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Benötige etwas Hilfe. Ich bekomme es viel zu oft nicht hin, dass der Himmel ordentlich abgebildet wird.

Dass die Digitalos eher zum Überbelichten neigen ist bekannt, habe ich eh schon korrigiert (-2/3). Dies war bisher (letzte Cam Fuji S100fs) ausreichend und brachte die Ergebnisse die ich wollte.

Bei der GF1 komme ich damit aber nicht hin. Die empfohlene Multifeld-Belichtungsmessung (laut diversen Userberichten im Internet) befriedigt mich nicht. Kurioserweise bekomme ich bei mittenbetonter/Center (nicht Spot!) Belichtung zumindest mehr Zeichnung der Wolken.

Auch AE-Lock hilft mir nicht wirklich weiter.

Die Dynamik soll ja nicht so besonders sein bei der Pana, sollte es wirklich daran liegen? Es kann doch nicht sein, dass ich mit einer Bridge und 1/2:3 Sensor bessere Fotos hinbekomme (aus technischer Sicht).

Ich beschränke mich hier auf JPEG, für RAW fehlt die Zeit und unabhängig von dem Mehr an Möglichkeiten, sollte es trotzdem zu erwarten sein, auch halbwegs vernünftige OOC-JPEGs zu bekommen.

 

Beispiel, Mehrfeldbelichtung, -2/3 (für Exif auf I gehen)

Mittenbetonte Messung

Edited by scuidgy
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Auch hier weiß ich nicht weiter. Weniger Belichten? Dann saufen mir die Schatten ab.

 

Mal einfach so HDR als Alternative für die fehlende Dynamik geht ja auch nicht, da nicht implementiert.

Also GF1 ohne Computer und Bildbearbeitung geht derzeit noch nicht. Liegt das wirklich nur an mir? Dann sollte mir doch geholfen werden können oder? :)

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Guest sluseparken

Bei beiden Bildbeispielen wäre ein Grauverlauffilter eine gute Hilfe denke, gerade beim ersten Beispielbild ist der Kontrastumfang einfach zu groß, da liegt es dann nicht an der Messmethode.

iBelichtung ist bei mir generell aus, Kontrast auf 0

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Also Kontrast bei den jeweiligen Filmeinstellungen ja? Und iBelichtung auf off oder welche Stufe?

 

Danke

ja! was meinst du mit iBelichtung? ich fotografiere nur RAW, mir war einfach in deinen EXIFs der harte Kontrast aufgefallen - bei solchen Bildern (und überhaupt) schränkt er den abzubildenden Dynamikumfang ein

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iBelichtung oder iKontrast, habe die BDA jetzt nicht zur Hand.

Ist im Menü einstellbar und wird im Display oben rechts angezeigt.

Soll eigentlich gerade in solchen Situationen die Unterschiede ausgleichen und Zeichnung in die dunklen Partien bringen.

Also statt off sollte ich demnach Stufe 3 einstellen.

Hhhm ????

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Hallo scuidgi,

 

die iBelichtung komprimiert den Motivkontrast etwas zusammen. Da der Dynamikbereich bei den relativ kleinen µFT-Sensoren ohnenhin nicht sehr groß ist, ist die Einstellung von iBelichtung auf die höchste Stufe meist zu empfehlen.

Weiterhin benutze ich folgende Einstellungen:

 

Jpeg-Qualität: Fein

Film-Modus: Standard

Kontrast: 0 (bei trübem Wetter: +, bei hartem Sonnenschein: -)

Schärfe: +2

Farbe: 0

NR: -1

 

Wie Du siehst, passe ich ggf. die Kontrasteinstellung etwas an.

Damit ist mein nachträglicher Bearbeitungsaufwand praktisch Null!

Allenfalls helle ich die Schatten mit dem kostenlosen JpgIlluminator noch etwas auf. Damit lassen sich sehr hohe Kontrastumfänge auch ohne HDR beherrschen.

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Danke für die Tips. Hatte da schon so einiges durchprobiert. Werde dran bleiben.

 

Was den Dynamikumfang betrifft sind die Fuji SuperCCD Sensoren, obwohl kleiner als mFT, anscheinend klar überlegen. Das hätte ich so jetzt nicht erwartet.

Aber noch habe ich die GF1 nicht lang genug, aufgeben ist nicht. Das bekomme ich schon hin.

 

Danke für jede Hilfe

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Wahrscheinlich weniger. So wie ich das mitbekommen habe, sind hier viele DSLR User, die mFT als kompakte Alternative nutzen.

Ich bin quasi Aufsteiger aus dem Bridge Lager mit kleineren Sensoren, aber auch nur deshalb, weil mittlerweile dort mehr auf Ausstattung (Massenmarkt) als auf Bildqualität geschaut wird. Die Fuji S100fs ist bereits über 2 Jahre alt, hat aber immer noch keinen adäquaten Nachfolger. Ich musste sie leider verkaufen um mir mFT leisten zu können. Den Dynamikfähigkeiten derer CCD Sensoren trauere ich in der Tat am meisten hinterher.

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Nein, RAW möchte ich eigentlich nicht, da einfach die Zeit fehlt um erst alles über den Rechner laufen zu lassen. Evt. über einen workflow, muss ich mich mal in Ruhe mit beschäftigen.

 

 

Ich fürchte, du bist auf der (vergeblichen) Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Motive, wie die von dir Gezeigten mit hohem, hellem Himmelsanteil, kriegst du ohne technische Kniffe nicht in den Griff. Kameras mit größeren Dioden (Pixeln) bringen hier zwar einen Vorteil, doch lösen selbst die nicht das Problem des zu großen Motivkontrastumfangs.

 

1. Ein Grauverlauffilter kann (je nach Motiv) helfen, den Kontrast auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Funktioniert allerdings primär bei halbwegs gerader Horizontlinie (auch beim ersten Bildbeispiel von dir). Beim Baum-und-Kapellenbild würde der Baum durch den Filter jedoch tierisch abgedunkelt werden. Nicht unbedingt sehr augengerecht...

 

2. Alle Motive - besonders das Bild mit Baum und Kapelle - sind durch HDR mit vergleichsweise wenig Aufwand problemlos in den Griff zu kriegen. Die GF1 bietet dir automatische Belichtungsreihen mit bis zu sieben Bildern und unterschiedlicher EV-Wert-Spreizung an. Um hier ein qualitativ hochwertiges Resultat zu erhalten, brauchst du ein Stativ. Die Software Photomatix Pro 3.0 (rund 100 Euro) montiert später am PC die in der Belichtungsreihe entstandenen JPGs automatisch zu einem Bild zusammen, in dem die Schatten nicht absaufen und die Lichter nicht ausgefressen. Photomatix lässt dir sogar die Wahl, ob das finale Bild den typischen HDR-Look haben soll oder ob die Farben natürlich rüberkommen sollen.

 

Zugegeben, ein bisschen Aufwand musst du schon betreiben, um Probleme wie das eingangs von dir Beschriebene zu lösen. Der zeitliche und finanzielle Aufwand ist jedoch vergleichsweise gering. Bist du dazu nicht bereit, musst du mit der technischen Bildqualität leben, über die du dich beschwerst.

 

Frank

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Photomatix habe ich. Soweit also als Alternative vorhanden. HDR, gerade auch wegen der Dynamik, wird aber zunehmend auch implementiert (Nex oder auch Bridges Nikon P100) und das wäre ein deutliches Plus an Komfort gewesen bei der GF1.

 

Dennoch hatte ich bei den Fujis mit dem CCD (nicht dem jetzt geborgtem Sony CMOS) und deren erweiterten Dynamicrange Funktionen (DR 100-400) auch bei schwierigen Motiven nicht solch gravierenden Probleme bzw. es fiel nicht so auf.

 

HDR könnte also wirklich die Alternative sein, aber bedeutet bei der GF1 eben Computerarbeit. Und beim Spaziergang im Park, Strand, Gebirge habe ich ja auch nicht immer ein Stativ dabei. :rolleyes:

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