Jump to content

Erfahrungen für Voigtlander 35mm f1.4?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Danke für die kompetente und beruhigende Antwort.

 

Es ist beim Nokton 1,4/35 also wichtig, bei Offenblende f1,4 bis f2,8 (denke ich einmal) bewusst das Motiv mittig zu nehmen. Die Randunschärfe muss man als gestalterisches Element mit berücksichtigen. Ab f4 sollte es m.M. nach keine Probleme mehr geben.

 

Die Zentrumsschärfe ist aber gegeben und sehr gut (wenn ich da an mein Porst 1,4/55 denke - Hamilton hätte seine Freude daran, da ist auch imZentrum nix scharf, dafür aber vernebelt)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 177
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Also, man kann sich auch jedes Objektiv schlechtreden... ;)

 

Das Nokton 1.4/35 ist sehr wohl "messtechnisch" etwas weich bei Offenblende, aber wenn ich z.B. Architektur gegen einen grauen Himmel fotografiere, dann muss ich da nicht die 1.4 nehmen und hinterher über purple fringing klagen. Blende ab auf 5,6 und gut ist, dann wird auch die Schärfe am Rand besser...

Und wenn man für AL wirklich die 1.4 nutzt, dann ist es eh meistens so düster, als dass die Randschärfe eine Rolle spiele würde, oder ich setze den Schärfeverlauf gezielt als Gestaltungsmittel ein. (was natürlich bei dem beklagten Kirchenbild nicht wirklich Sinn macht ;) ) Und purple fringing ist bei solchem Licht auch kein Thema mehr.

Also mein Fazit: "falsche" Testbedingungen.

 

Mir gefällt am Nokton z.B. auch die wärmere Farbwiedergabe im Vergleich zum Sony E 2,8/16, welches bei mir (speziell in den Bergen, vermutlich UV-bedingt) zu einem leichten Blaustich neigt...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Absolut richtig ! 100% Zustimmung.

 

Der Kirchenturm ist f5,6 oder f8 ? Da passt alles!

 

Der Tempel ist etwas verwackelt, glaube ich. Man merkt es erst bei großer Ansicht.

 

Gibt es eine AF Unterstützung?

Oder ist man auf die Sucherlupe angewiesen.

 

Ich bin leider noch im NEX-Wartemodus.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das Problem bei den adaptierten Fremdlinsen ist, daß in den EXIFs nur die Iso und die Zeit aufscheint. Ich muss dann später meist auch raten, welche Blende ich da jetzt hatte.

 

Ich behelfe jetzt meistens so, daß ich das erste immer mit Offenblende mache, wenn es geht (nicht ZUVIEL Licht). Dann kann ich bei den folgenden anhand der Zeit schliessen, um wieviel ich abgeblendet habe.......

 

Zum Aufschreiben bin ich nämlich zu faul.

 

Bin ich ned ein raffinierter Teifl ? :D

 

He.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn das Gerücht stimmt, das Sony die Kamera-Software für User-Äpps öffnet, wäre genau das mein Wunsch für eine ÄPP:

 

In der Äpp ist eine (kleine) Datenbank hinterlegt, in der vom User die Namen seiner manuellen Objektive eingetragen werden können. Sowie ein manuelles Objektiv angesetzt wird, wählt man (bis auf Widerruf) den Namen des Objektives aus, und der wird dann von der Äpp in die Exifs geschrieben. Genauso könnte die Äpp über das Drehrädchen der Kamera die Blende "simulieren" und in die Exifs schreiben. Man müßte natürlich darauf acht geben, dass die am Objektiv eingestellte und die am "Rädchen für die Exifs" eingestellte Blende die gleichen sind.

 

So könnte man sich das Aufschreiben sparen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem bei den adaptierten Fremdlinsen ist, daß in den EXIFs nur die Iso und die Zeit aufscheint. Ich muss dann später meist auch raten, welche Blende ich da jetzt hatte.

 

Ich behelfe jetzt meistens so, daß ich das erste immer mit Offenblende mache, wenn es geht (nicht ZUVIEL Licht). Dann kann ich bei den folgenden anhand der Zeit schliessen, um wieviel ich abgeblendet habe.......

 

Zum Aufschreiben bin ich nämlich zu faul.

 

Bin ich ned ein raffinierter Teifl ? :D

 

He.

 

Gute Idee! Ich kenne das - vor allem wenn man verschiedene Objektive unterscheiden will und dazu Blendenreihen macht - da habe ich schon viel gekübelt, weil ich nicht mehr wusste: wer, wo, wie ... ;)

 

Zum Aufschreiben habe ich mir ein Heft geleistet, aber es ist seit einem Jahr leer :D ...

 

Für Canon gibt es M42-Chip-Adapter, da kann man die Blende einstellen, d.h. den Wert, aber ... dann kennt sich die Kamera nicht mehr aus. D.h. ich drehe auf f5,6 am Body und auf f5,6 manuell am (alten) Objektiv. Jetzt misst das System die f5,6 am Objektiv in der Annahme, es ist Offenblende (f1,4), und

Überbelichtet dann um 4 Blenden. Der Adapter ist nonsens, außer man tut sich eine Messung bei Offenblende an, und schließt dann die Blende. Aber dieser Aufwand nur um korrekte Exifs zu bekommen?

 

Da gefällt mir MooHe´s System besser.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da gefällt mir MooHe´s System besser.

Vollste Zustimmung!!!

 

Bei meinem recht großen Objektiv-Bestand besteht auch das Problem, daß ich bei Vergleichsreihen die Übersicht verliere.

 

Ich gehe stets durch die Blendenrasterungen durch, inkl. Blende 8. Vom benutzten Objektiv mache ich (vor Montage) ein Bild, oder schreibe die Angaben auf einen Zettel, den ich ablichte.

 

Interessant, wie man auf gleiche Lösungen kommt,

 

meint immodoc!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Blendenreihe!

 

Bei f5,6 ist die Schärfe am Rand OK. Bei f8 noch einen Hauch besser, f11 und mehr bringen eigentlich nichts mehr.

 

Ich glaube auch, dass diese Optik eher für Streetlive, Personen, kleine Gruppen im Distanzbereich 3-10m optimal ist.

 

Da kann man, wenn man die zentrale Schärfe gut einsetzt, bei Offenblende oder fast offen, sicher sensationelle Bilder machen.

 

Ich ärgere mich jetzt, dass ich mein 2/35er Pentax verkauft habe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... übrigens noch ne Kleinigkeit:

Ich lasse mir die Freude mit dieser Kombi nicht nehmen - die NEX kostet ca. 300.- und das V. 510.- (mit Blende) --> zusammen: 800.- (so viel vie das 18200er).

Ich weiß, das ergibt in Summe 1600.- , dafür hätte ich auch ne D300 mit Kit-Obj. bekommen NUUUUUUUR ...

 

 

 

... die hätte ich heute nicht in der Brusttasche meiner Jacke stecken gehabt;-)

Und mit Systemen um größer 8.000.- vergleiche ich gar nichts - das sollen die machen, denen es dafür steht bzw. die die Dinger beruflich brauchen. Ich gehöre da nicht dazu ;)

Lieben Gruß, W.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

padiej,

du bist ziemlich kritisch;-)

Meine Ansprache sieht etwas gemäßigter aus. Ich habe natürlich alle Bilder im Picasa-Archiv und kann sie wie einen Film abspulen.

Dabei teile ich Jens' Eindruck in der Konsequenz, dass man mit 1,4 keine geometrischen Formen ablichten kann, für zentriert Motive kann man sogar 1,4 verwenden.

Ich sehe schon bei 2 eine gealtige Verbesserung und lasse 2,8 voll gelten.

Auf der anderen Seite sehe ich in der Tiefe schon Unterschiede zwischen 8 - 11 und 16.

Wie ichs gestern schrieb - man braucht für dieses Objektiv einfach n bissl Erfahrung. Einfach drauf loszuknipsen ist wahrscheinlich nicht gut.

Als ich meine Nikons erforschte, kritzelte ich die Blenden auf meinem Handy mit (Windows 6 - Notizbuch). Ich weiß, dass meine drei festbrennweitigen Nikkore alle besser sind (ist irgendwie klar, da für FF konstruiert), aber eines geht halt nicht, nämlich:imag0023o5l7.jpg

image.php?img=imag0023o5l7.jpg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe das nicht (im negativen Sinn) kritisch gemeint.

Bei der 2. Serie kommt mir die Randunschärfe nicht so stark vor.

 

Ich sammle seit 2 Jahren Objektive und erlebe sie immer wieder neu.

Ich habe 2 Voigtländer Ultrons (1,8/50 und 1,4/55) - alle für SLR gebaut.

Aber die Ultron Rechnung ist anders als die der Noktons.

 

Es gibt verschiedene Herangehensweisen der Objektivbauer, entweder nicht so scharf, aber gut korrigiert, oder tolle Schärfe im Zentrum, dafür schwächer am Rand (Extremfall Meyer Görlitz Domiplan 2,8/50, ein Dreilinser).

Ich versuche gerade, diese Grundtypen zu verstehen (Sonnar, Tessar, Planar, Ultron, ......)

 

Das Nokton hat diesen Charakter, und der gefällt mir persönlich sehr gut.

 

Hee, eine TZ 10 - cooles ImmerdabeieinsteckcamGPSVideogerät :)

bearbeitet von padiej
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... ist schon klar, wie du das gemeint hast!

Außerdem habe ich Augen im Kopf und hab schon VOR dem Kauf Huff's Kommentar gelesen, in dem er schreibt, dass ihm das Objektiv erst gefallen hat, nachdem er seiner Kamera den 'adäquaten' Leica-Typ mitgeteilt hat. Ich dachte mir allerdings, dass sich am APS-C diese Schwäche nicht so stark abbilden darf, da die M9 ja n Vollformatsensor hat.

Es ist völlig klar, dass man vergleicht, schließlich will man ja das Beste fürs investierte Geld - ich habe auch etliche Serien mit den Nikkoren 24/2,8 und 50/1,8 und 85/2 geschossen - alle sind für meine Begriffe herrliche Objektive. Nur ist halt das 24er am Adapter nicht mehr jackentaschenfähig und das 50er ist eigentlich schon n klassisches Porträitobjektiv an der NEX. Ich habe zwar noch n Nikkor-Zoom 35-105, n 70-210er und n Spiegeltele 500mm als Fremdfabrikat. Alle sind recht lichtschwach haben aber ne gute Abbildungsleistung.

Somit war meine Erfordernis n lichtstarkes Standardobjektiv mit kompakten Abmessungen und somit entscheid ich mich für den kauf des V. Ich hoffe, dass Sony mit nem Zeiss 35er mit OSS daherkommt, das Ding manchen zu teuer ist, ich mein V. in der Bucht verkaufen kann und auf das Zeiss aufzahle. Dabei ist nicht die Qualität der alleinige Grund (oder gar irgend n Marken-Humbug), sondern einzig der Umstand, dass ich n extremer Zitterrochen bin. Mal sehn, ob meine Rechnung aufgeht - wenn nicht, werde ich mich auch nicht aufhängen;-)

Lieben Gruß,

Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat vielleicht schon jemand die Korrekturdaten dieses Objektivs in CS5 ermittelt? Wenn 'ja', wäre ich für die Nennung der Daten dankbar - dann brauche ich mich nicht selbst zu spielen :)

In meiner Version sind übrigens die E16 und E1855 Daten schon enthalten. Ich habe dabei übrigens gesehen, dass die vielgepriesenen Zeiss-Gläser gewaltig verzerren. Offensichtlich wird das akzeptiert, da die Profis die Verzerrungen und die Randabdunklung sowieso kompensieren - aber dafür dürften diese Objektive scharf abbilden (Mängel diesbezüglich kann man natürlich nur sehr aufwendig korrigieren und das Egebnis ist immer nur ein Kompromiss).

Ich habe vor, morgen in einem anderem Thread ein jpg-ooc, ein mit Picasa getuntes und ein mit CS5 händisch entwickeltes Foto hochzuladen. Dabei sieht man bei den beiden letzteren, wie sehr das 18200er ein Bild verzerrt. Es ist zwar nur erkennbar, wenn man in ner Sequenz 'durchrollt', trotzdem ist die Verzerrung gewaltig (aber besser als bei jedem Zeiss in der CS5-Bibliothek;-)

Gruß!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe dabei übrigens gesehen, dass die vielgepriesenen Zeiss-Gläser gewaltig verzerren. Offensichtlich wird das akzeptiert, da die Profis die Verzerrungen und die Randabdunklung sowieso kompensieren - aber dafür dürften diese Objektive scharf abbilden (Mängel diesbezüglich kann man natürlich nur sehr aufwendig korrigieren und das Egebnis ist immer nur ein Kompromiss).

!

 

Hallo Wolfgang !

Woher nimmst Du diese Zeiss-Weisheit.

Sämtliche von mir hier und im DSLR Forum gezeigten Fotos mit den Zeiss Linsen sind so, wie sie aus der Kamera rauskamen (nur für das Forum verkleinert. Also NICHTS korrigiert.

MfG

Jens

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jens,

bei ner Naturaufnahme wirst du nichts merken, da Verzerrungen die dabei mal auffallen 'extrem' sein müssen. Wenn du aber was geometrisches fotografierst, müsstest dus sehen.

Wie hab ichs erkannt? Ganz einfach: ich habe auf ein geometrisches Bild eines beliebigen Objektivs sehr viele (nicht alle) Korrekturen der Zeiss-Bibliothek aus CS5 angewandt. Dabei bin ich mir beinahe vorgekommen, wie im Spiegelkabinett.

Zur Qualifizierung: ich glaube nicht, dass Adobe da Juxdaten reinstellt und sehe das so, dass die Abbildungsleistung bei Zeiss offenbar auf Kosten der Verzerrungen geht, da man diese ja gut korrigieren kann.

Meine Beobachtung ist übrigens durch jedermann der CS5 hat sehr leicht zu testen und ich muß meine Aussage vor dir nicht rechtfertigen;-))) Sie ist faktisch!

Gruss!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... nochwas Jens!

Mein Voigtländer 35/1,4 ist nicht in der Bibliothek enthalten. Falls mir niemand die Korrekturdaten nennen kann, werde ich mir ne gleichmässig ausgeleuchtete Wand mit weißen Fliesen suchen, diese am Stativ fotografieren und mir in CS5 mit diesem Bild eine eigene Korrektur zurecht schnitzen. Das selbe Verfahren kann jeder für jedes Objektiv anwenden - auch für ein Zeiss;-)

Gruß!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich nehme an dass von Verzeichnung die Rede ist, und von welchen Zeissobjektiven genau? Zumindest die Biogone der ZM-Serie verzeichnen kaum (lt. Datenblättern)

 

Und die Randabschattungen lichtstarker Objektive lassen sich auch ohne viel Aufwand mit dem SONY Raw-Editor entfernen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sonnar,

 

folgende Objektive sind in meiner CS5-Bibliothek enthalten:

corelug4s.jpg

 

Ich zweifle übrigens nicht an der Qualität von Zeiss - hab ja schließlich Augen im Kopf. Ausserdem freue ich mich, auf zwei der Hülsen des Sony-Bildes der zu erwartenden NEX-Objektive das Zeiss-Logo erkannt zu haben - wenn die mit nem lichtstarken 35er daherkommen, bin ich einer der ersten, der sowas hat (und mein Voigtländer ohne OSS steht dann in der Bucht zum Kauf zur Verfügung;-)

 

Gruß!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...