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Was sagt ihr denn zur Kombination GF1 mit 2 Festbrennweiten?

 

Kann ich damit möglichst alle gestalterischen Möglichkeiten abdecken (Portait, Landschaft, Architektur, Makro,...)?

 

Bin derzeit im Besitz des 20mm pancakes und auch vollauf zufrieden, nur die portraits sind mit dem weitwinkel doch etwas zu verzerrt.

 

Noch dazu möchte ich nicht Unmengen an Zubehör mit mir rumschleppen, sonnst hätte ich mich ja nicht für die GF1 entschieden.

 

Ist das 45er die richitige Erweitung oder soll ich mir z.b. das 14-140mm zulegen? Die Lichstärke ist ja bei den Festbrennweiten wesentlich besser aber ein Objektiv allein zum Mitnehmen würde mir auch gefallen!!!

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Guest S-Mount
Was sagt ihr denn zur Kombination GF1 mit 2 Festbrennweiten?

 

Kann ich damit möglichst alle gestalterischen Möglichkeiten abdecken (Portait, Landschaft, Architektur, Makro,...)?

 

Ich halte davon sehr viel. Bei mir ist es zwar die G1, aber die ist mit der Kombination 1.7/20 mm und 2.8/45 mm mein häufigster Begleiter,

die in eine sehr kompakte Fototasche paßt.

 

Du kannst ja mal in meine Alben schauen, um zu beurteilen, wie weit man mit der Kombination kommt.

 

Gruß Norbert

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Guest user352
Ist das 45er die richitige Erweitung oder soll ich mir z.b. das 14-140mm zulegen? Die Lichstärke ist ja bei den Festbrennweiten wesentlich besser aber ein Objektiv allein zum Mitnehmen würde mir auch gefallen!!!

1) Lichtstärke ist nicht alles! Mit einem Stativ (Einbein oder Dreibein) wird die Lichtstärke eines Objektivs mindestens vom Licht her nebensächlich! Meine Blendenwerte bewegen sich seit Jahrzehnten fast immer um die 5.6, egal ob Landschaft, Aktion, Dokumentation, Portrait oder Nahaufnahme. Wozu also dann ein lichtstarkes Objektiv??? Ich habe alle lichtstarken Leica-R-Objektive gegen die lichtschwächeren Pendants umgetauscht, auch weil die lichtschwächeren Geschwister optisch besser sind/waren.

 

2) Das DG Macro-Elmarit 2.8/45 ist im µFT-Bereich ein ausgezeichnetes Objektiv, das sich vor adaptierten KB-Vollformat-Festbrennweiten (z.B. Leica Macro-Elmarit-R 2.8/60) nicht zu verstecken braucht! Ich nehme es wegen seiner Universalität von Unendlich bis 1:1 gern oft allein mit, wenn die entsprechenden Aufgaben vorher bekannt sind. Wenn unklar ist, was auf mich zukommt (besonders auf Fernreisen), dann nehme ich lieber das Panasonic 14-140 (zusammen mit dem 7-14). Damit bin ich flexibler. Auf technisch gute Nahaufnahmen muss ich dann halt verzichten (mit Nahlinsen habe ich nichts mehr am Hut...)...

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Was sagt ihr denn zur Kombination GF1 mit 2 Festbrennweiten?

 

Kann ich damit möglichst alle gestalterischen Möglichkeiten abdecken (Portait, Landschaft, Architektur, Makro,...)?

 

Bin derzeit im Besitz des 20mm pancakes und auch vollauf zufrieden, nur die portraits sind mit dem weitwinkel doch etwas zu verzerrt.

 

...

 

Hmm, eine Antwort ist nicht so leicht.

 

Einerseits - da teile ich die Ansicht von Norbert - ist die Kombination von 20er und 45er für vieles genau richtig, insbesondere ist das 45er für Portraits wirklich sehr gut. Andererseits kann man - so meine Meinung - mit dieser Kombination nicht alle gestalterischen Möglichkeiten abdecken. 20+45 ist wie die klassische Kombination von 35+90 für die Leica M eine sehr kleine, leichte und universelle Ausrüstung, die allerdings weder richtig weite Winkel noch richtige Teleperspektiven gestattet.

 

Wer - wie ich und offensichtlich auch Norbert (seine Photos beweisen es) - diese Beschränkungen für seine Art der Photographie akzeptieren kann, lebt bestens. Wer öfter mehr Weite sucht, als das 20er bietet, oder längere Brennweiten als das 45er vermisst, für den wäre das 14-140 besser - allerdings würde ich es an der GF1 erst einmal probieren (es ist im Verhältnis doch ein ziemlicher "Klopper", groß und schwer).

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Natürlich kann mit den beiden Festbrennweiten glücklich werden. Wenn das Bedürfnis nach Makro nicht sonderlich ausgeprägt ist, würde ich das 1,7/20 mm an der GF1 jedoch lieber mit dem sehr guten Standardzoom 3,5-5,6/14-45 mm O.I.S. abrunden. Überzeugende Portraits entstehen selbst bei der Zoombrennweite 45 mm bei Offenblende 5,6, wenn man mitdenkt und die Person entsprechend platziert. Mir wäre der Weitwinkelbereich des Zooms rund um die 14 mm jedoch noch wichtiger (für Reportage, Architektur und Landschaft). Optisch ist das 14-45 mm hier wirklich gut.

 

Solltest du dich doch für die Lösung mit den beiden Festbrennweiten entscheiden, kannst du später immer noch die von Panasonic angekündigte Festbrennweite 14 mm kaufen. Die wird genauso leicht und flach ausfallen wie dein 1,7/20 mm. Gewicht und Volumen sind also auch hier kein Thema.

 

Frank

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Kann man machen. Erinnert mich an meine Snob-Zeiten mit der Leica CL.:cool:

 

Effektiv sind das genau die gleichen Brennweiten, wobei hier noch der Vorteil des Macro-Objektivs hinzukommt!:)

Für 80% aller Motive ausreichend, aber nicht für alles.

 

Heute muss ich allerdings gestehen, dass ich faul geworden bin und verwöhnt .

Auch ich finde das 14/45er Zoom sehr gut!

 

Viele Grüße

 

pupillo

Edited by pupillo
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Ich habe die Kombination aus 20 mm und 14-45 mm an der G1 und bin sehr zufrieden damit. Ok, für Makros habe ich eine alte Canon-Optik adaptiert. Das adaptierte Altglas ist ein Spleen von mir, der nicht allzu ernst genommen werde sollte.

 

Das 20 mm wäre mir nach unten ein bisschen zu lang. Häufig braucht man einfach ein wenig mehr Weitwinkel.

 

Mir gefällt das 14-45 mm ausgesprochen gut. Für ein Kit-Objektiv absolut in Ordung. Und dabei auch noch einigermaßen kompakt.

 

Gruß

Thobie

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Wie wäre es denn mit dem 45-200 als Portraitergänzung zum 1,7/20 und ev das 7-14 für den WW- Bereich oder zur Tiefenbetonung.

 

 

Das dürfte bei der GF1 und dieser im Eingangsposting geäußerten Anforderung kaum in Frage kommen:

 

"Noch dazu möchte ich nicht Unmengen an Zubehör mit mir rumschleppen, sonnst hätte ich mich ja nicht für die GF1 entschieden."

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Das dürfte bei der GF1 und dieser im Eingangsposting geäußerten Anforderung kaum in Frage kommen:

 

"Noch dazu möchte ich nicht Unmengen an Zubehör mit mir rumschleppen, sonnst hätte ich mich ja nicht für die GF1 entschieden."

 

 

Das 14-140 ist auch nicht gerade klein im Vergleich zum 45-200 und macht das 20er zum Luxus.

Das 45er ist auch eine sehr luxuriöse Empfehlung und eigentlich nur gerechtfertigt, wenn ich viel im Makrobereich ohne Stativ arbeiten will.

Für Portraits fehlt mir die Distanz zum Motiv und die bescheidene Freistellmöglichkeit. Da bietet das 45-200 für Normalverbraucher mehr, dazu ist es bezahlbar.

 

Es hängt davon ab, was er fotografieren will. Wahrscheinlich braucht er das 20er gar nicht und wäre nur mit dem 14-42/45 bestens beraten.

 

Das 7-14 ist nur eine Möglichkeit der Ergänzung, aber da sollte man sich darüber klar sein, was man kauft. Für einen Einsteiger ist es absolut die falsche Wahl.

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Guest user352
Das 45er ist auch eine sehr luxuriöse Empfehlung und eigentlich nur gerechtfertigt, wenn ich viel im Makrobereich ohne Stativ arbeiten will.

Dem muss ich widersprechen, weil ich das 45er gar oft auch im Fernbereich einsetze, wo es ebenfalls recht gut abbildet.

 

Das 7-14 ist nur eine Möglichkeit der Ergänzung, aber da sollte man sich darüber klar sein, was man kauft. Für einen Einsteiger ist es absolut die falsche Wahl.

Wieso? Auch hier Widerspruch! Das 7-14 eröffnet gerade dem Anfänger eine neue, tolle Sicht der Dinge! Einen solchen grandiosen Bildwinkel hat der "Anfänger" vermutlich noch nie zuvor selber gesehen...

 

Das 7-14 gehört zu meiner Standard-Ausrüstung und wird gar oft eingesetzt... :)

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Dem muss ich widersprechen, weil ich das 45er gar oft auch im Fernbereich einsetze, wo es ebenfalls recht gut abbildet.

 

 

Wieso? Auch hier Widerspruch! Das 7-14 eröffnet gerade dem Anfänger eine neue, tolle Sicht der Dinge! Einen solchen grandiosen Bildwinkel hat der "Anfänger" vermutlich noch nie zuvor selber gesehen...

 

Das 7-14 gehört zu meiner Standard-Ausrüstung und wird gar oft eingesetzt... :)

 

 

Mein lieber Winsoft, sie sind absolut kein Normalverbraucher.:)

Der Anfänger kann mit dem Bildwinkel nichts anfangen. Sie machen häufig dokumentarische Auftragsfotos mit Stativ! 14 mm sind schon schwierig. Gute Fotos unter 14mm sind äußerst selten.

 

Das 45er für den Fernbereich ist purer Luxus.

 

Der Anfänger tut sich im Telebereich wesentlich leichter als im Weitwinkelbereich bei der Bildgestaltung. " Auf den meisten Bildern ist zu viel drauf."

Ich spreche nicht von der Aufnahmetechnik, nur von der Bildgestaltung.

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Ich könnte mit einem 20mm- und einem 45mm-Objektiv bei Weitem nicht alles abdecken.

Gerade im Architektur-Bereich hat man ohne Weitwinkel oft keine Chance. - Und auch sonst mag ich den Weitwinkel-Bereich so sehr, dass ich mehr als ein Drittel meiner Bilder mit Brennweiten zwischen 28 und 35mm (aufs KB-Format umgerechnet) gemacht habe. (Mit meiner alten Bridge-Kamera mit einem Zoombereich von umgerechnet 28-200mm)

 

Die ideale Festbrennweiten-Kombination für mich wäre bei mFT wohl 12mm, 20mm (lichtstark) und 45mm (Macro). - Aber leider gibt es noch keine 12mm-Festbrennweite fürs mFT-System.

 

Aber natürlich ist das alles auch eine Frage der persönlichen Fotografier-Gewohnheiten... und ich bin eben eher ein Weitwinkel-Fan, der gerne etwas näher ans Motiv ran geht.

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Ich bedanke mich für die vielen Antworten und Anregungen!!

 

Eine Zeitlang war ich schon auf 14-140mm eingeschossen!

 

Schlussendlich habe ich mich aber entschieden das 14-45mm zu nehmen.

Es leidet zwar die Lichstärke aber als Allroundtalent sollte ich mit dem 14-45mm am besten klar kommen.

Noch dazu ist es später mal super in beide Richtungen zu erweitern

(7-14mm & 45-200mm). Derzeit möchte ich ja eine kompakte Ausrüstung und nur ein Objektiv mit mir rumschleppen.

Später wird dann noch erweitert!

 

MfG

Willi

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Hallo!

Mein lieber Winsoft, sie sind absolut kein Normalverbraucher.:)
Mir fehlt das Verständnis, warum der 'normale Verbraucher' immer in diese Zwangsjacke hineingepreßt werden muß. In der Natur folgt beinahe alles einer Gauß'schen 'Normalverteilung' aber es wäre ausserordentlich unklug immer Sigma von nahezu 0 anzunehmen.

Der Anfänger kann mit dem Bildwinkel nichts anfangen.

Spätestens nach einigen hundert Aufnahmen sollte der Anfänger kein Anfänger mehr sein! Ein Weitwinkelobjektiv zwingt praktisch dazu, bei der Bildgestaltung das Gehirn mit einzuschalten ("wenn das Bild nichts geworden ist, dann warst du nicht nahe genug dran")
14 mm sind schon schwierig. Gute Fotos unter 14mm sind äußerst selten.
Alles unter 10mm (FT-Sensor) kann am Anfang schwierig erscheinen. Aber immer zu implizieren, daß der Anfänger immer ein solcher bleibt, grenzt ja schon an (Selbst)Beleidigung :-)

Das 45er für den Fernbereich ist purer Luxus.

Jedes Hobby ist purer Luxus. Was die meisten nicht realisieren wollen ist, daß sie es sich eigentlich garnicht leisten können, billig zu kaufen...

Der Anfänger tut sich im Telebereich wesentlich leichter als im Weitwinkelbereich bei der Bildgestaltung. " Auf den meisten Bildern ist zu viel drauf."

Ich spreche nicht von der Aufnahmetechnik, nur von der Bildgestaltung.

Der Anfänger sollte sich redlich bemühen, keine Brennweite über 50mm (FT-Sensor) einzusetzen. Die peinliche Fragerei über scharf oder unscharf hätte dann ein plötzliches Ende. Ich gehe sogar soweit, einem (echten) Anfänger zu keiner FT-Brennweite über 20mm zu raten.

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... habe ich mich aber entschieden das 14-45mm zu nehmen...Derzeit möchte ich ja eine kompakte Ausrüstung und nur ein Objektiv mit mir rumschleppen.

Eine weise Ergänzung zum vorhandenen 20er:

das 20er wird zum leicht noch in irgendeiner (Jacken-)Tasche zusätzlich verstaubaren Spezialist für Situationen mit wenig Licht

oder bleibt weiterhin dann einziges Objektiv, wenn es mal ganz kompakt sein muß.

wird dann noch erweitert!

Dafür kannst du mit dem 14-45 dein Fotografennaturell sehr gut austesten:

  • stößt du oft im unteren Bereich an Grenzen, ergänzt du duch das 7-14
    (oder leichter&kompakter&preiswerter durch das Oly 9-18 - mFT zwingt ja nicht zur Pana-Markentreue ;))
  • merkst du, daß du eher im Telebereich an Grenzen stößt, ergänzt du eben dort (45-200 oder später mal 100-300)

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Eine weise Ergänzung zum vorhandenen 20er:

das 20er wird zum leicht noch in irgendeiner (Jacken-)Tasche zusätzlich verstaubaren Spezialist für Situationen mit wenig Licht

oder bleibt weiterhin dann einziges Objektiv, wenn es mal ganz kompakt sein muß.

 

Dafür kannst du mit dem 14-45 dein Fotografennaturell sehr gut austesten:

  • stößt du oft im unteren Bereich an Grenzen, ergänzt du duch das 7-14
    (oder leichter&kompakter&preiswerter durch das Oly 9-18 - mFT zwingt ja nicht zur Pana-Markentreue ;))
  • merkst du, daß du eher im Telebereich an Grenzen stößt, ergänzt du eben dort (45-200 oder später mal 100-300)

 

 

Volle Zustimmung!

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