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Endlich: Apple liefert E-P1 und E-P2 Support auf Systemebene


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Seit heute dürfte vielen µFT-Nutzern die Arbeit am Mac deutlich mehr Freude bereiten, denn Apple hat mit dem 'RAW Kompatibilitäts-Update 3.1' den lange erhofften Support für die E-P1 (und E-P2) nachgereicht.

Nachdem das letzte Update der systemweiten RAW-Komponenten den Support für die G1 und GH1 beinhaltet hat, kommen nun auch die Olympus µFT-Kameras an die Reihe, nachgereicht wird außerdem der erwartungsgemäß relativ einfach zu realisierende Support für die Panasonic GF1.

 

Damit werden unter MacOS nun bis auf die noch nicht verfügbare E-PL1 alle aktuellen µFT-Gehäuse unterstützt.

Dies ist vor allem deshalb so erfreulich, weil der systemweite RAW-Support des MacOS an vielen Stellen Vorteile bringt. So kann man im Finder, dem MacOS-Äquivalent zum Windows Explorer, Vorschaubilder für unterstütze RAW-Formate sehen und durch Drücken der Leertaste (diese Funktion heist QuickLook) direkt in die Datei hineinschauen.

Viel wichtiger noch ist, daß für die RAW-Bearbeitung nun das jedem Mac kostenlos beiliegende iPhoto verwendet werden kann. Damit kommen auch weniger versierte Nutzer ohne viel Aufwand in den Genuß der Vorteile der RAW-Bearbeitung. Auch Apples professionelles Fototool und ewiger LightRoom-Konkurrent Aperture greift auf diese systemweiten RAW-Filter zurück.

 

Als Mac-Nutzer und Besitzer einer GH1 und einer E-P1 boten die vergangenen Wochen daher nun schon mehrfach Grund zur Freude, denn neben der RAW-Unterstützung hat Apple mit dem Aperture 3.0-Update (welches gestern auf 3.0.1 aktualisiert wurde) auch viele meiner Wünsche an mein liebstes RAW-Tool erfüllt, u.a. Gesichtserkennung und Geo-Lokalisierung.

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...heißt das jetzt automatisch auch volle Unterstützung für die Kameras in Aperture?..

 

Eigentlich sollte das so sein, das Update ist bei mir schon installiert, allerdings sind beide µFT-Bodies gerade bei einem Kollegen. Wenn die zurück sind, probier ichs aus.

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Dass ich das noch erleben darf - und dann wirklich auf den letzten Drücker. Am Sonntag wäre meine Aperture-Auktion in der Bucht ausgelaufen und die Software weg gewesen :D

 

So gut ich auch seit ein paar Wochen mit der Kombination Picasa, Bridge und PSE zurecht kam, die All-in-One-Lösung mit Aperture ist immer noch einen Tick besser.

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  • 2 weeks later...

Es ist auch nicht unwahrscheinlich, daß die E-PL1 ein nahezu identisches RAW-Format wie die E-P1 und E-P2 nutzt, welches wiederum große Ähnlichkeit mit der Olympus E30 hat (da gleicher Sensor). Allerdings reicht bereits ein anderer Kameraname in den Metadaten, daß die RAW-Formate von den Konvertern nicht akzeptiert werden. Die Konverter probieren gar nicht, die Daten zu interpretieren (auch wenn Sie das könnten), wenn sie den Kameratyp nicht kennen...

 

Daher gab es, bevor es den RAW-Support für die E-P1/2 gab, einige Tools, die den Konvertern vorgaukelten, daß es sich um E30-RAWs handelt - auf diesem Weg sollte man auch die E-PL1-RAWs nutzen können, da deren Ähnlichkeit zur E-P1/2 noch größer sein dürfte als damals die der E-P1 zur E30. Allerdings gibt es auch einen wesentlichen Unterschied - die E-PL1 hat einen Blitz, was bei der RAW-Auswertung durchaus nicht irrelevant ist.

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