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Testbericht Nr. 5: Die Sony NEX-Kameras


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ich würde mal die eigenen fototechnischen unzulänglichkeiten nicht so schnell durch die equipment qualität erklären, sondern üben, üben, üben.;)

 

Hallo tomtom,

 

ungeachtet seiner "Anfängerqualitäten" hat unser Neueinsteiger doch nicht ganz unrecht oder? Hätte er sich als alter Profi ausgegeben, der eben aus dem Canonlager kommend, grade mal die Nex auf ein Outdoor-Shooting mitgenommen hat: Die Reaktion wäre anders ausgefallen.

 

 

@kuruptor: Willkommen im Forum!

 

zur Info:

Bei MFT (Olympus, Panasonic) werden diese Fehler korrigiert. Wenn Dir optische Qualität wirklich wichtig ist: Jetzt hast Du noch Zeit, die Kamera zu verkaufen, nach dem Kauf von mehreren Objektiven wird das hart werden. Mal zum Vergleich: Die Panasonic GH2 scheint derzeit in technischer Hinsicht das Mass der Dinge bei MFT zu sein. Zwar insgesamt etwas teurer, aber die Objektive sind manch Meinung vieler hier im Forum jeden Cent wert.

 

Adaptierte Sony Alpha Objektive funktionieren in Bezug auf AF nur sehr schwach, sprich langsam an der Nex, also auch keine Lösung.

 

Was bedeutet der bedeutungsschwangere Satz: "Da Ich Student bin kommt das Fotografieren anderer Personen nicht wirklich in Frage" ?

 

 

Gruß Hans

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Hallo Hans,

 

danke für deine Antwort. Es ist halt wie Ich beschrieben habe: bin relativ neu was die Fotografie (mit Wechselobjektiven) angeht. Ich habe diesbezüglich jedoch viel gelesen und probiere auch kräftig aus. Habe teilweise dasselbe Motiv (mithilfe eines Stativs) 20 manchmal sogar 30 mal fotografiert jeweils mit verschiedenen Einstellungen um sie dann am Mac zu vergleichen.

 

Hier habe Ich festgestellt, dass die "Intelligente Automatik" nicht das optimale für meine Motive gewählt hatte. Mit manuellen Einstellungen habe Ich nun größtenteils ganz gute Schüsse hingekriegt.

 

Natürlich habe Ich keine Pauschalantwort erwartet.

 

Die NEX verkaufen würde Ich nur sehr ungern.

 

Es wird ja auch viel gesagt das das Body noch ziemlich Potenzial hat. Habe viele Bilder gesehen die mit der NEX und nem Sony Alpha Makro Objektiv gemacht wurden und die wirklich ausgezeichnet aussehen.

 

Die Nahaufnahme-Fähigkeit des Pancake sind, IN MEINEN HÄNDEN, begrenzt. Ich kann bspw. einen 30ccm Zylinder oder einen 5cm langen Pleuel nicht nach draußen bringen "nur" um ordentliche Bilder zu fabrizieren.

 

Das man auch mit dem Pancake und 18-55 ordentliche Bilder machen kann ist mir klar. Mir geht es aber vorwiegend um die schwierigen Bedingungen sprich: Röhrenlicht (i.d.R. kaltweiß), kleine Teile mit meist reflektierender Oberfläche (V2A Stähle, Alu, Messing, Kupfer etc...)

 

Natürlich möchte Ich sie auch auf Geburtstagen und Feiern sowie für Portrait-Aufnahmen nutzen.

 

Mir ging es im Grunde um den Gedankenaustausch hinsichtlich der möglichen Objektiv Auswahl.

 

Danke für deine freundliche Antwort

 

Gruß aus HH

 

Deniz

 

P.S. @tom-tom: Das Ich diesbezüglich noch nicht der versierteste Fotograf bin war mir klar und daraus habe Ich ja auch keinen Hehl gemacht. Tatsache ist nunmal das Ich mit dem Pancake ein etwa 4cm im Durchmesser großes Differenzial aus 30 vielleicht 40 cm Entfernung Aufnehmen musste um dann mit der Software einen 640 X 480 großen Bereich auszuschneiden welcher wiederum nur zu einem Teil vom eigentlichen Motiv ausgefüllt war.

 

Die Qualität dieser Bilder war trotzdessen für meine Bedürfnisse i.O. Da Ich aber sehr viel in diesen Verhältnissen Fotografieren möchte, wollte Ich lediglich ein entsprechendes Objektiv besorgen welches die Teile nativ in jener Größe abbilden kann.

 

NEX - LA-EA 1 - 30M28 --> Wieso passt das nicht? Es steht doch auch in der offiziellen komp. Liste von Sony für den Adapter.

 

Grüße und Dank aus Hamburg

 

Deniz

 

Edit: Habe mir gerade mal die GH2 angesehen. Ist wirklich verlockend was die für Bilder machen kann. Bleibt die Frage ob Ich das auch schaffe.

 

Habe mal nen paar Bilder angehängt die Ich gerade auf dem Desktop hatte. Wie gesagt: BIN AM EXPERIMENTIEREN!

 

Drauf klicken für Originalgröße im Popup:

 

1.)1t.jpg

 

2.)2t.jpg

 

3.)3t.jpg

 

4.)4t.jpg

 

5.)5t.jpg

 

6.)6t.jpg

 

7.)7t.jpg

 

8.)8t.jpg

 

Alle Bilder freihändig unter recht schummerigem Licht. Teilweise mit der Automatik und teilweise mit manuellen Einstellungen und Fokus.Feedback und Vorschläge sind gerne gesehen :confused:

 

Danke und Gruß

bearbeitet von kuruptor
Bilder hinzugefügt!
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Was bedeutet der bedeutungsschwangere Satz: "Da Ich Student bin kommt das Fotografieren anderer Personen nicht wirklich in Frage" ?

 

 

Gruß Hans

 

Das sollte nur ein Scherz sein. Im Grunde ist das auch ein Insider. Wir beim MaschBau beschweren uns häufig über das geringe Vorhandensein von StudentINNEN :D

 

Die meisten Kommilitonen lassen sich nur ungern abbilden. Aber meine Familie und Freunde fotografiere Ich natürlich sehr häufig.

 

Gruß

 

Deniz

bearbeitet von kuruptor
Rächt-Schraib-fela
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Alle Bilder freihändig unter recht schummerigem Licht. Teilweise mit der Automatik und teilweise mit manuellen Einstellungen und Fokus.Feedback und Vorschläge sind gerne gesehen :confused:

 

Danke und Gruß

 

Hallo Deniz,

 

ich denke die Nex lässt sich für Deine Aufgaben hinreichend gut "aufbohren". Die Objektivtipps sollen Dir die Kollegen aus diesem Forum geben, die die entsprechenden Produkte (Makroobjektive usw.) kennen oder sogar selber im Einsatz haben.

 

Zu Deinen Fotos: Helle Hintergründe überlisten die Kamera und machen das Bild dunkel - ist aber per Bildverarbeitung leicht zu korrigieren und kein Fehler des Systems.

 

Ansonsten ist die Nex ein Klasse System, vor allem sensorseitig, aber bitte nochmals die Makrospezialisten nach dem richtigen Equipment fragen.

 

 

Gruß Hans

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dxo ist das stichwort zur automatischen korrektur von objektivfehlern.

soll nicht im neuen jahr ein nex makroobjektiv erscheinen? ich würde mal da frühjahr abwarten.

unbrauchbar ist übrigens was anderes, z.b. ein objektiv mit nicht passendem bayonett. :D

ich würde mal die eigenen fototechnischen unzulänglichkeiten nicht so schnell durch die equipment qualität erklären, sondern üben, üben, üben.;)

 

Hallo Tom,

da kann ich Dir nur beipflichten!

Gruß

Manne

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...Auf dem 18-55 wirkt ein Würfel wie ne leicht eckige Kugel. Ein Bilderrahmen wirkt gebogen und ein gebogenes Rohr wirkt erstaunlich gerade. Beim 18-55 musste Ich fast alles senkrecht frontal fotografieren um ein einigermaßen brauchbares Bild zu kriegen...

 

Hallo Deniz,

 

leider werden die Verzeichnungen der Objektive (alle Objektive/aller Firmen erzeugen Verzeichnungen, mal mehr - mal weniger) bei der NEX nicht Kameraintern korrigiert.

Dazu gibt es aber Software die das schon beim Einlesen der Dateien in den Computer automatisch erledigen kann, z.B. Lightroom.

 

Irgend eine Software zum Auslesen/Bearbeiten braucht man bei einer Digitalen Kamera ohnehin. Eventuell macht da auch die Von Sony mitgelieferte Software, habe ich nicht getestet, weil ich immer Lightroom nutze.

 

viele Grüße!

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Hallo Deniz,

 

leider werden die Verzeichnungen der Objektive (alle Objektive/aller Firmen erzeugen Verzeichnungen, mal mehr - mal weniger) bei der NEX nicht Kameraintern korrigiert.

Dazu gibt es aber Software die das schon beim Einlesen der Dateien in den Computer automatisch erledigen kann, z.B. Lightroom.

 

Irgend eine Software zum Auslesen/Bearbeiten braucht man bei einer Digitalen Kamera ohnehin. Eventuell macht da auch die Von Sony mitgelieferte Software, habe ich nicht getestet, weil ich immer Lightroom nutze.

 

viele Grüße!

 

Hallo Coma,

auch Dir gebe ich Recht.

 

Ich habe mal Weihnachten bei diversen Fernsehfilmen auf horizontale und vertikale Verzeichnungen geachtet. Beste Beispiele für tonnenförmige Verzeichnungen gab's beim Traumschiff! Wenn die Kamera beispielsweise von der Heckwelle nach oben geschwenkt wurde, sah der Horizont förmlich wie ein Suppenteller aus. Und ich denke, dass die TV-Produktionsgesellschaften ihre Clips nicht mit der Sony NEX aufzeichnen. Also, was soll das ganze Genörgle einiger User.

Man muss schon wissen, was man da in der Hand hält und wie damit umzugehen ist. Vielleicht ist die Kamera XYZ um einen Deut besser als die ABC, vielleicht klingelt an einem anderen Modell die Motivklingel lauter. Was nicht heißen soll, dass mir ein Blitzschuh und Durchsichtsucher an der NEX nicht fehlt!

 

Ich kann von einer Sony NEX nicht das Gleiche erwarten wie von einer fünffach teuren Nikon oder Canon, von einer preiswerten Set-Optik nicht das gleiche Leistungsvermögen einer Optik aus Jena oder Wetzlar verlangen, kann also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Es geht hier in diesem (tollen!) Forum um kleine, kompakte und enorm leistungsfähige Systemkameras, um nicht mehr und nicht weniger.

 

Ich habe für meinen Teil hier im Forum einiges dazu gelernt, unter anderem machte mich Snow auf längst vergessene Weisheiten wie die Beugungsunschärfe aufmerksam. Das war mir als alter Profi eine sehr heilsame Lehre. Und ich denke, es gibt noch einiges mehr, was zu erlernen ist.

Gruss Manne

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Hallo Manne,

 

das geht mir genauso.

Allein schon durch "stilles Mitlesen" im Forum bekommt man enorm viel mit!

 

Ich habe von einer LX3 auf die NEX gewechselt, von daher weiß ich sehr genau, das auch die hochgelobte Optik mit dem großen L verzeichnet.

 

Es ist sicher einfacher und billiger, die Optik elektronisch zu korrigieren, als dies aufwendig mittels zusätzlicher Linsen "analog" zu tun. Zumal zusätzliche optische Elemente auch immer wieder neue optische Fehler mit sich bringen.

Hatte dazu mal einen sehr guten Artikel von Leica gelesen, weiß aber nicht mehr wo :confused:

 

Die interne JPG-Verarbeitung hatte es wirklich gut hinbekommen, in RAW sah es gar fürchterlich aus!

 

Bin bisher mit meinem "upgrade" zufrieden und das ist die Hauptsache.

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Hi Coma,

hi Zielfoto,

 

Ich bin noch immer von der Kamera begeistert. Ich wollte mich lediglich noch nach den für mich passenden Möglichkeiten informieren. Ich kriege es nicht hin mit dem Pancake richtige Nahaufnahmen von kleinen Objekten zu machen. Ich würde hier gerne bis auf 20 cm ans Objekt rankommen.

 

Der Testbericht am Anfang dieser Seite war es erst welcher mich auf diese "Verzeichnung" der Objektive oder eher des NEX 18-55 aufmerksam machte.

 

Die Tatsache das Ich eine Makrolösung gerne hätte dient natürlich nicht dem Ersatz meiner anderen Optiken.

 

Ich habe einfach nur gefragt was wohl die beste Möglichkeit wäre und ob mir diesbezüglich jemand seine Erfahrungen mitteilen würde.

 

tom-tom hat mir mitgeteilt, dass sich jetzt bald einige NEX Optiken auf dem Markt einfinden dürften und das es erstmal das beste wäre abzuwarten bis entsprechende native Lösungen existieren.

 

Angesichts meiner eigenen "Unzulänglichkeiten" bin Ich ja auf der Suche nach Rat und Informationen die mir helfen können. Ich muss doch nicht alles selbst herausfinden, oder?

 

Danke was die Info bezügl. der Software angeht. Gibt es da ein paar Apps für den Mac die Ihr mir empfehlen könnt?

 

Lightroom scheint ja recht beliebt in dieser Richtung zu sein. Ich werde es mir mal genauer ansehen.

 

mfg

 

Deniz

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Hallo,

 

habe letztens das neue CHIP-Testjahrbuch Foto-Video digital in den Händen gehabt, und es mir sofort gekauft, als ich sah, dass auch 10 Systemkameras getestet wurden.

 

Eines ist mir aufgefallen:

Der NEX 5 schreibt man in dem test die 'beste Bildqualität' zu (82 Punkte), weit vor der G1 (69 Punkte) und der GF1 (67 Punkte).

 

Im Artikel heisst es dazu:

"...die Sonys können auch in Sachen Bildqualität punkten. Hier setzt die NEX 5 derzeit in unserer Bestenliste der Systemkameras den Bestwert, denn sowohl Auflösung als auch das geringe Bildrauschen überzeugen."

 

Wie ist das zu verstehen? Der ausführliche Praxistest Nr. 5 sagt etwas anderes, oder? Hat sich ggf. in der Zwischenzeit schon was getan in Richtung

a) Firmware oder

B) besserer Objektive? (vermutlich doch hier nicht relevant, da bei CHIP als Test-Objektiv das Sony E 18-55 mm verwendet wurde)

 

Hab ich was übersehen?

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Hi Deniz,

 

habe auf dem Mac mit iPhoto, Pixelmator, Aperture, sowie mit Lightroom experimentiert.

Für die Arbeit mit Ebenen, speziellen Filtern und Effekten gibt es z.B. Pixelmator, ein Programm was die Möglichkeiten eines modernen

Betriebssystems wie Mac OSX (CoreImage) richtig ausnutzt. Ist rasend schnell und preiswerter als Photoshop (aber nicht so umfänglich).

Für die einfacheren Aufgaben ist auch iPhoto gut geeignet, aber sobald man mit RAW arbeiten möchte, stößt man schnell

an die Grenzen der Software.

Mit Aperture von Apple bin ich einfach nicht warmgeworden.

 

Lightroom schien mir schließlich für meine Zwecke einfach am besten geeignet, die Bilder lassen sich nicht nur prima nachbearbeiten,

sondern auch gut verwalten. Es arbeitet auch gut mit anderen Programmen wie mit Viveza, oder Photomatix (HDR) zusammen.

 

Übrigens, da die aktuellen iMacs den Adobe sRGB Farbraum abbilden und extrem Blickwinkelstabil sind, sehen die bestellten Papierabzüge

oder Fotobücher dann auch exakt wie am Bildschirm aus (nach dem man ihn kalibriert hat).

 

Viele Grüße!

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Hallo!

 

Software - Adobe Photoshop Elements um die 100€ sollte für den Anfang reichen. Ich brauche Lightroom (noch) nicht, PE8 kann schon sehr viel.

 

Zu den (Chip und Co.-) Tests kann ich nur schreiben -

 

BITTE nicht Objektiv und Body verwechseln ;)

 

Da aber die Tests beide Komponenten vermischen, ist so ein Test für mich nicht aussagekräftig.

 

Wenn ich ein Tamron 2,5/90 Makro vor die Nex spanne, dann kann man sehen, was der Sensor im Stande ist.

Da haben es die Tester von Canon oder Nikon leichter, denn die nehmen gerne Makro-Objektive, um neue Sensormodelle bewerten zu können.

 

5260935311_8da07f18ce.jpg

2010 12 13 Tamron Macro (19) von padiej auf Flickr

 

Der Sensor der Nex ist super. Ich denke, es fehlt noch ein Top-Objektiv, um hier an die DSLR-Systeme aufzuschließen.

 

lg Peter

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Hallo,

 

benötige nochmal eben die Hilfe von erfahrenen Testern.

Ich präzisiere mein Anliegen:

 

Also, im Test von CHIP schneidet die NEX5 unglaublich gut ab - also auch gegenüber G1/GF1. Gut im Rauschverhalten, das kann ich gut nachvollziehen, aufgrund der Sensorgrösse.

 

Dann schneidet sie (mit E 18-55 mm) sehr gut ab in der Auflösung:

1389 Linienpaare (das macht keine andere Marke);

G1 (mit G Vario 14-45mm): 1236 Linienpaare;

GF1 (mit G 20 mm): 1290 Linienpaare

Im CHIP-Test ist also die NEX5 der absolute Favorit.

-> das könnte mich reizen, diese Kamera anzuschaffen

 

Im Testbericht Nr. 5 von jmschuh - also in der Praxis - zeigt sich aber genau das Gegenteil: die NEX 5 hat eine recht miserable Auflösung, verglichen mit der GF1.

Hier ist die GF1 der absolute Favorit.

- > das könnte mich reizen, die G1/GF1 anzuschaffen

 

Meine Frage: wie ist dieser Unterschied zu erklären? Welche Kamera hat denn nun die bessere Auflösung? Hat jemand 'ne Idee?

bearbeitet von FZ30onexpedition
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Hallo!

 

Der Sensor der Nex ist 23.4 x 15.6mm = 365 mm2

Pixeldichte: 14,2 Mill/365 = 38904 Pix/mm2 (197*197)

 

Der Sensor der Panasonic ist 17,3 x 13 mm = 224 mm2

Pixeldichte: 12 Mill/224 = 53571 Pix/mm2 (231*231)

 

APS-C hat einen Cropfaktor von 1,5, d.h. ein 50mm wirkt wie ein 75mm.

Bei MFT ist dieser 2,0, d.h 50mm wirkt wie 100mm.

 

Ich kenne ja schon lange dieses APS-C Format von den DSLRs.

Aber für mich ist der Crop ein Kompromiss. Daher kommt MFT für mich nicht in Frage.

 

Beide Systeme sind in der Lage, perfekte Ergebnisse zu liefern.

Bei der Nex muss man noch auf die Autofokus-Juwelen warten,

außer man nimmt die DSLR - Optiken, was aber der Kompaktheit nicht zu Gute kommt.

Ich adaptiere derzeit manuelle SLR-Objektive von Minolta, Pentax, Zeiss, Tokina und Pentacon.

 

Wenn aber Sony mit div. hochqualitativen E-Objektiven kommt, die natürlich auch ihren Preis haben werden, dann bin ich sicher, dass APS-C besser ist als MFT.

 

Das ist Physik, denn auch APS-C kommt nicht an Vollformat heran, da kann man tricksen, was man will. #

Und Vollformat wird Mittelformat nicht einholen können.

 

lg Peter

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Hallo,

 

benötige nochmal eben die Hilfe von erfahrenen Testern.

Ich präzisiere mein Anliegen:

 

Also, im Test von CHIP schneidet die NEX5 unglaublich gut ab - also auch gegenüber G1/GF1. Gut im Rauschverhalten, das kann ich gut nachvollziehen, aufgrund der Sensorgrösse.

 

Dann schneidet sie (mit E 18-55 mm) sehr gut ab in der Auflösung:

1389 Linienpaare (das macht keine andere Marke);

G1 (mit G Vario 14-45mm): 1236 Linienpaare;

GF1 (mit G 20 mm): 1290 Linienpaare

Im CHIP-Test ist also die NEX5 der absolute Favorit.

-> das könnte mich reizen, diese Kamera anzuschaffen

 

Im Testbericht Nr. 5 von jmschuh - also in der Praxis - zeigt sich aber genau das Gegenteil: die NEX 5 hat eine recht miserable Auflösung, verglichen mit der GF1.

Hier ist die GF1 der absolute Favorit.

- > das könnte mich reizen, die G1/GF1 anzuschaffen

 

Meine Frage: wie ist dieser Unterschied zu erklären? Welche Kamera hat denn nun die bessere Auflösung? Hat jemand 'ne Idee?

 

Vielleicht helfen Dir dies Threads bei der Entscheidung etwas weiter.

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/14147-maerchen-oder-wahrheit-oder-woher-kommt-der-schlechte-ruf-der-sony-nex-objektive.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-kamera-technik/10378-der-sony-nex-3-5-beispielbilder-thread-nex-objektive.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-kamera-technik/11103-der-sony-nex-3-5-beispielbilder-thread-fremdobjektive.html

 

Für mich sind die einzigsten Aussagekräftigen Tests, die die ich selbst gemacht habe. Und zwar unter den Bedingungen und mit den Motiven die ich fotografiere, und mit der benötigten Zeit um die Kamera kennenzulernen um das optimale an Leistung rauszuholen.

 

LG Snow

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Vielleicht helfen Dir dies Threads bei der Entscheidung etwas weiter.

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/14147-maerchen-oder-wahrheit-oder-woher-kommt-der-schlechte-ruf-der-sony-nex-objektive.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-kamera-technik/10378-der-sony-nex-3-5-beispielbilder-thread-nex-objektive.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-kamera-technik/11103-der-sony-nex-3-5-beispielbilder-thread-fremdobjektive.html

 

Für mich sind die einzigsten Aussagekräftigen Tests, die die ich selbst gemacht habe. Und zwar unter den Bedingungen und mit den Motiven die ich fotografiere, und mit der benötigten Zeit um die Kamera kennenzulernen um das optimale an Leistung rauszuholen.

 

LG Snow

 

Wie wahr, wie wahr!

Übrigens, Hände weg von dem YN460 II Blitz Leitzahl 53 f. Sony. Kostet zwar nur 49,88 €, funktioniert aber im Slave 2 nicht.:mad:

Gruß Manne

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An Webbildchen, die wahrscheinlich auch noch "bikubisch schärfer" heruntergerechnet wurden, kann man nun wirklich gar nichts beurteilen. Fotos, die nicht unter gleichen Bedingungen zur gleichen Zeit, bei gleicher Blende und ca. gleicher Brennweite entstanden sind, sind nun mal nicht wirklich vergleichbar.

 

Die Sony sind in der Mitte, wie man an dem Testbericht hier aus dem Forum sieht, viel besser als am Rand. Bei 5,6 oder 8,0 sind sie alle gut. Was will man da noch vergleichen?

 

Offensichtlich sind die Sony-Set-Optiken, offenblendig grenzwertig schlecht, am Rand extrem schlecht. Wenn man 3-4 Stufen abblendet wird alles gut, wie bei fast jeder Billigoptik. Gute Optiken sind offenblendig auf jeden Fall besser, als das was Sony da liefert. Aber was ist der Maßstab. Bei den Verkaufszahlen von Sony sind offensichtlich hunderttausende mit den Optiken zufrieden. Wenn die Mehrheit von einer Kompaktkamera kommen, ist das auch kein Wunder.

 

ruebe

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Also ich nutze mein 18-55 überwiegend bei Offenblende, und von sehr schlecht oder grenzwertig kann da nicht mal ansatzweise die Rede sein. Zumindest nicht im Vergleich zu anderen Standardzooms dieser Kameraklasse und Preisklasse.

 

Wo es in der Tat sehr stark einbricht, ist bei 55mm Offenblende an den äußersten Rändern. Aber in allen anderen Bereichen, schlägt es sich nicht nur halbwegs gut, sondern sogar überdurchschnittlich gut. Einfach mal die drei Links von mir anklicken und anschauen, nicht nur grob drüber schauen. Und dann tun wir doch bitte nicht immer so als wenn wir immer und bei allem was wir fotografieren das Hauptmotiv an die äußersten Ränder verfrachten, meist oder sogar überwiegend ist das Hauptmotiv doch im Zentrum bzw. leicht versetzt. Und Leute die mit hohem Anspruch Landschaft oder Architektur fotografieren, für die gibt es so oder so andere alternativen als ein Standardzoom der unteren Preisklasse.

 

Gruß Snow

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An Webbildchen, die wahrscheinlich auch noch "bikubisch schärfer" heruntergerechnet wurden, kann man nun wirklich gar nichts beurteilen. Fotos, die nicht unter gleichen Bedingungen zur gleichen Zeit, bei gleicher Blende und ca. gleicher Brennweite entstanden sind, sind nun mal nicht wirklich vergleichbar.

 

Die Sony sind in der Mitte, wie man an dem Testbericht hier aus dem Forum sieht, viel besser als am Rand. Bei 5,6 oder 8,0 sind sie alle gut. Was will man da noch vergleichen?

 

Offensichtlich sind die Sony-Set-Optiken, offenblendig grenzwertig schlecht, am Rand extrem schlecht. Wenn man 3-4 Stufen abblendet wird alles gut, wie bei fast jeder Billigoptik. Gute Optiken sind offenblendig auf jeden Fall besser, als das was Sony da liefert. Aber was ist der Maßstab. Bei den Verkaufszahlen von Sony sind offensichtlich hunderttausende mit den Optiken zufrieden. Wenn die Mehrheit von einer Kompaktkamera kommen, ist das auch kein Wunder.

 

ruebe

 

Hallo, kritikelnder "Bergschrat aus dem Riesengebirge",:D

keine Ahnung, womit Du sonst unter der heißen Dusche stehend fotografierst. Entschuldige, bitte, aber wenn Du Sachlichkeit außer Acht läßt, mußt Du auch das Echo aus dem Wald vertragen.

Du willst offensichtlich mit Deiner Elle Äpfel an Birnen messen, doch das ist hier wohl fehl am Platze. Ich kann doch nicht das - für meine Begriffe gut gerechnete und preiswerte - Kitobjektiv einer Kompakten mit sündhaft teuren Spitzenoptiken von Profigeräten vergleichen. Wie kommst Du zu der Einschätzung, dass die "Sony-Set-Optiken, offenblendig grenzwertig schlecht, am Rand extrem schlecht" sind? Das bliebe von Dir bewiesen zu werden! Es wurden hier im Forum diverse Bilder vorgestellt, die genau das Gegenteil Deiner Ausführungen beweisen. Letzten Endes kommt es auch nicht auf die absolute Schärfe an, wenn bei relativer Schärfe der Inhalt stimmt. Oder?

zielfoto

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Hallo, kritikelnder "Bergschrat aus dem Riesengebirge",:D

keine Ahnung, womit Du sonst unter der heißen Dusche stehend fotografierst. Entschuldige, bitte, aber wenn Du Sachlichkeit außer Acht läßt, mußt Du auch das Echo aus dem Wald vertragen.

Du willst offensichtlich mit Deiner Elle Äpfel an Birnen messen, doch das ist hier wohl fehl am Platze. Ich kann doch nicht das - für meine Begriffe gut gerechnete und preiswerte - Kitobjektiv einer Kompakten mit sündhaft teuren Spitzenoptiken von Profigeräten vergleichen. Wie kommst Du zu der Einschätzung, dass die "Sony-Set-Optiken, offenblendig grenzwertig schlecht, am Rand extrem schlecht" sind? Das bliebe von Dir bewiesen zu werden! Es wurden hier im Forum diverse Bilder vorgestellt, die genau das Gegenteil Deiner Ausführungen beweisen. Letzten Endes kommt es auch nicht auf die absolute Schärfe an, wenn bei relativer Schärfe der Inhalt stimmt. Oder?

zielfoto

 

Guten Tag zielfoto,

 

ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, was ich geschrieben habe. Es ist schön, dass hier im Forum schöne NEX-Fotos gezeigt wurden, nur ohne Vergleich, sind sie einfach nur Fotos, die *nichts* zeigen. Zumal als Webbildchen sieht alles schön und scharf aus.

 

Warum muss ich was beweisen? Dir? Hast Du den Testbericht mit den Beispielbildern des Testberichts dieses Threads überhaupt gelesen bzw. Dir die Bildbeispiele angeschaut? Da werden 2 Billig Kitoptiken im Vergleich gezeigt. Es geht doch nicht um Profi-Optiken. Wie kommst Du denn darauf. Und wo ist das ein Äpfel mit Birnen-Vergleich wenn man ein Sony 18-55 mit einem Panasonic 14-45 vergleicht? Am wohl gleichen Tag, bei gleichem Licht unter gleichen Bedingungen. Deine Ausführungen kann ich daher nicht ansatzweise nachvollziehen.

 

Natürlich kann man mit fast jeder Optik schöne scharfe Fotos zeigen, gerade als kleine Webbildchen. Der Vergleich aber offenbart erst die echte Leistungsfähigkeit, wie man in diesem Test den die Forumsjungs gemacht haben, wirklich gut erkennen kann, auch wenn man sich bemüht im beistehenden Text, die Sony nichts ganz schlecht darstehen zu lassen. Aber wer Augen im Kopf hat, braucht da nun wirklich nichts schönreden. Die Fotos sprechen für sich und ja: Das Sonyteil ist grottig! Einfach gemessen und verglichen anhand einer Panasonic Kit-Optik

 

Trabbifahrer fanden einen Wartburg auch immer recht goldig.... es fehlte halt der echte Vergleichsmaßstab und ohne den ist jedes Urteil wertlos.

 

ruebe

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Hallo Alex13689! Das brauche ich unbedingt, was Du da voll automatisierst in viele Foren einbringst.

Kann das "alex..." ein Admin löschen ???

 

 

Hallo Rübezahl, Snowman und Zielfoto!

 

Ich finde, dass hier sehr viel durcheinander gebracht wird.

 

APS-C erfordert schon wieder eine "bessere" Randkorrektur, da der Sensor größer ist.

Da aber ein Kit-Zoom billig sein soll, ist es nicht leicht, alle Parameter auf optimal zu stellen.

Bei MFT hat man wieder andere Einschnitte zu erdulden.

 

Ich habe ja viele Festbrennweiten, die gut sind. Kit-Objektive verwende ich (noch) nicht.

Aber Snowman sendet mir seines, dann kann ich zB EOS 50D + EFs 18- 55 IS vs Sony Nex3 + 1855 spielen.

 

Ich behaupte aber frech: bei normaler Bildausarbeitung (Fotobuch auf Fotopapier belichtet) Größe 15*20cm ist der Unterschied marginal.

Wenn es nicht um Offenblende und Freistellereien geht, dann kann man schon beim Kit-Objektiv bleiben.

 

Grundsätzlich muss man Entscheiden - APS C oder MFT (oder Kompakt) - und dann mit den Vor - und Nachteilen leben.

 

Ich rechne meine Bilder immer auf 6-7 MP herunter (tut dem Randbereich gut).

Denn auch ein Bayer Sensor erzeugt einiges an Luft-Daten.

Wenn 7 MP (analog- bzw. foveonkonform) über bleiben, dann bin ich zufrieden.

 

lg Peter

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Denn auch ein Bayer Sensor erzeugt einiges an Luft-Daten.

Du hast vollkommen recht mit deiner praxisnahen Beurteilung der Auflösung. Doch zum NEX-Sensor möchte ich etwas anmerken:

 

Mit einem Elmarit-R 2,8/28 habe ich in der Bildmitte bei einigen Stativaufnahmen eine so hohe Auflösung, dass die kleinsten Details aus einem einzigen Pixel bzw. einer Pixelreihe bestehen. Vermutlich könnte das Objektiv auch einen halb so breiten Sensorpunkt bedienen – wir wären dann bei 56 MP. Ich wage deshalb die Behauptung: Alle Luftdaten aus der NEX stammen vom Objektiv, nicht vom Sensor.

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