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Makro mit G 45-200 und einem USB Mikroskop


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Ein bisschen Makrofotografie und ein Vergleich:

 

Über das Thema Vorsatzlinsen und Makrofotografie ist ja schon viel diskutiert worden.

 

Hier mal ein Beispiel für einen Marumi +5 Dioptrien Achromaten vor dem G 45-200.

 

Und als Wettbewerber ein seit einiger Zeit bei verschiedenen Händlern verfügbares „USB-Mikroskop, 2 MP, bis 200-fache Vergrößerung“

 

Die Aufgabe: Das Innenleben eines Transistors aus den 1960er Jahren zu zeigen.

 

Das Zusammenspiel G 45-200 und +5 Achromat wurde ja bereits untersucht: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/1921-g1-14-45-und-45-200-mit-5-achromat-f-nahaufnahmen-testbilder.html

 

Davon ausgehend wurde wegen der besten optischen Leistung mit mittlerer Brennweite (78 mm, F 13) gearbeitet und bewusst auf Ausschnittvergrößerung gesetzt.

 

Die Aufnahmesituation mit dem Mikroskop wird unten auf dem ersten Bild rechts gezeigt. Es kommt daher mit einer regelbaren Beleuchtung durch 6 weiße LEDs, einer leider recht schwergängigen Zoom/Entfernungseinstellung und wird vollständig über den USB-Anschluss versorgt. Die Software zum Bedienen ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ausreichend. Kurzum: ich finde das Gerät ist für den Preis von ca. € 60 nützlich und akzeptabel.

 

Bild 1 unten zeigt jetzt rechts das Mikroskop bei der Arbeit, und oben links sieht man eine 100% Wiedergabe in 352 x 288 Pixel, denn die Auflösung ist einstellbar. Das große Bild links unten zeigt die 12 MP FT zu den 2 MP des Mikroskops.

 

Bild 2 ist eine Verkleinerung eines 1600 x 1200 Bilds des Mikroskops.

 

Bild 3 ist nun ein Ausschnitt aus dem µFT Bild (G1, G 45-200)

 

Für beide Aufnahmegeräte gilt: Die exakte Schärfeeinstellung (auch bei der G1 manuell mit Lupe) ist nicht einfach und haut leicht daneben. Die geringe Schärfentiefe des G1 Bilds kann man am Boden des Transistors auf Bild 2 erkennen.

 

Die Kombination G 45-200 und +5 Achromat kann also durchaus brauchbare Bilder liefern.

 

Grüße … Rolf

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Edited by RoDo
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Interessante Bilder. Sieht so aus als wurde der Transi damals noch von Hand gebondet.

Tipp: Wenn 'eh schon der Deckel ab ist, erhält man oft einen mehr oder weniger guten Fototransistor.

Nö,

 

der Transistor ist offen weil defekt. Und die Daten gleichartiger, noch heiler Kollegen verlocken nun gar nicht zur Weiterverwendung. Ein Wunder, dass damit seiner Zeit Computer gebaut werden konnten.

 

Grüße ... Rolf

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