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Testbericht Nr. 4: Leica X1 - Blick über den Tellerrand


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Ich glaube, jetzt hast Du zu schnell quer gelesen. Der Leica X1 Sucher ist 400 Euro günstiger als der M-Sucher und kostet "nur" 270,- Euro.

 

 

Gruß,

 

Jens

 

Gut, jetzt ist einer meiner Kritikpunkt z.T. geklärt, aber ich muss feststellen: Es gab Zeiten da war Leica das Maß aller Dinge. Heute laufen sie, wie es aussieht der Technik hinterher. Die X1 hat doch nicht einen Punkt den es nicht bei Anderen auch gibt - und besser und preiswerter. Die Bildqualität vielleicht ausgenommen ??, hoffe ich.

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Das ist in der Tat abgefahren. Gibt's da Beispielbilder, bei denen man das erkennen kann bzw. gerade nicht erkennen kann? Wenn man da anständig verwaceklt mit 1/10, dürfte die Kamera aber Probleme haben, da was schönzurechnen.

 

Edit: Beispiele gibt's offenbar im LEICA-Forum.

 

 

Ich stell die Bilder auch mal hier ein:

 

Bild 1, 1/10 Sek. Freihand ohne Bildstabilisierung:

 

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Bild 2, 1/10 Sek. Freihand mit Bildstabilisierung:

 

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Bild 3 1/40 Sek. Freihand ohne Bildstabilisierung:

 

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Bild 4, gleiches Foto wie Bild 2, anderer Ausschnitt, 1/10 Sek. Freihand mit Bildstabilisierung:

 

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Bild 5, gleiches Foto wie Bild 3, anderer Ausschnitt, 1/40 Sek. Freihand ohne Bildstabilisierung:

 

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Wie man erkennen kann, funktioniert die Bildstabilisierung ganz gut, Bild 4 & 5 zeigen allerdings auch deutlich, dass die Verrechnung von 2 Aufnahmen für die Bildstabilisierung zu einem Strukturverlust führt.

 

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Bildstabilisierung zwar funktioniert, aber nicht an mechanische Lösung (Sensor oder Linsenglied) herankommt. Auf der anderen Seite: Lieber Bild 2 als Bild 1 ;)

 

Gruß,

 

Jens

 

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Es gab Zeiten da war Leica das Maß aller Dinge. Heute laufen sie, wie es aussieht der Technik hinterher.

 

Ja und nein. Genaugenommen war ausser vielleicht in den 30er Jahren, Leica, was den Kamerabau angeht, selten so gut aufgestellt, dass man sagen konnte, sie sind das Maß aller Dinge. Im Objektivbau waren und sind sie immer Spitze gewesen. Und damit meine ich nicht die "Scherben ;), auf denen Panasonic den Namen Leica draufschreiben darf. Was Leica seinerzeit im R-System und aktuell im M-System an Optiken zu bieten hat, ist allererste Sahne. Das will natürlich auch erstmal finanziert werden. Billig war Leica nie.

 

Bei den Kameras muss man aktuell das Thema ein wenig differenziert betrachten. Fakt ist, dass Leica den Umstieg in die Digitalwelt erstmal verschlafen hat. Genauso, wie sie die Bedeutung des Autofokus verschlafen haben, obwohl sie ihn erfunden haben.

 

Sie holen jetzt auf und haben eigentlich ganz interessante Produkte am Markt. Leica war aber nie der Hersteller, der höher/schneller/weiter-Produkte geliefert hat, sondern Kameras, die sich in der Regel auf das Wesentliche beschränken, mit einem hohen Anspruch an die Bildqualität.

 

Und da sind wir dann beim wesentlichen Thema: Ich kenne keine Kamera, die in der Größe einer X1 eine ähnliche Bildqualität liefert. Das finde ich schon mal ganz beachtlich. Und wenn wir uns die aktuelle M9 mal anschauen, dann muss man ganz ehrlich, bei allem Für und Wider der Messsucherfotografie, feststellen: Ich kenne zur Zeit keine andere Kamera, die in der Lage ist, so sauscharfe Bildergebnisse zu liefern (im Kleinbild-/Vollformat-Bereich). Das liegt nicht zuletzt an dem Weglassen des Anti-Aliasing-Filters bei der M9. Sowas zu sehen macht richtig Spaß. Schaue ich mir dann die gleiche Aufnahme mit einer aktuellen DSLR der Oberklasse an, wirkt das im Vergleich (nicht für sich alleine genommen) alles wie ein wenig wie eine "Waschküche". Wir brauchen hier nicht darüber zu diskutieren, dass man viele Aufnahmebereich mit einer Messsucherkamera nicht erschließen kann, wie z.B. Sport oder Macro etc. Aber der Bereich, wo sie sich einsetzen lässt, da ist sie richtig gut. Wenn es darum geht, was unterm Strich rauskommt, kann man sich aktuell auf Leica verlassen.

 

Und die Entwicklungen bei Leica gehen weiter, und es kommen sicher noch ganz interessante Produkte. Wenn sie den Pfad, den sie seit 2 Jahren eingeschlagen haben, weiter verfolgen, dann klappt das schon.

 

Und eins dürfen wir auch nicht vergessen: Leica ist nicht mehr der Leitzkonzern mit tausenden von Mitarbeitern. Leica baut Kameras, Objektive, Ferngläser usw. Und das machen sie alles mit einem sehr kleinen Team. Ich wette darum, dass bei Olympus, Panasonic, Canon und Nikon allein in der Kameraentwicklung jeweils mehr Leute arbeiten, als bei Leica in allen Bereichen zusammen, inkl. Vertrieb, Marketing usw.

 

Dafür finde ich die Ergebnisse eigentlich ganz gut……

 

 

Gruß,

 

Jens

 

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Hallo Jens, egal welche Deiner Versionen, Adobe (neueste Version) meint, diese Datei nicht öffnen zu können, da entweder der "Dateityp nicht untersützt wird" oder "die Datei beschädigt ist". Ich habe noch nie Probleme beim Öffnen von PDF-Dateien auf meinen diversen Windowsrechnern gehabt. Was ist da los? (Vielleicht von Interesse: bei unterschiedlichen Downloads kamen unterschiedlich große PDF-Dateien bei mir an (24 KB bzw 48 KB)

Gruß,

Pepie

 

Auch bei mir lief der Download erst nicht, dann habe ich mir die neuestste Version vom Acrobat Reader heruntergeladen und jetzt gibt es keine Probleme mehr mit dem Lesen des Testberichts. Übrigens ein schön zu lesender Testbericht mit viel Sachverstand geschrieben. Ein ganz großes Lob an die Macher!

 

Gruß

Joachim

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Hallo Jens,

 

schöner Bericht, aber was mich am meisten stört an der X1 ist, das schlechte LCD mit nur 230000 Pixel, da haben 100€ Knipsen eine höhere Auflösung und das ist eine Schande für Leica und bei dem Preis der Kamera.

 

Mfg. Frank

 

Die Olympus PEN-Kameras haben auch nur ein 230000 Pixel Display. Und bei denen wird hier im Forum immer geschrieben wie gut sie sind.

 

ruebe

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Und das sind nicht die einzigen :)

 

Nur weil Pana da die Messlatte hoch legt heisst das nicht dass alle Hersteller mitziehen können/wollen.

230"000 war noch vor gar nicht allzulanger Zeit das Mass der Dinge ;)

 

Ich denke bei Leica liegt einfach der Fokus weniger auf dem "neumodischen elektrischen" Zeugs.Deswegen ist die Kamera ja nicht schlechter.

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Sie holen jetzt auf und haben eigentlich ganz interessante Produkte am Markt. Leica war aber nie der Hersteller, der höher/schneller/weiter-Produkte geliefert hat, sondern Kameras, die sich in der Regel auf das Wesentliche beschränken, mit einem hohen Anspruch an die Bildqualität.

 

Und da sind wir dann beim wesentlichen Thema: Ich kenne keine Kamera, die in der Größe einer X1 eine ähnliche Bildqualität liefert.

 

 

Hi, Jens,

 

herzlichen Dank für Deinen umfassenden Testbericht der X1.

 

Du scheinst der Marke Leica ebenso wie ich große Sympathie zu schenken.

 

Ich habe ja bis auf den Seitenweg zum Panasonic 1,7/20 für meine Pens im wesentlichen nur Objektive mit M Bajonett gekauft, und nutze meine M Objektive von der M6 an der Pen. Sie sind immer noch Spitze.

 

Das Problem von Leica scheint zu sein, daß die Firma einfach zu klein ist, um das Innovationstempo der Großen mitgehen zu können.

 

Die Zeiten, in denen ein paar hochbegabte Ingenieure mit Stabrechner und Zeichenbrett Avantgarde sein konnten sind vorbei.

 

Ob aus Leica nur noch ein Zulieferer oder Edelnamengeber für Panasonic wird, liegt in der Zukunft...

 

Interessanter ist vielleicht, warum jemand wie ich, der sein MFT Hobby sehr großzügig betreibt, die Leica X1 nicht kauft.

 

Die Kamera ist in meinen Augen ihr Geld nicht wert. Ich hätte nicht gern einen Apparat mit häßlichem Plastik-Zoom, aber zugegebenermaßen guter Bildqualität des Nikon-Sensors.

 

Auch die Zubehörpreise sehen ein wenig nach Geldmacherei aus.

 

Ich würde die X1 sofort für 2000 Euro kaufen, wenn es sie ohne Objektiv, nur mit M Bajonett gäbe.

 

Aber eine solche Kamera wird wohl eher von einem der großen Hersteller kommen.

 

Und dann für weniger als 1000 EURO.

 

Schade ... für Leica - und Leica-Freunde wie mich ...

 

Viele Grüße, immodoc!

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Hi, Jens,

 

 

Ich würde die X1 sofort für 2000 Euro kaufen, wenn es sie ohne Objektiv, nur mit M Bajonett gäbe.

 

Aber eine solche Kamera wird wohl eher von einem der großen Hersteller kommen.

 

Und dann für weniger als 1000 EURO.

 

Schade ... für Leica - und Leica-Freunde wie mich ...

 

Viele Grüße, immodoc!

 

Hallo immodoc,

ich würde dein Argument erweitern. Ich würde die Kamera kaufen, wenn es sie für 2000 €, aber mit R-Bajonett, gäbe.

 

Grüße

Joachim

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Senkbeil,

 

meine Vermutung ist, daß man mit der X1 Umsatz unterhalb der M9 generieren möchte, um weitere Entwicklungen finanzieren zu können.

 

Verständlich, für mich, aber auch kein überzeugender Grund für mich, die X1 zu kaufen.

 

Schönen Sonntag, wünscht der Leica-Freund immodoc!

bearbeitet von immodoc
Schreibfehler nach dem Mittagessen...
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Auch ich verstehe leider nicht warum man keine Objekte wechseln kann.

Für die Preisklasse wäre eine Wechseloptik selbstverständlich !

 

Man sollte die X1 als digitalen Nachfolger der Minilux sehen. Der Preis ist zwar happig, aber das war bei Leica immer der Fall. Im LUF ist ein

Erfahrungsbericht mit Bildern zu sehen, der die X1 als durchaus ernstzunehmende Kamera zeigt. Für mich ziehe ich das MFT-System vor, weil

es universeller und trotzdem sehr kompakt ist.

 

Gruß Norbert

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Man sollte die X1 als digitalen Nachfolger der Minilux sehen. Der Preis ist zwar happig, aber das war bei Leica immer der Fall.

 

Norbert,

 

ich hätte nicht den Schatten eines Problems, die X1 zu kaufen, wenn sie überlegen wäre.

 

Ich habe bisher knapp 4000 EURO für mein MFT-Hobby ausgegeben.

 

Der Preis ist nicht das Problem bei der Leica X1, sondern der nicht erkennbare Gegenwert, zumindest für mich.

 

Daher heißt es für mich: wait and see ... was die Großen bringen.

 

Einen schönen Sonntag wünscht Dir immodoc!

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Ja - die X1 ist die letze Kamera für die ich zur Zeit Geld ausgeben würde.

Warum man kein bezahlbares Gehäuse für ca. 1500 - 200 Euro rausbringen kann, an welches man dann R oder M Objektive dranschrauben könnte, ist mir ein Rätsel. Nein, man bringt einen "Plastikbomber mit Rüssel" auf en Markt - und das für 1500 Euro:mad:

 

Leica - was ist aus dir geworden?!

Erst kommt die M8 mit Maghentaproblemen, dann kurz nach der M8.2 - wo man die Fehler einigermassen behoben hat - gleich die M9, die ja auch nicht unbedingt der "Brüller" ist:rolleyes: und ein kleines Vermögen kostet.

 

Die modernen "guten" Leica's scheinen mir z. Z. die E-P2 und die GF1 zu sein;)

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Ich würde die X1 sofort für 2000 Euro kaufen, wenn es sie ohne Objektiv, nur mit M Bajonett gäbe.

 

Hallo immodoc,

ich würde dein Argument erweitern. Ich würde die Kamera kaufen, wenn es sie für 2000 €, aber mit R-Bajonett, gäbe.

 

Auch damit könnte ich leben, wenn es dann einen Adapter von Leica R auf M gibt, Joachim.

 

 

Funktioniert nicht, geht nur umgekehrt:

Gehäuse mit M-Anschluß + Adapter für R- Objektive

(M-Objektive müßte man wegen des für R-Objektive nötigen Auflagemaßes einige cm im R-Bajonett versenken)

 

Also wenn schon, dann M-Bajonett!

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Also wenn schon, dann M-Bajonett!

 

Charly,

 

das wäre auch in meinem Sinn.

 

Wir erleben hier die etwas absurde Situation, daß ein Unternehmen offensichtlich die Kundenwünsche nicht berücksichtigt.

 

Für ein Kleinunternehmen mit großem Namen kann das gefährlich werden...

 

 

Freundliche Grüße, immodoc!

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Für mich ziehe ich das MFT-System vor, weil

es universeller und trotzdem sehr kompakt ist.

 

 

Absolut! Für mich ist das Schöne dabei, dass ich an meiner GF1 das 1,7/20 mm als "Alleinunterhalter" einsetzen kann, wenn's mir jedoch nach mehr oder weniger Brennweite ist, dann ist das auch kein technisches wie finanzielles Problem. Für mich ist eine normallichtstarke, festbrennweitige Knipse für 1550 Euro ein Witz - egal, wessen Name darauf steht. Aber so lange sich genügend Käufer für diesen Witz finden, kann Leica gerne über mich lachen.

 

;-)

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Warum X1 nicht so ohne weiteres mit M- oder R- Wechselbajonett geht, ist in dem Artikel doch auch schon angedeutet: Der Zentralverschluss !

Dieser ist sicherlich eine der stärken der X1 gegenüber den aktuellen MFT und anderen EVL Systemkameras. Natürlich kann man auch Wechselobjektiv Systemkameras mit Zentralverschluß konstruieren, dann wären allerdings die Optiken jeweils alle mit dem hohen konstruktiven Aufwand des Zentralverschlusses auszurüsten. Als Geschäftsmodell sicherlich trotzdem interessant.

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Zunächst vielen Dank für den Blick über den Tellerrand.

 

Ich gestehe, dass die Form der X1 durchaus verlockend ist. Was mich jedoch von einem "Habenwollen"-Reflex abgehalten hat, waren der Preis und der Aufsrecksucher. In grauer der Vorzeit, d.h. vor µFT hatte ich auf der Suche nach einer kompakten Kamera eine Ricoh GR digital mit Aufstecksucher. Auch wenn mir die Festbrennweite eigentlich meist zu kurz war, störte mich der Aufstecksucher ohne jegliche Anzeige weit mehr. Mag sein, dass man damit einen gewissen Durchblick hat, trotzdem fotografiert man weitgehend im Blindflug: keine Ahnung von Zeit und Blende, keine Ahnung, was scharfgestellt wurde.

 

Die elektronischen Aufstecksucher für GF1, €-P2 und €-PL1 sind zwar auch nicht der Weisheit letzter Schluß, zeigen aber immerhin durch "live-view" das vom Sensor erfasste Bild und gestatten die Kontrolle über Zeit, Blende und Autufokus ohne das Display der Kamera zu bemühen.

 

Betrachte ich manche Eigenheiten, die Jens im Rahmen der Verbesserungsvorschläge anspricht, bleibt die X1 zwar eine von der Gestaltung her ansprechende, aber gleichwohl sehr teuere, mit der Festbrennweite limitierte und mit manchen "Macken" behaftete Kamera, die bis auf die Bildqualität absolut nichts besser kann als eine µFT, aber "sauteuer" ist. Eigentlich schade.

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... Für mich ist das Schöne dabei, dass ich an meiner GF1 das 1,7/20 mm als "Alleinunterhalter" einsetzen kann, wenn's mir jedoch nach mehr oder weniger Brennweite ist, dann ist das auch kein technisches wie finanzielles Problem. ...

 

 

So sehe ich das auch.

 

Anders ausgedrückt: ergänzt mit dem 45er Macro kann jeder für den Preis einer X1 ohne Sucher locker eine klassische, höchst universelle Reiseausrüstung erwerben, die wesentlich mehr photographische Möglichkeiten bietet als ein "festgewachsenes" 35er.

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Und das sind nicht die einzigen :)

 

Nur weil Pana da die Messlatte hoch legt heisst das nicht dass alle Hersteller mitziehen können/wollen.

230"000 war noch vor gar nicht allzulanger Zeit das Mass der Dinge ;)

 

Ich denke bei Leica liegt einfach der Fokus weniger auf dem "neumodischen elektrischen" Zeugs.Deswegen ist die Kamera ja nicht schlechter.

 

Man kann sich die Kamera auch schön reden, wenn ich 2000€ für eine Kamera mit Festbrennweite aus gebe, die 2010 auf dem Markt gekommen ist, möchte Sie auch Technich auf dem Stand von 2010 sein.

Die Auflösung des Display's mag zwar reichen für das normale fotografieren, wenn ich aber manuell scharfstellen möchte gibt es da schon Probleme.

 

Frank

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Betrachte ich manche Eigenheiten, die Jens im Rahmen der Verbesserungsvorschläge anspricht, bleibt die X1 zwar eine von der Gestaltung her ansprechende, aber gleichwohl sehr teuere, mit der Festbrennweite limitierte und mit manchen "Macken" behaftete Kamera, die bis auf die Bildqualität absolut nichts besser kann als eine µFT, aber "sauteuer" ist. Eigentlich schade.

 

Genau, die X1 steht zwar in der Tradition von Leica Minilux und Leica CM (beide mit ähnlichen Festbrennweiten), ist aber auch aus meiner Sicht heute nicht mehr zeitgemäß. Daür sind die Möglichkeiten von Zoomkameras (Kompakt- oder Systemkameras) einfach vielfältiger.

 

Gruß

Joachim

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