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EIS - es rumort


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Die NEX hat überhaupt kein Gewichtsvorteil mehr.

APS-C halt.

18-200 wiegt bei der NEX 530g

Bei Nikon 560g.

Und das obwohl das Auflagemaß bei Nikon um mehr als das doppelte größer ist.

Das 14-150 von Oly wiegt die Hälfte....

 

Die Body Unterschied halte ich auch für marginal.

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Fotografiert und vermessen habe ich die Kameras nur, um den Größenunterschied anschaulich zu machen.

Dahingehend - daß Canon zwar "Luft" nach unten hat aber nicht nach oben.

Daß halt die nächste Klasse unmittelbar anschließt.

Und, um das Maß vollzumachen - man könnt sich ja nichts - habe ich neben der 500 auch die 550 D.

Die gabs im Gegensatz zur kleinen Schwester als Kit mit dem durchaus respaktablen 18-135, mit dem ich schon wirklich tolle Aufnahmen gemacht habe.

Und wenn ich nun die "Kanonenrohre" der NEX mit einem recht ordentlichen Zoom von Canon vergleiche, ist so viel Luft nicht mehr.

Zumindest nicht bei APS-C.

 

Andererseits - man kann alles auf die Spitze treiben.

Mein ganz vorzügliches Sigma 12-24 (Vollformat) ist zwar nur 13 cm lang, aber misst 9 im Durchmesser.

Vom Gewicht (knapp 700g) wollen wir gar nicht mehr reden.

 

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bearbeitet von donalfredo
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Für einen individuellen Kunden mögen die absolut kleinsten Abmessungen und das geringste Gewicht kaufentscheidend sein, aber das wird nicht für alle gelten. In der Regel spielen mehrere Faktoren eine Rolle, und sie weisen nicht immer in dieselbe Richtung. Bei der Entscheidung zwischen einer EVIL-Kamera mit FourThirds- oder APS-C-Sensor und einer Canon- oder Nikon-DSLR mit APS-C-Sensor wird es auch eine Rolle spielen, dass die DSLR-Systeme von Canon und Nikon einen Aufstiegspfad bis zum Kleinbildsensor bieten; das können die für ihr jeweiliges Sensorformat optimierten EVIL-Systeme nicht. Selbst wenn es irgendwann ein EVIL-System mit Kleinbildsensor geben sollte – und das wird sicherlich irgendwann kommen –, würde es immer noch einen Systemwechsel erfordern.

 

Canon wie Nikon müssten ja ziemlich abenteuerlustig sein, wenn sie sich neben dem DSLR-System noch zwei EVIL-Systeme mit großem und kleinem Sensor ins Haus holen würden, für die jeweils eigenständige Objektivsortimente zu entwickeln wären. Die Kosten, die das verursachte, müssten erst einmal wieder eingespielt werden. Interessanterweise scheint Nikon einem EVIL-System mit kleinem Sensor aufgeschlossener gegenüber zu stehen als Canon; da Nikon im Einsteigerbereich wohl immer noch hinter Canon zurück liegt (im Profibereich haben sie mehr Boden gutgemacht), erscheint das auch plausibel. Aber das Problem bleibt: Wer in ein EVIL-System einsteigt, kann von dort aus nicht auf die Erste Klasse upgraden – die gibt es da einfach nicht. Das wird für die Zielgruppe der EVIL-Systeme auch gar keine Rolle spielen (denn dieser Zielgruppe ist eine kleine Kamera-Objektiv-Kombination in der Tat wichtiger als ein großer Sensor), aber für diejenigen, denen es etwas ausmacht, bleibt es ein Kaufhindernis.

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Ich denke, daß der SLR-Einsteigermarkt zugunsten der spiegellosen auf dem Rückzug ist. Das belegen auch jüngere Grafiken, die ich kurz nach Erscheinen der Nexen im Netz gesehen habe: Die Verkaufszahlen der SLRs tendieren bei allen Marken nach unten, die spiegellosen hingegen verkaufen sich bestens und mit steigender Tendenz. (Finde die Grafik leider nicht mehr ...) Und das wird zunehmen oder zumindest stabil bleiben, wenn die Modell- und Linsenvielfalt anschwillt.

Wahrscheinlich wird der SLR-Einsteigermarkt mittel- bis langfristig vollkommen austrocknen, die noch absetzbaren Stückzahlen werden den Produktionsaufwand kaum lohnen. Sensationelle Entwicklungssprünge gibt es ohnehin nicht, weil die SLR-Systeme schon sehr weit entwickelt sind.

Dem können sich Canikon nicht entziehen, denn die verdienen das meiste Geld mit den Einsteigergeräten, nicht mit den D300s oder 7Ds aufwärts.

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Aus einer nicht nennbaren Quelle ist mir ein Bild der Kamera zugespielt worden, um die sich die Diskussionen drehen:

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Ulrich

bearbeitet von Wahn
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Und, um meinen Senf in dieser Diskussion auch einzubringen:

 

Ich stelle mal ganz salopp die Theorie auf, dass die optischen Probleme / Fehler eines Objektivs proportional zu seiner Masse sind (bei gleichem / ähnlichem Aufbau).

 

Während ich bei der Vergrößerung der Chipfläche in lichtarmen Situationen hinzugewinne, verliere ich an optischer Qualität: Das Objektiv muss eine größere Fläche beherrschen, z. B. mechanische Toleranzen nehmen zu.

 

So zumindest mein Eindruck beim Vergleich einiger APS-C Sigma / Tamron / Sony Tüten im Vergleich zu Pana-MFT.

 

Wer da noch auf Vollformat setzt, muss schon tief in die Tasche greifen, um die systembedingten Nachteile zu kompensieren (im Falle von Sony: Zeiss Optiken, sonst halt L Gläser und wie sie alle heissen).

 

War doch schon zu Analogzeiten so: Der Aufwand in Mittelformat hat sich nicht in selbem Masse gerechnet, wie die Vergrößerung der Filmfläche vermuten ließ. Schon ein bisschen wie Äpfel und Birnen, aber auch ein wenig vergleichbar.

 

 

Folglich:

Für mich sehe ich den Vorteil des "großen" Formats in wunderbaren Kontrasten, Schatten und Lichtern sowie Farbverläufen, RAW-Reserven, wenn man so will, aber Auflösung und Detailabbildung sind beim Pana MFT Spitze, auch im Vergleich zu Vollformat mit Mittelklasse-Linsen.

 

 

Gruß Hans

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Und, um meinen Senf in dieser Diskussion auch einzubringen:

 

Ich stelle mal ganz salopp die Theorie auf, dass die optischen Probleme / Fehler eines Objektivs proportional zu seiner Masse sind (bei gleichem / ähnlichem Aufbau).

 

Während ich bei der Vergrößerung der Chipfläche in lichtarmen Situationen hinzugewinne, verliere ich an optischer Qualität: Das Objektiv muss eine größere Fläche beherrschen, z. B. mechanische Toleranzen nehmen zu.

 

So zumindest mein Eindruck beim Vergleich einiger APS-C Sigma / Tamron / Sony Tüten im Vergleich zu Pana-MFT.

 

Wer da noch auf Vollformat setzt, muss schon tief in die Tasche greifen, um die systembedingten Nachteile zu kompensieren (im Falle von Sony: Zeiss Optiken, sonst halt L Gläser und wie sie alle heissen).

 

War doch schon zu Analogzeiten so: Der Aufwand in Mittelformat hat sich nicht in selbem Masse gerechnet, wie die Vergrößerung der Filmfläche vermuten ließ. Schon ein bisschen wie Äpfel und Birnen, aber auch ein wenig vergleichbar.

 

 

Folglich:

Für mich sehe ich den Vorteil des "großen" Formats in wunderbaren Kontrasten, Schatten und Lichtern sowie Farbverläufen, RAW-Reserven, wenn man so will, aber Auflösung und Detailabbildung sind beim Pana MFT Spitze, auch im Vergleich zu Vollformat mit Mittelklasse-Linsen.

 

 

Gruß Hans

 

 

Und diese konstruktionsbedingten Nachteile dürften sich bei Verringerung des Auflagemaßes noch verstärken, weil der Einfallwinkel des Lichts am Rand des Sensors noch flacher wird.

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Und was bei der "Größe" von MFT-Objektiven möglich ist zeigt das folgende Bild: G1 mit Pentax A 110 -50 (KB: ca.100 mm) Weniger "Fleisch" um die Linsen läßt Größe schrumpfen. Ich halte MFT zur Zeit für den besten Kompromiss aus Abbildungsleistung, Größe der Objektive und finanzieller Belastung. Das kontiunierliche Verbessern der Sensortechnik und Elektronik dürfte in 3-5 Jahren dem jetzigen Stand der Vollformatgröße in Bezug auf Rauschfreiheit, Focussierung und Dynamik entsprechen und kaum noch Wünsche aufkommen lassen. MFT in Verbindung mit dem EIS-Sensor (falls er so kommt) würden den Markt bereichern. Bin mal gespannt was Nikon, Pentax und Fuji im Bereich der Spiegellosen in Zukunft auf den Markt bringen.- Ich sehe generell die Digitalphotographie noch im ersten Drittel der Laufzeit und bin gespannt worüber wir in 20 Jahren hier diskussieren werden.

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Aus einer nicht nennbaren Quelle ist mir ein Bild der Kamera zugespielt worden, um die sich die Diskussionen drehen:

[ATTACH]16494[/ATTACH]

Ulrich

 

 

Einfach super frei gedacht! Klasse Entwurf.

Den upload support für die Foren ist zwei Klassen besser als Kodaks easy share.

Du solltest genau verfolgen, ob Kodak Deinen Entwurf adaptiert und Tantiemen erwarten. ;)

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Ein wirklich schönes, kleines Objektiv, wenn es nur dazu passend ein kleineres Gehäuse geben würde... :D:D:D

 

Wahrscheinlich lässt sich heutzutage nicht mehr wettbewerbsfähige Bildqualität für grössere Sensoren in solch kleine Objektive hineinkonstruieren, weil das letzte Rezept des berühmten Zaubertranks der Glasschmelzer vom letzten wahren vitrearius vinolentus verspeist wurde. :D

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Noch kleinere Objektive bei noch größere Sensoren?

Die NEX hat ein Auflagemaß von 18mm gegenüber 20mm bei mFT.

Trotzdem ist schon das Kit-Zoom ist meiner Meinung nach viel zu groß.

Oder gucken wir mal das 18-200 an. Dieses wiegt 530g !

Das Olympus 14-150 wiegt 280g also fast die Hälfte !

Warscheinlich ist das Olympus dabei auch noch optisch besser.

Ich würde sagen größer als mFT sollte es auf keinen Fall werden.

 

So würde ich das nicht sehen, man kann hier nicht das Gewicht als Maßstab nehmen.

 

  1. Ist das Oly Objektiv aus Plastik.
  2. Ist das Sony Metall ummantelt und hat einen Stabi der auch Platz braucht.

genau so ist es auch bei dem Kit Zoom und dadurch faßt es sich auch wertiger an,

als so eine Oly Plaste Linse.

 

supermd

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  1. Ist das Oly Objektiv aus Plastik.
  2. Ist das Sony Metall ummantelt und hat einen Stabi der auch Platz braucht.

 

Vom Gewicht macht die "Alufolie", die um das Objektiv ist, aber kaum etwas aus (bei der E-P1/2 hat das auch keinen signifikanten Gewichtsanteil). Der Stabi, OK, aber 300g sollte das eine zusätzliche optische Glied und die Elektronik auch nicht wiegen;)

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Mich interessiert die gefühlte Wertigkeit des Objektives wenig, wenn sich die optischen Qualitäten umgekehrt proportional dazu verhalten.

 

Das kann ich nur unterschreiben.

 

Und in Zeiten, wo Formel-1-Autos fast komplett aus irsinnig teuren Kunststoffen gebaut werden, weil die einfach die Anforderungen besser erfüllen, muss eh die Frage erlaubt sein, on Metall automatisch auch wertiger bedeutet. Im Automobilbau zumindest ist das heute nicht mehr überall der Fall.

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Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als ich mit einer ZENIT-E fotografiert hatte, damals war es (zumindest für mich) nicht wichtig, wie die Kamera aussah, oder wie sie sich anfühlte - auf die Bilder kam es an.

Heute spielt das Design und die 'Wertigkeit' der Kamera eine genauso -wenn nicht eine größere- Rolle, als die damit erzeugten Ergebnisse. Leider.

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Das kann ich nur unterschreiben.

 

Und in Zeiten, wo Formel-1-Autos fast komplett aus irsinnig teuren Kunststoffen gebaut werden, weil die einfach die Anforderungen besser erfüllen, muss eh die Frage erlaubt sein, on Metall automatisch auch wertiger bedeutet. Im Automobilbau zumindest ist das heute nicht mehr überall der Fall.

 

Nicht nur im Autobilbau, an meinem Mountainbike habe ich auch schon fast alles metallische entfernt. Dafür wiegt es jetzt unter 9kg. :D

 

Entschuldigen musst Du Dich nicht dafür, hier wird man nicht gleich verwarnt wenn man etwas vom Weg abkommt. :)

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