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Neu hier, Frage zu NEX-5 mit 16 mm F2,8


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Hallo,

ich bin neu hier und hab eine Frage zur NEX-5 mit 16 mm Objekt.

Ich bin noch ein Foto-Neuling, hab mich aber schon ein bisschen im Internet zum Thema Brennweite und Blende eingelesen.

 

Zurzeit bin ich Besitzer einer Sony WX-5 (Kompaktdigitalkamera) und überlege mir, die nächsen Monate vielleicht eine Systemkamera zuzulegen. Evtl. die NEX-5.

 

Mit der WX-5 hab ich zurzeit das Problem, dass ich z.B. die Belichtungszeiten nicht einstellen kann. Bei Konzerten wählt die Kamera dann welche zwischen 1/6 s bis 1/80 s bei ISO800, was aber oft nicht ausreicht und dadurch die Bewegungen der anderen Leute verwischen.

Bei höherem ISO verrauscht das Bild zu sehr und wenn ich dieses EV runterstelle, wird alles zu dunkel.

 

Bei der NEX-5 hätte ich den Vorteil, dass die Kamera einen größeren Sensor hat und somit eine kürzere Belichtungszeit?

 

Außerdem fasziniert mich die geringe Schärfentiefe bei z.B. Portrait-Fotos, die ich aber mit der WX-5 nur bis ca. 10 cm Abstand hinbekomme.

 

Die WX-5 hat eine Brennweite von 4mm und eine Blende von f2.4 .

Beim 16mm f2.8-Objektiv der NEX-5 müsste ich ja bei größter Blendenöffnung weniger Tiefenschärfe bekommen?

 

Würde sowas mit dem 16mm-Objektiv dann auch bei Portrait-Fotos mit 50 cm bis 1 Meter abstand dann gehen?

 

Die NEX-5 mit dem 16mm-Objektiv kommt für mich auch in Frage, da ich dann im gesamten eine Kamera hätte die nicht all zu groß wäre und auchmal so auf Konzerte etc. mitnehmen könnte.

 

Was haltet ihr so davon oder ist das 16mm-Objektiv einfach nicht zu gebrauchen? :confused:

 

Danke für eure Tipps schonmal.

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...Bei der NEX-5 hätte ich den Vorteil, dass die Kamera einen größeren Sensor hat und somit eine kürzere Belichtungszeit?...

Die Sensorgröße spielt für die Belichtungszeit keine Rolle.

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Lichtwert(EV), Blende/Zeit/ISO. Dieser ist aber unabhängig von der Sensorgröße. Der Vorteil des großen Sensors ist, dass man höhere ISO-Werte deutlich besser benutzen kann, als bei kleinen Sensoren und somit bei weniger Licht eine höhere Iso einstellen kann anstelle einer längeren Belichtungszeit, und dadurch das Bild möglicherweise nicht verwackelt wird.

 

...Die WX-5 hat eine Brennweite von 4mm und eine Blende von f2.4 .

Beim 16mm f2.8-Objektiv der NEX-5 müsste ich ja bei größter Blendenöffnung weniger Tiefenschärfe bekommen?

Ja. Aber erwarte bei einem 16mm Weitwinkel Objektiv nicht zu viel.

Würde sowas mit dem 16mm-Objektiv dann auch bei Portrait-Fotos mit 50 cm bis 1 Meter abstand dann gehen?

Für Portraits (~1m Abstand) ist ein 16mm Objektiv denkbar ungeeignet, das gibt Eierköppe und viel zu große Nasen. Standard-Portrait-Brennweite an Kleinbild sind 85mm, mit crop 1,5 an der Nex bräuchtest du ca. 55mm.

...Die NEX-5 mit dem 16mm-Objektiv ... auch mal so auf Konzerte etc. mitnehmen könnte.

Dann solltest Du aber möglichst weit vorn stehen... ;)

..Was haltet ihr so davon oder ist das 16mm-Objektiv einfach nicht zu gebrauchen? :confused: ...

Das 16mm ist durchaus zu gebrauchen, wenn man Vorteile/Einschränkungen eines solchen "Extrem"-Weitwinkels kennt, und es ist für 150€ Aufpreis zum Body sehr gut. (Die 5-10% Mehr-Bildqualität kosten überall >500€ ;) )

Davon abgesehen halte ich die Entscheidung von Sony, ein 16er als Set anzubieten, für fragwürdig, ein 35er z.B. wäre für Einsteiger viel besser geeignet.

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OK, später könnte ich mir ja dann immer noch ein Objektiv mit mehr Brennweite nachkaufen.

 

Ja. Aber erwarte bei einem 16mm Weitwinkel Objektiv nicht zu viel.

Aber ich könnte mir aber schon viel mehr erwarten als bei meiner WX-5 ?

 

Ne dumme Frage:

Was heißt eigentlich bei dem 16mm-Objektiv von Sony, Festbrennweite?

Zoomen kann man damit doch schon noch oder?

Soweit ich weiß, heißt das doch, dass ich bei 16mm einen größeren Sichtbereich abdecke als bei 55mm.

 

Danke für die Infos.:D

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Das 16er ist eine Festbrennweite, kein Zoom-Objektiv.

 

Freistellen (also beabsichtigtes Spiel mit Schärfe bzw. Unschärfe) geht mit längeren Brennweiten (>50mm) deutlich besser.

Das wäre aber zu viel des guten, das hier näher zu erläutern, warum das so ist.

 

Wenn Du mehr wissen willst empfehle ich Andreas Feinigers "Große Fotolehre", für 12,95€ im Heyne Verlag.

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