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Vergleiche zum Thema RAW-Konverter


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Hallo Thorsten!

Ganz egal, wie gut jetzt das von mir generierte Zwischenergebnis gefällt, ich hoffe wir konnten einige Fakten zusammen erarbeiten.

Nachdem du mir freundlicherweise die RAW Datei zur Verfügung gestellt hast, nun meine Ergebnisse mit LightRoom und CaptureOne:

 

Zuerst CaptureOne...

Das wichtigste 'Werkzeug' ist das Histogramm. Ohne irgendwelche Bearbeitungsschritte sieht das so aus:

 

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Man erkennt deutlich, daß noch jede Menge an Bildinformation in den Lichtern und Schatten versteckt ist. Die fehlenden Daten lassen sich in diesem Fall am einfachsten mit dem HDR Werkzeug wiederherstellen:

 

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Damit ist der gesamte Belichtungsumfang einmal gerettet! Und jetzt noch zum Weißabgleich, da sieht das Werkzeug so aus:

 

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Mit der Pipette habe ich das Weiß eines Fensterrahmens als Referenz hergenommen, die Angaben der Kamera waren schon recht gut, nur wenig muß angepaßt werden:

 

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Und hier das Endergebnis:

 

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In diesem Bild ist tatsächlich der gesamte Tonwertumfang der vom Sensor erfaßten Daten drinnen. Es gibt keine Tonwertabrisse, alle Tonwerte der RAW Datei sind über die (logarithmische) Transformation in den sRGB Farbraum präsent. Man kann über denn Gesamteindruck streiten, besser wäre es allerdings, mit dem Bildverarbeitungsprogramm seiner Wahl - oder gleich in CaptureOne selbst - mit dem Tonwertverteilungswerkzeug das Bild auf den eigenen Geschmack abstimmen...

bearbeitet von matadoerle
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So, und nun dasselbe mit Lightroom:

 

Nach dem Öffnen der RAW Datei stehen die Einstellungen auf diesen Werten:

 

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Deutlich sieht man wieder, was da noch an Lichtern und Schatten verborgen bleibt. Aber das kann man noch korrigieren:

 

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Mittels 'Wiederherstellung' und 'Schwarz' können wieder die Schatten (komplett) und die Lichter (nicht ganz) dem RAW entlockt werden. Hier zeigt sich die erste Schwachstelle von LR. Wer also Aufnahmen mit einem hohen Lichtumfang hat, der wird wohl besser zu C1 greifen.

Fehlt noch der Weißabgleich, es mußte wieder derselbe Fensterrahmen als Referenz herhalten:

 

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Auch nur marginale Änderungen notwendig, die Kamera hat die Lichtbedingungen recht gut erkannt.

Und nun das Ergebnis:

 

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Wieder kann man - je nach Geschmack - eine Tonwertanpassung vornehmen, LR stellt dazu aber nur das Kurvenwerkzeug im Histogramm zur Verfügung.

Das entwickelte JPG enthält allerdings nicht mehr die gesamte Tonwertinformation der Aufnahme, was weg ist, ist weg.

Ausserdem fallen dem geübten Auge sofort die Tonwertabrisse im Übergang vom hellen, ungefärbten Himmel zum dünkleren, blauen Himmel auf.

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Hallo Harald,

vielen Dank für die Eindrücke; toll, das ging ja super schnell. CaptureOne hat einiges zu bieten, aber wie bekommt man da die Farben wieder natürlich hin?

 

Bist du einverstanden, wenn wir deine Beiträge hier raus in einen neuen Vergleichsthread verschieben; ich wollte noch ein wenig weitermachen und dann zerreißt uns der Zwischenschritt die Lesbarkeit ..

Gruß Thorsten

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Vorab DANKE für alle Rückmeldungen und Beihilfen, Ergänzungen zum Tutorial. Eure Resonanz hat mich positiv überrascht, und jetzt hat isaac auch noch tolle Vergleichs-Entwicklungen in CaptureOne und LightRoom gemacht. Weitere Anregungen, Ergänzungen und Korrekturen sind genauso wie Vorschläge willkommen.

 

ich schlage vor, die sammeln wir mal hier, zusammen mit Anregungen und Diskussionen; dann stören wir auch nicht diejenigen, die sich sonst verwirren lassen

 

Basis der Demo und der hier gezeigten Beispiele ist das folgende Bild entwickelt mit Silkypix Systemstandard.

 

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Nochmals das Angebot an alle, die selber die gezeigten Schritte nachvollziehen oder im Vergleich mit anderen Konvertern bearbeiten möchten: ich brauche eine eMail-Adresse und ihr bekommt die RAW.

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ecle, einen ganz herzliches Dankeschön!

 

Ich bin schwer beeindruckt :o

 

 

hab dann doch noch mal schnell drei Ausschnitte rausgerechnet, da sehe ich momentan mit Silkypix und meinen Kenntnissen das Ende der Fahnenstange:

 

Zoom:

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Dach:

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Kasten:

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Das Thema wird uns noch ein wenig beschäftigen, oder?

Was mich momentan umtreibt ist allerdings auch die Frage, inwiefern die vorangegangenen Korrekturen, sprich automatische Objektiv-Korrekturen (die ja in Silkypix nicht ausgeschaltet werden können) und perspektivische Entzerrung, zu dem Ergebnis beigetragen haben.

 

Ja und natürlich, ab welcher Größe (Ausdruck/Belichtung) macht sich das bemerkbar?

 

Danke nochmal an alle Mitwirkenden,

super was hier an Input kommt.

Gruß Thorsten

bearbeitet von matadoerle
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Hallo Thorsten!

Hallo Harald,

vielen Dank für die Eindrücke; toll, das ging ja super schnell. CaptureOne hat einiges zu bieten, aber wie bekommt man da die Farben wieder natürlich hin?

Die sind 'natürlich', aber unsere/deine Erinnerung trügt :-)

Mach einen großen Ausschnit von einem Ziegel und vergleiche die farbe mit einem realen Ziegel....

Bist du einverstanden, wenn wir deine Beiträge hier raus in einen neuen Vergleichsthread verschieben; ich wollte noch ein wenig weitermachen und dann zerreißt uns der Zwischenschritt die Lesbarkeit ..

Ich hatte ja gehofft, daß du Kraft deines Amtes die richtige Entscheidung treffen wirst :-)

So, und hier noch eine Variante (die Farben sehen jetzt schon ganz anders aus, obwohl ich nichts an der Farbabstimmung geändert habe).

Die Entwicklungseinstellungen:

 

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Und so sieht das Bild aus:

 

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Und jetzt sieht man die Limitierung des Sensors:

 

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NMOS plus AA-Filter bringen halt nicht mehr zusammen...

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Hallo Harald,

was tun, wenn einem die trügerische Erinnerung besser gefällt ;) (außer in ihr schwelgen ..). Auch hier wieder: herzlichen Dank, das sieht wirklich schon ganz anders aus!

 

Aber mir sind mittlerweile noch ein paar Kleiigkeiten aufgefallen: wenn ich meine Ergebnisse mit Silkypix, die gestern aus einem gewissen inneren Druck heraus erzeugt wurden, mit euren Ergebnissen vergleiche, dann empfinde ich Silkypix wiederum harmonischer zwischen den verschiedenen Ansichten ausbalanciert.

 

Laß es mich anders sagen: ich kann viel bessere Backsteine in Silkypix erzeugen, wenn mir die Dachkante egal wäre; ich kann den Sandsteinen am Fuß des Gebäudes zu noch mehr Struktur verhelfen, wenn ich dafür andere Bereiche des Bildes untergehen lasse.

Ich habe bisher im Tutorial ja auch bewußt NUR und ausschließlich mit Standard-Werkzeug gearbeitet .. laß mich später mal zu Gamma und Feineinstellungen greifen (den virtuellen Zeigefinger schüchtern wedel) :D

 

Alsu zu deinem CaptureOne in der jetzigen Fassung: wo sind die Lawinenschutzleitern auf dem Dach? die sind bei meinem Ergebnis aber bis zum Ende des sichtbaren Bereichs voll da.

Gruß Thorsten

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ecle, einen ganz herzliches Dankeschön!

 

Ich bin schwer beeindruckt :o

Ich gar nicht. Wenn ich diesen Ausschnitt mal vergleiche:

 

[ATTACH]14691[/ATTACH]

 

Hier zeigt sich für mich, dass es halt wieder mal so ist wie so oft, dass jeder seine persönlichen Vorlieben hat. Das Vergleichsbild hat in meinen Augen eine schöne Schärfe, Detailauflösung und ein grausiges Rauschen, als wäre es mit ISO 1600 aufgenommen worden. Dein SilkyPix Bild ist dagegen recht weich, aber homogener. Keines davon ist in meinen Augen besser als das andere, wenn man nicht die Vorlieben kennt.

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@matadoerle

Naja wie man die Belichtung ausbalanciert hat ohnehin nicht viel mit dem Raw Konverter zu tun. Die Möglichkeiten hat man ja in fast jedem Programm. Außer vielleicht Algorythmen die Lichter in gewissem Maße wieder zurückrechnen können. Die Shadow/Highlight Tools (z.B. Photoshop/Raw Therapee u.a. ) sind auch ganz nett. Diese ändern nichts an der Gradiationskurve somit verliert man auch kein Kontrast weil nur ein Teil des Bildes bearbeitet wird. Allerdings entstehen dadurch Halos wie man es auch in HDRs sieht.

Die große Dynamik des Sensors in ein 8bit JPG reinzuquetschen ist schon nicht so einfach.

 

 

@skrohmer

 

Mein Bild ist halt auf Schärfe getrimmt. Ich hab mal ein Crop zum vergleichen erstellt.

http://www.abload.de/img/nosharpeningd4zb.jpg

 

Ich finde das Silkypix Bild alles andere als Homogen.

Es sieht einfach gematscht aus. Ich könnte mir vorstellen, dass Silkypix noch so etwas wie eine nicht deaktivierbare Rauschunterdrückung hat. Wär ja nicht ungewöhnlich. Photoshop hatte das ja früher auch zum glück gibt es dass in Lightroom 3 nicht mehr.

Mein Bild ist komplett ungeschärft und liefert meines erachtens immer noch feinere Details und dabei sind die Backsteine nicht so grob geschärft wie in Silkypix.

Sowas nenn ich homogen.

bearbeitet von ecle
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@matadoerle

Naja wie man die Belichtung ausbalanciert hat ohnehin nicht viel mit dem Raw Konverter zu tun. Die Möglichkeiten hat man ja in fast jedem Programm...

Die große Dynamik des Sensors in ein 8bit JPG reinzuquetschen ist schon nicht so einfach.

Hallo ecle,

genau da sehe ich aber keine Alternative zu einem RAW-Konverter; alle Versuche, etwas zu erzeugen was vorher verloren gegangen ist, ist hoffnungslos.

Also stellt sich durchaus als Alternative dar, mit einem "einfachen" RAW-Konverter ein 16bit-Tiff zu erzeugen und das dann mit professioneller Software zu bearbeiten - aber wichtig scheint mir immer ZUERST den Belichtungsumfang auszuschöpfen und festzulegen, und zwar bevor man konvertiert und dann andere Mechanismen spielen läßt.

Gruß Thorsten

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Nachtrag: Nicht dass hier der Eindruck entsteht, dass ich SilkyPix schönreden will. Ich habe die Version 4.0 gekauft, die mir deutlich besser gefällt als die kostenlose Version, und bin mit deren Handhabung sehr zufrieden, insbesondere weil ich alle paar Wochen mal RAW bearbeite und das jedes Mal intuitiv funktioniert, und dann, wenn überhaupt, die Fotos als 30x40 Abzug rauslasse. Dafür hätte es eine Freeware Lösung locker auch getan, aber ich bin nebenbei auch noch so bequem, dass ich die Objektivkorrektur nicht manuell durchführen will.

 

Vom Lehmziegel Mainstream halte ich nicht viel, bin überwiegend ein nicht-im-Strom-Schwimmer. Daher war das für unter hundert Euro gerade noch akzeptabel, zumal ich mit der Bedienung besser klarkomme als bei den restlichen Programmen. Nichtsdestotrotz finde ich die Diskussion hier sehr interessant, solange sie nicht (wie das gerne passiert) auf missionarisches "meines ist aber besser und ich verstehe nicht, warum du es nicht nimmst" rausläuft ;). So nebenbei: Zur endgültigen Bildbearbeitung verwende ich Photoline.

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Hallo ecle,

der crop zum Vergleich ist wirklich wesentlich harmonischer; die Detaillierung erreicht wirklich hervorragende Ausprägungen. :)

 

Ich glaube daß es müßig ist, über "gut" und "schlecht" zu reden. Silkypix ist sicherlich nicht der Schärfe-Weltmeister und andere können das besser. Viel wichtiger als "besser" ist jedoch in meinen Augen passender - das meint den Charakter eines Motivs unterstreichen zu können. Und da muß nun mal zum Glück auch heute noch der Fotograf bei jeder Lösung ran und die individuell passende Lösung nach seinem Geschmack erstellen. :cool:

Gruß Thorsten

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ich habe mal auf meine Art versucht daraus was zu machen.

Dabei interessiert mich der volle Tonumfang nur in Bezug auf das Bild-nicht den Himmel.Der muß separat mit z.B.Stufenfilter behandelt werden.

Das erste ist nur Lightroom 3.Da habe ich mit entzerren noch etwas Probleme. (Anmerkung:gleiches verbessertes ACR wie CS5!)

Das 2. ist PSE 8 importiert,über LR3 in 8bit gewandelt und entzerrt.

Danach wie vor Lichterbearbeitung mit Stufengradient,sowie die normalen Korrekturen Kontrast Tonwert Farbe etc. in LR3.

 

35kmq0p.jpg

 

15r12ea.jpg

 

Das klärt natürlich nicht die Frage welcher Konverter ist der Bessere.Ohne Eigenen Einsatz ist die Frage illusorisch!

Viele Grüße Jens

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So, ich hab mich nun auch daran vergnügt und zwei Programme getestet ;). Die Schärfe bei SilkyPix ist, wie schon erwähnt wurde, sichtbar schlechter als bei Raw Therapee, wenngleich ich nun nicht behaupten möchte, "um Längen". Aber man sieht es problemlos. Hier sind die entwickelten Bilder, ohne Schärfung oder anderen darauf Einfluss nehmenden Manipulationen, soweit ich das beurteilen kann. Ich habe zumindest bei beiden Programmen "Standard" eingestellt bzw. diverse Haken entfernt :rolleyes::

 

Raw Therapee

SilkyPix

 

Mich würde interessieren, ab welcher Vergrößerung dies zum Tragen kommt. Ich vermute, bis A3 fällt das nicht auf (vor allem wenn man einen sinnvollen Betrachtungsabstand wählt). Für mich bedeutet dies bis auf weiteres, dass ich wie gewohnt entwickle, aber für Spezialfälle nun im Hinterkopf behalten kann, dass da "noch was geht".

 

Dank an ecle für die Anregung mit den OpenSource Programmen, mit denen ich mich zwar bedienungstechnisch noch immer nicht anfreunden kann, die es aber buchstäblich in sich haben. :)

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Du scheinst warscheinlich die 8 Monate alte Version der Homepage zu benutzen oder? An Raw Therapee wird laufend gerabeitet. Jeden Tag ändert sich was. Ich würde jedenfalls den aktuellen Source Code nehmen und selbst kompilieren. Das Programm ist absolut genial geworden.

 

Die besseren Demosaicing Algorythmen von denen ich gesprochen habe, sind in deiner Version noch garnicht enthalten.

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Hallo Thorsten!

was tun, wenn einem die trügerische Erinnerung besser gefällt ;) (außer in ihr schwelgen ..).
...die ärgste Schreckschraube wird zum Topmodel :-)

Aber mir sind mittlerweile noch ein paar Kleiigkeiten aufgefallen: wenn ich meine Ergebnisse mit Silkypix, die gestern aus einem gewissen inneren Druck heraus erzeugt wurden, mit euren Ergebnissen vergleiche, dann empfinde ich Silkypix wiederum harmonischer zwischen den verschiedenen Ansichten ausbalanciert.

Da die Kombinationsmöglichkeiten der Ausarbeitung gegen Unendlich gehen, wird man wohl mit jedem RAW Konverter ähnliche Ergebnisse mit viel Mühe hinbringen. Nun, da das Wetter einfach nur grauslich ist, habe ich meine Aktivitäten vor dem Computer eingesetzt:

In C1 ein Versuch, an die Tonwertabstimmung im SilkyPix heranzukommen (nur Kurvenwerkzeug):

 

Die Einstellungen:

 

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Das Ergebnis:

 

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Und hier ein Crop:

 

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Laß es mich anders sagen: ich kann viel bessere Backsteine in Silkypix erzeugen, wenn mir die Dachkante egal wäre; ich kann den Sandsteinen am Fuß des Gebäudes zu noch mehr Struktur verhelfen, wenn ich dafür andere Bereiche des Bildes untergehen lasse.
...und alles nur, um die Sensorlimitierungen etwas zu schönen :-)

Ich habe bisher im Tutorial ja auch bewußt NUR und ausschließlich mit Standard-Werkzeug gearbeitet .. laß mich später mal zu Gamma und Feineinstellungen greifen (den virtuellen Zeigefinger schüchtern wedel) :D

Also ich habe mich gleich an die wohl schwierigeren Werkzeuge in SilkyPix herangemacht.

 

Die Einstellungen:

 

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Das Ergebnis:

 

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ein Crop:

 

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Für einen fairen Vergleich der RAW Konverter sollte nicht an den Farben gedreht werden, ausser ein Abgleich auf eine reproduzierbare Weißreferenz. An der Farbsättigung sollte ebenfalls nichts an den Originaleinstellungen gedreht werden!

Vorerst sollte sich einmal der persönliche Farbgeschmack der Fairness unterordnen (vor allem weil dieser nichts mit dem RAW Konverter gemein hat).

Jedwede Transformation im Bild ändert ebenfall die Darstellung, daher für einen Konvertervergleich ein absolutes NO.

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So nun noch ein Versuch mit Hausmitteln. Da konnte ich ein wenig in die Trickkiste greifen für die Lawinengitter.

Ausserdem habe ich festgestellt, das C1 wohl die Korrektur der CAs besser im Griff hat als SP...

 

Das Gesamtwerk:

 

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Ein Crop:

 

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Das ist alles sehr interessant, geht mir persönlich im Moment aber etwas zu schnell. Der erste versuch von Harald hat keine ausgewogene Farbdarstellung im Backsteinmauerwerk - leichte Abweichungen von Silkypix kann ich tolerieren, wenn sie "natürlich" rüberkommen. Aber in allen euren Beispielen (außer von Jens) fällt mir eine absolut grottige bzw. mangelhafte perspektivische Korrektur auf - und die Lawinengitter gehen auch ständig unter.

 

Bevor wir uns aber jetzt die Ergebnisse um die Ohren hauen - ich würde gerne einen Vorschlag hören, wie wir einzelne Stufen oder die gesamtleistung eines Konverters einigermaßen fair testen/vergleichen können.

 

Entweder müßte man ein Zielvorgabe machen, zum Beispiel einen bestimmten Ausschnitt. Das JPEG-Ergebnis jeweils bis zu einer gewissen Größenordnung ausarbeiten. Dann könnten wir sammeln und die dann auch im Zielformat gegenüberstellen und vergleichen.

 

Etwas anders gesagt: bei jedem eurer versuche sehe ich etwas, was besser ist als bei meinen; aber ich finde auch bei jedem etwas, was mir definitiv weniger gut gefällt.

 

Habt ihr eine gute, umsetzbare Idee? Am einfachsten auf Basis meiner RAW - die haben ja mittlerweile einige, und Herausforderungen bietet sie wohl auch :D

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Mich interessiert nur die Demosaicing Qualität. Das ist wirklich das was ein Raw Konverter ausmacht. Auflösung, Artefakte, Moire usw, vielleicht noch CA Korrektur.

Bei der Belichtung kann man doch mit jedem Konverter alles machen solang es eine Gradiationskurve gibt. Da kann man unendlich viel machen. Wozu also der Vergleich? Farben ebenso.

Und bei der Korrektur von Verzeichnung und Perspektive gibt es eigentlich auch keine Unterschiede zwischen den Konvertern.

 

absolut grottige bzw. mangelhafte perspektivische Korrektur auf

Die hab ich garnicht versucht zu korrigieren. Wenn jemand es möchte kann er es doch gerne machen? Wie gesagt, sowas geht ja fast in jedem Raw Konverter.

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