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FinePix X100 von Fujifilm - ist das noch EVIL?


AlterKnabe

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Also die Photokina beschert ja dieses Mal wirklich jede Menge Überraschungen in Form von Produkten und von Produktankündigungen.

 

digitalkamera.de: Fujifilm entwickelt eine FinePix X100 mit Hybridsucher

 

Auf den "Hybridsucher" darf man gespannt sein. Der Sensor dürfte aber wohl wieder einmal von Sony kommen?

 

Aber ist das dann EVIL oder nicht :confused: ? Interchangable lens ist es jedenfalls nicht.

 

Grüße ins Forum!

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...trotzdem finde ich es sehr schade, dass es nicht mit Wechseloptiken angeboten wird. Somit wird es eine Kamera für Puristen. Da ich mich zu dieser Gruppe nicht zählen kann, bleibt es für mich persönlich uninteressant - schade, denn das Konzept der Kamera scheint auf den ersten Blick nicht schlecht zu sein. Vor allem die "analoge" Steuerung der Verschlußziet kann gefallen.

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.......Wenn es dann noch ein Modell mit Wechselobjektiven geben sollte, gibt's für mich kein Halten mehr...

Ich wäre bereits begeistert, wenn die Kamera wenigstens ein Top-Zoom von 28-70 mm hätte :) ..... aber Spaß beiseite: das altmodische "Leica-Design" ist schon ein Hingucker. Jedoch mit fest eingebautem Display und ohne Möglichkeit für einen Winkelsucher gibt es dann doch wieder unangenehme Einschränkungen, ein Bildstabilisator ist auch nicht vorhanden.

Allerdings erhielte eine Leica X1 durch so eine X100 ernstzunehmende Konkurrenz, sofern der Preis der X100 nicht auch in Leica-Regionen abdriftet. Der Text der Fuji-Pressemitteilung zielt jedenfalls eindeutig in Richtung "X1-Konkurrenz".

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...,

 

eine endlich mal zu Ende entwickelte DP(x) möchte man meinen :cool:

Das Retro-Design wurde sehr konsequent umgesetzt - finde ich persönlich total stark. Die 35mm Optik ist der Klassiker für diese Art Kamera.

Bin mal gespannt was die inneren Werte und den Preis anbelangt ... ich glaube die würde mir gut stehen :rolleyes::D

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Hallo,

 

die Kamera gefällt mir spontan super. Bisher das Highlight der diesjährigen Photocina für mich. Das Sucherkonzept finde ich extrem innovativ. Endlich keine Blackouts mehr bei Serienaufnahmen.

 

Klassische Bedienung mit Blendenring am Objektiv ein Traum!

 

Es fehlt natürlich das Wechselbajonet. Aber als minimalistische immerdabei Kamera, mit den klassischen lichtstarken 35mm Kleinbild äquivalent ausgestattet, wirklich ideal.

 

Vielleicht legt Fuji bei entsprechender Resonanz auch nach und zeigt uns bald eine Version mit Bajonet!

 

Gegenüber der Leica M überzeugen die 10cm Naheinstellgrenze.

 

Ich bin auf die ersten Testbilder und den Preis wirklich gespannt.

 

Es ist ja noch etwas hin bis 2011, aber ich werde schonmal sparen...

 

Gruß,

Bernd.

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Schade, dass das Retrodesign auch hier die Digitaltechnik ignoriert. Ein Display, das fest auf der Rückseite bappt, ist nur die Hälfte wert.

 

Abgesehen davon frage ich mich, warum solche Kameras so groß sein müssen. Im Vergleich dieser X100 (Datenblatt) scheint mir die Minox 35 von 1974 halb so groß zu sein - und das bei "Vollformat".

 

Und tatsächlich:

FinePix X100: 127 mm x 75 mm x 54 mm = 514 cm³

Minox 35: 100 mm x 62 mm x 35 mm = 217 cm³, das ist weniger als die Hälfte.

 

Also wenn ich eine Kamera als edle Zweitkamera vermarkten wollte, dann sollte sie kleiner sein.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

PS: Minox, gibt's euch eigentlich noch? Die Minox 35 mit ihrer Klappe war genial im eigentlichen Sinne des Wortes. Macht euch mal dran, das Teilchen zu "digitalisieren"!

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Man munkelt von $1500 (bei uns dan eher 1500€)... möglicherweise sogar gerechtfertigt, aber zum Verkaufsschlager wird es nicht...

Das würde es dann zumindest für mich einfacher machen - denn bei 500 wär ich ja noch ins Grübeln gekommen, aber in der Höhe ...:mad:

Viele Grüße,

Andi

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Danke für den Hinweis, AlterKnabe!

Geniales Bedienkonzept - selbst wenn sie wirklich so (zu) teuer werden sollte (was ja noch gar nicht raus ist), könnten sich vielleicht endlich auch andere Hersteller mal wieder darauf besinnen, daß digital sich durchaus mit analogen Bedienelementen und -konzepten verträgt und daß eine solche analoge Bedienung wesentlich schneller, intuitiver und praktischer ist. Wann haben wir endlich wieder Zeitenräder, Blendenringe und ISO-Rädchen? (Und beim Radio und Fernseher einen richtigen Lautstärkeregler). Das alleine wäre mir schon einiges an Euro wert und geht mir, seit ich die X1 gesehen habe, nicht mehr aus dem Kopf. Bei allen anderen hat man doch nur die Wahl, ob man sich durch ein Menü quälen oder sich lieber durch wild verteilte Direktwahlknöpchen verwirren lassen will :rolleyes:

Sobald die Fuji sich preislich ein Stück unter der Leica ansiedelt, wird sie für mich seeeehr interessant.

Gruß, leicanik

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PS: Minox, gibt's euch eigentlich noch? Die Minox 35 mit ihrer Klappe war genial im eigentlichen Sinne des Wortes. Macht euch mal dran, das Teilchen zu "digitalisieren"!

 

Ja, Minox gibt es zwar noch, ist aber inzwischen mehr zu einem Made-in-China OEM Hersteller geworden, ich denke also nicht, dass wir etwas brauchbares in dieser Richtung sehen werden (von einer weiteren Leica-Miniatur-Spielzeug mal abgesehen) :rolleyes:

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Also nach dem Aufwand auf dieser Seite (siehe unten) zu urteilen und der Betonung von "Professionals" ist wirklich zu befürchten, dass ein 4-stelliger Europreis aufgerufen werden wird :( was einer weiten Verbreitung deutlich im Weg stehen dürfte :mad:

 

Für die Ästheten unter Euch noch Links zu schönen Bildern und Beschreibungen:

 

FUJIFILM FinePix X100 | FUJIFILM FinePix X100

 

oder

http://finepix.com/x100/en/top.html

 

 

Viel Spaß beim Anschauen! :D:D:D

bearbeitet von AlterKnabe
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Sobald die Fuji sich preislich ein Stück unter der Leica ansiedelt, wird sie für mich seeeehr interessant.

 

Das geht mir ganz genau so. :)

 

Der hybride Sucher ist wieder einmal eine sehr spannende Innovation von Fujifilm, wirklich das beste aus beiden Welten:

- Optischer Leuchtrahmen-Sucher mit Parallaxenausgleich bei dem man das Umfeld mit im Blick hat, das liebt man schon an der Leica M

- Einblendung von Zeit, Blende, Belichtungskorrektur, Histogramm, ISO, Weißabgleich, Fokusbereich(!) und Wasserwaage

- Umschaltbar auf EVF mit griffigem Hebel

 

Die Wahl eines 2 / 35mm als Festbrennweite gefällt mir. Auch hierbei ein schönes Detail: 3-Blenden ND-Filter ist eingebaut, das ist super für Offenblende an hellen Tagen.

 

Von der Größe her ist die X100 ein direkter Konkurrent für Leica X1 und Panasonic Lumix GF1 mit 1.7 / 20mm. Ich bin gespannt wie schwer die X100 wird und wie die Bildqualität aussieht. Das könnte meine nächste "Immer-dabei-Kamera" werden.

 

Und vielleicht kommt ja irgendwann eine X200 mit Wechselobjektiven...

Mir würden auch schon zwei gute Konverter x0,6 (21 KBmm) und x2 (70 KBmm) genügen. Da hat man dann auch keine Probleme mit dem Staub.

bearbeitet von Dirk-H
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Ich finde das 20mm Pancake ist für Halbportraits schon grenzwertig, diese Festbrennweite ist noch ein ganzes Stück kürzer, damit kann man dann bestenfalls ganze Personen aufnehmen ohne Verzerrungen (wie bei der Minox 35), 40mm-45mm (wie sie auch Leica-Kompakte hatten) finde ich universeller einsetzbar.

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Schade, dass das Retrodesign auch hier die Digitaltechnik ignoriert. Ein Display, das fest auf der Rückseite bappt, ist nur die Hälfte wert.

 

Abgesehen davon frage ich mich, warum solche Kameras so groß sein müssen. Im Vergleich dieser X100 (Datenblatt) scheint mir die Minox 35 von 1974 halb so groß zu sein - und das bei "Vollformat".

 

Und tatsächlich:

FinePix X100: 127 mm x 75 mm x 54 mm = 514 cm³

Minox 35: 100 mm x 62 mm x 35 mm = 217 cm³, das ist weniger als die Hälfte.

 

Also wenn ich eine Kamera als edle Zweitkamera vermarkten wollte, dann sollte sie kleiner sein.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

PS: Minox, gibt's euch eigentlich noch? Die Minox 35 mit ihrer Klappe war genial im eigentlichen Sinne des Wortes. Macht euch mal dran, das Teilchen zu "digitalisieren"!

 

Analog gilt das auch für die Rollei35 Serie und die Konica Belamie - analoge Kleinbild Vollformat Kameras mit sehr handlichen Ausmassen. Digitale Reinkarnationen würde ich wohlwollend beachten.

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Abgesehen davon frage ich mich, warum solche Kameras so groß sein müssen.

Wegen meiner "filigranen" Pfoten :D

Ist eher eine digitale Reanimation der Konica Hexar als von Rollei 35 oder der Minox

 

Muß sagen, die X100 finde ich äußerst spannend:

Sucher, der auch das Umfeld zeigt und so Moderne mit Bewährtem verbindet

"direkte" Bedienung, die man auch bei ausgeschalteter Cam voreinstellen oder "checken" kann: je weniger Menu, desto besser (meine persönliche Präferenz)

 

Noch mehr begeistert hätte mich eine mFT-kompatible X200 (opt. Sucher für 2/35, EVF für alles andere)

Und: Klappdisplay wäre schon 'ne feine Sache - volle Zustimmung, Südlicht!

bearbeitet von charlyR
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Ich finde das 20mm Pancake ist für Halbportraits schon grenzwertig, diese Festbrennweite ist noch ein ganzes Stück kürzer, damit kann man dann bestenfalls ganze Personen aufnehmen ohne Verzerrungen (wie bei der Minox 35), 40mm-45mm (wie sie auch Leica-Kompakte hatten) finde ich universeller einsetzbar.
Ja, für Halbporträts würde ich auch eher was anderes nehmen. Dennoch ist für mich 35mm sehr universell - kommt eben darauf an, was und wie man vorzugsweise fotografiert. Halbporträts sind da bei mir z.B. eindeutig in der Minderheit. Man kann aber mit der Brennweite auch sehr gute Porträts machen - mehr Umgebung kann ja auch richtig interessant sein. Ich habe mal vor vielen Jahren eine hervorragende professionelle Reportage über China gesehen, die war komplett mit dem 35er entstanden. Und bei guter Auflösung kann man ja auch immer noch einen Ausschnitt machen.

Gruß, leicanik

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