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Für und Wider RAW oder JPG


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Hallo Forengemeinde,

nachdem ich meiner Kompaktknipse teilweise den Rücken gekehrt habe und nun mit meiner NEX-5 im Großen und Ganzen zufrieden bin, stelle ich mich momentan obigem Thema.

Ist es wirklich sinnvoll, mit der Kamera im RAW oder RAW-JPG Format Bilder zu machen und diese RAW Dateien anschließend zu bearbeiten?

 

Ist der Qualitätsgewinn gegenüber JPG so gravierend das es den Aufwand lohnt? JPG`s kann ich im Nachhinein ja auch noch einigermaßen bearbeiten.

 

Ich bin jetzt wie man sicher an dem Beitrag erkennt, kein Profi möchte aber schon gute Ergebnisse erzielen.

Die Kamera bearbeitet die JPG`s ja auch schon intern und ich habe bisher bei meinen Vergleichen RAW-JPG nicht soooooooo gravierende Unterschiede festgestellt.

 

Es ist aber das muß ich zugeben nicht einfach, ein so fotografisch gut geschultes Auge zu haben und teilweise, in Hinsicht auf Farbe, Schärfe und Kontrast Bilder beurteilen zu können.

 

Ich hoffe mein Beitrag ist nicht zu sehr laienhaft aber man liest so viel darüber, dass mit zunehmender Technik die Kamera teilw. bessere Ergebnisse im JPG Format (intern verarbeitet) erzielt, wie ein falsch behandeltes RAW Format. Je nach Meinungsdichte werde ich mir überlegen, ob ich einen Kurs in Richtung RAW bearbeitung mache.

 

Hoffe auf viele interessante Ansichten.

 

Gruß Joachim

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Ich fotografiere zu 95% nur in RAW, und das wird sich so schnell nicht mehr ändern. Ich muß aber gestehen das ich früher (vor ein paar Jahren) eigentlich immer einer der jenigen gewesen bin, die bei dem Thema RAW nur den Kopf geschüttelt haben. Zu aufwändig, zu unbequem, zu wenig Gewinn bei der Bildqualität ect. waren meine Argumente, zumindest so lange bis ich mir die RAW Geschichte mal genauer betrachtet habe, und feststellte das der Aufwand meist nicht Größer als bei JPG's ist, Speicherplatz nichts mehr kostet, und ein Qualitätsunterschied immer sichtbar ist.

 

Aber das muß jeder slebst für sich entscheiden. Beider Bildqualität ist es einfach so, je besser die Bedingungen sind, desto weniger deutlich ist der Qualitätsgewinn. Vorhanden ist er immer, bei optimalen Bedingungen aber halt deutlich geringer. Je schlechter die Bedingungen sind, desto stärker fällt der Vorteil bei der erzielbaren Bildqualität auf. Und das ist dann teils schon mehr als deutlich.

 

Aber man muß sich natürlich etwas ran tasten und einleben mit den RAW Dateien und derer "Entwicklung". Hat man den Dreh aber raus, ist der Aufwand nicht viel größer als wenn man hinterher an den JPG's herumschraubt. Im großen und ganzen macht man bei einem RAW auch nichts anderes als Schärfe, Kontrast, WB, Rauschen, Belichtung ect. anzupassen, nur mit dem unterschied das die Reserven deutlich höher sind, und nicht die Kamera sondern ich bestimme was und wie stark etwas geschehen soll.

 

Die für mich wichtigsten Punkte sind das ich mehr Reserven in der Belichtung habe, den WB nachträglich einstellen kann, und ich bestimme wie stark entrauscht und geschärft wird. Und das bevor die Kamera das Foto verwurschtelt hat, und nicht erst hinterher mit dem was sie übrig gelassen hat. ;)

 

Gruß Snow

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Der Frage schliesse ich mich gerne an, ähnliche Gedanken gehen mir auch durch den Kopf. Anhängen möchte ich vielleicht noch die Frage ob der mitgelieferte RAW Konverter brauchbar ist oder ob man sich sinnvollerweise wenn man sagt RAW-ja, direkt was vernünftiges zulegen sollte.

 

ernst

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Man müßte zu Joachims Frage einfach noch mal deutlich machen, daß die Qualität eines Bildes erst zuhause sichtbar und erkennbar ist.

Und dann hat man bei der RAW Aufnahme einfach deutlich mehr Spielraum, ein möglicherweise nicht ideal aufgenommenes Foto noch zu retten oder zumindest zu verbessern...

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Die Software die bei meiner NEX dabei gewesen ist, ist in -meinen- Augen für die Tonne. Mit der Software meiner Canon kann man aber schon sehr ordentlich arbeiten wenn man sich mit der Bedienung vertraut gemacht hat, dennoch bin -ich- ein Fan von Adobe Lightroom. Preislich noch bezahlbar, Bedienung, Funktionsumfang und Ergebnisse sind hingegen für mich Top. Kostenlos finde ich RAWTherapee ganz ordentlich, und die Ergebnisse sind ebenfalls Top. Allerdings muß man halt wie meist bei kostenloser Software Einschränkungen z.b. bei der Bedienung hinnehmen, aber RT ist da schon sehr gut ausgereift. Informieren sollte man sich halt immer wenn eine neue Kamera auf dem Markt ist, ob diese auch schon unterstützt wird, das man nicht umsonst warten muß bis ein passendes update kommt.

 

Gruß Snow

bearbeitet von Snowdream
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Der Frage schliesse ich mich gerne an, ähnliche Gedanken gehen mir auch durch den Kopf. Anhängen möchte ich vielleicht noch die Frage ob der mitgelieferte RAW Konverter brauchbar ist oder ob man sich sinnvollerweise wenn man sagt RAW-ja, direkt was vernünftiges zulegen sollte.

 

ernst

 

Hi Ernst, dies ist auch eines meiner Probleme die Bedienbarkeit der Programme. Bin bestimmt kein teschnischer Laie und habe einige Programme getestet. Photoshop kam ich nicht mit klar. Das Sony Konverter brachte es auch nicht. Momentan arbeite ich mit ACDSEE Pro 3 und komme damit einigermaßen gut zurecht (übersichtlichkeit und das verstehen was ich tue) ohne tausend Reiter und Fenster zu öffnen. Hoffe auch auf Tipps welcher Konverter gut und auch gut verständlich zu händeln ist.

 

Wichtig ist auch, ohne dieses Forum würde mir meine Kamera wesentlich weniger Spass machen.

 

Gruß Joachim

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Wichtig ist auch, ohne dieses Forum würde mir meine Kamera wesentlich weniger Spass machen.

 

Gruß Joachim

 

korrräääkt, auch wenn es ab und an etwas kontrovers hergeht ;-)

 

Was ist mit Photoshop? Da gibts doch auch eine abgespeckte Version für um die 100€.

 

OT: wow, sehe grade dass ich zum Benutzer befördert wurde, na dann :-)

bearbeitet von ernst
Nachtrag
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Schau dir mal Bibble 5 an, vielleicht kommst du ja damit zurecht.

 

Bibble Labs - Professional Photo Workflow Software

 

Download einer Testversion:

 

Bibble Labs Download Center

 

Die Sony-Software (PMB oder so ähnlich) hatte ich als Linux-User in einer vmware-Box unter XP getestet, leider hat sie dort reproduzierbar einen Blue-screen erzeugt... *Lösch*

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Ich fotografiere zu 98 % in Raw.

 

Es bietet einfach mehr Möglichkeiten, Einstellungen noch zu ändern oder anzupassen (Weissabgleich, Belichtung, Schärfen etc).

 

Das Um- und auf ist aber natürlich ein guter RAW Konverter.

 

Allerdings habe ich da eine kleine Eigenheit, d.h. ich konvertiere die Fotos zwar, außer den unbedingt notwendigen Korrekturen ändere ich so wenig wie möglich und so viel wie nötig.

 

Ich verwende Capture One, das ich auch für die Alpha 900 habe. Da C1 die RAWs der NEX nicht erkennt, werden sie in DNG konvertiert und dann in C1 gesichtet. Archiviert wird in DNG.

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Bei mir: Nahezu 100% RAW (Ausnahme: SLT55 in JPG, bis Apple das passende RAW Modul für Aperture liefert).

 

Gründe:

Für mich stellt sich weniger die Frage, ob RAW oder JPG "besser" ist (spielt eine Rolle, aber für mich nicht die entscheidende).

 

Wirklich ausschlaggebend ist für mich, ein "digitales Negativ" zu haben, von dem aus verschiedene Ableitungen möglich sind (oder andersrum formuliert: Man sollte vermeiden, Originale zu bearbeiten und zu speichern, ohne die Änderungen rückgängig machen zu können, sog. "verlustfreie Bearbeitung"):

 

1) Unterschiedliche Einstellungen für Ausgabegeräte (Druck / Monitor usw.)

2) Unterschiedliche Anpassungen im Laufe der eigenen fotografischen Entwicklung

3) Nutzung verbesserter Algorithmen.

4) Nutzung verbesserter Hardware (wie Monitor mit grossem Farbraum), andere, neue Einstellparameter.

5) Bearbeitung einer Bildserie mit einer konstanten Einstellung, ohne dass ein automatischer Weissabgleich die Bilder "individuell verbiegt".

 

Wenn man nun bedenkt, dass es bei diesen Vorgaben vom Zeitaufwand völlig unabhängig ist, ob man RAW oder JPG's verwendet, dann ergibt sich fast von alleine, das verlustfreie Format zu verwenden.

 

Wichtig ist, eine gute Software einzusetzen, die einen bei diesen Aufgaben unterstützt, und sich einen persönlichen Workflow zurechtzulegen, der, gemessen an den Ansprüchen, nicht zuviel Zeit verschlingt.

 

Hier noch mehr Stellungnahmen:

Systemkamera Blog » RAW, JPGs, Fotoinhalte und Systemkameras

 

Gruß Hans

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Hi Ernst, dies ist auch eines meiner Probleme die Bedienbarkeit der Programme. Bin bestimmt kein teschnischer Laie und habe einige Programme getestet. Photoshop kam ich nicht mit klar.

 

Gruß Joachim

 

Hallo Joachim,

 

über dieselbe Schiene kam ich auch: Photoshop zu kompliziert empfunden, letztlich auch völlig veraltet, die Oberfläche für fotografische Zwecke längst überholt, dann einige Zeit mit ACDSee gearbeitet.

 

Ein Sprung ist mir gelungen beim Umstieg zu Lightroom. Ja, ich musste mich daran gewöhnen, meine Bilder zu importieren, als Bibliothek zu interpretieren und keine Files mehr laden zu können. So schwer einem DOS-WIN-Geschädigtem dies auch fällt: Der Umstieg hat sich gelohnt, die Lightroom Oberfläche gehört auch absolut betrachtet (etwa im Vergleich mit Office-Produkten) mit zum Besten, was ich kenne. Adobe hat sich aussergewöhnlich intensiv über viele Beta Versionen hinweg mit vielen Testanwendern auseinandergesetzt, eine Entwicklung, die man dem Produkt ansieht.

 

Mittlerweile bin ich bei Aperture gelandet, weil mich auch die Macs fasziniert haben, aber Lightroom und Aperture schenken sich gegenseitig nicht viel.

 

Riskier mal einen Test mit LR, 4 Wochen sollten kostenlos sein, aber versuch die Bedienung zu "verstehen" und investier ein paar Stunden, das Wetter wird in den nächsten Wochen eh schlecht genug werden :eek:.

 

 

Gruß Hans

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Hi Hans, werde es probieren obwohl ich mit ACDSEE sehr gut zurechtkomme.

Hiervon hört man aber des öfteren, dass die Einstellmöglichkeiten nicht so genau sind wie bei Adobe. Dies macht natürlich auch nur Sinn, wenn man einen entwicklungstechnischen Blick hat.

Empfinde es für meine Bedürfnisse als recht gut. Aber Du hast Recht das Wetter und auch der Wille ein solches Program beherschen zu können spornt an.

 

Gruß Joachim

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Hallo,

ich möchte noch einen weiteren Aspekt für Ligthroom in der 3er Version ansprechen. Es gibt für die nex objektive Korrekturprofile für Verzeichnung und Farbsäume. Dies funktioniert nur bei der raw Datei.

Damit wird zum Beispiel das 16mm Objektiv sehr brauchbar.

Der RAW Konverter von LR3 hat auch im Vergleich zu Phase one deutlich aufgeholt und die Bedienung ist leicht erlernbar zumal es von Adobe gute Tutorials gibt.

 

Also nur Mut mit raw es lohnt sich.

 

Jürgen

 

PS es gibt für etwa 80.-€ eine Bildungsversion für Schüler usw.

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Wirklich ausschlaggebend ist für mich, ein "digitales Negativ" zu haben, von dem aus verschiedene Ableitungen möglich sind (oder andersrum formuliert: Man sollte vermeiden, Originale zu bearbeiten und zu speichern, ohne die Änderungen rückgängig machen zu können, sog. "verlustfreie Bearbeitung"):

 

Ganz wichtiger Punkt, volle Zustimmung!

 

Gruß Snow

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Ich fotografiere zu 100% in RAW, da ich damit immer ein digitales Negativ zur Weiterbearbeitung habe. Die RAWS werden dann genau wie die entstandenen JPG archiviert.

 

Ein weiterer Grund ist der Weißabgleich der Kamera. Im RAW lässt sich das sehr viel einfacher korrigieren als im JPG.

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Na ja, und letzten Endes kostet ja Speicherplatz auch nicht mehr die Welt, was hindert dich also, Raw und Jpeg gleichzeitig aufzunehmen, und wenn dir das Jpeg gefällt ists gut, und wenn nicht, hast du das Raw zum Nachbearbeiten. (mit Ausnahme aller der Aufnahme-Modi, wo bereits in der Kamera aus mehreren Bildern ein jpeg berechnet wird, also Panorama, HDR und "Anti-verwacklung" )

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Na ja, und letzten Endes kostet ja Speicherplatz auch nicht mehr die Welt, was hindert dich also, Raw und Jpeg gleichzeitig aufzunehmen, und wenn dir das Jpeg gefällt ists gut, und wenn nicht, hast du das Raw zum Nachbearbeiten. (mit Ausnahme aller der Aufnahme-Modi, wo bereits in der Kamera aus mehreren Bildern ein jpeg berechnet wird, also Panorama, HDR und "Anti-verwacklung" )

 

Hallo zusammen, zunächst einmal DANKE für die vielfältigen Meinungen die alle die Tendenz zu RAW haben.

Nun nochmal zum Verständnis, wenn ich JPG fotografiere mache ich mir bevor ich ein Bild bearbeite immer eine Kopie davon, um dieses zu bearbeiten, damit ich das Original nicht versaue.

Dann bearbeite ich es z.B. mit ACDSEE Pro 3 das übliche halt.

Dann vergleiche ich die beiden Bilder und bin mit dem bearbeiteten dann meist auch eher zufrieden.

 

Das Gleiche mache ich im RAW Modus nur hier mache ich keine Kopie sonder speichere das Ergebnis dann als TIF oder JPG weil das RAW ja original bleibt.

 

Wenn ich nun die Ergebnisse vergleiche bearbeitetes RAW und JPG kann ich meist keinen Unterschied feststellen. Ist es denn so, wenn ich ein JPG bearbeite, dass dann automatisch ein Qualitätsverlust eintritt und bei RAW nicht?

 

Speicherplatz ist weder auf dem PC noch auf meiner 16 GB Speicherkarte ein Thema.

 

Gruß Joachim

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Ist es denn so, wenn ich ein JPG bearbeite, dass dann automatisch ein Qualitätsverlust eintritt und bei RAW nicht?

 

Wie gesagt wenn man das Potential des RAW nutzt, ist die Bildqualität immer besser als bei einem JPG ooc. Aber die Unterschiede variieren je nach Situation und Bedingungen von fast nicht sichtbar bis ganz deutlich. Sprich an einem schönen Tag unter optimalen Lichtbedingungen und bei einem unkritischem Motiv sind die erzielbaren Unterschiede natürlich gering. Umso schwieriger die Bedingungen sind und je näher man an die Grenzen der Kamera kommt, desto stärker kann man die Vorteile von RAW ausspielen, und das dann eben mehr als deutlich sichtbar. Und ein JPG ist bereits eine komprimierte und somit Verlsutbehaftete Datei, die theoretisch bei jedem weiteren Vorgang und bei jeder weiteren Speicherung an Qualität verliert.

 

Gruß Snow

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Wie gesagt wenn man das Potential des RAW nutzt, ist die Bildqualität immer besser als bei einem JPG ooc. Aber die Unterschiede variieren je nach Situation und Bedingungen von fast nicht sichtbar bis ganz deutlich. Sprich an einem schönen Tag unter optimalen Lichtbedingungen und bei einem unkritischem Motiv sind die erzielbaren Unterschiede natürlich gering. Umso schwieriger die Bedingungen sind und je näher man an die Grenzen der Kamera kommt, desto stärker kann man die Vorteile von RAW ausspielen, und das dann eben mehr als deutlich sichtbar. Und ein JPG ist bereits eine komprimierte und somit Verlsutbehaftete Datei, die theoretisch bei jedem weiteren Vorgang und bei jeder weiteren Speicherung an Qualität verliert.

 

Gruß Snow

 

Hi, nun habt Ihr mich bekehrt! Da ich meine JPG´s ja immer bearbeite, ist es ja nicht viel mehr Aufwand. Das Argument je kritischer die Aufnahmesituation................ spricht für sich.

Nun habe ich in den Einstellungen auf nur RAW gestellt da ansonsten alles unübersichtlich wird.

Oder gibt es noch Vorteile JPG und RAW einzustellen? Vielen Dank ich glaube, ich bin auf dem richtigen Weg.

 

Gruß Joachim

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Bist du bereit für ein kleines Spiel? Na dann gut:

Die Kameratechnik ändert sich konstant - klar, die Hersteller wollen ihr Zeugs verkaufen! Darum wähle ich jetzt 1 JAHR ZURÜCK. Klicke in dein Archiv, hole dir von ner besonders schönen Serie ein besonders schönes Bild heraus. Und jetzt beantworte NUR DIR SELBST die Frage, wann du dieses Bild bewußt und zur Auffrischung der Freude zuletzt angesehen hast. War das gestern UND vorige Woche, und vor 3 Wochen ..., dann hole aus diesen Bildern das maximum heraus - das Maximum ist Raw, der Nachteil ist die Bearbeitungszeit. Hast du vielleicht das Bild GAR NIE MEHR angesehen (im letzten Jahr), dann halte dich an JM Schuh;-) Ein OOC-JPG, das man ja sowieso in nem Archiv ablegen will/muss (ich verwende Picasa), kann man mit viiiiiiel weniger Klicks richtig drehen, sofortkorrigieren, ev. aufhellen, gerade richten und beschneiden - das dauert alles zusammen -habs grad probiert KEINE 10".

Also - wie gesagt: dich selbst testen (deinen Bedarf), dich nicht selbst belügen - außer es macht dir die Befassung Spaß und den ganzen Unfug mit 'raw' vergessen - so wie's JM Schuh schreibt. Er hat recht;-)

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Bist du bereit für ein kleines Spiel?

 

Hi Wolfgang, wie gesagt, ich schaue mir jedes Bild an und verwerfe oder behalte und bearbeite es. Wenn ich nun die Bilder, die ich behalten will in der bestmöglichen Qualität ablegen möchte, ist dies für mich schon wichtig. Dies mache ich mit den JPG`s ja auch-RAW dauert schon etwas länger aber wenn es denn etwas bringt lohnt der Zeitaufwand.

 

 

Ich habe nach langer Zeit wieder Spaß an der Fotografie gefunden und möchte nun auch alles so gut erledigen, dass der Spaß bleibt.

Sagen wir mal so, wenn ich ein getuntes Auto habe behandle ich es ja auch anders wie ein Serienfahrzeug.

 

Wie ich es jetzt verstanden habe, ist RAW die möglichkeit des Tunings. Man muß nicht aber man kannte Leistundsreserven nutzen.

Jetzt habe ich mich erst mal dazu durchgerungen und werde es mal durchziehen.

 

Das Einzige was mich noch etwas verunsichert ist, dass man auch ein gutes Auge haben muß für Details. Mann kann nämlich auch alles verschlimmbessern. Da ich die JPG´s aber auch immer bearbeite kommt es wohl auf`s Selbe raus. Frei nach dem Motto: Test the Best

 

Sollte ich meinen Entschluß verwerfen, werde ich berichten.

 

Gruß Joachim

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... du hast mich da nicht ganz verstanden!

Es kommt nicht drauf an, wie du deine Bilder ablegst, es kommt drauf an, wie du sie nutzt. Genau dieser Nutzen - eben die Pragmatik - rechtfertigt den wesentlich höheren Zeitaufwand. Aber all das hat JM Schuh ja sehr schön beschrieben;-)

Ganz unbenommen ist dir natürlich, was du machst. Machts dir Freude hinkünftig mit raws zu arbeiten, dann tu es - ist gar keine Frage!

Wünsche dir auf alle Fälle viel Spaß! Es gibt Leute, die sammeln Bierkapseln, Radiergummi, Präservative - also da ist ne Befassung mit ner modernen Bildbearbeitung (die rein von den Grundlagen her gar nicht so einfach zu verstehen ist) allemal wesentlich vernünftiger! Aber vergiß auch eines nicht (in meinen Augen sehr wichtig): du kannst dabei nicht sequentiell vorgehen - denn sehr viele Parameter wirken auf andere zurück - so einfach alles aufzutröseln, jetzt mach ich das und dann das usw. spielts leider nicht - denn alles zusammen ist 'verbunden' und dass du danach was verschlimmbessert hast ist oftmals sehr wahrscheinlich;-)

Warum sag ich denn, dass ich den Großteil meiner manuellen Bilder mit iA gemacht habe - ganz einfach: mir ist es egal, ob manche (Semi-)Profis sagen: was ist denn das für n Banause, der kann nicht mal mit M umgehen - doch letztlich macht iA wesentlich schneller und meistens auch BESSER, was du mühsam Punkt für Punkt einstellen musst - und wenn zB der Weißabgleich falsch ist, stimmt dann auch plötzlich die belichtung nicht mehr. Also - einfach mal über den Nutzen nachdenken oder eben des Hobby's wegen jeden Mehraufwand akzeptieren. Wennst als Selbständiger so agierst, wirst du bald mal pleite sein, wenn du bei deinem Hobby so agierst, kanns dir sehr viel Freude machen - es ist dein Entscheid - und nur dein Entscheid.

Ich klinke mich jetzt mal aus diesem Thema aus, hab alles dazu gesagt, wahrscheinlich sogar zuviel;-)))

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Zur Info, Amazon macht demnächst einen Cyper-Monday.

Dabei werden von ca. 100 Vorschlägen die 30 Artikel um bis zu 80% billiger angeboten die am meisten von den Usern gewünscht wurden. Unter anderem auch Lightroom 3.

Sollte es den Sprung schaffen, wäre es für mich auch ein Schnäppchen. Aber wie gesagt, es muss es in die Top 30 schaffen.

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