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NX10 Objektivadapter


arri

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Seit ein paar Tagen bin ich im Besitz einer Samsung NX10, vorallem wegen des grösseren Sensors. Gestern kam dann auch der von mir bestellte M42 Objektivadapter aus China an aber was für eine herbe Enttäusung, mit diesem Adapter sind keine scharfen Aufnahmen zu machen, die Planität ist einen 1/10mm aus dem Winkel, fast schon unmöglich aber die kriegen es hin. Der Adapter trägt die Gravur "Bokkeh" und ich kann nur dringend davon abraten. Lieber auf die Adapter von Novof. zurückgreifen, sind zwar etwas teurer aber wenigstens ihr Geld wert.

Ich bin kein Mitarbeiter dieser Firma;)

Bei meinem Anruf bei Novoflex sagte man mir das kein Adapter für Arriflexobjektive geplant sei, auch mein Bedauern und betteln half nichts, wirklich schade, wieder etwas was sie den Chinesen überlassen.

Was blieb mir nur wieder übrig? Ich musste meine 70 Jahre alte Leinen/Boley Drehmaschine wieder anwerfen und nun ist mein selbstgebauter NX/Arri ST Adapter fertig.

Werde in den nächsten Tagen mal ein paar Testaufnahmen posten mit meinem Kinoptik 1,8/9,8mm Zeiss Distagon 2/16mm Schneider Xenon 2/28mm und noch ein paar anderer "Altgläser" Die ersten Anläufe waren jedenfalls schon vielversprechend.

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...Werde in den nächsten Tagen mal ein paar Testaufnahmen posten mit meinem Kinoptik 1,8/9,8mm Zeiss Distagon 2/16mm Schneider Xenon 2/28mm und noch ein paar anderer "Altgläser" ...
Ich (wir) warte(n) mit Spannung darauf!
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Hier mal zwei erste Aufnahmen, eine mit dem 9,8mm Kinoptik (1.)und eines mit dem Zeiss 2/16mm (2.) Bei dem extremen Weitwinkel ist die abnehmende Schärfe zum Rand schon auffällig, man muss natürlich bedenken das diese Objektive nur für ein Format von etwa 22x15mm gerechnet wurden und das vor etwa 50 Jahren, so gesehen schlagen sie sich gar nicht schlecht. Leider hat mal wieder die Komprimierung hier im Forum zugeschlagen, insgesamt sind beide Aufnahmen deutlich schärfer.

 

Bei dem Kinoptik ist mir eines sehr deutlich aufgefallen, was mir vor Jahren auch ein Kameramann sagte, das dieses Objektiv speziel für Indoor Aufnahmen gerechnet wurde! Hört sich ziemlich blöd an aber seht eucht das Shirt vom Jungen in der unteren rechten Ecke an, es ist so scharf wie die Bildmitte, das liegt daran das die Bildschärfe zum Rand hin weiter in den Nahbereich rückt, bei Indoor Aufnahmen ist das ideal weil das Hauptobjekt wegen der extrem kurzen Brennweite immer in der Bildmitte liegt und alles Weitere interessante im Raum nach vorne gestaffelt wird, so gelang es Stanley Kubrik in Clockwork Orange auch mit dieser Brennweite top scharfe Aufnahmen zu bekommen. Bei Filmaufnahmen macht eine so kurze Brennweite im Aussenbereich, z.B. Landschaften keinerlei Sinn weil die Objekte einfach zu klein werden.

Was mir extrem aufgefallen ist das diese Objektive aber wesentlich besser an der Samsung sind als an einer M4/3 Kamera, dem Tegea 9,8mm war an diesen Kameras kein wirklich gutes Foto zu entlocken, die Bilder wirkten durchgehend zu weich.

 

Leider kann man an der Samsung mit MF Objektiven keine Videos machen, verstehe das wer will, ich finde es eine Frechheit.

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hallo,

 

ich habe heute Adapter für Eos , M42, Pentax, Minolta MD und OM gesehen

 

Hat jemand Erfahrungen mit manuellen Objektiven an der NX10?

 

Mich würde interessieren ob es auch wie bei MFT zu einer "Überstrahlung"

des Sensors bei offener Blende kommt.

Dieses "glühen" bei F1.4 ist recht störend bei micro FT.

 

 

danke, viele Grüße

 

konar

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...Mich würde interessieren ob es auch wie bei MFT zu einer "Überstrahlung" des Sensors bei offener Blende kommt.

Dieses "glühen" bei F1.4 ist recht störend bei micro FT...

:eek:

 

Ähm...überstrahlen des Sensors? Kannst Du das mal näher erläutern?

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:eek:

 

Ähm...überstrahlen des Sensors? Kannst Du das mal näher erläutern?

 

 

hallo Lupo,

 

"überstrahlen" im sinne von "ghosting" tritt bei allen mir bekannten manuellen Objektiven, an MFT spätestens ab F1.4 auf. Wurde hier auch schon diskutiert.

 

Hier Beispiele:

 

" Baffle: this is the answer!: Micro Four Thirds Talk Forum: Digital Photography Review "

 

" biofos.com: Using OM legacy lenses on Olympus E-P1. "

 

Mich interessiert ob diese "Erscheinung" auch an spiegellosen Kameras mit größeren Chip auftritt.

 

Gruß

 

Konar

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....

Mich interessiert ob diese "Erscheinung" auch an spiegellosen Kameras mit größeren Chip auftritt.

 

Gruß

 

Konar

 

Dieses Phänomen hat gar nichts mit dem Sensor der Kamera direkt zu tun.

 

Über an APS-C Sensoren adaptierte Objektive oder auch direkt anschließbare Objektive (die ürsprünglich mal für 24x36 Film berechnet waren) gibt es doch massig Infos, in Canon, Nikon, Pentax .... Foren. Optisch verhalten sich diese an der NX gleich.

 

Der Unterschied bei mFT ist nur, dass die Pixeldichte etwas höher als bei APS-C ist und daher die Abbildungsfehler des Grundobjektivs dann auch deutlicher auffallen.

 

Kein lichtstarkes Objektiv ist bei offener Blende frei von Fehlern und von den 1.4/50ern sind das Sigma EX 1.4/50 und das Zeiss Planar 1.4/50 noch am besten bei F 1.4, egal an welchem Sensor.

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und das "ghosting" hat etwas mit den Reflexionen der Lichtstrahlen zwischen Sensor und Hinterlinse des Objektivs zu tun. Dagegen helfen nur spezielle Objektiv-Vergütungen.

 

Anscheinend sind diese beim Zeiss und beim Sigma etwas besser. Eben ein Problem aller Digitalsystemkameras.

 

Es ist nicht der Sensor, der "überstrahlt", sondern das Objektiv.

bearbeitet von x_holger
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und das "ghosting" hat etwas mit den Reflexionen der Lichtstrahlen zwischen Sensor und Hinterlinse des Objektivs zu tun. Dagegen helfen nur spezielle Objektiv-Vergütungen.


Das hatte ich auch schon oft gelesen. Aber ich glaube auch vielfaches wiederholen dieser Vermutug, macht sie nicht richtiger. Ich halte die Argumente nicht für valide, weil ich selbst erlebt habe, dass sie auch bei Objektiven auftauchen, die für "Digitalkameras konstruiert sind" und schon geringe Ablendungen zu einer erheblichen Verbessung führen. Da Reflektion in der Mitte der Optik bei "geraden Lichtstrahlen" zwischen Sensor und Hinterlinse am größten sein müssten, dürfte der Unterschied zwischen 1.4 und 2.0 nicht so beträchtlich sein, wenn Reflexion der Grund sein sollte. Grundsätzlich ausschließen, dass eine entsprechende Vergütung der Hinterlinse nicht zur Kontraststeigerung führt, will ich damit natürlich nicht. Nur der Effekt, der immer wieder auf diversen Internetseiten gezeigt wird, kommt mitnichten in dieser Stärke durch Reflexionen der Lichtstrahlen zwischen Sensor und Hinterlinse!

Die gleichen Optiken, machen die gleichen Effekte auch auf Film, wenn auch nur weniger extrem. Nur testet das heute kaum (noch) einer und vergleicht, zweitens schaut man sich den Film nicht bei 100% an und hat in der Regel auch kaum die nötigen (Trommel-)Scanner um die Filme bei einem Auflösungsniveau zu vergleichen, wie wir es heute bei Digitalkameras haben. Nur noch mal zur Erinnerung: MicroFourThirds z.B. bietet auf "Vollformat" umgerechnet knapp 50 Millionen-Pixel (MFT = 1/4 VF-Fläche). Früher, als ich noch viel hochauflösend gescannt habe, sah ich immer wieder solche Dinge, die heute irgendwelche Hobbytester (nicht böse gemeint, ich bin ja auch nur einer) als "Ghosting" bezeichnen und auf Reflexion am Sensor und an der Hinterlinse zurückführen, nur nicht ganz so stark ausgeprägt.

Wir müssen uns nichts vormachen, die meisten alten Optiken sind "offenblendig" an modernen Micro FourThirds-Kamera (u.a.) kaum zu gebrauchen, wenn es um Konstrast und Auflösevermögen geht. Und der Zustand wird dann erheblich besser, wenn man nur geringfügig abblendet. Nichts anderes wurde auch schon immer beschrieben, als diese Objektive noch aktuell waren, es wurde immer darauf hingewiesen, dass man für die beste Leistung der Optik 2-3 Blendenstufen (oder mehr) abblenden sollte. Es gibt nur wenige Hersteller, die schon vor Jahrzehnten Optiken geliefert haben, die durch weiteres Abblenden nicht so extrem besser wurden, weil sie bei Offenblende schon ziemlich gut waren. Ein uns allen bekannter Hersteller ist die Firma Leica. Das trifft natürlich auch nicht auf alle Optiken dieses Herstellers zu, aber auf die meisten. Oder glaubt irgendjemand wirklich, die hätten schon vor 30 oder 40 Jahren bei der Kontruktion an Sensoren gedacht? Wohl kaum. Und wie gesagt, auf Film tritt der Effekt auch auf, aufgrund des Auflösevermögens der aktuellen Sensoren ist der Effekt aber viel heftiger.

Ein weiteres bestätigendes Argument für meine Erklärung ist natürlich auch noch, dass Optiken, die ich mit hochauflösendem MFT-Sensor an die Grenzen treibe, bei einer Vollformat M9, diesen Effekt nur sehr, sehr gering zeigen, ähnlich wie auf Film. Die M9 fordert halt mit Ihrem großen Sensor die Optiken nicht so extrem. Die Pixeldichte ist halt nicht so hoch wie z.B. bei meiner MFT-Kamera. Wären tatsächlich Reflexionen der Lichtstrahlen zwischen Sensor und Hinterlinse des Objektivs der eigendliche Grund, dann müßte der Effekt der Gleiche sein, wie bei der MFT-Kamera.

Kurzum: Viele Optiken, auch bekannter Hersteller, sind und waren bei Offenblende nicht sonderlich gut. Heute merken wir es. Früher, bei Film, konnte uns der Hersteller leichter ein X für ein U vormachen. Und heute zeigt sich auch, warum einige Optiken einiger Hersteller auch schon vor Urzeiten immer viel teurer waren (und sind)…….

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Kurzum: Viele Optiken, auch bekannter Hersteller, sind und waren bei Offenblende nicht sonderlich gut. Heute merken wir es. Früher, bei Film, konnte uns der Hersteller leichter ein X für ein U vormachen. Und heute zeigt sich auch, warum einige Optiken einiger Hersteller auch schon vor Urzeiten immer viel teurer waren (und sind)…….

 

 

Das hatte ich vorher ja auch geschrieben: "Kein lichtstarkes Objektiv ist bei offener Blende frei von Fehlern..."

 

Trotzdem finde ich den Unterschied zwischen dem Voigtländer Nokton 1.4/58 oder dem Nikon 1.4/50 und dem Sigma EX 1.4/50 bei offener Blende an mFT erstaunlich; ich habe es selbst ausprobiert.

Das Sigma zeigt die üblichen Überstrahlungen bei offener Blende nicht.

 

Ob es nun die optische Konstruktion, die Qualität der Vergütungen oder das Zusammenspiel anderer optischer Faktoren ist .... am Ende zählt nur das Ergebnis.

 

Und dann ist mir aufgefallen, dass die Leistung bei offener Blende sehr empfindlich auf Reflexionen innerhalb der preiswerten China-Adapter reagiert. Nachmattieren war da recht vorteilhaft.

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  • 3 months later...

Hallo Forum,

ich habe mich auf ein Experiment eingelassen und bei Orchidspace über Ebay ein EF Adapter für die NX10 bestellt.

Novoflex bietet einen solchen Adapter nicht an, wegen der Blendensteuerung.

Ich habe zwei Canon EF Objektiver von einer analogen EOS 5000.

Ich melde mich wieder, wenn die Lieferung des Adapters und meine Funktionstest erfolgt sind.

 

Grüsse

Jörgen

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Soweit ich weiß, lässt sich die Blende auch manuell einstellen?!

Wie? Am Objektiv ist doch kein Blendenring. Und die Übertragung zur Offenblendenmessung ist elektronisch.

Also gibts nur Arbeitsblendenmessung. Und zur Einstellung dieser hilft nur der Trick: Objektiv an EOS-Kamera, Blende einstellen und Objektiv bei gedrückter Abblendtaste abnehmen.

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Wie? Am Objektiv ist doch kein Blendenring. Und die Übertragung zur Offenblendenmessung ist elektronisch.

Also gibts nur Arbeitsblendenmessung. Und zur Einstellung dieser hilft nur der Trick: Objektiv an EOS-Kamera, Blende einstellen und Objektiv bei gedrückter Abblendtaste abnehmen.

 

Hallo winniefoto,

ist doch schon mal ein guter Tipp, werde mal Batterien für den EOS 5000 Body kaufen ;-).

 

Grüsse

Jörgen

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