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Testbericht Nr.5: Sony NEX-3 & Sony NEX-5


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Als Neuling im mFT Forum möchte ich mich für den großartigen, aufwendigen und sehr neutral abgefassten Testbericht bedanken.

Als Leser mehrerer großer Fachzeitschriften stelle ich schon seit längerem fest, daß viele Redakteure die Ergebnisse ihrer Tests den Werbekunden schulden.

Anders sind total konträre, teils auch widersprüchliche Testergebnisse ein und derselben Kamera in unterschiedlichen Magazinen nicht zu erklären.

Umso beachtlicher finde ich den eben durchgeführten Test, für den ich mich hiermit nochmals bedanke.

 

Wolfgang

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Nun ist es endlich soweit, denn unser fünfter Testbericht ist fertig....

Herzlichen Dank für den umfassenden, reflektierten Test, Jens,

 

und die für die Testbilder aus dem schönen Ruhrgebiet. (Ich mag die Gegend sehr, habe dort über 25 Jahre gelebt.)

 

Mit den Beipack-Linsen hat die NEX ja nicht gut abgeschnitten. - Vielleicht läßt sie sich aber durch hochwertige, adaptierte Objektive aufwerten ...

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Super gemacht - danke Jens! :)

 

Beruhigend: vorerst kein Grund zum nervös werden :D

 

Anderer Meinung bin ich bezüglich deines Schlusskommentars zum Display:

Das voll schwenkbare der G1&Co läßt sich in Ruhestellung zur Camera hin drehen und ist dann bestens geschützt gegen die weiter oben monierten Finger- und Nasenabdrücke - und gegen Kratzer, falls die Cam in der Foto-/Jackentasche oder mal schnell ungeschützt im Rucksack verstaut gegen irgendetwas scheuert.

Ich fotografiere allerdings meistens per Sucher (deshalb: Sony - SO nie!), das Display klappe ich nur auf, wenn ich die Bilder anschaue oder gezielt aus tiefer oder hoher Position oder vom Stativ aus fotografiere.

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Mich hätte ein Test und Beispielbilder der vielen multishot-Funktionen der Kamera interessiert.

Und natürlich, was Sony auf die Anfrage nach der Verschlussbelastung durch die multishot- Funktionen, insbesondere der Panoramafunktion, geantwortet hat.

Zum zweiten Punkt kannst Du vielleicht an dieser Stelle kurz was sagen, wahrscheinlich hat Du gar keine Antwort oder eine völlig unverbindliche Antwort erhalten?

 

So, jetzt aber zum eigentlichen Test wie er vorliegt. Ich finde richtig gut, wie intensiv Du Dich mit der Bedienung und verschiedenen Details auseinandergesetzt hast und Deinen eigenen Eindrücken diejenigen von Probanden an die Seite gestellt hast. Aus den Schilderungen kann man sich ein gutes Bild machen. Meine Eindrücke zum handling der kleinen Kamera waren ein Stück weit negativer, aber Du hast Dich intensiver mit der Kamera auseinandergesetzt und es ist erkennbar, was sich mit längerer Nutzung evtl. relativieren könnte.

 

Unabhängig von den Vergleichen zur Panasonic sind die Objektive ihren Preis wert, zeigen sie doch lediglich Mängel, die auch bei vielen anderen teils teureren DSLR Objektive sichtbar sind. Man erkennt bei einigen Aufnahmen Offenblendschwächen und es ist gut, dass der Test diese deutlich aufzeigt. Toll und interessant, wie gut das Panaobjektiv hier abschneidet.

Bei anderen Vergleichsaufnahmen muss man relativieren und den Einfluss von Nachschärfung und Kontrast der Kamera Voreinstellung berücksichtigen, also in der Interpretation klar Detailauflösung von Schärfeeindruck unterscheiden. Da könnte man bei zukünftigen Tests tiefer reingehen.

Natürlich kann man bei einer überbelichteten Vergleichsaufnahme weniger Details erkennen als in der parallelen richtig belichteten Vergleichsaufnahme.

Hier hätte der Fotograf im Tester stärker hervortreten müssen und richtig belichten sollen, denn das Testbild wird ja zur Schärfebeurteilung herangezogen und nicht zum Test der Belichtungsmodi.

 

Insgesamt finde ich die Testaufnahmen aber gelungen und informativ, bis auf den Wehmutstropfen, dass die multishot modi fehlen und den Testumfang wohl gesprengt hätten.

 

PS

Ach ja, die best effort off the record RAW Entwicklung des Testers habe ich nicht gefunden. :D

 

PPS

zur Lesbarkeit. Etwas kürzere Abschnitte mit mehr Zwischenüberschriften haben mir gefehlt, denn die Seitentexte finde ich teilweise recht lang.

 

PPPS

Jetzt hab eich mehr am Test herumgemäkelt als meine Einschätzung der Kamera nach Lesen des Tests kundgetan. :D

Mein Bild hinsichtlich der Kamerabedienung hat sich verbessert und die Objektive scheinen nicht so schlecht zu sein, wie sie von den mFT fanboys gemacht werden. Habt Ihr noch nie ein Canon-Objektiv in den Randbereichen angesehen, das wesentlich teurer als die kleinen NEX Objektive ist. :)

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Diese Art zu testen finde ich sehr gut, da man hier sowohl einen Eindruck vom Handling als auch direkte Bilde out-of-cam bekommt, um sich per direktem Vergleich einen Eindruck von der Abbildungsleistung bei gängigen Situationen zu machen. :)

 

Was die neueste Errungenschaft aus den Hause Sony angeht, wäre das nichts für mich. Ich finde die Bedienung mit vielen Knöpfen unsäglich, lieber wäre mir eine Kamera mit 10 Rädern und Schaltern ohne Menüführung. Die kleine S90 und die PEN 2 gehen da in die gewünschte Richtung.

 

Und auch das Kitobjektiv, wirft ein ungünstiges Licht auf die ganze Konstruktion. Auch wenns vielleicht nicht jeder sieht, aber Nebelschlieren und blaue Ränder schon bei Standardbrennweiten... Da macht auch der lichtempfindlichere Sensor wenig Spass, und von der gewährten Alpha-Klasse entfernt man sich damit eher in Richtung High-Tech Spielzeug.

 

Ich finde ich es wirklich erstaunlich, dass meiner Ansicht nach noch keine wirklich gefährliche Konkurrenz für die mFT-Klasse in Sichtweite ist. Was Samsung und Sony und Ricoh (bis jetzt) zeigen, lässt mich persönlich zumindest ganz ungerührt. Die Sensor/Objektivtechnik erreicht nicht das Mass des Möglichen (Mittelklasse-DSLR), die Schwächen der mFT-Modelle werden nicht ausgenutzt (Inbody-IS + guter EVF + schnell = wünschenswerter Integrationsfortschritt) und mit der Konzeption von der Kompaktklasse "abfischen" zu wollen, ist zwar strategisch sinnvoll, aber geht zu Lasten der Bedienbarkeit, zumindest was klassische Fotographen darunter oft verstehen.

 

Es scheint doch nicht so einfach zu sein, mit der Neuentwicklung von EVIL's die in mehreren Punkten merklich über der Leistung von mFT liegen, und die nächsten Modellankündigungen in der Pipeline dürften dann wieder von Olympus oder Panasonic kommen... :)

 

Thomas

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Herzlichen Dank für diesen informativen praxisbezogenen Testbericht! Auch wenn Ihr jetzt das Aufheulen der Damen und Herren mit anderer Auffassung werdet ertragen müssen: die leider nur allzu oft zu lesende Lobhudelei in Foto-Fachzeitschriften wird durch solche Praxistests relativiert. Weiter so, mit den besten Grüßen!

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... und die Objektive scheinen nicht so schlecht zu sein, wie sie von den mFT fanboys gemacht werden. Habt Ihr noch nie ein Canon-Objektiv in den Randbereichen angesehen, das wesentlich teurer als die kleinen NEX Objektive ist. :)

 

Da haben wir wohl unterschiedliche Tests gelesen!

Wozu einen größeren Sensor um damit schlechtere Bilder zu machen?

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...und die Objektive scheinen nicht so schlecht zu sein, wie sie von den mFT fanboys gemacht werden. Habt Ihr noch nie ein Canon-Objektiv in den Randbereichen angesehen, das wesentlich teurer als die kleinen NEX Objektive ist. :)

 

Hast Du Dir die Ausschnittvergrößerungen wirklich angesehen? :confused: Da bedarf es keiner "Fanboys" für einen Verriss. Ich fotografiere seit

Jahrzehnten mit Canon und seit einem Jahr mit MFT, aber solche Objektive sind mir nicht begegnet. :o

 

Mich hätte ein Test und Beispielbilder der vielen multishot-Funktionen der Kamera interessiert.

 

Nach den Vergleichsaufnahmen interessiert zumindest mich an diesen Sonys gar nichts mehr.

 

Vielleicht hätte man die Baureihe lieber NIX nennen sollen. :D

 

Gruß Norbert

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Vielleicht beruht die schlechte Leistung bei Offenblende ja auf einem ähnlichen Effekt wie bei den adaptierten Altgläsern an mFT.

Also viel Licht, das zwischen dem (größeren) Sony-Sensor und der Hinterlinse reflektiert werden könnte.

Grüße,

Andi

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Vielleicht beruht die schlechte Leistung bei Offenblende ja auf einem ähnlichen Effekt wie bei den adaptierten Altgläsern an mFT.

na, jetzt machen wir die Sony-Ingenieure (Sonies) mal nicht schlechter als sie sind; sie haben halt für so wenig Kosten wie möglich einen Abstand zu den Kompakten hergestellt und den zur Baureihe alpha gewahrt - Business halt.

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na, jetzt machen wir die Sony-Ingenieure (Sonies) mal nicht schlechter als sie sind; sie haben halt für so wenig Kosten wie möglich einen Abstand zu den Kompakten hergestellt und den zur Baureihe alpha gewahrt - Business halt.

 

Dass klingt sehr plausibel und rational durchüberlegt.

Den bewussten Abstand zur Alpha hat ja auch der Sony Manager, der das Geschäft verantwortet, in einem Interview betont, als es um die Positionierung von Alpha und NEX zueinander ging.

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Ach komm, das klingt doch nach Propaganda. :)

 

Ach komm, das klingt doch jetzt nach Schönreden. ;)

 

So schlecht, wie sie gemacht werden, sind die Objektive nun wirklich nicht.

 

Doch, sind sie und anderen Testern ist es auch schon aufgefallen. Zitat:

 

"Das 18-55 mm zeigt im Labor mehr als deutlich, dass es sich "nur" um ein preisgünstiges Standardzoom handelt. Die Auflösung ist nur im Zentrum

wirklich gut, besonders bei Offenblende zeigt sich aber ein mehr als deutlicher Abfall der Auflösung zum Bildrand hin – bei 18 mm wird dort gerade

einmal die Hälfte der Zentrumsauflösung erreicht." :rolleyes:

 

Gruß Norbert

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So schlecht, wie sie gemacht werden, sind die Objektive nun wirklich nicht.

 

Die Objektive sind sicherlich für die Zielgruppe der NEXen genau richtig. Sonst hätte SONY andere gebaut.

 

Nach meiner Einschätzung arbeitet die Produktentwicklung bei SONY nicht wie eine Bastelgruppe im Kindergarten, die fröhlich loswerkelt , und am Ende sind die Kleinen und die Erzieherin vom Ergebnis der Bastelei völlig überrascht.

 

Die Zielgruppe der NEX macht wohl hauptsächlich Bilder von Menschen auf Parties, seltener von Landschaften, kaum von Architektur, Museen oder Galerien.

 

Ob die Bilder wirklich genau oder vergrößert betrachtet werden, nehme ich auch nicht an.

 

Und für diese, weniger anspruchsvollen Consumer-Zwecke sind die Linsen ausreichend.

 

Man sollte sie einfach als Beipack-Linsen sehen in Analogie zu den Beipack-Ohrhörern bei MP3 Playern. Wem die nicht reichen, kann bessere kaufen.

 

Wem die SONY-Beipack-Linsen nicht ausreichen, kann sich ja auch andere kaufen.

 

Ob die Bildqualität mit manuellen, adaptierten Objektiven an der NEX besser ist als die einer MFT Kamera mit Bildstabilisierung wie der Olympus Pen halte ich für fraglich.

 

Vielleicht ist der Body der NEXen ja brauchbar,

 

meint immodoc.

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Dass klingt sehr plausibel und rational durchüberlegt.

Den bewussten Abstand zur Alpha hat ja auch der Sony Manager, der das Geschäft verantwortet, in einem Interview betont, als es um die Positionierung von Alpha und NEX zueinander ging.

 

Sony kann gerne "einen bewußten Abstand" zur Alpha-Serie einhalten, aber dann sollen sie diesen "Mist" anderen verkaufen und nicht mir.

 

Um wenigstens halbwegs freistellen zu können, verwende ich meine MFT-Objektive fast ausnahmslos bei voller Öffnung und mit denen

ist das qualitativ überhaupt kein Problem.

 

Du kannst Dir gerne meine Alben ansehen. Auf Wunsch liefere ich gerne 100% Ansichten! :cool:

 

Gruß Norbert

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Ach komm, das klingt doch jetzt nach Schönreden. ;)

 

 

 

Doch, sind sie und anderen Testern ist es auch schon aufgefallen. Zitat:

 

"Das 18-55 mm zeigt im Labor mehr als deutlich, dass es sich "nur" um ein preisgünstiges Standardzoom handelt. Die Auflösung ist nur im Zentrum

wirklich gut, besonders bei Offenblende zeigt sich aber ein mehr als deutlicher Abfall der Auflösung zum Bildrand hin – bei 18 mm wird dort gerade

einmal die Hälfte der Zentrumsauflösung erreicht." :rolleyes:

 

Gruß Norbert

 

Schau Dir in den dpreview Tests mal die Vergleiche Objekt x an Kamera y an. Du kannst immer zwei Diagramme nebeneinander legen. dpreview ist allenfalls dafür bekannt, dass sie Sony regelmässig in die Pfanne hauen, so dass die NEX Objektivergebnisse sicherlich nicht geschönt sind.

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Hast Du Dir die Ausschnittvergrößerungen wirklich angesehen? :confused: Da bedarf es keiner "Fanboys" für einen Verriss. Ich fotografiere seit

Jahrzehnten mit Canon und seit einem Jahr mit MFT, aber solche Objektive sind mir nicht begegnet. :o

 

 

 

Nach den Vergleichsaufnahmen interessiert zumindest mich an diesen Sonys gar nichts mehr.

 

Vielleicht hätte man die Baureihe lieber NIX nennen sollen. :D

 

Gruß Norbert

 

Schau Dir einfach mal andere real world Tests mit 100% Darstellungen an.

Unter der folgenden Seite zunächst ein Vergleich des NEX objektivs, gehe unter lens reviews ruhig mal in weitere Tests, auch die der teuren Zeiss Zooms, um ein Gefühl für Rand- und Offenblendschwächen von Objektiven zu bekommen. Glaube bloss nicht, dass sich das mit Canon und Nikon Objektiven anders verhält.

 

Sony E 16mm/2.8 at NEX-5

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Schau Dir einfach mal andere real world Tests mit 100% Darstellungen an.

 

Wozu sollte das gut sein? Wenn Du im Test von Jens die Ausschnittvergrößerungen miteinander vergleichst, bleibt nicht mehr viel Bewertungsspielraum.

Wo die GF1 scharfe Konturen zeigt, liefert die NEX Pixel-Matsch. Also, wozu soll man sich dann das Ergebnis schönreden? Nur weil Sony drauf steht?

 

Das ändert auch nichts an meinem Gesamteindruck des NEX-Systems.

 

Diese Kameras sind an Hässlichkeit kaum zu übertreffen, das Bedienkonzept, mit vielen in verschachtelten Menüs versteckten wichtigen Einstellungen,

ist für jeden halbwegs ernsthaften Fotografen unzumutbar und jetzt soll man auch noch "Flaschenböden" akzeptieren, weil Sony angeblich einen gewissen

Abstand zur Alpha-Serie waren will? :o

 

Kein neues Kamerasystem der letzten Jahre ist meiner Meinung nach so fürchterlich mißlungen, wie Sonys NEX.

 

Gruß Norbert

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...verwende ich meine MFT-Objektive fast ausnahmslos bei voller Öffnung und mit denen ist das qualitativ überhaupt kein Problem....

 

Interessant, dass immer wieder an den Oly- und Pana-Kitobjektiven herumgenörgelt wird, obwohl man dort die Unterschiede selbst zu guten Festbrennweiten mit der Lupe suche muss.

 

Ach komm, das klingt doch nach Propaganda. :)

So schlecht, wie sie gemacht werden, sind die Objektive nun wirklich nicht.

 

Zumindest sind die Unterschiede zum verglichenen Pana 1.7/20 gravierend!

Schade, dass Sony ein so innovatives Kamerakonzept so "versaubeutelt".

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