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Hallo zusammen,

bisher habe ich nur das mitgelieferte Zoom meiner Panasonic GH1 benutzt, und bin auch meistens sehr zufrieden damit. Doch bei Innenaufnahmen reicht die Lichtstärke oft nicht.

Könnt ihr mir vielleicht die ein oder andere Objektivempfehlung geben? Es soll nicht so teuer sein, und gesteigerten Wert auf höchste Qualität habe ich auch nicht. Ist halt hauptsächlich für Familienaufnahmen und so was gedacht.

 

Hier im Forum wird ja viel über Objektive geschrieben und geantwortet, aber sie alle zu lesen und die richtige Antwort zu finden, finde ich sehr mühsam, deshalb schon mal danke für eure Antworten

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Hallo Nando,

 

wenn Du auf fixen AF und Lichtstärke Wert legst, musst Du wohl im mFT-System bleiben. Da gibt es nur das Pana Pancake 1,7/20 und das Panaleica 2,8/45.

 

Billig sind die beide nicht, aber ihr Geld wert.

 

Grüße

Lurchi

Wir wollen mal das Oly 17mm 2.8 nicht unterschlagen ;-) auch wenn der AF wohl nicht ganz so flott sein soll dafür passt Oma auch noch mit drauf

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  • 2 weeks later...

Nando, genau für Deinen Zweck habe ich mir das 20mm/1,7 Pancake von Panasonic gekauft und bin sehr zufrieden damit, kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen, das Objektiv ist auch sehr gut, wenn man nachts in der beleuchteten Stadt oder bei Dämmerung filmt/fotografiert.

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Ich habe nun 4 Monate mit dem 1.7/20 verbracht und bin total begeistert.

Ich habe Freunde mit Consumer DSLR und den entsprechenden Objektiven. Ohne Blitz geht bei denen oft kaum ein Bild in Innenräumen ohne künstl. Licht oder Stativ oder sehr teuren Linsen.

Sobald die Lichtverhältnisse schwierig werden, z. B. bei Licht/Schatten Kompositionen, kann man das Ding wirklich hervorragend gebrauchen.

 

 

Hier mal drei Beispiele von meiner Tochter ohne irgendwelchen Anspruch. Es sind nur Schnappschüsse - freihand "aus der Hüfte" - , aber sie fangen Licht und Stimmung 100% so ein wie es war und genau DAS will ich ja, wenn ich ohne Blitz knipse und einfach "mal eben so" unter solchen Bedingungen.

 

http://www.bellomio.de/fileadmin/images/laufkiste_gross.jpg

http://www.bellomio.de/fileadmin/images/marnie_figuren.jpg

http://www.bellomio.de/fileadmin/images/marnie.jpg

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Vielen Dank für eure Antworten! Meine nächsten Konsumziele stehen somit fest: Mecablitz AF48 und 20mm/1,7 Pancake von Panasonic. Welche Vorfreude :)

 

Mein Tipp: Vergiss den Blitz, leiste dir das lichtstarke Pancake und halte damit fest, was _wirklich_ ist.

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Mein Tipp: Vergiss den Blitz, leiste dir das lichtstarke Pancake und halte damit fest, was _wirklich_ ist.

Ganz so extrem würde ich das nicht sagen wollen. Denn auch ein lichtstarkes Objektiv ist noch nicht alles.

 

Weil:

- Ist es bei Offenblende gut genug?

- Reicht die Schärfentiefe bei Offenblende?

- Kann der Autofokus bei Offenblende angesichts der geringen Schärfentiefe zuverlässig genug fokussieren?

- Will man die geringe Schärfentiefe bei Offenblende?

 

Wenn es im Raum wirklich ziemlich dunkel und das "Objekt der Begierde" nicht "sesshaft" ist, blitze ich mit mehreren externen Blitzen. Dazu setze ich bis zu 11 im Raum verteilte Kompaktblitze ein und kann mich dann völlig frei bewegen und das jeweilige "Opfer" - wo immer es sich befindet - auf jeden Fall optimal erwischen. Sogar mit optimal aufgehelltem Hintergrund!

 

So mache ich das bei Veranstaltungen selbst in großen Räumen, aber auch bei Hochzeiten bzw. Hochzeitsessen, Stehempfängen, Bühnendarstellungen, Modeschauen.

 

Gewiss kostet das enorme Investitionen, aber es lohnt sich überaus! So kann ich im Auftrag beliebige Räume bis hin zu Kirchen, Kirchengemälden, großen Gemälderepros, langen Gängen, großen Gewölbekellern, verwinkelten Gehöften, etc. optimal ausleuchten.

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Damit bewegst du dich aber auf einer professionellen Ebene, mein Lieber, die die meisten "Ich fotografiere mal den Kindergeburtstag"-Knipser gar nicht erreichen wollen. Ich auch nicht.

Aber du hast natürlich Recht.

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Ganz so extrem würde ich das nicht sagen wollen. Denn auch ein lichtstarkes Objektiv ist noch nicht alles.

 

Weil:

- Ist es bei Offenblende gut genug?

- Reicht die Schärfentiefe bei Offenblende?

- Kann der Autofokus bei Offenblende angesichts der geringen Schärfentiefe zuverlässig genug fokussieren?

- Will man die geringe Schärfentiefe bei Offenblende?

 

Einen Kompromiss wird man immer eingehen müssen, aber wenn nur Freihandaufnahmen mit vorhandenem Licht möglich sind, ist ein lichtstarkes

(und/oder stabilisiertes) Objektiv oft doch "alles".

 

Wenn es im Raum wirklich ziemlich dunkel und das "Objekt der Begierde" nicht "sesshaft" ist, blitze ich mit mehreren externen Blitzen. Dazu setze ich bis zu 11 im Raum verteilte Kompaktblitze ein und kann mich dann völlig frei bewegen und das jeweilige "Opfer" - wo immer es sich befindet - auf jeden Fall optimal erwischen. Sogar mit optimal aufgehelltem Hintergrund!

 

Das mag bei einer Auftragsarbeit, die vorwiegend dokumentarischen Charakter hat, zielführend sein (vorausgesetzt, man hat 11 Blitzgeräte) :D ...

 

... bei Amateuraufnahmen und wenn man die Lichtstimmung vor Ort erhalten will, sollte man auf blitztechnische Materialschlachten dieser Art

verzichten. Zwei entsprechende Beispiele:

 

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Gruß Norbert

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Allerdings! Bitte nur ganz kurz o.t.: Wo ist das?

lg leicanik

 

Quartier 206 in der Friedrichstraße (neben der Galerie Lafayette).

 

Gruß Norbert

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sind die Bilder Original oder nachbearbeitet?

 

Bei mir ist jedes Bild zumindest etwas nachbearbeitet, weil niemals etwas ohne Optimierungs-Potential aus der Kamera kommt.

 

Gruß Norbert

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Das [blitzlichtgewitter] mag bei einer Auftragsarbeit, die vorwiegend dokumentarischen Charakter hat, zielführend sein ...

 

Wobei ich in Abrede stelle, dass das dann was mit "dokumentarisch" zu tun hat. Mit so einem Lichtbad kann man alles mögliche zeigen, aber nicht das, was der normale Besucher an diesem Ort sieht.

 

Die beiden Beispielbilder für vorgefundene Stimmungen finde ich auch sehr schön. Beim unteren frage ich mich nur: Warum scheinen die Stützen senkrecht, aber andere Bauteile ganz an den Rändern links und rechts sehr schief zu sein?

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Wobei ich in Abrede stelle, dass das dann was mit "dokumentarisch" zu tun hat. Mit so einem Lichtbad kann man alles mögliche zeigen, aber nicht das, was der normale Besucher an diesem Ort sieht.

 

Da habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Ich meinte, ein solches "Lichtbad" kann angemessen sein, wenn man einen Ort für dokumentarische

Zwecke möglichst perfekt und gleichmäßig ausleuchten will. Mit einer natürlicher Lichtstimmung hat das dann aber nichts mehr zu tun.

 

Die beiden Beispielbilder für vorgefundene Stimmungen finde ich auch sehr schön. Beim unteren frage ich mich nur: Warum scheinen die Stützen senkrecht, aber andere Bauteile ganz an den Rändern links und rechts sehr schief zu sein?

 

Danke. :) Das ist so bei der Aufnahme entstanden, denn ich habe das Bild nicht nachträglich entzerrt und auch keine Verzeichnung korrigiert.

 

Die Aufnahmen entstanden aus freier Hand mit der EOS 5D und dem Sigma 1.8/24 mm.

 

Gruß Norbert

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  • 1 month later...

Wenn man Innenaufnahmen von Kindern macht, zählt eher unauffälliges und zurückhaltendes Fotografieren.

So habe ich die natürlichsten Aufnahmen erhalten.

 

Ich arbeite mit dem Pan. 14-45 an der GH1. Innenaufnahmen gehen damit wirklich nur mit Blitz oder viel Lichteinfall durch die Fenster.

Die ISO auf 1600 zu erhöhen macht meines erachtens auch keinen Sinn.

 

Ich werde als nächstes das Pan. 20mm kaufen. Für Fotos von Kindern für mich derzeit die einzige Alternative. Schneller AF und sehr Lichtstark.

Ich hatte zu meiner Nikon Zeit das 35mm 1.8 Objektiv. Damit sind bei mir die mit Abstand besten Kinderfotos entstanden.

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