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Für und Wider RAW oder JPG


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Das sehe ich nicht so. JPG ist ein extrem weit verbreiteter Standart. Der wird noch sehr lange halten, während bei RAW jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Könnte sein, das man später mal dafür zahlen muss um einen Konverter für die entsprechenden RAW's zu erhalten.

 

Sehe ich so wie die Laserdiscs aus den 80'ern. Versuch die irgendwo abzuspielen wenn Dein eigenes Gerät kaputt ist. Ähnlich wird es auch der HD-DVD gehen.

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Sehe ich so wie die Laserdiscs aus den 80'ern. Versuch die irgendwo abzuspielen wenn Dein eigenes Gerät kaputt ist. Ähnlich wird es auch der HD-DVD gehen.

 

Eben! Du gibst Dir doch die Antwort schon selbst ;). Und genau wie es der Laserdisc ergangen ist, wird es der CD, der Festplatte und jedem anderen Medium ergehen. Sie alle werden irgend wann mal abgelöst und sind Vergangenheit.

 

Nur weil etwas weit verbreitet ist, bedeutet das noch lange nicht das es unsterblich ist. Siehe z.b. die Schallplatte, dann die Kassette, jetzt die CD die ebenfalls schon kurz vor der Ablösung steht. Festplatten (da bin ich mir ziemlich sicher) wird es in 10-20 Jahren in PC's nicht mehr geben, zumindest nicht in dieser Form. Und der Lebenzyklus solcher Medien wird immer kürzer durch den Fortschritt in der Technik.

 

Nochmals, wenn ich eine Software von Heute in 10-20 Jahren noch benutzen möchte, gibt es sicherlich genügend Möglichkeiten um dies zu tun. Den wie bereits gesagt kann ich auch Heute noch Software nutzen die schon 10 Jahre oder älter ist -wenn ich es muß-. Natürlich hat jeder Hersteller sein eigenes RAW Format, und eine RAW Datei ist ja auch eben Rohmaterial das zum verarbeiten gedacht ist nicht zum betrachten in Windows. Das es dafür einen Treiber gibt der das ermöglicht, ist einfach als Bonbon zu sehen. Zudem fertigt man von den RAW Dateien ja ebenfalls JPG's an, die man dann ja ebenfalls besitzt und archivieren kann. Die schmeist man ja nach der Entwicklung nicht weg.

 

Mit der RAW Datei besitzt man halt eben das "Rohmaterial", aus dem man eben das maximum rausholen kann, und bei dem man bei Bedarf immer wieder darauf zugreifen kann. Vielleicht mal mit einem anderen Stil und Workflow weil man neue Ideen oder Möglichkeiten gefunden hat und so weiter. Die JPG's habe ich wie gesagt trotzdem, also wo ist das Problem aus dieser Sicht? Versteh ich nicht!

 

Eine RAW Datei ist die Grundlage für ein JPG, sie ersetzt das JPG nicht!

 

Im schlimmsten Fall braucht man in 20 Jahren halt ein "altes" Notebook oder PC-System, so wie man Heute für seine alten Aufnahmenz.b. einen Diaprojektor benötigt.

-Shit happens-, so ist das Leben nunmal :D.

 

Vor ein paar Jahren war das RAW Format noch den Profis mit ihren Profikameras vorbehalten, Software gab es nur wenig und wenn ist sie sicherlich nicht ganz billig gewesen. Heute kann man bereits bei einigen Kompaktkameras die RAW Funktion nutzen, Software gibt es mehr als genügend und das zum teil sogar kostenlos. Das RAW Format ist also noch lange nicht Tod, ganz im Gegenteil, es ist noch nie so einfach gewesen wie Heute.

 

Gruß Snow

bearbeitet von Snowdream
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Die Abhängigkeit der RAW-Dateien von Herstellern ist Tatsache. Und mit jeder neuen Kamera - oder zumindest Kamerageneration - gibt es wieder ein neues Format. Wenn du das als langzeitstabil ansiehst, Snowdream, dann gute Nacht. Ich möchte fast wetten, dass es heute schon RAW-Dateien gibt, die niemand mehr lesen kann.

Und auf alte Versionen von Software darf man heute leider nicht mehr zählen. Denn die muss - zwangsläufig - auf einem aktuellen Betriebssystem laufen...

 

Meine erste Digitalkamera z.B. war eine Epson EPhoto 1680. Deren JPEG-Bilder machen kein Problem. Nur die Metadaten darin sind nicht lesbar - EXIF gab es da wohl noch nicht.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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@suedlicht

 

Nochmals...

 

Zudem fertigt man aus RAW Dateien ja JPG's an, die man dann ja ebenfalls besitzt und archivieren kann. Die schmeist man ja nach der Entwicklung nicht weg.

 

Eine RAW Datei ist die Grundlage für ein JPG, sie ersetzt das JPG nicht!

 

...wo ist jetzt also das große Problem bzw. das Risiko? Erkläre es mir bitte, ich verstehe es nicht. Und selbst wenn es ganz bitter kommen sollte, und in 10-20 Jahren nur noch JPG's lesbar sind, es nirgends mehr Software gibt die meine RAW Daten lesen kann, oder ein PC System das benötigt wird, dann habe ich im schlimmsten Fall meine RAW Dateien verloren...die JPG's habe ich doch trotzdem noch.

 

Heiliger Bimbam, so viel Wind um nichts! :D;)

 

Und nur weil es hin und wieder mal ein neues RAW Format gibt (wie aktuell bei der NEX), bedeutet das ja nicht das mit jeder neuen Kamera ein neues RAW Format auf den Markt kommt. Aber selbst wenn, es ist völlig egal. Das RAW dient nur als Grundlage für das JPG! Ich glaube das RAW Format benötigt bei vielen noch etwas Erklärungsbedarf.

 

Ich habe: ein RAW + JPG (das ich aus dem RAW entwickelt habe)

Du hast: nur ein JPG (das deine Kamera aus dem RAW entwickelt hat)

 

Und wenn es wirklich so ist wie du sagst, dann...

 

habe ich noch: JPG

und Du noch: JPG

 

Größeres Risiko für mich: Wo? Kann ich nicht nachvollziehen. :confused:

 

Gruß Snow

bearbeitet von Snowdream
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Hallo zusammen, das was ich bisher gelernt habe bedeutet doch folgendes:

Ich mache aus einer RAW Datei ein sehr sehr gutes JPG. Wenn ich dies dann entsprechend gewandelt habe behalte ich das JPG doch.

 

Und wenn es dann keine Software für meie RAW´s gibt ja dannnnnnnn habe ich noch immer meine JPG´s. Aber wo liegt das Problem? Jeder so wie er mag!

Und ich mag seit gestern RAW.

 

Gruß Joachim

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... ich bin zu Hause in meinem recht langsamen WLAN, vielleicht lade ich montags mal n Beispiel hoch - Bilder sagen mehr als 1000 Worte;-)

Hab eben mit dem 18200er mein Notebook-Display fotografiert. JPG_ooc hab ich abgelegt und kopiert; die Kopie in Picasa getuned. Dann habe ich mich in CS5 über das Raw hergemacht. Zuallererst viel mir die Verzerrung des Bildes auf - hab im RAW-Editor ne Linsenbibliothek gefunden (da sind die kleinen Es drinnen - meins nur mit nem ähnlichen Typen). Zusätzlich hab ich noch n wenig mit de Verzerrungs- und Vignettierungsreglern gespielt, plötzlich wurde aus dem Kissen n Rechteck;-) Dann hab ich noch ne Reihe anderer Regler herumgeschoben - schließlich ist n Monitorbild ja kein besonders diversifiziertes und das Ergebnis nach -naja, vielleicht 3 Minuten in diesem Sonderfall- schlägt das Picasa-tune im Längen. Keine Frage, will man mal was gnaz spezifisches oder wertvolles, dann ist raw die Basis die Zubereitung CS5. Wie ichs gestern schrieb kann ichs heute nach n paar Versuchen bestätigen - der Qualitätszuwachs, auch durch die persönllichen Gestaltungsmöglichkeiten des Hauptmotives - ist beeindruckend. Muss gleich mal gucken, ob meine Pocketkamera (Lumix TZ10) auch Raws liefern kann;-)

Guten Abend euch allen!

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Man könnte die Raws auch in das kameraneutrale Dng wandeln und dann archivieren um sie in 20 Jahren mit Lightroom 15.0 anzusehen :)

 

Deutlich einfacher wäre es, die besonders Guten (also ca. eines von tausend ;) ) ausbelichten zu lassen und ins Album zu kleben. Hält nachweislich über 100 Jahre, und ist ohne elektronische Hilfsmittel jederzeit anzugaffen...

bearbeitet von User5415
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Na ja, es ist ja auch wichtig, mal die einfachsten Lösungen anzuführen, manchmal übersieht man die im Eifer des Gefechtes. ;)

 

Es hat auch schon Leute gegeben, die haben den ADAC gerufen, weil die Batterie im Funkschlüssel leer war und sie nicht mehr in ihr Auto kamen. Auf die einfache Lösung, den mechanischen Teil des Schlüssels einfach ins Schloss zu stecken und zu drehen sind sie nicht gekommen...

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Nichts gegen RAW-Verarbeitung und Picasa nutze ich für manches auch ganz gerne - aber der Vergleich RAW-Konverter vs. Picasa ist natürlich unfair. Mit Photoshop läßt sich auch aus einem JPEG wesentlich mehr rausholen, als mit Picasa. ;)

 

Das wollte ich auch schon bemerken, aber wenn man hier eine Meinung gegen RAW äußert, wird man ja dermaßen blöde angemacht...

 

Wobei ich aber doch Wert darauf legen möchte, dass es nicht unbedingt das teure Programm des Platzhirschen braucht. Es gibt inzwischen eine ganze Menge brauchbarer Bildbearbeitungsprogramme - mein Favorit ist nunmal FixFoto.

Picasa nimmt da sicher eine Sonderstellung ein - in vielerlei Hinsicht. So ist es das einzig mir bekannte, dass (fast) alle Bearbeitungsoperationen durchführt, ohne das Original zu verändern! Und dann gibt es da einen Punkt "Farbe automatisch" - den sollte man mal probiert haben.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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... mein WLAN zu Hause ist leider zu langsam, um 3 Bilder hochzuladen. Ich werde morgen ein jpg-ooc, ein mit Picasa getuntes und ein in CS5 aus raw entwickeltes hochladen. Der Unterschied ist gewaltig und es erübrigt sich jedes weitere Wort FÜR MICH. Wenn jmd diese drei Bilder downloaden sollte, muss er sie unbedingt in Picasa (o.ä.) durchrollen und anschließend im 1:1 Modus die Gartenkugel betrachten. Der Unterschied ist so groß, dass ich fast jedes ins Archiv gelegte Bild aus raw in CS5 bearbeiten wollte - ich werde mir diese Prozedur aber nicht antun. Am Beispiel bin ich bestimmt 3-4 Minuten gesessen (ich bin aber erst seit vorgestern 'im Bilde' und methodisch recht unerfahren).

Gruß!

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Der Unterschied ist so groß, dass ich fast jedes ins Archiv gelegte Bild aus raw in CS5 bearbeiten wollte - ich werde mir diese Prozedur aber nicht antun. Am Beispiel bin ich bestimmt 3-4 Minuten gesessen (ich bin aber erst seit vorgestern 'im Bilde' und methodisch recht unerfahren).

Gruß!

 

Der Trick an der Sache, ist ja, das, wenn man einmal "seine" settings in LR3 gefunden hat (zB für ein bestimmtes Objektiv&ISO-wert), man das einfach als Entwicklungseinstellungen speichert ;)

 

Dann ist ein oder auch 1000 gemachte Bilder mit dem gleichen Setup mit 2 Klicks genausoschön entwickelt ;)

Zumindest was die Basics an Schärfen/Rauschminderung/Objektivkorrekturen etc betrifft...

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...Wobei ich aber doch Wert darauf legen möchte, dass es nicht unbedingt das teure Programm des Platzhirschen braucht. Es gibt inzwischen eine ganze Menge brauchbarer Bildbearbeitungsprogramme - mein Favorit ist nunmal FixFoto...
Hallo Südlicht,

volle Zustimmung. Das sollte nur ein Beispiel sein (und die Macht der Gewohnheit hat halt beim Schreiben mal wieder Regie geführt ;)). FF nutze ich ebenfalls sehr gerne (sehr gerne auch mit Monochromix).

Gruß, leicanik

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... das kann ich mir nur prinzipiell vorstellen, nämlich, dass man mit nem Standard-Workflow vergleichbare Bilder (einer Serie) auf nen gewissen Qualitätslevel hievt und dann bei Bedarf die guten Bilder 'sonderbehandelt'.

Das muss ich mir erst angucken. Kann mir NICHT vorstellen, dass wenn ich zB nen Stadtbummel mache und die Bilder dann uniform entwickle, sie auch so gut sind, wie ne Einzelbehandlung. Jedes Bild hat andere Lichtverhältnisse, Farben, Tiefen etc. - erst das Drehen an allen Reglern macht es individuell gesehen gut (und nem anderen gefällt die Farbentwicklung trotzdem nicht).

 

Ich werde die drei Bilder einstellen, damit mal jeder sieht, was Sache ist. Was dann jeder macht, ist mir egal - ich weiß selbst noch nicht, wie ich vorgehen werde. Wahrscheinlich werde ich mit raw/jpg weiter fotografieren und wenn mir mal n Bild besonders gut gefällt, werde ich es entwickeln.

 

Ich habe im Voigtländer 35/1,4-Thread ne Frage gestellt - vielleicht guckt ihr mal rein und ganz vielleicht hat jmd die Kombi und zu Hause ne gleichmässig ausgeleuchtete Wand mit weißen Fliesen;-)))

 

Schönen Abend euch allen!

Wolfgang

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Das wollte ich auch schon bemerken, aber wenn man hier eine Meinung gegen RAW äußert, wird man ja dermaßen blöde angemacht...

 

Wo? Kannst du mir die Stelle zeigen wo jemand grundlos bzw. überhaupt "dermaßen blöde" angemacht wurde?

 

Nachteile dürfen und sollen genannt werden! Aber Nachteile die keine sind oder an den Haaren herbeigezogen werden nur weil man vielleicht selbst mit RAW nichts anfangen kann, die darf man doch wohl richtig stellen, oder ;)? Und das man mit Photoshop mehr aus einem JPG rausholt als mit Picasa stimmt auch, aber das Potential eines RAW ist deshalb trotzdem größer als mit einem JPG. Das ist einfach eine Tatsache, man muß es eben nur ausnutzen. Ob es für einen interessant ist oder nicht, das muß jeder selbst für sich entscheiden!

 

Gruß Snow

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Die NEX ist meine erste "richtige" Digicam für Fotos mit einem gewissen Anspruch. Ich hatte nie eine DSLR sondern komme direkt vom Film.

Ich lass mir seit ein paar Wochen probehalber jpg und RAW Dateien parallel ausgeben. Dabei ist mir aufgefallen dass die SONY-jpgs häufig zu flau und auch zu kühl herauskommen, irgendwie unbefriedigend. Wie mit alten blaustichigen Ektachromes aufgenommen.

Ich bin kein Freund künstlich aufgepeppter Farben und großartiger Bildnachbearbeitung, aber Farbtemperatur und -kontrast regle ich schon ganz gern so nach wie es meinem Gefühl bei der Aufnahme entsprach.

Die Bildnachbearbeitung sehe ich eher als notwendiges Übel. War schon so mit dem Schwarzweisslabor das ich schon seit Jahren nicht mehr angeschmissen habe. Bisher hat der mit der Camera gelieferte RAW Editor mir hierfür genügt. Werd mir aber sicher kein PSP dafür kaufen...

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unabhängig von den letzten 7 seiten find ich es immer wieder spannend wielange/oft sich leute mit dem thema befassen können, weil egal ob im dslr-forum, suf, .... die diskussion gibts nicht nur einmal und die webseiten mit den infos/technischen details auch schon länger :)

mein persönliches vorgehen: raw+jpg fotografieren, da speicher günstig ist und ich wenn ich aus einem foto alles rausholen will immer auf die raw-datei zurückgreifen kann.

 

 

 

ps: versteht mich nicht falsch, ich bewundere einfach die nerven der menschen :)

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Ich tendiere seit einiger Zeit auch immer öfter zu RAW+JPG statt nur RAW. So kann ich mir bei den Fotos die mir als JPG out of cam ausreichen und an denen ich nichts mehr machen möchte, die Bearbeitung und somit Zeit sparen. Und für die besonderen oder die die eine Nachbearbeitung benötigen, habe ich dann die RAW Dateien als Grundlage für die JPG Entwicklung.

 

Gruß Snow

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... siehe #66 (ist mein persönliches: AMEN;-)

 

Schön, dass es diese Foren und die Dikussionen darin gibt; vor 2 Tagen wußte ich zwar, dass es Raw-Daten bei manchen Kameras gibt, es interessiert mich aber nicht die Bohne. Dan las ich zufällig diesen Thread mit und machte meine eigenen Versuche - nur die zählen;-) Geht wohl jedem so?!?!

N8

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Ich tendiere seit einiger Zeit auch immer öfter zu RAW+JPG statt nur RAW. So kann ich mir bei den Fotos die mir als JPG out of cam ausreichen und an denen ich nichts mehr machen möchte, die Bearbeitung und somit Zeit sparen. Und für die besonderen oder die die eine Nachbearbeitung benötigen, habe ich dann die RAW Dateien als Grundlage für die JPG Entwicklung.

 

Gruß Snow

 

Dieses Vorgehen hatte ich bereits im Post 17 dieses Threads geschildert, mache ich seit Jahren so ;)

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...Ich lass mir seit ein paar Wochen probehalber jpg und RAW Dateien parallel ausgeben. Dabei ist mir aufgefallen dass die SONY-jpgs häufig zu flau und auch zu kühl herauskommen, irgendwie unbefriedigend. Wie mit alten blaustichigen Ektachromes aufgenommen.

Ich bin kein Freund künstlich aufgepeppter Farben und großartiger Bildnachbearbeitung, aber Farbtemperatur und -kontrast regle ich schon ganz gern so nach wie es meinem Gefühl bei der Aufnahme entsprach....

 

Du weist aber schon, dass du in den einzelnen Farbprofilen (Neutral/Lebendig/SW usw.) über den Optionen-Knopf (unterer Softkey) den Kontrast, die Farbsättigung und die Schärfe für die einzelnen Farbprofile verändern kannst?! Diese Profile werden dann nur für die Jpeg-Erstellung in der Kamera verwendet, das Raw ist davon unbenommen.

Du kannst also versuchen, eine dir besser gefallende Einstellung für die jpegs-ooc zu finden, und die "Härtefälle" bekommen dann eine Sonderbehandlung im Raw-Konverter.

 

Nebenbei, die "Kühle" der Bilder scheint eine Eigenart des Sony 2,8/16 zu sein, sowie ich mein VM 1.4/35 ansetze sind die Farben deutlich wärmer.

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Mal'n Beispiel mit dem Zeiss Planar 85/1.4 C/Y, das auch eher etwas kühl zeichnet. Bei offener Blende gehört es auch nicht zu den kontraststärksten.

 

Oben jpg aus der Camera, unten bearbeitetes RAW file.

 

DSC02924s.jpg

 

DSC02924as.jpg

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