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GF1 grottenschlechte Bedienungsanleitung! Gibt es ein gutes Handbuch?


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Hallo,

 

so gut die Pana GF1 auch ist, so abgrundtief mies ist das mitgelieferte Manual. Kann mir jemand von Euch ein gutes Buch zu der GF1 empfehlen, dass detailliert alle Einstellmöglichkeiten und Tricks auflistet?

 

Besten Dank im voraus

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...so abgrundtief mies ist das mitgelieferte Manual.

 

Da ist jede Einstellmöglichkeit beschrieben - mit Abbildungen. Tricks gehören eher nicht in so ein Handbuch. Die zusätzliche PDF-Version ist durch die Suchmöglichkeiten eine optimale Ergänzung.

 

Damit sollte man schon klar kommen. Für Fotografie generell gibt es gesonderte Fachliteratur, das kann ein Handbuch nicht leisten.

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Hallo,

so abgrundtief mies ist das mitgelieferte Manual.

 

WOW!

Endlich mal einer, der meine Meinung teilt!

 

Ich bin mir sicher, dass ich nur einen kleinen Teil des Kamerapotentails zu nutzen weiß, weil ich das manujal einfach nicht ab kann, kleingedruckt & unübersichtlich, ohne alaphabetisches Stichwortverzeichnis; einfach zum in die Ecke schmeißen!

 

liebe Grüße

Thomas

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Die Meinung wird wohl von den meisten hier geteilt. Immerhin ist Panasonic konsistent; mein fünf Jahre altes Camcorder Handbuch ist genauso schlecht und exakt im gleichen Stil gemacht...

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Hmmm,

 

diesen blöden Stil der Gebrauchsanleitungen haben wir den US-Amerikanern zu verdanken, die schon in den 1980ern feststellten, dass kein Mensch lange prosahafte Beschreibungen ließt und sich gar noch bemüht, diese zu verstehen.

 

Also stellte man diese auf die "HowTo" Beschreibungen um, kochbuchhafte Schritt-für-Schritt Anleitungen, die jeden Schritt beschreiben, aber dann kaum noch vermitteln, warum oder wozu dieser Schritt dient. Als die ersten Computeranwendungen in unserer Firma eingeführt wurden (1970er), machten sich (ältere) Kollegen solche Kochbuchanleitungen selbst, die dann sogar im Kollegenkreis als tolle Hilfe herumgereicht wurden. Nur wurden diese Anleitungen mit jeder Programmänderung obsolet und fehlerhaft. Und diese "HowTo"-Anleitungen werden bis heute verlangt und als Teil der Qualität der Dokumentation von Computerapplikationen gesehen.

 

Auch ich hätte gerne etwas mehr Erläuterungen als diese geistlosen Schritt-für-Schritt Anleitungen. Aber da bin ich wohl nur Teil einer kleinen Minderheit, insbesondere international gesehen, wo von den Weltfirmen halt zuerst von trainierten Leuten die Anleitungen im "HowTo"-Stil verfasst werden, und diese dann nur noch in die anderen Sprachen übersetzt werden.

 

Sei's drum!

 

Grüße ... Rolf

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Guest wipeout
man sollte auch eigene Defizite in Betracht ziehen, wenn man mit einer Bedienungsanleitung nicht zurecht kommt. Es sind nicht immer die Anderen Schuld, auch wenn das heute gerne so dargestellt wird.
:D:D:D

Gruß Bert

 

P.S.

... aber wehe diese Bücher werden empfohlen,

 

Digital ProLine: Das praktische Handbuch zur Panasonic Lumix GF1 von Cornelius Kalk (Autor), Jörg Walther (Autor)

Panasonic Lumix GF1 von Helma Spona

 

die werden dann gnadenlos verissen, die Autoren haben ja genausowenig Ahnung wie die Redakteure von ColorFoto, AudioVideoBild ... & Co. :mad:

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:D:D:D

Gruß Bert

 

P.S.

... aber wehe diese Bücher werden empfohlen,

 

Digital ProLine: Das praktische Handbuch zur Panasonic Lumix GF1 von Cornelius Kalk (Autor), Jörg Walther (Autor)

Panasonic Lumix GF1 von Helma Spona

 

die werden dann gnadenlos verissen, die Autoren haben ja genausowenig Ahnung wie die Redakteure von ColorFoto, AudioVideoBild ... & Co. :mad:

 

 

Dass du eine Lanze für die Autoren brichst, freut mich als Journalist natürlich, der für mehrere Bücher eine Freundes einige Kapitel zugeliefert hat. Dennoch ist festzustellen, dass die Menge der Schrottbücher gerade in den letzten Jahren kräftig zugenommen hat.

 

Die bekannten Copy&Paste-"Vielschreiber" hauen beinahe monatlich ein Buch auf den Markt. Da muss die Qualität und der Tiefgang einfach auf der Strecke bleiben. Nicht nur das. Diese Papiermüllproduzenten machen den Markt kaputt, weil sie es verstehen, mit gefakten Jubelkritiken einen wichtigen Absatzkanal wie Amazon für ihre Zwecke einzuspannen (um es mal ganz zurückhaltend auszudrücken).

 

Vielen Lesern scheint es jedoch zu genügen, mit oberflächlichen Prospektwissen und allgemeingültigen Satzbausteinen abgespeist zu werden. Sich hinzusetzen, wirklich alles auszuprobieren, zu vergleichen, zu bewerten und dann zusammenzuschreiben, kostet sehr, sehr viel Zeit.

 

Da ist es einfacher, das Kamerahandbuch des Herstellers etwas umformuliert nachzuerzählen und mit ein paar Fotoallgemeinplätzen und vielen bunten Bildchen anzureichern. Hat man dann erst mal zu einer Marke ein Kamerabuch geschrieben, gelingt es spielend, daraus ganze Textblöcke ins nächste Buch zu hieven und dabei nur den Kameranamen (hoffentlich!) auszutauschen.

 

Auf diese Weise schaffen es die Schrottschreiber, innerhalb kürzester Zeit ein "Buch" nach dem anderen auf den Markt zu werfen. Diese Abzocker machen sich garantiert nicht die Mühe, etwa bei den Nikons einmal auszuprobieren, ob und inwieweit sich die Speicheroptionen "Einheitliche Dateigröße" und "Optimale Bildqualität" im Bild tatsächlich auswirken. Die beten einfach die Sachen nach, die der Hersteller dazu ablässt...

 

Die guten Leuten haben von diesem Zirkus bald die Nase voll und verabschieden sich, weil der Mehraufwand, den sie betreiben, sich wirtschaftlich nicht rechnet.

Es wird sicherlich viel pauschal an der Qualität von Büchern rumgemeckert, weil das einfach schick ist. Fakt ist jedoch, dass es inzwischen in diesem Segment mehr Spreu als Weizen gibt. Leider.

 

Frank

Edited by fth
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...

Die guten Leuten haben von diesem Zirkus bald die Nase voll und verabschieden sich, weil der Mehraufwand, den sie betreiben, sich wirtschaftlich nicht rechnet.

Es wird sicherlich viel pauschal an der Qualität von Büchern rumgemeckert, weil das einfach schick ist. Fakt ist jedoch, dass es inzwischen in diesem Segment mehr Spreu als Weizen gibt. Leider.

 

 

Das "Buch zur Kamera" kann sehr hilfreich sein, wenn es eben mehr ist als eine bunt (i.S.v. "farbig", aber auch i.S.v. "wahllos") bebilderte Nacherzählung der Bedienungsanleitung in (hoffentlich) verständlicherer Sprache. Dieses Kriterium eines nicht nur sprachlichen Mehrwertes erfüllen allerdings viele der sog. "Kamerabücher" nicht.

 

Ich habe im letzten Herbst einige Bücher zu €-620 angeschaut, ein Paar davon sogar gekauft und gelesen. Deine zu Recht pessimistische Bewertung kann ich deshalb bestätigen. Auch in den beiden käuflich erworbenen Büchern fanden sich "Übertragungsfehler" an der einen oder anderen Stelle. Aber das kann passieren, wenn man nicht jedesmal jeden Teil eines Buches gänzlich neu schreibt. Wichtiger war für mich die Erkenntnis, dass bei beiden Büchern die detaillierte Beschäftigung des Autors mit dem spezifischen Kameramodell deutlich wurde. Die Schwerpunkte lagen bei beiden Büchern etwas anders, bei dem einen schien eher der Einsteiger, bei dem anderen eher der Fortgeschrittene angesprochen zu werden, beiden gemein war jedoch der Mehrwert über die Bedienungsanleitung hinaus.

 

Für die Olympus Pen-Serie wird es demnächst ein "Buch zur Kamera" von Reinhard Wagner geben, das auf mehr Hintergrundinformationen hoffen lässt, während für die Panasonic G-Reihe m.W. detaillierte, fundierte Werke renommierter Autoren nicht geplant sind. Wäre das nicht etwas für Dich und Deinen Freund, Frank? (:))

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Da ist jede Einstellmöglichkeit beschrieben - mit Abbildungen. Tricks gehören eher nicht in so ein Handbuch. Die zusätzliche PDF-Version ist durch die Suchmöglichkeiten eine optimale Ergänzung.

 

Damit sollte man schon klar kommen. Für Fotografie generell gibt es gesonderte Fachliteratur, das kann ein Handbuch nicht leisten.

 

Du hast recht - Tipps und Tricks erwarte ich in einer Bedienungsanleitung nicht. Dennoch finde auch ich die Bedienungsanleitungen bei Panasonic, die von der G1 und einem Videorecorder her kenne, nicht gelungen.

 

Um bestimmte Funktionsweisen bzw. Einstellmöglichkeiten der Lumix G1 zu begreifen, muss man immer wieder zu einem Thema gleich an mehreren (weit voneinander entfernten) Stellen im Heft nachlesen. Hier sollte zusammen stehen, was zusammen gehört. Das Finden dieser Stellen in der Bedienungsanleitung wird dadurch noch erschwert, dass das Heft kein Stichwortverzeichnis hat und in der Inhaltsübersicht manche Dinge schlichtweg fehlen. Die Grafiken sind vielfach zu klein, um gut erkennen zu können, worum es eigentlich geht, z.B. bei der Wiedergabe der Sucheranzeigen.

 

Fairerweise ist zu sagen, dass andere Hersteller technischer Geräte es auch nicht besser machen. Hingegen zeigen Beispiele textlich und grafisch gelungener Bedienungsanleitungen, dass eine angemessen knappe, logische und leicht fassliche Darstellung durchaus möglich ist. Ich gebe zu: Sie sind nicht in der Überzahl.

 

Grüße

Thorsten

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Auch in den beiden käuflich erworbenen Büchern fanden sich "Übertragungsfehler" an der einen oder anderen Stelle. Aber das kann passieren, wenn man nicht jedesmal jeden Teil eines Buches gänzlich neu schreibt. Wichtiger war für mich die Erkenntnis, dass bei beiden Büchern die detaillierte Beschäftigung des Autors mit dem spezifischen Kameramodell deutlich wurde. Die Schwerpunkte lagen bei beiden Büchern etwas anders, bei dem einen schien eher der Einsteiger, bei dem anderen eher der Fortgeschrittene angesprochen zu werden, beiden gemein war jedoch der Mehrwert über die Bedienungsanleitung hinaus.

 

Für bestimmte Teile eines Buches ist es natürlich absolut legitim, via Copy&Paste zu arbeiten. Die grundsätzliche Funktion des Livemos-Sensors in der E-30 unterscheidet sich nicht von der des Sensors in der E-620. Hier das Rad neu erfinden zu wollen, wäre natürlich Unsinn.

 

An vielen anderen Stellen sollte ein Autor, der seine Leser ernst nimmt, jedoch auf spezifische Stärken, Schwächen oder Ausstattungsmerkmale der beschriebenen Kamera eingehen, sie ausprobieren und kritisch würdigen. Genau das passiert jedoch oft nicht, weil das richtig zeitaufwendig ist.

 

Im Falle des E-620-Buchprojektes mit meinen Exkollegen und Freund Frank Späth war es seine Absicht, ein Einsteigerbuch zu schreiben. Wohl kaum ein engagierter Amateur/Semiprofi kauft diese Kamera. Also wendet sich der Text von der Verständlichkeit her an Leser mit wenig Ahnung und versucht, auch bei der Motivwahl und der Umsetzung eine Hilfestellung zu geben. Bei meinen Objektivempfehlungen fehlen deshalb auch die Sahnestücke im Olympus-Programm, weil sich die der typische E-620-Käufer garantiert nicht leistet. Da ist das 2,8-3,5/50-200 mm SWD schon das Höchste der Gefühle. Wozu also Platz verschwenden?

 

Über die MFT-Panasonics und das System einschließlich der Adaptionsmöglichkeiten ließe sich sicherlich ein interessantes Buch machen. Die Frage ist nur, ob es auch genügend Leute kaufen oder ob die epochalen Werke der bekannten C&P-Profis durch gefakte Amazon-Lobeshymnen ("Rezensionen") das Rennen machen. Angesichts des völlig verzerrten Wettbewerbs macht Bücherschreiben nicht mehr wirklich Spaß.

 

Frank

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Im Falle des E-620-Buchprojektes mit meinen Exkollegen und Freund Frank Späth war es seine Absicht, ein Einsteigerbuch zu schreiben. Wohl kaum ein engagierter Amateur/Semiprofi kauft diese Kamera. Also wendet sich der Text von der Verständlichkeit her an Leser mit wenig Ahnung und versucht, auch bei der Motivwahl und der Umsetzung eine Hilfestellung zu geben. Bei meinen Objektivempfehlungen fehlen deshalb auch die Sahnestücke im Olympus-Programm, weil sich die der typische E-620-Käufer garantiert nicht leistet. Da ist das 2,8-3,5/50-200 mm SWD schon das Höchste der Gefühle. Wozu also Platz verschwenden?

...

 

 

Hier wird es dann subjektiv: welches Objektiv kann man Einsteigern empfehlen? Aber Deine Auswahl und Deine Begründungen finde ich durchaus "zielgruppengerecht".

 

Im übrigen: solche, die sich als "engagierter Amateur" oder gar als "Semi-Profi" bezeichnen, werden niemals Zielgruppe eines "Kamerabuches" sein. In dem Selbstverständnis dieser "Power-User" ist selbst ein "Profibuch" wie das von Reinhard Wagner purer "Etikettenschwindel" - was darin stehen könnte, wissen die doch schon längst

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Hier wird es dann subjektiv: welches Objektiv kann man Einsteigern empfehlen? Aber Deine Auswahl und Deine Begründungen finde ich durchaus "zielgruppengerecht".

 

Im übrigen: solche, die sich als "engagierter Amateur" oder gar als "Semi-Profi" bezeichnen, werden niemals Zielgruppe eines "Kamerabuches" sein. In dem Selbstverständnis dieser "Power-User" ist selbst ein "Profibuch" wie das von Reinhard Wagner purer "Etikettenschwindel" - was darin stehen könnte, wissen die doch schon längst

 

 

An Subjektivität finde ich grundsätzlich nichts Schlechtes, wenn sie begründet wird. Auch ist im Falle der Objektive bereits die Auswahl natürlich "subjektiv", einfach, weil man nicht sämtliche Objektive des Marktes aufnehmen kann.

 

Das mit den "Power-Usern", die schon alles wissen und deshalb nicht Zielgruppe eines Buches zur Kamera sind, stelle ich aufgrund meiner Erfahrungen (auch in Foren) einfach mal in Abrede. Ich bezeichne mich selbst guten Gewissens als Power-User, der leidlich gut Bescheid weiß, doch finde ich in Kamerabüchern und Magazinbeiträgen immer wieder interessante Infos, die ich nicht kannte (oder längst wieder vergessen habe). Aus einigen fundamentaltechnisch-philosophischen Betrachtungen ("Wo flutscht das Elektron leichter: beim CCD oder beim CMOS?" oder "Wie bohre ich meine Kamera auf, damit sie ein sattes Leistungsplus von 1,5 Prozentpunkten erreicht?") klinke ich mich allerdings leichten Herzens wieder rasch aus. Darüber sollen sich die Ingenieure und Technik-Nerds streiten...

 

;-)

 

Frank

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  • 2 weeks later...

Ich habe die beiden folgenden Bücher quergelesen.

 

1.) Digital ProLine: Das praktische Handbuch zur Panasonic Lumix GF1

2.) Markt+Technik:Panasonic Lumix GF1

 

Zu 1: Meine Meinung dazu. Etwas ausführlicher als die Bedienungsanleitung. Viele schöne Bilder zu Tasten und Body. Insgesamt nur für den, der eine übersichtlichere und bunte Bedienungsanleitung braucht.

 

Zu 2: Schon einiges besser als das Digital ProLine Buch. Aber wie es viele zuvor geschrieben haben. Oberflächlich geschrieben und für mich nur 2 oder 3 wichtige Informationen im ganzen Buch.

 

Da die Panasonic G1 eine sehr ähnliche Bedienoberfläche wie die GH1 und GF1 hat, kann viel von den bestehenden Büchern übernommen werden.

 

Die richtigen Tips und Kniffe, wie sie in meinen alten Bücher z.B. zur Canon A1 zu finden waren, gibt es hier nicht.

 

Ich finde 39,95€ schon recht happig für das Markt und Technik Buch.

Die 24,95 für das ProLine Buch sind für das gebotene ebenfalls viel zu viel.

 

Da erfährt man hier im Forum teilweise mehr zu Eintellungen (z.B. Filmmode) etc..

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  • 2 months later...
Hmmm,

man sollte auch eigene Defizite in Betracht ziehen, wenn man mit einer Bedienungsanleitung nicht zurecht kommt. Es sind nicht immer die Anderen Schuld, auch wenn das heute gerne so dargestellt wird.

 

Yep, genau auf den Punkt gebracht !

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Hallo

 

Ist gut, dass ich nicht der Einzige bin, der mit dieser Bedienanleitung nicht klar kommt. Ich habe allerdings die G2, aber ich denke gegenüber der GF1 wird sich diese nicht besonders geändert haben.

Ich komme vom Pentax Lager (K10 und K-x) und die Bedienungsanleitungen waren da echt vorbildhaft. Panasonic könnte da noch einiges lernen...

 

LG J-L.

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Die meisten Bedienungsanleitungen sind nicht wirklich der Hit. Darauf hat Panasonic kein Abo. Weder die Bedienungsanleitung zu meiner Canon EOS 400 noch die zu meiner Sony VX 2100 (die mal irgendwann bei 3.000 Euro lag) sind da wirklich der Bringer.

 

Die Bedienungsanleitungen beschreiben allesamt die Funktionen der einzelnen Elemente und das war es dann auch schon. Teilweise ist das Ganze auch noch etwas oberflächlich gehalten.

 

Ich habe mir zur G1 aus dem Markt und Technik Verlag ein Buch geholt. Sicher auch nicht der ganz große Tiefgang. Es lässt sich aber besser lesen als die Bedienungsanleitung. Und ich habe dann die darin enthaltenen Tipps auch mal ausprobiert. Mir persönlich wies der Autor an zu vielen Stellen auf die Beschränkungen von mFT hin. Aber was solls. Ich mag solche Bücher, weil sie auch die eine oder andere gute Aufnahme enthalten, die dann wieder Anregung für eigene Experimente sein kann. Letztlich bin ich aber zu dem Ergebnis gekommen, dass man sich eine Kamera selber erarbeiten muss.

 

Gruß

Thobie

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Hallo Norbert,

darüber kann man berechtigterweise sehr geteilter Meinung sein. Eine BA, die aussagt, daß man im Menü "Mehrfeldanalyse mit ON einschalten und mit OFF ausschalten kann", ist das Papier nicht wert auf daß sie gedruckt wurde. Erst mit dem Hinweis, was eine "Mehrfeldanalyse" bewirkt und eventuell, warum sie dem Fotografen das Leben erleichtert, wird ein Schuh daraus.

Einig sind wir uns, daß eine BA keine Fotoschule sein muß, aber die findet man auf de Lumix-Seite (und die finde ich sogar gut - ganz im Gegensatz zur BA, die ist nämlich grottig).

Gruß Thorsten

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Hallo Thorsten,

ein bisschen mehr steht da schon, jedenfalls bei der GH1:

 

Messmethode - mehrfach

geeignetste Belichtung durch Beurteilung der

Helligkeitsverteilung über die gesamte Anzeige. Dieses

Verfahren wird für normale Einstellungen empfohlen.

 

 

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