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Panasonic kündigt Micro FourThirds Camcorder an


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Hallo zusammen, ich muss an dieser Stelle mal eine Frage stellen, die nicht ganz hierher passt, aber vielleicht trotzdem erlaubt ist:

 

Eine Zeitlang habe ich auch mal Video betrieben, aber irgendwann beschlossen, mich aus Zeit- und Schleppgründen aufs Fotgrafieren zu konzentrieren. Nun reizt die zunehmend bessere Qualität des Built-in-Video mich ja doch...

 

Meine Frage: Geschnitten habe ich damals meistens in AVI. Da gab es immer das Problem, dass man keine Keyframes herausschneiden sollte, da es sonst Synchronisierungsprobleme für den Ton gab. Wie ist das den bei den modernen Formaten ooc, sind das auch Container-Formate bei denen solche Probleme auftreten können?

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Hi,

bei mir ist es genau umgekehrt, erst gab es Video und danach eine digitale Fotokamera. Lange vor der Kamera hatte ich allerdings einen Filmscanner (samt PhotoShop 3 im Lieferumfang).

 

AVI und Keyframes? Keyframes gibt es doch erst ab Mpeg4/AVC.

 

Bei selbst aufgezeichneten Videos hatte ich noch nie Probleme mit der Synchronisation von Bild und Ton. Die gab es nur bei TV-Mitschnitten. Offenbar immer dann, wenn es in der Übertragung Fehler gibt, die zwar ein Sat-Receiver ausgleicht aber nicht die verfügbare Bearbeitungssoftware. Bei SD-Video hilft das Programm ProjektX. Bei HDTV hilft nix.

 

Begonnen habe ich vor sehr vielen Jahren mit VHS und eigener Schnitt-Technik. Damals hat ein einfacher Mikrocomputer (Radio Shack Tandy TRS80 - IBM-PCs gab es noch nicht) meinen VHS Recorder gesteuert. Der Schnitt war perfekt, aber die Bildqualität (VHS-Kopie) so grotten-schlecht, dass sie jede Video-Ambition im Keim erstickt hat.

 

Mein echter Video-Einstieg war das DV-System. Nach Kinderkrankheiten mit der Schnitt-Hardware lief es praktisch perfekt. Nur leider nicht in HD.

 

An den ersten HD-Videos (Sony HDV) habe ich mir die Zähne ausgebissen, weil die Wiedergabe von 1440 Pixeln/Zeile nicht recht klappte. Dieses System habe ich erst einmal auf Eis gelegt (um es demnächst wieder aufzutauen). Inzwischen erwarte ich keine Probleme mehr.

 

Full-HD macht bislang nur wenig Probleme. Allerdings lassen sich die 1080/50i Videos der GH1 nicht verlustlos, ohne Neuberechnung rendern. Die 1080/50p Videos der neuen Panasonic Camcorder (z.B. HDC-TM700), kann ich nicht ruckelfrei wiedergeben. Natürlich klappt auch hier das verlustlose Rendern (smart Rendern) nicht. Nein, ich kann mich beherrschen. Nicht schon wieder ein neuer Camcorder. Testaufzeichnungen zum Üben gibt es im Netz.

 

Ich hoffe noch immer, dass demnächst Panasonics MFT-Camcorder mit den vielfältigen Probleme aufräumt. Je schlauer ich mich mache, desto größer werden jedoch meine Zweifel. Die betreffen speziell das Objektiv. Unter den neueren Camcordern haben laut Testberichten Canon, JVC und Sony Objektive mit konstanter Lichtstärke über den Zoombereich (so sollte es sein). Panasonic (700-Serie) ist angegeben mit F1,5-2,8. Keine Ahnung, wie die beim Zoomen eine konstante Helligkeit hinbekommen. Vielleicht regeln sie die Signalverstärkung nach. Auch bei der GH1 ist die Lichtstärke variabel, und beim MFT-Camcorder ist es wahrscheinlich auch nicht anders :(

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AVI und Keyframes? Keyframes gibt es doch erst ab Mpeg4/AVC.

Ich habe schon versehentlich Keyframes weggeschnitten, als MPEG noch bei MPEG-1 war … Anfang der 90er gab es in QuickTime schon verschiedene Codecs, die Keyframes plus Differenzbilder speicherten, das Animation-Codec beispielsweise. Das wird bei AVI nicht anders gewesen sein. (AVI und QuickTime sind Containerformate; ob die einzelnen Frames in sich komplett sind, hängt nicht vom Container, sondern vom Codec ab.)

 

Panasonic (700-Serie) ist angegeben mit F1,5-2,8. Keine Ahnung, wie die beim Zoomen eine konstante Helligkeit hinbekommen. Vielleicht regeln sie die Signalverstärkung nach. Auch bei der GH1 ist die Lichtstärke variabel, und beim MFT-Camcorder ist es wahrscheinlich auch nicht anders :(

Wäre es nicht naheliegender, mit der Belichtungszeit nachzuregeln? Natürlich darf man dann nicht mit einer langen Belichtungszeit bei der kürzesten Brennweite anfangen. Wie üblich muss man bei der Objektivrechnung verschiedene im Konflikt stehende Anforderungen gegeneinander abwägen, und da wird die konstante Lichtstärke nicht immer Priorität haben.

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