sensorfläche teilen, ist der Crop-Faktor entsprechend größer und entspricht einem 65mm KB äquivalent. Aber auch damit ist auf 60 cm Distanz kein Makro-Effekt mehr zu erwarten.

 

Jedes Einzelbild hat 1920 Pixel Breite, abgesehen davon ist die Schärfe auch nicht gerade berauschend und die Kamera wird durch die feste Blende f12 schnell in hohe ISO-Regionen getrieben, wenn man nicht gerade sehr viel Licht hat. Damit ist keine brauchbare Crop-Reserve mehr vorhanden.

Danke für die Info :). So weiß ich schon mal, dass sich für mich der praktische Nutzen des Objektivs trotz Freude an 3D in Grenzen halten würde.

 

Gruß Olybold

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