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Modulares FT/µFT?


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Ist die modulare Zukunft von FT eine µFT-Kamera mit Spiegelkasten?

 

Siehe hier:

 

Olympus and Panasonic rumors » Blog Archive » New Olympus patent discloses phase detection and optical viewfinder adapter for MicroFourThirds

 

Die Idee hat was. Denn so würden beide Welten gut vereint.

 

Wenn das Bajonett vorne FT wäre und das Auflagemaß stimmen würde, wäre das im Prinzip so was (:D:D:D)

 

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Gruß Olybold

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Nettes Beispiel!

Das mit dem Spiegelkasten glaube ich eher weniger.....

 

Olympus ist jedoch immer gut für Innovationen. Entweder sie gehen ein oder es kommt etwas Sensationelles, da bin ich als alter Oly-Fan überzeugt.

 

Gruß - julius

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Das neue Patent verstehe ich nicht so ganz. Wenn sie jetzt doch wieder mit einem Spiegel daherkommen, wo ist dann der Unterschied zu FT?

 

Bzw. warum sollte man dann nicht gleich eine APS-C DSLR kaufen (von eventuell vorhandenen Linsen mal abgesehen)?

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[

Das neue Patent verstehe ich nicht so ganz. ...

Das ist doch eigentlich ganz genial und einfach:

 

Man nehme eine µFT-Kamera, setze einen "Spiegeladapter" davor und hat (wenn das Auflagemaß und das Bajonett des Adapters stimmen) eine FT-Kamera.

 

Den Gedanken kann man ja noch weiter spinnen.

 

Es könnten acht Module in drei Gruppen zum Einsatz kommen:

 

A) Objektivbajonattadapter (a: µFT, b: FT)

B) Sucheradapter (a: Evil für µFT, b: Evil für FT, c: Spiegeladapter, d:Leeradapter µFT, e: Leeradapter FT)

C) Sensor/Displayadapter (1x für alle)

 

Damit ergebe sich:

 

Aa + Ba + C = µFT-Kamera mit elekt. Sucher und Display

Aa + Bd + C = µFT-Kamera mit Display ohne Sucher

Ab + Bb + C = FT-Kamera mit elektr. Sucher und Display

Ab + Be + C = FT-Kamera mit Display ohne Sucher

Ab + Bc + D = FT-Kamera mit Spiegel und Display

 

Gruß Olybold

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Oh je, Du bist mir aber ein liebevoller und umsichtiger Moderator :eek:. Weder die japanische Seite noch die Übersetzung sollten sich unsere User antun. Das ist alles sehr wirr, so dass es ja keiner kapiert. Da ist die inhaltliche Wiedergabe von 43rumors in obigem Link ausreichend klar:

 

The following patent discloses an adapter (in blue) that adds phase detection and optical viewfinder to current MicroFourThirds cameras

 

Will heißen:

 

Das folgende Patent beschreibt einen Adapter (in blau), der gängigen µFT-Kameras Phase Detection und einen optischen Sucher hinzufügt.

 

Gruß Olybold

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Ist das nun Ernst oder ein Sommerlochpatent?

Einen optischen Sucher in Verbindung mit live Bild auf dem Rückdisplay und Phasen-AF gibts doch schon in integrierter Form in anderen Kameras.

 

Natürlich kann man mit dem Patentansatz nochmal mehr Zubehör zur Kamera anbieten.

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Ist das nun Ernst oder ein Sommerlochpatent?

Einen optischen Sucher in Verbindung mit live Bild auf dem Rückdisplay und Phasen-AF gibts doch schon in integrierter Form in anderen Kameras.

 

Natürlich kann man mit dem Patentansatz nochmal mehr Zubehör zur Kamera anbieten.

Da greifst Du vielleicht zu kurz. Das Besondere an dem Patentansatz ist doch die Möglichkeit FT und µFT zu einem modularen Kamerasystem zusammenzuführen. Die Grenzen zwischen FT und µFT werde so aufgelöst und die Entwicklung neuer Modelle kann sich besser den Trends anpassen. Wenn Objektivbajonett, Sucher und Sensor/Display jeweils einzelne Module sind, braucht bei technischen Weiterentwicklungen jeweils nur dieses Modul erneuert zu werden. Theoretisch könnte sogar irgendwann einmal über entsprechende Module zusätzlich auch noch eine andere Sensorgröße eingeführt werden.

 

Gruß Olybold

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Wie es mit Patentanmeldungen halt so ist: Meist werden sie nie verwirklicht. Unternehmen patentieren alles, was irgendeine Aussicht auf Patentierbarkeit bietet, und manchmal tun sie es vielleicht auch, um die Mitbewerber zu verwirren. Bei Versuchen, Systemkameras noch modularer zu gestalten, bin ich generell skeptisch: So etwas macht die Kameras größer, schwerer und teurer und erscheint meist nur auf den ersten Blick wie eine tolle Idee.

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... vielleicht sollten wir alle wieder lernen, etwas abwarten zu können. Um solche Patente (die i.d.R. viele Seiten technischen Spezial-Vokabulars umfassen und auch relativ viel Geld kosten) aus- und bewerten zu können, fehlt uns allen hier das nötige Fachwissen. Im Internet an fast alles herankommen zu können, heisst ja noch lange nicht, auch das alles verstehen zu können. Es sind doch nur noch zwei Monate. ;)

 

viele Grüße

Michael Lindner

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... vielleicht sollten wir alle wieder lernen, etwas abwarten zu können. Um solche Patente (die i.d.R. viele Seiten technischen Spezial-Vokabulars umfassen und auch relativ viel Geld kosten) aus- und bewerten zu können, fehlt uns allen hier das nötige Fachwissen. Im Internet an fast alles herankommen zu können, heisst ja noch lange nicht, auch das alles verstehen zu können. Es sind doch nur noch zwei Monate. ....

Ich kann jetzt nicht nachvollziehen, was Dich daran stört, wenn hier die möglichen künftigen praktischen Auswirkungen eines von Olympus veröffentlichten Patentes erörtert werden. Es hat in diesem Forum schon spekulativere und auch dümmlichere Themen gegeben. Und Du musste das ja auch alles weder verstehen noch an der Diskussion mitmachen.

 

Ein etwaiges künftiges modulares System von Olympus geistert ja nun schon einige Zeit als Spekulation durch die Foren. Da muss es doch erlaubt sein, sich dazu Gedanken zu machen. Es geht gar nicht darum, ob so etwas in nächster Zeit wirklich zu erwarten ist. Und in zwei Monaten schon gar nicht

 

Gruß Olybold

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Oh je, Du bist mir aber ein liebevoller und umsichtiger Moderator ...
Danke für das Lob. Ich helfe wo ich kann.

 

...es ist aber nicht wirklich sooo schwer, auch die ursprünglich Quelle zu verlinken - für mich zumindest nicht. ;)

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Da greifst Du vielleicht zu kurz. Das Besondere an dem Patentansatz ist doch die Möglichkeit FT und µFT zu einem modularen Kamerasystem zusammenzuführen. Die Grenzen zwischen FT und µFT werde so aufgelöst und die Entwicklung neuer Modelle kann sich besser den Trends anpassen. Wenn Objektivbajonett, Sucher und Sensor/Display jeweils einzelne Module sind, braucht bei technischen Weiterentwicklungen jeweils nur dieses Modul erneuert zu werden. Theoretisch könnte sogar irgendwann einmal über entsprechende Module zusätzlich auch noch eine andere Sensorgröße eingeführt werden.

 

Gruß Olybold

 

Ob sich dafür wirklich ein Markt findet, bzw. ein Vorteil entwickeln lässt? Ich habe nichts gegen neue Konzepte und Innovation - freue mich sogar eher darüber - aber bei dem Konzept (zumindest so wie ich es im Moment verstehe) sehe ich nicht wirklich den Vorteil.

 

Die Vorteile von FT sind doch der Phasen-AF und der optische Sucher. Für uFT hingegen spricht die Größe, gerade wenn man sich GF1 & EP-X anschaut. Der Sensor ist ja bei beiden der gleiche (Verbesserung von Generation zu Generation mal ausser acht gelassen).

 

Wenn ich nun als Grundmodel, bzw. Basis eine Kamera nur mit Display habe, entspricht dies heutiger uFT Kameras. Setze ich dieser Basis nun ein Modul mit Phasen-AF und optischem Sucher auf, habe ich hinsichtlich Funktion aber auch Größe plötzlich wieder eine FT Kamera. Hinzu kommt, dass ich für beide Versionen (mit oder ohne optischem Modul) andere Objektive benötige, da sich ja gezwungenermaßen der Abstand von Linse zum Sensor (die Brennweite) ändert. Das heißt für mich als Benutzer, dass ich wieder einen doppelten Objektivsatz benötige.

Anders ausgedrückt, ich spare mir nur, die Einheit aus Display, Sensor und Kartenleser, doppelt kaufen zu müssen. Gemessen an den Objektivpreisen und der heutigen Bereitschaft vieler Hobby-Fotografen in zwei Systeme und Bodys zu investieren, glaube ich nicht, dass sich da für Olympus ein entscheidender Markt eröffnen lässt. Schliesslich haben zwei Bodys auch einen gewissen Vorteil gegenüber der Oly Lösung.

 

Du (Olybold) bringst ja auch die Idee ins Spiel, den Sensor austauschbar zu gestalten (wie bei Ricoh). Dies würde aber zumindest in Sachen Größe nur in eine Richtung funktionieren: ein kleinerer Sensor. Ein größerer Sensor würde wieder neue Objektive benötigen (wegen der Randabschattung). Ob der Kunde dann wirklich bereit ist eine bestimmte Brennweite zum dritten Mal zu kaufen um das Modulare System voll ausschöpfen zu können?

 

Oder habe ich etwas entscheidendes übersehen?

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Hallo!

Ist die modulare Zukunft von FT eine µFT-Kamera mit Spiegelkasten?
Zurück in die Zukunft?
Das Charakteristische für ein (neues) Patent ist unter anderem auch sein Neuerungwert.

Spiegelreflexvorsatz für eine Systemkamera ... gibt/gab es schon (Visoflex)

Innenmessung im Prisma ... gibt/gab es schon (praktisch jede SLR)

Phasen-AF hinter dem Spiegel .. gibt/gab es schon (praktisch jede DSLR).

 

Also in Summe Neuerungswert Null.

Die Idee hat was. Denn so würden beide Welten gut vereint.

Als ich vor einiger hier im Forum sowas (eher spaßeshalber) angedacht habe, wurde ich für leicht verrückt gehalten...
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Was soll so ein Vorsatz-Kasten? Damit ist eine Pen mindestens so groß und schwer wie eine halbwegs kompakte DSLR

Dieser anachronistischer Anbauklapperatismus kommt mir auf jeden Fall nicht ins Haus :eek:

 

Der mFT-Vorteil liegt gerade in der Verbindung kompakter leichter Gehäuse & Objektive mit einem großen Sensor.

Ein mFT-Gehäuse in ungefährer Pen-Größe mit links eingebautem Sucher fände sofort den Weg in meine Fototasche

(aktualisiertes Digilux2/LC1-Konzept mit mFT Sensor & Bajonett und Einbausucher in der Qualität des Oly-EP2-Suchers) :)

 

Einzige sinnvolle Anwendung: FT-Nutzern die Einstellung von FT "verdaubar" machen

(Vorschlag zur Kundenpflege: Oly legt registrierten FT-Nutzern beim Kauf des Spiegelkastens ein mFT-Gehäuse kostenlos dazu) :cool:

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Ich kann jetzt nicht nachvollziehen, was Dich daran stört, wenn hier die möglichen künftigen praktischen Auswirkungen eines von Olympus veröffentlichten Patentes erörtert werden. Es hat in diesem Forum schon spekulativere und auch dümmlichere Themen gegeben. Und Du musste das ja auch alles weder verstehen noch an der Diskussion mitmachen.

 

Ein etwaiges künftiges modulares System von Olympus geistert ja nun schon einige Zeit als Spekulation durch die Foren. Da muss es doch erlaubt sein, sich dazu Gedanken zu machen. Es geht gar nicht darum, ob so etwas in nächster Zeit wirklich zu erwarten ist. Und in zwei Monaten schon gar nicht

 

Gruß Olybold

 

 

Natürlich, das finde ich ja auch gut; war von mir etwas aus dem Zusammenhang gerissen: An anderer Stelle wurde die Strichzeichnung des Patentes ohne weiteren Originaltext verlinkt und dazu dann geschrieben "toll ... das muss funktionieren" :rolleyes: Das meinte ich damit, denn ob es wirklich funktionieren sollte, werden erst unabhängige Tests zeigen und die Praxis (denn wenn es nur für den Studiofotografen funktionieren sollte, sind viele hier damit vielleicht nicht zufrieden; denn je mehr Schnittstellen, umso mehr Dichtungen braucht es auch und umso teurer wird die Kamera - da beunruhigt mich eher die Aussage in einem offiziellen Olympus-Interview, wonach man sich schwerpunktmäßig auf den "Profi" konzentrieren wolle; auf die Abdichtung meiner E-3 möchte ich nämlich nur ungern verzichten, brauche die Kamera aber auch für die Makrofotografie, aber 1600 Euro waren für mich damals schon eine "Schmerzschwelle").

 

viele Grüße

Michael Lindner

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Hinzu kommt, dass ich für beide Versionen (mit oder ohne optischem Modul) andere Objektive benötige, da sich ja gezwungenermaßen der Abstand von Linse zum Sensor (die Brennweite) ändert. Das heißt für mich als Benutzer, dass ich wieder einen doppelten Objektivsatz benötige.

Anders ausgedrückt, ich spare mir nur, die Einheit aus Display, Sensor und Kartenleser, doppelt kaufen zu müssen. Gemessen an den Objektivpreisen und der heutigen Bereitschaft vieler Hobby-Fotografen in zwei Systeme und Bodys zu investieren, glaube ich nicht, dass sich da für Olympus ein entscheidender Markt eröffnen lässt. Schliesslich haben zwei Bodys auch einen gewissen Vorteil gegenüber der Oly Lösung.

 

Du (Olybold) bringst ja auch die Idee ins Spiel, den Sensor austauschbar zu gestalten (wie bei Ricoh). Dies würde aber zumindest in Sachen Größe nur in eine Richtung funktionieren: ein kleinerer Sensor. Ein größerer Sensor würde wieder neue Objektive benötigen (wegen der Randabschattung). Ob der Kunde dann wirklich bereit ist eine bestimmte Brennweite zum dritten Mal zu kaufen um das Modulare System voll ausschöpfen zu können?

 

Oder habe ich etwas entscheidendes übersehen?

 

 

Ein größerer Sensor geht schon, die alten wären dann über eine je nach angestztem Objektiv automatisch erfolgende Sensormaskierung ohne Probleme nutzbar, das hat uns Nikon ja mit seinen "Vollformatkameras" mit KB-Sensor vorgemacht. Will man das ganze Potential des Sensors ausnutzen, braucht man trotz Altglaskompatibilität aber in der Tat neue (größere) Objektive. Die Industrie verdient eben gerne immer wieder ein "bischen" Geld dazu :rolleyes:. Der Markt wird aber zeigen, ob das den Kunden es auch wert ist (Vorteil des geringeren Rauschlevels bzw. höher nutzbare ISO-Einstellungen, Bilder mehr zu beschneiden gegen den Verlust des Crop-2.0-Faktors). Denn bei Nikon kaufen sich eine D-3 doch eher Profis (gut, es gibt eine D-700), aber die alte Regel gilt im Digitalen, vergrößert sich der Sensor deutlich, steigt auch der Preis für die Ausrüstung entsprechend.

 

Wer viele FT/ZD-Objektive hat, könnte ja einen Kompromiss wagen, neue Kamera und nur für AvailableLight eine Linse des neuen Objektivsortiments.

 

viele Grüße

Michael Lindner

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da beunruhigt mich eher die Aussage in einem offiziellen Olympus-Interview, wonach man sich schwerpunktmäßig auf den "Profi" konzentrieren wolle; auf die Abdichtung meiner E-3 möchte ich nämlich nur ungern verzichten, brauche die Kamera aber auch für die Makrofotografie, aber 1600 Euro waren für mich damals schon eine "Schmerzschwelle").

 

Aber 1600,- für einen "Profibody" waren auch ein Geschenk seitens Olympus an die User.

Ich bin nicht reich, aber ich will, daß ein Profibody soviel kostet, damit er kompromißlos gebaut werden kann (am besten dann nicht in China, sondern wie die E-1 in Japan).

 

oli

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