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Test: G Vario 100-300/4-5.6


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Hallo,

 

danke für den Link.

Ich habe das jetzt nur überfliegen können....leider sind da kaum Beispiele in dem für mich wichtigen Brennweitenbereich ( 180-250mm ) bei, bzw. ich habe diese übersehen.

Am langen Ende scheint es mir so "naja" zu sein...wenn man das an Hand der Beispielbilder überhaupt sagen kann.

 

Wie ist dein Eindruck ?

 

Gruß

SkatAs

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...Wie ist dein Eindruck ?...
Ich bin so schlau wie Du, höchtens ;)

 

Der erste Blick sagte mir "brauchbar" zu weiteren Einschätzungen will ich mich gar nicht hinreißen lasen, weil ich eher selten Ziegelwände fotografiere.

 

Freuen würde mich ein Vergleich zum 45-200 und 14-140er, dann könnte ich schon mehr mit Testbildern anfangen.

 

Letztendlich ist es wohl für eine Panasonic die einzig zootaugliche Alternative. Hoffen wir also das Beste.

 

PS: mir reicht eine "scharfe" Mitte - Teleaufnahmen, bei denen die Ränder besonders wichtig sind, kommen bei mir eigentlich nicht vor.

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Für mich sehen die Ergebnisse erschreckend schlecht aus. Bisher habe ich noch keine Telezoom gesehen, welches derart unscharf in den Ecken abbildet. Die Auflösung im Zentrum scheint auch wie gewöhnlich ab 200 mm deutlich nachzulassen, wobei diese zwischen 100 und 200 mm auch nur Durchschnitt ist.

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Ich habe mir das nochmal angeguckt....einige Aufnahmen finde ich ganz ansprechend, einige andere gehen so gar nicht.

Anscheinend sind alle Aufnahmen bei 300mm mit offener Blende gemacht...

 

Im Moment würde ich Lupo zustimmen....abwarten bis vergleichende Tests vorliegen ist da wohl angesagt.

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Hallo miteinander,

Die Bilder zeugen von wenig Ahnung beim Testen:

Ein OIS kann maximal 2 EV "bringen". Für einen Bildwinkel der KB 600mm entspricht ist eine Belichtung von 1/1200 ohne OIS die Untergrenze Freihand, eher 1/2400. Mit OIS dürften folglich alle Aufnahmen unter 1/300 (1/600) verwackelt sein. Die optische Leistung anhand von verwackelten Aufnahmen zu beurteilen ist wohl kaum möglich.

 

Dies bedeutet: Stativ verwenden oder ISO hochstellen.

 

Ich bin gespannt auf Aufnahmen mit 1/600 oder 1/1200, bei denen das fehlende Licht über den ISO-Wert ersetzt wurde. Dann zeigt sich die Leistungsfahigkeit des Gesamtsystems GH2 und 100-300mm.

:rolleyes:

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Offenblende wird aber bei einem so lichtschwachen Objektiv die Regel sein ;)

 

Nun ja, bedingt richtig...

Ich würde mir das Objektiv tatsächlich als "Zoo-Besuch-geeignet" leisten wollen.

In den Zoo gehe ich aber nur bei entsprechenden Witterungsbedingungen...und dann kann ich auch mal nach dem alten Schlachtruf - Sonne lacht nimm Blende 8 - verfahren :cool:

 

Wobei 300mm mFT an meiner E-PL1 aus der Hand wird bestimmt eine ganz eigene Erfahrung werden :eek:

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Hallo !

 

Ich stimme "fotogen" zu, hier muß man Stabi hin oder her sicher einmal Tribut an eine Brennweite von 600mm zollen: Das wird Freihand nur bei sehr gutem Licht mit kurzmöglichster Belichtungszeit sinnvoll sei. Und sicher nicht bei 1/400sec !

 

Man sollte hier Träume von "mal eben aus der Hand fotografieren" begraben. Physik ist eben Physik...

 

Uwe

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.......Man sollte hier Träume von "mal eben aus der Hand fotografieren" begraben. Physik ist eben Physik...

 

Uwe

 

Nö, das wäre vielleicht ein wenig überhastet.

 

Ich habe an der E-3 mit dem 50-200 + 2fach Konverter einwandfreie Bilder machen können.

Wenn also Panasonic einen ähnlich guten O.I.S hin bekommt, dann besteht da durchaus Anlass zur Hoffnung.

 

Wir werden sehen....

 

Gruß

SkatAs

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Hmm, ich dachte eigentlich als Faustregel gegen Verwackeln gilt mindestens 1/Brennweite , dass wäre doch dann 1/600 sec.

 

Und wenn der Stabi was taugt, dann sollten 2 Blendenwerte drin sein, also 1/150 sec sollte Freihand noch gehen.

 

Gut, mit solchen Werten macht man keinen aussagekräftigen Objektivtest ...

Da sollte doch sowieso eher ein schweres Stativ ran, anstelle sich auf einen O.I.S. unklarer Wirkung zu verlassen :rolleyes:

 

Der ganze Testaufbau wirkt nicht sehr überzeugend ..... ich werde auch erst mal weitere Tests abwarten.

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Ich kenne das von meiner 1DS mit dem 100-400 etwas anders. Da sind die Bilder bei 400 mm meist auch bei 1/60 noch scharf. Über eine 1/250 muss man nie gehen.

 

Auch wenn man bei den Bildern ein Verwackeln unterstellen möchte, sollte es doch einen positiven Ausreißer geben - oder? Ich kann leider keinen finden.

 

Von daher bin ich froh, mich von meiner Panasonic getrennt zu haben und auf das NEX-System umgestiegen zu sein. Das 100-300 scheint genau wie das 14er eine Enttäuschung in Bezug auf Auflösung und Ranschärfe zu sein.

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Meiner - allerdings unmaßgeblichen - Meinung nach stellt ein derartiger Telebereich mit zwangsläufig entsprechend großen Objektiven eine Verkehrung des Prinzips dieses "Mikroformats" dar.

Das ist doch eher die Domäne der DSLRs, oder? :confused:

 

Ja, ich bin ja aus Gewichts- und Transportgründen auf mFT gewechselt, aber 3-4 mal pro Jahr kann man ruhig sündigen :D

 

Und verglichen mit einem 100-400L von Canon ist das Panasonic immer noch relativ zierlich ;)

 

Gruß

SkatAs

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Ja, ich bin ja aus Gewichts- und Transportgründen auf mFT gewechselt, aber 3-4 mal pro Jahr kann man ruhig sündigen :D

 

Und verglichen mit einem 100-400L von Canon ist das Panasonic immer noch relativ zierlich ;)

Volle Zustimmung! Auch wenn die Kompaktheit der Grund dafür ist, zu mFT zu wechseln, heißt das ja noch lange nicht, dass es dann verboten ist, unkompaktes dranzuhängen :cool:. Ich zumindest werde mir für längere Brennweiten gewiss nicht extra eine DSLR anschaffen!

 

Ich bin jedenfalls nach wie vor gespannt, wie sich das Objektiv präsentiert. Anhand der bisherigen Bilder ist für mich keine endgültige Entscheidung dafür oder dagegen möglich, aber die Tendenz geht immer noch deutlich in Richtung "dafür". Wer bei diesen Rahmenbedingungen (Größe, Gewicht, Preis) auch noch die Randschärfe eines Summicrons erwartet, ist hier (und möglicherweise nicht nur hier) vermutlich fehl am Platz, aber so ist es nun mal: Jedem das seine. ;)

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Volle Zustimmung! Auch wenn die Kompaktheit der Grund dafür ist, zu mFT zu wechseln, heißt das ja noch lange nicht, dass es dann verboten ist, unkompaktes dranzuhängen :cool:. Ich zumindest werde mir für längere Brennweiten gewiss nicht extra eine DSLR anschaffen!

 

Ich bin jedenfalls nach wie vor gespannt, wie sich das Objektiv präsentiert. Anhand der bisherigen Bilder ist für mich keine endgültige Entscheidung dafür oder dagegen möglich, aber die Tendenz geht immer noch deutlich in Richtung "dafür". Wer bei diesen Rahmenbedingungen (Größe, Gewicht, Preis) auch noch die Randschärfe eines Summicrons erwartet, ist hier (und möglicherweise nicht nur hier) vermutlich fehl am Platz, aber so ist es nun mal: Jedem das seine. ;)

So ist es verschieden, ich komme zum Beispiel aus der anderen Richtung von den DSLR her und möchte ergänzend eine EVIL-Ausrüstung beschaffen, weiß nur noch nicht welche :D

Da bin ich natürlich nicht so sehr an großen zusätzlichen Teles interessiert, halte aber diese Entwicklung letzlich für die zukunftsweisende.

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So ist es verschieden, ich komme zum Beispiel aus der anderen Richtung von den DSLR her und möchte ergänzend eine EVIL-Ausrüstung beschaffen, weiß nur noch nicht welche :D

Da bin ich natürlich nicht so sehr an großen zusätzlichen Teles interessiert, halte aber diese Entwicklung letzlich für die zukunftsweisende.

 

Ja, jetzt gibt es von mir volle Zustimmung.

 

Ich habe nur noch mFT und benötige nur hin und wieder ein Tele. Mir reichen sehr gute 200-250mm und momentan hoffe ich halt auf das Pana.

Gott sei Dank gibt es das perfekte System nicht.....andernfalls hätten wir ja keinen Grund uns in div. Foren auszutauschen.

 

Gruß

SkatAs

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Meiner - allerdings unmaßgeblichen - Meinung nach stellt ein derartiger Telebereich mit zwangsläufig entsprechend großen Objektiven eine Verkehrung des Prinzips dieses "Mikroformats" dar.

Das ist doch eher die Domäne der DSLRs, oder? :confused:

 

Hallo Wolfram,

 

gibt es denn ein noch zierlicheres 600-mm-Equivalent?

Wenn ich nur an Novoflex oder das 560er Leitz-Telyt aus vergangenen Tagen denke, ganz zu schweigen von den Canonikon-Lichtriesen der heutigen Sportreporter, dann finde ich das angekündigte Pana fast westentaschentauglich :rolleyes:. Warum man solche Brennweiten benötigt oder haben will, das steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn es denn so ist, dann ist es sehr wohl eine Miniaturisierung.

 

Gerade darin besteht aber meiner Ansicht nach die Gefahr beim gelegentlichen Freihandeinsatz: Es fehlt die träge Masse! Die Verwacklungsfrequenz ist höher.

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Hallo Wolfram,

 

gibt es denn ein noch zierlicheres 600-mm-Equivalent?

Wenn ich nur an Novoflex oder das 560er Leitz-Telyt aus vergangenen Tagen denke, ganz zu schweigen von den Canonikon-Lichtriesen der heutigen Sportreporter, dann finde ich das angekündigte Pana fast westentaschentauglich :rolleyes:. Warum man solche Brennweiten benötigt oder haben will, das steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn es denn so ist, dann ist es sehr wohl eine Miniaturisierung.

 

Gerade darin besteht aber meiner Ansicht nach die Gefahr beim gelegentlichen Freihandeinsatz: Es fehlt die träge Masse! Die Verwacklungsfrequenz ist höher.

Vor allem ist die Verwacklungs-Amplitude höher :(

Das ganze ist mir natürlich auch bekannt, nur halte ich ein kleineres System eben nicht unbedingt für große Brennweiten prädestiniert. Wenn man dagegen völlig auf das neue System abstellt, so gehört dann auch die lange Tüte dazu?

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Hmm, ich dachte eigentlich als Faustregel gegen Verwackeln gilt mindestens 1/Brennweite , dass wäre doch dann 1/600 sec.

.

 

Die Faustregel bezieht sich auf die KB-Äquivalent-Brennweite: 600mm->1200mm.

 

Hintergrund: Die Bewegung der Kamera verändert den Winkel zum Motiv. Bei einem kleinen Bildwinkel (= große Brennweite), führt eine kleine Bewegung zu einem großen Versatz des Abbilds und damit zum großen Verwackeln. Der Bildwinkel bei mft 300 mm etwa (da nicht identische Seitenverhältnisse) entspricht kb 600 mm .

 

Beste Gruße

Fotogen :)

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