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Plant Olympus die Einstellung von FourThirds?


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....einem Großteil der User dieser Kameras sind die Vor- und Nachteile von APS-C gegenüber FT sicherlich nicht bekannt, weil die sich lange nicht so intensiv mit ihrem Hobby auseinandersetzen wie wir Foristen.

 

User sind Computernutzer und/oder Mitglieder von Communitys/Foren.

Sie müssen nicht zwangsläufig auch Knipser/Fotografen sein.

Davon abgesehen sollte man diesen "Großteil" nicht als unbedarft und ahnunglos dahinstellen.

 

....Nachteile an Schärfentiefe.... Vorteile wie beispielsweise Tiefenschärfe...

 

Schärfentiefe und "Tiefenschärfe" sind dasselbe.

 

...vielleicht kannst Du mir ja mal die Kinderkrankheiten nennen, an denen FT und MFT (übrigens angesehen vom Sensor zwei völlig unterschiedliche Systeme) leiden.

 

Die derzeit noch gravierenden Schwächen beider System sind hinlänglich bekannt, so dass sich eine erneute Auflistung erübrigt. Was nicht bedeutet, dass nach Ausmerzung derselben MFT einen Aufschwung nehmen könnte, denn die ansich gute Basis ist gegeben.

Die Unterschiedlichkeit von FT und MFT ist mir geläufig.

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...wenn man sich etwas mit Olympus beschäftigt, dann fällt aber schon der Größenunterschied auf zwischen Nikon, Weltmischkonzern Sony und z.B. Olympus. Die Kamerasparte ist nur eine (kleine ?) Abteilung von Olympus

 

Olympus war zu Analogzeiten mit einer der renommiertesten Hersteller und konnte mit einem Objektivsortiment aufwarten, das selbst bei nicht wenigen Profis kaum Wünsche offenließ.

Doch hatte "die kleine Kamerasparte" ein äußerst schlechtes Management, das etliche notwendige Weiterentwicklungen und erforderliche Innovationen schlicht verpennte und so gegenüber konkurrierenden Kameraunternehmen ins Hintertreffen geriet. Was übrigens auch bei zB Leica der Fall war (und noch ist).

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Eine DSLR hat nicht mal einen EVF, DAS nenne eine massive Schwäche :cool:

 

Ach komm.

Wir sind doch beide sicher alt genug, um jetzt nicht in ein "Die hat das, was die nicht hat" zu verfallen.

Sonst würde ich mal bei den Objektiven beginnen und bei vielen anderen Sachen aufhören ;-)

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Ach komm.

Wir sind doch beide sicher alt genug, um jetzt nicht in ein "Die hat das, was die nicht hat" zu verfallen...

Du verkennst die Sachlage.

 

Wer wirklich eine EVIL will, dem kann eine DSLR vieles einfach nicht bieten!

 

"Ich" möchte wenigstens keine Kamera mehr nutzen, bei der ich zur Bildkontrolle den Sucher absetzen, die Brille auf und eventuell gar noch in den Schatten gehen muss.

 

Für alle anderen gibt es massenhaft Auswahl bei den DSLR, in jeder Preis- und Größenklasse.

 

So einfach ist das.

 

Ich hoffe, Du bist schon alt genug um "mich" zu verstehen? ;)

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Du verkennst die Sachlage.

 

Nicht doch. Ich hab nur eine etwas andere Meinung.

 

Wer wirklich eine EVIL will, dem kann eine DSLR vieles einfach nicht bieten! "Ich" möchte wenigstens keine Kamera mehr nutzen, bei der ich zur Bildkontrolle den Sucher absetzen, die Brille auf und eventuell gar noch in den Schatten gehen muss.

 

Kann ich nachvollziehen, sonst wärest du kein Moderator hier ;-)

Davon abgesehen ist EFV nicht gleich EFV und von Gerät zu Gerät bzw. Hersteller qualitativ mitunter ebenso unterschiedlich, wie die Auflösung der Displays.

Doch die Vorteile wüsste auch ich zu schätzen.

 

Ich hoffe, Du bist schon alt genug um "mich" zu verstehen? ;)

 

Aber ja doch, mein Sohn... ;-)

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User sind Computernutzer und/oder Teilnehmer an Communitys/Foren.

Ein User muss nicht zwangsläufig ein Fotograf/Knipser sein.

Und letztere sind kaum unbedarter als die "Foristen".

 

Das ist doch - mit Verlaub - Firlefanz. Wenn ich die Zahlen richtig im kopf habe, kaufen sich etwa 80 Prozent der DSLR-User ein Mal ihre Kamera mit ein oder zwei Kit-Objektiven - und das war's dann. Die wollen auch gar nix darüber wissen,. was eigentlich genau in der Kanera passiert - die wollen einfach nur gute Bilder. Genau wie zig Millionen von Autofahrern keine Ahnung davon haben, wie der Ottomotor funktioniert und ihr KFZ trotzdem gut beherrschen.

 

Schärfentiefe und "Tiefenschärfe" sind dasselbe.
Du weißt schon was ich meine. Aber gut - wenn einem die Argumente ausgehen, versucht man's halt mit Wortklaubereien.

 

 

 

Die massiven Schwächen sind hinlänglich bekannt. Was nicht ausschließt, dass nach deren Behebung aus MFT noch was wird.

Auch die Unterschiedlichkeit beider erwähnten System ist mir bekannt.

 

Ich warte immer noch: Was kommt jetzt wieder? Das höhere Rauschen im High-Iso-Bereich? Das spielt - wie die E-PL1 bereits beweist, mit zunehmender Rechnerleistung eine immer geringere Rolle.

Und was sonst noch?

Platitüden sind keine Argumente - pack doch mal Butter bei die Fische.

 

Zumindest muss FT für verbesserte Sensoren keine komplett neuen Objektiv-Serien entwickeln wie alle anderen Hersteller. Denn nur hier sind die Optiken so gut, dass die bisherigen Sensoren gar nicht in der Lage sind, sie voll auszunutzen.

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Mit Verlaub, das als Begründung für diese Verbreitung eines Gerüchts im Systemkamerablog zu nehmen, ist etwas gewagt.

Wenn einfach mal jeder, der von einem Gerücht hörte, es für sich behielte, wäre schon viel gewonnen. Die wenigen Fälle, in denen sich Gerüchte bewahrheiten, sind die Beschäftigung mit dem ganzen restlichen Mist nicht wert.

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Du verkennst die Sachlage...

 

 

"Ich" möchte wenigstens keine Kamera mehr nutzen, bei der ich zur Bildkontrolle den Sucher absetzen, die Brille auf und eventuell gar noch in den Schatten gehen muss.

 

 

 

Hallo Lupo,

 

ohne Frage ist ein EVL-Sucher für eine DSLR eine Bereicherung, obwohl, die Bildbeurteilung an einem Kamera-Monitor ist durch den größeren Augenabstand doch noch eine andere Hausnummer, gerade was die Beurteilung der Bildkomposition angeht (das hat sinnesphysiologische Gründe). Natürlich werden die EVF-Sucher zur Photokina noch eine Nummer besser sein als bei GH-1 und EP2. Und Olympus wird das in seinem Modulkonzept 2011 dann versuchen zu fusionieren, wenn die Technik dann ausgereift ist.

 

Aber zum jetzigen Zeitpunkt: Mit der richtigen Brille (habe selber eine nagelneue Gleitsicht) kann man bei der E-3 ohne Probleme optischen Sucher und LiveView-Monitor einsehen, ohne die Brille abzusetzen (nun gut, den Kameramonitor nicht gerade in greller Sonne, aber im Schatten eines Diffusors (der für Makros ja Pflicht sein sollte)kann man sogar Makros mit LiveView machen - gerade in 3000 m in der Schweiz ausprobiert). Das ist also für mich kein Argument gegen eine FT-Kamera.

 

Zur Zeit ist mein Standpunkt dazu: Z.B. beim Bergwandern möchte ich ein großes Kameragehäuse mit vielen Direkttasten und zwei guten Einstellrädern für Makro und Supertele im Photorucksack (mit Ministativ, Einstellschlitten für AM bis 1:1 FT etc.) auf dem Rücken. Denn den möchte ich sehen, der wirklich mit einer Minikamera Makros am laufenden Band von bewegten Insekten im Wind machen will, da kommt man am laufenden Band nur auf die falschen Tasten (so meine Erfahrungen im direkten Vergleich einer Canon G7 und Olympus E-3, habe aber auch grosse breite Hände :rolleyes:).

 

Für die schnellen Schnappschüsse am Wegesrand (und ohne den Rucksack absetzen zu müssen) während der Wanderung dann eine kleine mFT mit EVL-Sucher in der Gürteltasche (da warte ih die Photokina noch ab) und dann möchte ich gerne nur wenige Objektive mitnehmen, die ich zwischen beiden Kameras austauschen kann (jetzt bin ich aus Gründen der Gewichtsersparnis mit den Brennweiten 9-18, 25, 50 Makro und 40-150 an FT-Sensor ganz gut ausgekommen, da das Makrozubehör schon schwer genug war).

 

Das sind zur Zeit meine Wünsche aus der Praxis.

 

viele Grüße

Michael Lindner

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Olympus war zu Analogzeiten mit einer der renommiertesten Hersteller und konnte mit einem Objektivsortiment aufwarten, das selbst bei nicht wenigen Profis kaum Wünsche offenließ.

Doch hatte "die kleine Kamerasparte" ein äußerst schlechtes Management, das etliche notwendige Weiterentwicklungen und erforderliche Innovationen schlicht verpennte und so gegenüber konkurrierenden Kameraunternehmen ins Hintertreffen geriet. Was übrigens auch bei zB Leica der Fall war (und noch ist).

 

Das war mir schon klar, da ich ja damals mit Olympus angefangen habe (Thema Makrosfotografie) und über die Uni in direktem Kontakt zu diesen Olympusleuten stand (die uns ja auch die Mikroskope geliefert haben).

 

Es war aber damals ein teures Nischenprodukt, viele wollten, konnten sich aber eine OM-4ti oder die 3er ganz einfach nicht leisten - geschlafen hat man bei Olympus da eher bei der Objektiventwicklung: Zu groß und zu teuer (weiße Serie) oder kleiner und dann zu schlechte Lichtstärke (z.B. das 400er, was den Drittanbietern Raum zu Entwicklungen gab, da sieht es heute ja schlechter aus).

 

"Verpennt" hat man da meiner Meinung im eigentlichen Sinne aber nichts, sondern es war wie bei Leica auch pure Absicht (Firmenphilosophie). Noch heute gibt es (nicht immer alte) eingefleischte Leicaner als "Pro-Motoren", die dem Digitalen sichtlich ablehnend gegenüberstehen.

 

Mit Leica haben ja viele Profis noch lange ins Digitalzeitalter hinein in der Landschafts- und Tierfotografie mit den großen schweren Ausrüstungen gearbeitet unter den widrgsten Bedingungen (das wäre mit einer mFT-Kamera wohl nichts geworden). So entstand auch der Ruf, denn der ambitionierte Amateur beschäftigt sich weniger mit Zahlenkolonnen und Testgrafiken wie die etwas verrückten Forenten hier; er bewundert die Fotos der Profis in Naturzeitschriften und möchte auch so etwas versuchen, auch wenn er gar nicht die Zeit dafür hat.

 

Wäre Leica nicht so teuer, hätten auch noch viel mehr trotz der fehlenden Features nur wegen der Qualität der Linsen mit einer Leica fotografiert. So blieb es das Schmuckstück vieler Besserverdienenden, die zudem viel zuwenig Zeit für ihr Hobby hatten, da sie ja soviel Geld verdienen mussten :rolleyes:.

 

viele Grüße

Michael Lindner

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Sicher war das OM-System eine tolle Sache. Aber nur für eine kurze Zeitspanne. Nikon hat bis 2007 noch die F6, eine Kleinbild-SLR, auf dem Markt gehabt. Anschließend konnte man seine Nikon-Objektive im vollen Funktionsumfang an die DSLRs von Nikon ansetzen - das ist etwas ganz anderes, als wenn ich meine KB-Zuikos nun mit einem Adapter an eine digitale Oly anstöpsle. Voller Funktionsumfang? Vergleichbare Bildwirkung (vergleiche Kleinbildformat mit FT-Sensor)?

 

Verarscht, weil sich der Erwerb des nicht gerade billigen Produkts eines Nischenanbieters für mich als Sackgasse erwiesen hat.

 

Grüße! Axel

 

 

Hallo Axel,

 

aber wer (wie ich auch) damals eine Olympus kaufte, der hat doch ganz bewusst auf das Thema AF verzichtet; was ein Objektiv nicht hat, das kann der beste Adapter auch nicht herbeizaubern. Da kann man sich doch nicht "verarscht" fühlen, die Entscheidung hatte man doch selber getroffen und hätte wissen müssen, dass einem da was fehlt, wenn man seinen Schwerpunkt vielleicht auf Action und Vogelfotografie legen will, da ist der fehlende AF natürlich ein Mangel (ich habe damals Olympus nur wegen der Makrofähigkeiten gewählt, habe mit Diafilm ohne Probleme die "Zwangspause" überbrückt, fühlte mich nicht "verarscht" und konnte dann beim Einstieg in die digitale Welt meine gesamte Makroausrüstung wieder anschließen, natürlich ohne AF, den man aber dort eh nur zum Vorwählen der Objektfeldabmessungen nutzt, nicht aber zum Fokussieren, also fehlt er auch nicht bei einer Adaption).

 

viele Grüße

Michael Lindner

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Hallo Lupo,

 

ohne Frage ist ein EVL-Sucher für eine DSLR eine Bereicherung, obwohl, die Bildbeurteilung an einem Kamera-Monitor ist durch den größeren Augenabstand doch noch eine andere Hausnummer, gerade was die Beurteilung der Bildkomposition angeht (das hat sinnesphysiologische Gründe)...

Hallo Michael,

 

ich betrachte meine Fotos vorwiegend im Sucher weil es mir meist viel besser gefällt und das hat keine forenpsychologischen Gründe. ;)

 

Oder anders ausgedrückt, ich kann und will meine Bilder per Sucher...

 

...kotrollieren, ohne ungewollte Zuschauer, die ggf. genau auf dem Display sehen können, was und wie ich so fotografiere. Das ist bei Festivitäten und Gesellschaften ein immenser Vorteil, denn viele Opfer verkrampfen, wenn Portrait oder Nahaufnahme drohen.

 

...(an)sehen, ohne von Fremd- und Umgebungslicht abhängig zu sein. In der Dämmerung verübeln mir meine (alten) Augen den ständigen Wechsel zwischen dezentem, optischen Sucherblick und grellem Display.

 

...ohne Brille betrachten, was ich als unbedingten Genuss empfinde.

 

...uvm.

 

Also noch mal:

Wer wirklich EVIL will, der ist mit einer DSLR schlechter dran.

 

*systemkamera-forum-konform*

Was Oly mit FT anstellt ist mir schnurz, was sie dagegen mit mFT machen (wollen) sehr wichtig.

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Was Oly mit FT anstellt ist mir schnurz, was sie dagegen mit mFT machen (wollen) sehr wichtig.

 

Das OM-System hat ein nach meiner Ansicht einmaliges Makrosystem, das bei mir Dank EVIL und µFT mit der G1/GH1 wie in alten Tagen funktioniert.

 

Das OM-System hat hervorragende Objektive, die bei mir Dank EVIL und µFT mit der G1/GH1 wie in alten Tagen funktionieren.

 

Warum sollte ich digital was anderes als eine Kamera mit EVIL und µFT wollen? :D

 

Gruß Olybold

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wer damals eine Olympus kaufte, der hat doch ganz bewusst auf das Thema AF verzichtet

 

Ganz bewußt? Wikipedia schreibt zum Thema AF in einer SLR:

 

"Minolta setzte 1985 einen weiteren Meilenstein, als mit der Minolta 7000 praktisch die erste Autofokus-Spiegelreflexkamer der Welt auf den Markt gebracht wurde, deren Autofokus-System komplett in das Gehäuse eingebettet war. Sie war Teil des neu entwickelten AF-Systems der Dynax-Serie. Die Mitbewerber konnten vergleichbare Produkte erst erheblich später vorstellen; so erschien die erste AF-SLR von Canon beispielsweise erst 1987."

 

Für meine OM-2 habe ich mich in den späten Siebzigern entschieden. Ich habe eine bewußte Entscheidung für die OM getroffen - AF war da überhaupt kein Thema, da schlicht nicht verfügbar.

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Hallo!

Wikipedia schreibt zum Thema AF in einer SLR:

 

"Minolta setzte 1985 einen weiteren Meilenstein, als mit der Minolta 7000 praktisch die erste Autofokus-Spiegelreflexkamer der Welt auf den Markt gebracht wurde, deren Autofokus-System komplett in das Gehäuse eingebettet war. Sie war Teil des neu entwickelten AF-Systems der Dynax-Serie. Die Mitbewerber konnten vergleichbare Produkte erst erheblich später vorstellen; so erschien die erste AF-SLR von Canon beispielsweise erst 1987."

Beim Zitieren von 'Hörensagen' sollte man immer vorsichtig sein.

 

Photokina 1976, Leitz stellt "Correfot" vor...

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Das ist doch - mit Verlaub - Firlefanz.

 

Egal, wie du meine Statements bezeichnest.

Fakt ist, dass dein Satz über Schärfentiefe und "Tiefenschärfe" zeigt, dass es mit deinem Basiswissen nicht weit her ist.

 

Wenn ich die Zahlen richtig im kopf habe, kaufen sich etwa 80 Prozent der DSLR-User ein Mal ihre Kamera mit ein oder zwei Kit-Objektiven - und das war's dann. Die wollen auch gar nix darüber wissen,. was eigentlich genau in der Kanera passiert - die wollen einfach nur gute Bilder... Du weißt schon was ich meine. Aber gut - wenn einem die Argumente ausgehen, versucht man's halt mit Wortklaubereien.

 

Nochmal: User sind nicht zwangsläufig Fotografen oder Knipser.

Und das 80% der "DSLR-User" nichts darüber wissen wollen, was genau in der Kamera passiert, ist einfach nur Gerede. Denn gute Bilder macht man nicht (nur) per Automatik. Hin und wieder ist auch ein wenig technisches Verständnis vonnöten.

 

Was kommt jetzt wieder? Das höhere Rauschen im High-Iso-Bereich? Das spielt - wie die E-PL1 bereits beweist, mit zunehmender Rechnerleistung eine immer geringere Rolle.

Und was sonst noch?

Platitüden sind keine Argumente - pack doch mal Butter bei die Fische.

 

Schon wieder mangelndes Grundwissen.

Ein "höheres Rauschen im High-Iso-Bereich" ist nun wirklich nicht mit "zunehmender Rechnerleistung" zu elminieren. Selbst exzellente Rauschunterdrückungsalgorithmen vermögen das Rauschen aufgrund popeliger Chips mit mickrigen Pixeln und hohen Pixeldichten nur bis zu einem gewissen Grad zu reuzieren - zu Lasten der Bildqualität (Texturverluste etc.).

 

Zumindest muss FT für verbesserte Sensoren keine komplett neuen Objektiv-Serien entwickeln wie alle anderen Hersteller. Denn nur hier sind die Optiken so gut, dass die bisherigen Sensoren gar nicht in der Lage sind, sie voll auszunutzen.

 

Welche Hersteller haben denn welche komplett neuen Objektivserien entwickeln müssen? Nikon mit DX? Canon mit EF-S? Beide Optiklinien wurden nicht primär dafür entwickelt, das Potential der hauseigenen APS-C/H-Chips auszureizen, sondern weil besagtes Sensorformat in Volumenmodellen verbaut ist, die Umsatz bringen. Zudem waren/sind sie produktionstechnisch günstiger zu bauen. Desungeachtet lassen sich auch (fast) alle anderen, Nicht-DX/EF-S-Optiken verwenden; viele davon mit leicht besseren Abbildungseigenschaften.

Davon abgesehen ist das FT-Objektivangebot nicht gerade berauschend und die MFT-Palette geradezu mickrig.

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Nochmal: User sind nicht zwangsläufig Fotografen oder Knipser.

Und das 80% der "DSLR-User" nichts darüber wissen wollen, was genau in der Kamera passiert, ist einfach nur Gerede. Denn gute Bilder macht man nicht (nur) per Automatik. Hin und wieder ist auch ein wenig technisches Verständnis vonnöten.

Willst du mich nicht verstehen? Vermutlich ja. Denn: Um mit der Blende oder der Belichtungszeit zu spielen muss man noch lange nicht wissen, was dabei in der Kamera passiert. Ein Autofahrer, der die Gänge im richtigen Moment wechselt, muss deswegen auch noch lange nicht wissen, was dabei im Getriebe passiert.

 

 

 

Schon wieder mangelndes Grundwissen.

Ein "höheres Rauschen im High-Iso-Bereich" ist nun wirklich nicht mit "zunehmender Rechnerleistung" zu elminieren. Selbst exzellente Rauschunterdrückungsalgorithmen vermögen das Rauschen aufgrund popeliger Chips mit mickrigen Pixeln und hohen Pixeldichten nur bis zu einem gewissen Grad zu reuzieren - zu Lasten der Bildqualität (Texturverluste etc.).

Vielleicht solltest du einfach mal ISO-1600-Bilder aus der E-PL1 mit denen einer mittelklasse APS-C-DSLR vergleichen. In punkto Rauschen und in punkto Bildqualität. Dann sprechen wir uns wieder. Ich bin gespannt. Aber vermutlich darf nicht wahr sein was nicht wahr sein kann...

Und ich warte weiter darauf, dass Du mir endlich "...die hinlänglich bekannten Mängel und Kinderkrankheiten..." von FT und MFT aufzählst. Aber offenbar fällt Dir da nix ein. Na klar, wie auch. Gibt ja nix was Du aufzählen könntest.

 

 

 

Welche Hersteller haben denn welche komplett neuen Objektivserien entwickeln müssen? Nikon...? Canon...?

Das ist ja genau das Problem, dass sie es nicht getan haben. Deren Objektive sind doch mit den aktuellen Sensoren schon am Limit, während die FT-Optiken noch jede Menge Potenzial haben.

 

Davon abgesehen ist das FT-Objektivangebot nicht gerade berauschend...

Tja, wenn man in der Lage ist, exquisite, lichtstarke und bis zur Offenblende scharf abbildende Zooms zu bauen, braucht man halt nicht dutzendweise Festbrennweiten.

...und die MFT-Palette geradezu mickrig.

Absolut gesehen magst Du damit recht haben. Bedenkt man jedoch, dass MFT erst 1,5 Jahre auf dem Markt ist und weder Pana noch Olympus vorherahnen konnten, dass ihr neues System so ein Riesenerfolg wird (warum bloß?), ist der MFT-Objektivpark durchaus beachtlich.

bearbeitet von DonParrot
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Nur mal ganz kurz, ISO1600 an der PEN ist noch lange nicht gleichzusetzen mit ISO 1600 an der K-X oder der 550D. Dann vertraue ich lieber den Daten von: DxOMark - Compare sensors

 

Zur Frage der Objektive. Wenn ich sehe zu welcher Bildqualität die 5DMark II mit dem Tamron 28-75/2.8 in der Lage ist kann ich Deine Aussage nicht ganz verstehen. Die 5D Mark II stellt weit höhere Anforderungen an die Objektive als es FT je getan hat. Dieses Objektiv kann man auch an jeder Crop Kamera benutzen. Ich wüsste nicht warum das an einer 50D / 7D schlechter abbilden sollte als an Vollformat. Von meinem 85/1.8 will ich gar nicht sprechen, vergleichbares gab es bei FT nie.

 

Ich habe immer wieder völlig verrauschte Fotos aus FT Kameras schon bei niedrigen ISO Werten < 400 gesehen. Eure Art und Weise wie Ihr im Nachbarforum mit solchen Problemen umgegangen seid ist ein Grund warum sich viele von dem System abgewandt haben. Diese technischen Defizite, die nun mal real vorhanden sind kann man auch nicht einfach mit Fehlbedienung wegdiskutieren.

 

In meinem Bekanntenkreis haben alle ihre FT DSLR verkauft und sind zu Nikon/Canon gewechselt. Niemand von denen ist unglücklich mit der neuen DSLR.

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....kaufen sich etwa 80 Prozent der DSLR-User ein Mal ihre Kamera mit ein oder zwei Kit-Objektiven - und das war's dann. Die wollen auch gar nix darüber wissen,. was eigentlich genau in der Kanera passiert..... Um mit der Blende oder der Belichtungszeit zu spielen muss man noch lange nicht wissen, was dabei in der Kamera passiert.

 

Ich finde es generell nicht in Ordnung, einen Großteil der DSLR-Käufer quasi als technische unbedarfte Knöpfchenspieler und Rädchendreher hinzustellen. Denn wer sich eine DSLR kauft, will in der Regel etwas bessere Bildergebnisse, als von einer Kompakten. Muss sich daher zwangsläufig mit Kamerainternas beschäftigen und sich ein Mindestmaß an Basiswissen aneignen. Zudem sind die Möglichkeiten aktueller DSLRs recht komplex und genügt es nicht immer, die Automatik alles machen zu lassen.

 

Vielleicht solltest du einfach mal ISO-1600-Bilder aus der E-PL1 mit denen einer mittelklasse APS-C-DSLR vergleichen. In punkto Rauschen und in punkto Bildqualität.

 

Beides schon geschehen. Hat mich ebensowenig vom Hocker gerissen, wie die AF-Zeiten. Auch die GH1, die allenfalls bis 800 ISO akzeptable Resultate bringt, ist kein Vorbild in Sachen Rauscharmut. Doch sind die Ansprüche verschieden und mag es deswegen sicher auch Leute geben, die damit zufrieden sind.

Davon abgesehen ist Bildqualität - sofern man sie nicht rein technisch interpretiert - höchst subjektiv.

 

Deren Objektive sind doch mit den aktuellen Sensoren schon am Limit, während die FT-Optiken noch jede Menge Potenzial haben.

 

Es macht schon einen kleinen Unterschied, ob man eine Optik für APS-C/Vollformat konstruiert, oder für einen vergleichweise mickrigen MFT-Sensor. Und selbst bei letzterem stellen zB eine 12MP-Auflösung extrem hohe Anforderungen an ein Objektiv, dem zB eine 14-140 Tüte an einer GH1 kaum gerecht werden kann. Und was das "lichtstark" anlangt: Die 3,5-5,6 eines 14/42 für die Pen-PL1 beispielsweise sind alles andere als lichtstark, sondern lediglich unterer Durchschnitt.

 

Tja, wenn man in der Lage ist, exquisite, lichtstarke und bis zur Offenblende scharf abbildende Zooms zu bauen, braucht man halt nicht dutzendweise Festbrennweiten.

 

Nun ja, "exquisit" und "bis zur Offenblende scharf abbildend" ist wohl mehr ein Wunsch, denn ein Fakt. Ob nun das bereits erwähnte 14-140 oder andere vergleichbare Zooms. Da hat das DSLR-Lager wahrlich weitaus lichtstärkere und exquisitere Linsen zu bieten.

 

....dass MFT erst 1,5 Jahre auf dem Markt ist und weder Pana noch Olympus vorherahnen konnten, dass ihr neues System so ein Riesenerfolg wird (warum bloß?)....

 

Ein Riesenerfolg?

Gegenüber dem Vorjahr verlor zB Olympus bei den Kameras satte 22% Umsatz in Europa, in Übersee gar 24% und in Japan immerhin noch 11%. Trotz der hochgejubelten PEN.

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Ich finde es generell nicht in Ordnung, einen Großteil der DSLR-Käufer quasi als technische unbedarfte Knöpfchenspieler und Rädchendreher hinzustellen. Denn wer sich eine DSLR kauft, will in der Regel etwas bessere Bildergebnisse, als von einer Kompakten. Muss sich daher zwangsläufig mit Kamerainternas beschäftigen und sich ein Mindestmaß an Basiswissen aneignen. Zudem sind die Möglichkeiten aktueller DSLRs recht komplex und genügt es nicht immer, die Automatik alles machen zu lassen.

Vielleicht solltest Du mal meine Antworten genmauer lesen. Von mit der Automatik fotografieren war da keine Rede.

 

 

 

Beides schon geschehen. Hat mich ebensowenig vom Hocker gerissen, wie die AF-Zeiten. Auch die GH1, die allenfalls bis 800 ISO akzeptable Resultate bringt, ist kein Vorbild in Sachen Rauscharmut. Doch sind die Ansprüche verschieden und mag es deswegen sicher auch Leute geben, die damit zufrieden sind.

Davon abgesehen ist Bildqualität - sofern man sie nicht rein technisch interpretiert - höchst subjektiv.

Warum wirfst Du eigentlich zu einem Punkt immer einen anderen mit ein? Was soll hier plötzlich das Thema AF? Wobei die MFTs im Bereich S-AF zumindest mit Panas Lumix-Objektiven durchaus auf dem Niveau von Einsteiger und Mittelklasse-DSLR liegen. Und warum andere Kameras? Die von mir erwähnte E-PL1 als aktuell neueste MFT ist in Sachen Rauscharmut und Detailreichtum bei ISO 1600 klar besser als die GH1 - und als viele Mittelklasse-DSLRs. Wenn das Dich nicht vom Hocker reißt, ist das Dein gutes Recht - aber akzeptieren solltest Du es dennoch. Weil's halt 'ne Tatsache ist.

 

Es macht schon einen kleinen Unterschied, ob man eine Optik für APS-C/Vollformat konstruiert, oder für einen vergleichweise mickrigen MFT-Sensor. Und selbst bei letzterem stellen zB eine 12MP-Auflösung extrem hohe Anforderungen an ein Objektiv, dem zB eine 14-140 Tüte an einer GH1 kaum gerecht werden kann. Und was das "lichtstark" anlangt: Die 3,5-5,6 eines 14/42 für die Pen-PL1 beispielsweise sind alles andere als lichtstark, sondern lediglich unterer Durchschnitt.

Hattest Du nicht erklärt, Dir sei der Unterschied zwischen FT und MFT bewusst? Warum kommst Du dann mit einem video-optimierten MFT-Superzoom (wobei Superzooms ja allgemein nicht gerade als Schärfewunder gelten) als Vergleich zwischen APS-C und FT-Objektiven? Willt du Dir da selbst was schönreden? Andere jedenfalls kannst Du mit einer derart am Thema vorbei gehenden Argumentation sicher nicht überzeugen.

 

 

 

Nun ja, "exquisit" und "bis zur Offenblende scharf abbildend" ist wohl mehr ein Wunsch, denn ein Fakt. Ob nun das bereits erwähnte 14-140 oder andere vergleichbare Zooms. Da hat das DSLR-Lager wahrlich weitaus lichtstärkere und exquisitere Linsen zu bieten.

Zum Zweiten: Hattest Du nicht erklärt, Dir sei der Unterschied zwischen FT und MFT bewusst? Warum kommst Du dann mit einem video-optimierten MFT-Superzoom als Vergleich zwischen APS-C und FT-Objektiven? Und nicht mit Optiken wie dem 12-60 SWD und dem 50-200 SWD, die auf dem Markt ihresgleichen suchen? Ach ja - dann würden Dir ja schon wieder die Argumente ausgehen.

 

 

[quote name=m_beck;64899Ein Riesenerfolg?

Gegenüber dem Vorjahr verlor zB Olympus bei den Kameras satte 22% Umsatz in Europa' date=' in Übersee gar 24% und in Japan immerhin noch 11%. Trotz der hochgejubelten PEN.[/quote]

 

Nee iss klar... 30 Prozent Marktanteil für spiegellose Systemkameras (und davon über 90 Prozent MFT) auf dem japanischen Systemkamera-Markt nach nur eineinhalb Jahren ist kein Riesenerfolg. Ich weiß wirklich nicht, wie es Dir gelingt, derart die Realität zu verdrängen.

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