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Ich möchte gerne eine Systemkamera am Mikroskop, oder Balgengerät verwenden. Eine Systemkamera deshalb, weil sie durch den fehlenden Spiegel weniger wackelt und auch leichter und kleiner ist und trotzdem einen großen Sensor hat. Da ich die Kamera nur für diesen Zweck benutzen möchte, sind auch die für die Kamera angebotenen Objektive für mich nicht wichtig.

Da ich gerne sehen möchte was ich fotografiere ist ein dreh und schwenkbares Display wichtig. Alternativ ging auch ein HDMI Anschluss mit dem ich das Bild auf dem Monitor beurteilen und scharfstellen kann. Schön wäre dabei auch die Möglichkeit die Kamera auch vom Computer auslösen zu können.

Wenn auf durch den fehlenden Spiegel schon ein großer Schwingungserzeuger entfällt, so gibt es immer noch den Verschluss, der bei stärkeren Vergrößerungen für Verwackelungen sorgt. Gibt es da, außer kürzeren, oder sehr langen Belichtungszeiten, eine Abhilfe?

 

Grüße Safari

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Wenn auf durch den fehlenden Spiegel schon ein großer Schwingungserzeuger entfällt, so gibt es immer noch den Verschluss, der bei stärkeren Vergrößerungen für Verwackelungen sorgt. Gibt es da, außer kürzeren, oder sehr langen Belichtungszeiten, eine Abhilfe?...

Hier hatten wir dieses Thema schon mal:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/5914-shutter-schlag-unterbinden-und-vergleich-gh1-mit-e510.html

 

Vielleicht hilft Dir der Link ein wenig weiter

 

Gruß Olybold

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Hier hatten wir dieses Thema schon mal:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/5914-shutter-schlag-unterbinden-und-vergleich-gh1-mit-e510.html

 

Vielleicht hilft Dir der Link ein wenig weiter

 

Gruß Olybold

 

Danke, das ist aber nur ein Teilaspekt, wobei in dem Link versucht wird den Unterschied zwischen Spiegelschwingungen und Verschlussschwingungen zu beschreiben. Dabei wird auch eifrig über verschiedene Stative diskutiert. Diese Probleme habe ich am Mikroskop nicht, weil ich von vornherein eine spiegellose Systemkamera möchte und die Mikroskop Stative sehr schwer sind.

Grüße Safari

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An welche Form von Adapter hast Du gedacht? Ich habe mit einer Spiegelreflex und Spiegelvorauslösung schon einiges mit einem T2-Adapter hinter mich gebracht. Damit sind Okulartubus und Kamera fest miteinander verbunden.

 

Dann die Frage nach Auflicht oder Durchlicht? Die Leute im Mikroskopieforum sind da schon etwas weiter.

 

Meines Wissens nach haben nur einige mFT Panasonicmodelle bewegliche Displays (z.B. G1, G2). Bei Olympus musst du einen extra Sucher kaufen, der aber nur in einer Ebene bewegt werden kann.

 

Olympus bietet mit einer käuflich zu erwerbenden, jetzt aber eingestellten, Software die Möglichkeit der Remote-Kamerasteuerung mit gleichzeitiger Übertragung des Abbilds auf einen zweiten Monitor per Videoausgang. Leider nur für bestimmte Spiegelreflexmodelle.

 

Es müsste mal ein Panasonicer an die Front und dir Auskunft geben. Oder du wartest, bis ich nächste Woche meine G2 in den Händen halte :). Dann will ich mal mein Leica Mikroskop anwerfen.

 

Das Thema Balgengerät ist da viel einfacher zu beantworten. Das geht mit allen mFT recht gut und einfach.

 

Klaus

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"Theoretisch" kann man vom Mikroskop die vielleicht vorhandene Kleinbildanpassung verwenden und je nach bisher genutzter Spiegelreflex (analog) einen mFT Adapter verwenden, da hat man "klare Verhältnisse" und eine feste Verbindung Kamera zu Mikroskop. Nachteil: cropfaktor 2,0 !!

bedeutet ein 10-er Objektiv am Mikroskop verhält sich fototechnisch wie ein 20-er Objektiv visuell.

 

Ich probiere gerade an einem JENAVAL contrast und einem JENAVAL direkt ohne Abbildungsoptiken das Bild "einzufangen", die "berühmten 107 mm bis Zwischenbildebene am JENAVAL" (am JENAVAL contrast ist es bauartbedingt weniger).

 

Das vom Fototubus "ausgegebene" Bild ist so konzipiert, daß es ohne Zwischenoptik für eine 2/3 ...1 Zoll Videokamera gedacht ist.

 

Also einen "Tubus" gebastelt, PEN E-PL1 ohne Optik draufgelegt, VF2 eingeschaltet und siehe da.....kaum Vignettierungen an den Ecken und es funktioniert!

Was schlecht ist bei der PEN:

keine Fernauslösung, also mit 2 sec Vorlauf arbeiten, und die Erschütterung vom "ersten" Verschlußvorhang.

 

Also ich bin da noch nicht 100% zufrieden, versuche demnächst mit der E-520 zu arbeiten und mir einen geeignten Adapter anzufertigen.

 

Testbilder gern per PN und Mail, da hier nur 250kB erlaubt sind.

 

Gruß Jürgen

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