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Zeichen der Unfreiheit


spotlight

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Ein weiteres dunkles Kapitel der deutschen Geschichte:

Das ehemalige NKWD- und spätere Stasigefängnis für politische Häftlinge in der Potsdamer Lindenstraße - wegen seiner Anschrift auch "Lindenhotel" genannt. Der Zynismus, der in diesem Begriff steckt, wird erst deutlich, wenn man erfährt, wieviel menschliches Leben hier systematisch zerstört wurde.

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Hallo zusammen,

 

vielen Dank an alle für eure Meinungen. Die Fotos haben meine Stimmung nach dem Besuch wiedergegeben.

 

Anmerkung: Für jemanden, der so etwas nicht kennt, wäre zu manchen dieser Fotos eine kleine Erklärung hilfreich.

 

Um das zu verstehen, braucht es eigentlich nicht viel. Eine Suche nach "Potsdam Lindenhotel" bringt es ans Licht. Wer plumpe Folterinstrumente o.ä. erwartet, wird allerdings enttäuscht. Die gabs da "nur" bis in die 50er Jahre. Danach wurde die menschliche Seele zerstört. Dazu benötigt man keine Geräte.

Ich habe nur versucht, mit den Augen eines Häftlings durch die Zellentrakte und Gefängnishöfe zu gehen.

Einleitend siehst du das Gefängnistor und die "Aufnahme". In diesem Zimmer wurdest du fotografiert und warst fortan nur noch eine Nummer, nichts mehr wert.

Überall, wo sich in deinem Hirn auch nur der Funke eines Fluchtgedanken entwickeln konnte, zeigten dir die Eisenkrallen weiter unten, wo du hingehörst.

bearbeitet von spotlight
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Nichts gegen die Bildsprache/-aussage...

find ich auch toll!!!

 

Aber bei 2-3 Bildern hätt ich die stürzenden Linien korrigiert (die müssen hier nicht sein, bzw. sind nicht stürzend genug, um die Aussage zu betonen), und ggf. noch mehr Aussage durch Ausschöpfung möglichst vieler der 256 Graustufen hineingebracht...

Bildunterschriften wären hier im Übrigen auch nicht grad zerstörend...

 

Gruß Frank

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