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Neue Objektive von Olympus?


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Dank 43rumors gibts jetzt auch die neue Roadmap

http://img185.imageshack.us/img185/1927/olym43rodmapaa.jpg

Haut mich nicht so wirklich vom Stuhl. 45mm Makro, 8mm Fischauge,......

 

Ich frag jetzt mal ganz frech: Wie bekloppt muss man eigentlich sein, dass man genau die Optiken anbietet, die es von Panasonic schon gibt?

 

Ganz großes Kino!

 

pedda

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Ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

Ob jetzt Oly Panasonic etwas hinterhinkt was die Objektive angeht oder nicht ist doch nicht so entscheidend.

Entscheidend ist was die Kunden haben wollen und was Oly verkaufen kann.

Mir persönlich sind lichtstarke Optiken auch lieber wie billige Zooms.

Aber wer kauft schon eine Festbrennweite die mehr als USD 500 kostet ?

Das sind doch nur Verrückte wie du und ich!

 

Und waren die Neuvorstellungen nicht bereits alle auf der alten roadmap aufgelistet ?

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Dafür, dass einige das Objektiv falsch einsetzen, kann weder Olympus noch das Objektiv etwas dafür.

 

Aber gerade das ist doch der Punkt bei der ganzen Sache. Wenn du davon ausgehst, dass sich das MFT System von Olympus in erster Linie an Um- und Aufsteiger richtet, dann funktioniert so ein Objektiv zu diesem Preis und der mageren Lichtstärke am Markt nicht.

Denn der Konsument der vorher immer mit einer Bridgekamera oder einer kleinen von Casio durch die Gegend fotografiert hat, der hat zuvor selten mehr als 450€ ausgegeben, eher weniger. Hinzu kommt das diese Personen die letzten Jahre fast nur freihändig fotografierten und wenn es dunkel wurde alles totgeblitzt haben, auch wenn das Motiv 20m entfernt war und der interne Blitz dabei total nutzlos war. So jemand wird seine Gewohnheiten auch mit einer Pen selten ändern und daher auch weiterhin fast nie auf die Idee kommen ein Sativ quer durch die Stadt zu tragen, um länger belichten zu können. Also werden diese Konsumenten mit 300mm auch am Abend den Wetterhahn auf dem Kirchturm fotografieren und sich hinterher beschweren das die Bilder nichts geworden sind und die Kamera daher schrott sein muß. Schließlich wird keine Marketingabteilung die den Absatz maximieren will die Neuein- und Aufsteiger in der Werbung darüber aufklären. Dort bringt man dann nur Zahlen aller Media Markt, welche Aufzeigen wie leicht und und Toll das Ganze ist. Somit werden diese Konsumenten hinterher nur Fluchen und jedem erzählen wie schlecht doch die Kamera ist, weil ihnen zu Anfang meist nicht klar war was es mit der Blendenzahl auf dem Objektiv auf sich hat. Denn schließlich ging man davon aus, wenn man soviel Geld auf den Tisch legt (und für Aufsteiger, die vorher mit Casio und Co fotografierten ist das viel Geld) dann hat das Objektiv in allen Lebenslagen nahe zu Perfekt zu funktionieren, was es aber mit f6,7 am Abend nicht tun wird.

Von daher bin ich der Meinung wird das Konzept von Olympus nicht aufgehen. Denn die Leute die damit keine guten Ergebnisse erzielt haben, werfen das Objektiv nach kurzer Zeit bei ebay rein und ziehen die Marke Olympus in ihrem Freundeskreis durch den Dreck, was dem Image und damit der Neukundenakquirierung schadet. Hinzu kommt das die UVP für viele Aufsteiger abschreckend wirkt und sie dann eher eine Canon oder Nikon kaufen werden.

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Ich frag jetzt mal ganz frech: Wie bekloppt muss man eigentlich sein, dass man genau die Optiken anbietet, die es von Panasonic schon gibt?

 

Ganz großes Kino!

 

pedda

 

Es ist schon schön, wenn man auf der Seite der Guten ist, oder?:rolleyes:

Schön, dass Panasonic alles so viel besser macht als Olympus, abgesehen davon, dass es das 100-300 von Panasonic auch noch nicht gibt. Mal sehen welches der beiden eher in die Läden kommt.

 

Dass Olympus natürlich auch ein "kleines" Teleobjektiv braucht ist ja wohl klar, sonst kaufen ja alle, die mehr als das Kitzoom haben wollen (und kein Superzoom), das Panasonic Objektiv. Das wirst DU wahrscheinlich dann schon verstehen, dass dies nicht im Sinne von Olympus ist. Und die bauen Kameras und Objektive zum Geldverdienen und nicht aus Spaß and der Freude.

Es ist mit Sicherheit so, dass diese Brot-und-Butter-Objektive mehr gekauft werden als der ganze lichtstarke Kram um den wir uns hier in den Foren so kümmern. Und der Markt schreit halt nun mal nach Zooms und großen Brennweiten (da muss man sich nur die Kompakten udn die Bridges ansehen).

 

Der ganze Einsteiger-Zoombereich ist doch jetzt bei Panasonic und Olympus abgedeckt. Alles was jetzt noch kommt ist doch für die Spezialisten. Und da ist die Unterscheidung zwischen Pana und Oly schon gegeben (abgesehen vom Fisheye):

ein 12mm ist doch etwas anderes als ein 14mm

ein 50er Makro (wenn es f2 ist) doch unterschiedlich vom 2.8/45

ein 9-18 ist doch ein komplett anderes UWW als ein 7-14 (bei FT gibt es nur von Olympus ein 7-14, 9-18, 11-22)

ein 2,8/17 ist doch auch etwas anderes als ein 1,7/20

 

Grüße

Martin

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Besonders das Fischauge ist ein Objektiv, worauf die ganze Welt sehnsüchtig wartet.

 

Eben, zumal bereits Panasonic es für nötig hielt, so einen überflüssigen Effekthascher ins Programm zu nehmen, statt die Objektive anzubieten,

die hier ständig von vielen MFT Benutzern gefordert werden. :rolleyes:

 

Ich frag jetzt mal ganz frech: Wie bekloppt muss man eigentlich sein, dass man genau die Optiken anbietet, die es von Panasonic schon gibt?

 

Eine berechtigte Frage. Ich würde sagen, zumindest sehr bekloppt. :cool:

 

...Mir persönlich sind lichtstarke Optiken auch lieber wie billige Zooms.

Aber wer kauft schon eine Festbrennweite die mehr als USD 500 kostet ?

Das sind doch nur Verrückte wie du und ich!

 

Das Panasonic 2.8/45 mm haben hier viele gekauft. Trotz des grenzwertigen Preises. Ich habe mich zwar auch darüber und über die überflüssigen

"fünf Buchstaben" geärgert, die eh nur ein Marketing-Gag sind, aber das Objektiv möchte ich nicht mehr missen. :)

 

Gruß Norbert

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(...)Hinzu kommt das diese Personen die letzten Jahre fast nur freihändig fotografierten und wenn es dunkel wurde alles totgeblitzt haben, auch wenn das Motiv 20m entfernt war und der interne Blitz dabei total nutzlos war. So jemand wird seine Gewohnheiten auch mit einer Pen selten ändern und daher auch weiterhin fast nie auf die Idee kommen ein Sativ quer durch die Stadt zu tragen, um länger belichten zu können. Also werden diese Konsumenten mit 300mm auch am Abend den Wetterhahn auf dem Kirchturm fotografieren und sich hinterher beschweren das die Bilder nichts geworden sind und die Kamera daher schrott sein muß.

Aber diese Bilder sind doch vorher noch weniger gelungen. Mit dem kleineren Chip und etwa gleichen Blendenwerten. Die Superzooms haben ja auch keine 2.8 am langen Ende.

Du berücksichtigst auch nicht, dass diese Kunden eher Webalben, 10x15 oder maximal HDTV zum Ansehen benutzt. Da sehen selbst so verwackelte Bilder manchmal nicht zu schlecht aus.

100% Ansicht ist ja nicht so verbreitet.

 

Hinzu kommt das die UVP für viele Aufsteiger abschreckend wirkt und sie dann eher eine Canon oder Nikon kaufen werden.

 

Wenn sie aber keine DLSR wollen, bei der die Teleobjektive dann ja nochmal größer und schwerer wären, können sie diese Kamera (noch) nicht von Canon oder Nikon kaufen

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... Aber wer kauft schon eine Festbrennweite die mehr als USD 500 kostet ?

Das sind doch nur Verrückte wie du und ich! ...

 

Eben, da stimme ich Dir zu. In diesem Zusammenhang sage ich nur ganz leise Leica.

 

Aber wer kauft denn ein 75-300 mit - darin sind wir uns doch auch weitgehend einig - sehr bescheidener Anfangsöffnung für 900 EURO? Das sind wohl auch nicht die Massen, sondern Enthusiasten, denen ein besonderes Vergnügen so viel wert ist. Und genau das ist für mich das bei diesen Neuvorstellungen zu thematisierende: ein 40-150 ist als Ergänzung zum 14-42 sicher sinnvoll, auch wenn es mich persönlich nicht glücklich macht, während ein 75-300 ... - *Steffen* hat das schon sehr gut zusammengefasst.

 

Es gibt offenbar eine erhebliche Differenz in der Betrachtung von µFT zwischen den Marketingabteilungen und den Enthusiasten/Verrückten oder - wie man früher sagte - "engagierten Amateuren", die die Vorteile der spiegellosen Konstruktion, der kleineren Ausmaße von Kamera und Objektiv und das darin für die Fotografie liegende Potential entdeckt haben. Ich könnte mir vorstellen, dass die Marketingabteilung von Olympus, die lichtschwache Zooms für wichtig hält, den Markt falsch einschätzt - ich will es nicht hoffen, aber es ist durchaus möglich.

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Eben, da stimme ich Dir zu. In diesem Zusammenhang sage ich nur ganz leise Leica.

 

Aber wer kauft denn ein 75-300 mit - darin sind wir uns doch auch weitgehend einig - sehr bescheidener Anfangsöffnung für 900 EURO?

auf diese Neuvorstellung hätten wir in der Tat verzichten können.

Ich denke es wird ein Flop werden und der Preis für dieses Objektiv wird schnell Richtung Süden tendieren.

Dies wird sich sicherlich beim 40- 150 etwas anders entwickeln wenn die Bildqualität stimmt, der Preis ist zumindestens für die breite Masse bezahlbar.

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Wären diese "kopierten" Objektive von Olympus wenigstens signifikant besser oder günstiger, würde ich es ja noch verstehen. Aber ein fast-identisches Produkt, dafür ohne Bildstabi, aber zu fast dem gleichen Preis, das verstehe ich einfach nicht.

Wenn schon Pana und Oly zusammen im µ4/3 sind, warum arbeiten sie dann nicht zusammen statt gegeneinander?

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Von welchen "kopierten" Objektiven redest Du denn jetzt?

9-18 gg. 7-14?

14-150 gg. 14-140?

14-42 gg. 14-45/42 Pana?

 

Das sind doch riesengroße Unterschiede.

Gewicht und Größe - schon mal hingesehen?:confused:

Und beim UWW ist der Preis auch signifikant anders. Bei den Superzooms darf man nicht vergessen, dass der Straßenpreis des Olympus wohl auch noch sinken wird, das ist ja erst seit wenigen Monaten auf dem Markt.

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Aber gerade das ist doch der Punkt bei der ganzen Sache. Wenn du davon ausgehst, dass sich das MFT System von Olympus in erster Linie an Um- und Aufsteiger richtet, dann funktioniert so ein Objektiv zu diesem Preis und der mageren Lichtstärke am Markt nicht.

 

Wenn man Deiner Argumentation folgt, dann geht auch das Konzept DSLR nicht auf und trotzdem steigen viele Menschen von Kompaktkameras auf DSLRs um, sogar sehr viel mehr Menschen, da es µ4/3 noch nicht so lange gibt und daher noch nicht so viele umgestiegen sein können. Dann sind nicht alle Menschen völlig bekloppt, die sich dieses Objektiv kaufen, sondern viele sind auch lernfähig. Viele haben auch schon gemerkt, dass bei einem solchen Tele auch bei einer Bridgekamera eine gewisse Sorgfalt vonnöten ist, und erwarten auch hier nichts anderes.

 

Eine bessere Lichtstärke würde da nichts ändern. Und was ist schon besser? Blende 5.6 ist wohl zu wenig, also doch eher Blende 4 am langen Ende. Dann rechnen wir einmal: 300mm durch 4 ergibt eine Blendenöffnung von 75mm und die Frontlinse wäre noch größer. So ein Riesending auf einer kleinen Pen und das Objektiv wäre erst recht unverkäuflich. Und schwer. Und teuer obendrein. Da kauft man sich besser gleich eine DSLR.

 

Dieses Objektiv ist kein Objektiv für die breite Masse, sondern schon ein recht spezielles Objektiv. Als Zielgruppe von µ4/3 sind ja auch nicht nur die Aufsteiger von Kompakten anvisiert, sondern ganz wesentlich Menschen, die von einer DSLR kommen und eine leichtere Ausrüstung wollen. Darauf sind die E-P1 und die E-P2 ausgelegt, auch was den Preis betrifft. Einen größeren Teil der Käufer bilden auch Profis, bei denen µ4/3 als Kamera, die sie für ihre privaten Projekte verwenden, sehr beliebt sind. Dazu gehören nicht nur Erinnerungsfotos, wie sie sicher auch Profis machen, sondern durchaus auch Anspruchsvolles. Die Zielgruppe für diese bestimmte Optik weiß also sehr wohl, damit richtig umzugehen. Jetzt muss das Objektiv nur noch die Abbildungsleistung besitzen, die diesen Preis rechtfertigt. Aber da habe ich eigentlich keine großen Sorgen.

 

Von daher bin ich der Meinung wird das Konzept von Olympus nicht aufgehen. Denn die Leute die damit keine guten Ergebnisse erzielt haben, werfen das Objektiv nach kurzer Zeit bei ebay rein und ziehen die Marke Olympus in ihrem Freundeskreis durch den Dreck, was dem Image und damit der Neukundenakquirierung schadet. Hinzu kommt das die UVP für viele Aufsteiger abschreckend wirkt und sie dann eher eine Canon oder Nikon kaufen werden.

 

Was hat sich denn bitte durch die neuen Ankündigungen geändert? Wenn dieses Konzept nicht aufgeht, warum soll es denn dann bitte nicht von Anfang an nicht aufgegangen sein? War doch nie anders konzipiert. In Wirklichkeit macht Olympus mit µ4/3 endlich die Gewinne, die sie mit 4/3 wohl nie hatten, jedenfalls nicht in den letzten paar Jahren. Das Konzept ist also bereits aufgegangen, trotz der hohen Preise, trotz der im Vergleich zu DSLRs technischen Unzulänglichkeiten. Olympus macht gerade genau das, womit sie im Moment Erfolg haben. Ob es in diesem Sinne nicht Objektive gäbe, die dringender und wichtiger wären, ist eine andere Frage, der ich vermutlich zustimmen würde, aber diese destruktive Einstellung kann ich absolut nicht nachvollziehen.

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Dank 43rumors gibts jetzt auch die neue Roadmap

http://img185.imageshack.us/img185/1927/olym43rodmapaa.jpg

Haut mich nicht so wirklich vom Stuhl. 45mm Makro, 8mm Fischauge, 12mm Weitwinkel. Dafür jetzt schön mit Angabe, wo der tolle MSC drin ist :D

Woran erkennst du ,dass es sich um ein 12mm Objektiv handelt ?

Der dicke blaue Punkt steht zwischen 10 und 15,könnte ja somit auch ein 14er sein.;)

Das 45 er Makro könnte auch ein 50mm Objektiv sein.

bearbeitet von Lobra
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Woran erkennst du ,dass es sich um ein 12mm Objektiv handelt ?

Der dicke blaue Punkt steht zwischen 10 und 15,könnte ja somit auch ein 14er sein.;)

Das 45 er Makro könnte auch ein 50mm Objektiv sein.

 

Gib zu, Du hast noch nie einen Kaffeesatz gelesen.

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Von welchen "kopierten" Objektiven redest Du denn jetzt?

9-18 gg. 7-14?

14-150 gg. 14-140?

14-42 gg. 14-45/42 Pana?

Das sind doch riesengroße Unterschiede.

Gewicht und Größe - schon mal hingesehen?

Ich rede von der Brennweite. Du musst doch zugeben, dass sie die Bereiche ziemlich überlappen. Die paar Millimeter am jeweiligen Ende fallen nicht so deutlich ins Gewicht, als dass es das rechtfertigen würde. Bestes Beispiel sind 8mm Fischauge oder 45mm Makro. Pana oder Oly? Wofür entscheidest du dich?

 

Woran erkennst du ,dass es sich um ein 12mm Objektiv handelt ? Der dicke blaue Punkt steht zwischen 10 und 15,könnte ja somit auch ein 14er sein.;) Das 45 er Makro könnte auch ein 50mm Objektiv sein.

Dann schau dir mal das 17mm an. Das "klebt" ja schon fast auf der 15mm-Linie. Insofern sollten die genannten Brennweiten durchaus hinhauen.

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Lothar,

 

Beim Makro bin ich mir sogar sicher, dass es ein 50er wird

Beim WW würde ich dch sehr auf ein kompaktes 12er hoffen, das wäre dann in Innenräumen gut zu gebrauchen (wenn es f2.8 ist, sonst kann ich auch das 9-18 nehmen). Bitte kein zweites 14er (das kommt ja schon von Pana).

 

Grüße

Martin

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Wären diese "kopierten" Objektive von Olympus wenigstens signifikant besser oder günstiger, würde ich es ja noch verstehen. Aber ein fast-identisches Produkt, dafür ohne Bildstabi, aber zu fast dem gleichen Preis, das verstehe ich einfach nicht.

 

Das 14-150mm ist für mich in Frage gekommen und ich habe es gekauft. Das 14-140mm von Panasonic nicht. Das von Panasonic ist um 38% teurer und um 68% schwerer. Bildstabilisator benötige ich nicht, der ist in meinen Gehäusen verbaut. Der Unterschied ist signifikant.

 

Zwischen dem 9-18mm von Olympus und dem 7-14mm besteht im Preis noch ein viel drastischerer Unterschied und sie unterscheiden sich auch im Brennweitenbereich stark. Die 2 Millimeter machen nämlich im Weitwinkelbereich sehr, sehr viel aus. Das sind aber nicht die einzigen Unterschiede, ich denke da noch an die Verwendung von Filtern und an die Größe.

 

Das lässt sich für alle Objektive so fortführen. Die Objektive von Olympus sind durchwegs leichter, kompakter und kosten weniger. Alle diese Unterschiede sind relativ deutlich. Von der optischen Qualität her sind beide Hersteller sehr gut.

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Ich rede von der Brennweite. Du musst doch zugeben, dass sie die Bereiche ziemlich überlappen. Die paar Millimeter am jeweiligen Ende fallen nicht so deutlich ins Gewicht, als dass es das rechtfertigen würde. Bestes Beispiel sind 8mm Fischauge oder 45mm Makro. Pana oder Oly? Wofür entscheidest du dich?

 

Beim Makro für Oly, wenn es f2 ist. Bei f2.8 wären sie allerdings sehr nahe zusammen.

 

Beim Fish (das bei mir relativ weit unten auf der Liste, aber über dem 75-300 steht) würde ich das Oly nehmen, wenn es so gut wäre wie das FT Fisheye. Das, was ich hier im Forum vom Pana gesehen habe hat mich (im Vergleich zum ZD) nicht überzeugt.

 

Beim UWW Zoom finde ich den Unterschied extrem. Das 9-18 ist für mich ein perfekter Brennweitenbereich, weil es am oberen Ende nur einen gemäßigten WW hat, der alltagstauglich ist, sodass man auch nur mit dem Objektiv unterwegs sein kann.

Das 7-14 ist am oberen Ende ja fast noch UWW. Die 7mm sind aber auch eine andere Welt als die 9mm. Die beiden ergänzen sich meiner Meinung nach sehr gut.

 

Grüße

Martin

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Man darf bei den Produkten von Olympus nicht vergessen, daß sie eine Premiumlinie haben mit DSLR. Diese hat Panasonic erfolglos eingestellt. Also kann Pana aus dem Vollen schöpfen, während Oly MFT doch eher als Touristenklasse sieht. Erst wenn Oly ihre DSLR einstampft, kommen auch gewohnt gute Objektive. Immerhin ist z.B. das 50er F2 besser, als das Leica 45mm. Sie können also, wenn sie wollen.

 

Das kommende 40-150 ist kaum kleiner aber dreifach teurer als das FT-Modell. Ob das MFT-Modell dreifach besser ist, wage ich zu bezweifeln.

 

Das FT 50er f2 nur mit längerem Bajonett für MFT umzubauen ist zu dünn. Ob das MFT mit neuer Rechnung noch genauso gut ist wie das FT wage ich zu bezweifeln.

 

Wer Oly nutzt, kann doch die besten FT-Objektive an der Pen nutzen. Die Panas haben das künstlich kastriert.

Das viel kaum beachtete FT 35er f3,5 Macro ist rattenscharf. Das könnte man auch mal auf MFT portieren.

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...Dann rechnen wir einmal: 300mm durch 4 ergibt eine Blendenöffnung von 75mm und die Frontlinse wäre noch größer. So ein Riesending auf einer kleinen Pen und das Objektiv wäre erst recht unverkäuflich. Und schwer. Und teuer obendrein. Da kauft man sich besser gleich eine DSLR.

 

Eben, man könnte meinen, daß Panasonic und Olympus beide das von ihnen angebotene MFT-System nicht verstanden haben. :o

 

Dieses Objektiv ist kein Objektiv für die breite Masse, sondern schon ein recht spezielles Objektiv. Als Zielgruppe von µ4/3 sind ja auch nicht nur die Aufsteiger von Kompakten anvisiert, sondern ganz wesentlich Menschen, die von einer DSLR kommen und eine leichtere Ausrüstung wollen.

 

Aber was soll diese Zielgruppe damit? Ich komme von einer EOS 5D-Ausrüstung, die zuletzt fast nur noch zuhause lag, weil ich die Schlepperei

satt hatte. Ich habe MFT gekauft, weil es noch kompakter ist, als meine frühere Leica-M-Ausrüstung, aber trotzdem gute Bildqualität bietet.

 

Mehr als 400 mm Brennweite hatte ich auch am VF nicht, also wieso sollte ich das plötzlich an MFT brauchen und dann noch mit finsterer

Anfangsöffnung und für 900,- € = 1.800,- DM? Das 45-200 mm von Panasonic ist kompakt, günstig und genau die richtige Lösung, wenn ich

mal etwas mehr Tele benötige, aber meine am meisten genutzte Kombination ist G1 + 1.7/20 mm + 2.8/45 mm, weil man für 90% der Motive

nicht mehr braucht und so die Vorteile von MFT voll zum Tragen kommen.

 

Gruß Norbert

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900,- € = 1.800,- DM?

 

:rolleyes: Wieviel ist das eigentlich in Talern, Reichsmark oder Heller?

 

Oder anders gerechnet, wieviel Kühe oder Kamele bekommt man dafür?

 

Mal ernsthaft: Du rechnest nach 20 Jahren noch in DM um? Vor 20 Jahren war der Wechselkurs um 1:2. Wo wäre der denn heute? 1:1? 1:3? Diesen fiktiven heutigen Wert müßtest Du nehmen. Oder ein 20jähriges Objektiv vergleichen.

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Mal ernsthaft: Du rechnest nach 20 Jahren noch in DM um? Vor 20 Jahren war der Wechselkurs um 1:2.

 

Nur mal zur Erinnerung, der € wurde als tatsächliches Zahlungsmittel (in unseren Geldbörsen) erst am 1. Januar 2002 eingeführt.

 

Falls Dich die Entwicklung der tatsächlichen Kaufkraft nicht weiter interessiert, oder Du Dich damals noch im Taschengeld-Zeitalter

befunden hast, kein Problem, aber ich rechne immer noch um und das wird mir auch niemand abgewöhnen. ;)

 

Gruß Norbert

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