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Niedergang des Tempelhofer Kiez


Gast S-Mount

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Weil man die Fotos bei flickr etwas größer und auch als Diashow sehen kann, verlinke ich meine Serie über das

Sterben der kleinen Geschäfte in meinem Wohnbezirk, statt die Bilder hier einzustellen.

 

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Sämtliche Fotos mit G1 + 1.7/20 mm.

 

Gruß Norbert

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Weil man die Fotos bei flickr ...
meine persönlich Meinung:

Ich finds nicht gut, Bilder "anstatt" zu verlinken.

 

Wenn Du hier kein Bild zur Besprechung oder Diskussion stellen willst, was hat das dann in diesem Fotobereich zu suchen?

 

Schade um die unbesprochenen Bilder! :mad:

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Ich finde die Verlinkung auch nicht so klasse, dennoch haben mich Deine Aufnahmen neugierig gemacht.

 

Ich finde diese durchweg sehr gut und als Diashow erzählen die sogar eine kleine Geschichte. Die Wahl von s/w trifft die entstehende Tristesse des untergehenden Viertels sehr gut.

 

Ich bin fast jede Woche einen Tag aus beruflichen Gründen in Berlin und bin eh immer wieder erstaunt, wie sich die ganzen Geschäfte halten oder nicht halten können. Hier in Bonn gibt es so etwas garnicht, sondern "nur" die City und einige Zentren in den Stadtteilen.

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meine persönlich Meinung:

Ich finds nicht gut, Bilder "anstatt" zu verlinken.

 

Wenn Du hier kein Bild zur Besprechung oder Diskussion stellen willst, was hat das dann in diesem Fotobereich zu suchen?

 

Schade um die unbesprochenen Bilder! :mad:

 

Ich finde die Verlinkung auch nicht so klasse, dennoch haben mich Deine Aufnahmen neugierig gemacht.

 

Ich finde diese durchweg sehr gut und als Diashow erzählen die sogar eine kleine Geschichte. Die Wahl von s/w trifft die entstehende Tristesse des untergehenden Viertels sehr gut.

 

Hallo Lupo und partylogger,

 

ich empfand die Serie als zu umfangreich, um sie hier komplett einzustellen, wollte sie auch nicht auseinanderreißen, Euch aber trotzdem die Möglichkeit

geben, sie anzusehen, zumal der Komfort der Diashow auch nicht zu verachten ist.

 

Ein Dankeschön an partylogger und wenn es Euch aber so lieber ist, bekommt Ihr auch hier die volle Packung. :D

 

Gruß Norbert

 

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Teil 2:

 

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Und Teil 3:

 

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Was versprichst Du Dir davon so viele Fotos hier einzustellen?

Mit meinem ISDN-Anschluss ist es viel zu Zeit- und Kostenintensiv auf den Download zu warten.

 

Dieses Forum dient m.E. dazu, hier Fotos einzustellen, um sie von den Mitforenten bewerten und kommentieren zu lassen.

 

Das ist bei der Fülle von Fotos überhaupt nicht möglich.

Du hast hier die Möglichkeit mehrere Fotos in einer Galerie einzustellen, oder Du zeigst sie auf flickr oder sonstwo.

 

Ein Angebot, eine Fotoserie über einen Link anzusehen finde ich ok. Das kann jeder tun, oder auch nicht. Grundsätzlich sollte man aber auch nicht nur Verlinkungen einstellen.

Man kann auch einige wenige Fotos als Appetithäppchen einstellen, die dann auch besprochen werden können.

 

Ich verstehe dieses Forum aber nicht so, dass man hier seine gesammelten Werke in einem Thread präsentiert.

 

Nix für ungut, da ich Deine bisher gezeigten Fotos schätze und auch Deine Kommentare, aber das führt jetzt nach meinem Geschmack zu weit.

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Hallo Rainer,

 

wie man´s auch macht, ist´s verkehrt. :( Wegen der Bildermenge hatte ich es zunächst nur verlinkt, aber das gefiel eben auch nicht jedem. :rolleyes:

 

Das es auch technische Probleme verursachen könnte, hatte ich gar nicht berücksichtigt, weil ich schon ewig DSL habe, aber in manchen

Gegenden Deutschlands ist es wohl immer noch nicht verfügbar? :confused:

 

Gruß Norbert

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Super Idee für die Serie! Wirklich.

 

Ansonsten finde ich die ewigen Diskussionen um Fotogröße und -menge ermüdend. Weder eine Monitorauflösung von 1024*768 oder ISDN sind heute noch Standard. Ist zwar traurig für die, die es betrifft, aber die Zeit ist nun mal nicht vor 8 Jahren stehen geblieben ;)

 

 

Illu

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Hallo Rainer,

 

wie man´s auch macht, ist´s verkehrt. ...

Nein, wenn man es so macht wie es eigentlich gedacht ist, dann ist’s bestimmt nicht verkehrt! :P

 

Du spielst doch hier nicht "alles oder nichts".

 

Starte doch einfach, wie (fast) alle anderen auch, einen Thread pro Bild und lass uns an Deinen Werken gezielt teilhaben. Die anderen Fotos kannst Du verlinken, oder z.B. auch ins Album stecken.

 

In einer solchen Fülle schau ich mir jedenfalls nicht gern Fotos an. Nie, nicht nur bei Dir.

 

PS: beim überfliegen schienen mir alle Bilder ziemlich überschärft ;)

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Super Idee für die Serie! Wirklich.

 

Danke! :)

 

Ansonsten finde ich die ewigen Diskussionen um Fotogröße und -menge ermüdend. Weder eine Monitorauflösung von 1024*768 oder ISDN sind heute noch Standard. Ist zwar traurig für die, die es betrifft, aber die Zeit ist nun mal nicht vor 8 Jahren stehen geblieben ;)

 

Das Problem mit der DSL-Verfügbarkeit im ländlichen Raum ist in Deutschland leider auch heute noch nicht überall gelöst.

 

Zu den Themen Monitorgröße und Bildergröße im Fotoforum wurden hier am 4. Januar Umfragen gestartet, aber ob daraus irgendwelche Erkenntnisse

gewonnen wurden, hat man uns noch nicht verraten. :confused: Vor allen Dingen die Beschränkung auf 250 KB ist völlig unzeitgemäß, weil ich einige der sehr

detailreichen Fotos auf JPG-Stufe 5 zusammenkomprimieren mußte um bei 960 x 720 Pixel noch darunter zu bleiben. :rolleyes:

 

Gruß Norbert

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Nein, wenn man es so macht wie es eigentlich gedacht ist, dann ist’s bestimmt nicht verkehrt! :P

 

Du spielst doch hier nicht "alles oder nichts".

 

Doch, in diesem Fall geht nur "alles oder nichts". Es ging mir darum, den Niedergang eines Stadtviertels völlig nüchtern zu dokumentieren.

Deshalb nur "Normalobjektiv", keine spektakulären Bildwinkel, oder Perspektiven und die Reduktion auf Schwarz/Weiß. Um wirklich einen

Eindruck des Gesamtzustands zu erhalten, muß man durch die ganze Fotostrecke durch. Interessanterweise bezogen sich die Kommentare

zum Inhalt auch nur auf die Serie und nicht auf einzelne Fotos.

 

Starte doch einfach, wie (fast) alle anderen auch, einen Thread pro Bild und lass uns an Deinen Werken gezielt teilhaben. Die anderen Fotos kannst Du verlinken, oder z.B. auch ins Album stecken.

 

Das würde in diesem Fall nicht funktionieren. Die einzelnen Bilder sind nur Bausteine der Serie und haben für sich alleine wenig Aussagekraft.

 

In einer solchen Fülle schau ich mir jedenfalls nicht gern Fotos an. Nie, nicht nur bei Dir.

 

Dafür habe ich volles Verständnis. Deshalb und weil die Präsentation als Diashow mir als ideal erschien, hatte ich ja ursprünglich auch nur den

Link zu flickr eingestellt.

 

PS: beim überfliegen schienen mir alle Bilder ziemlich überschärft ;)

 

Da hast Du allerdings Recht. Weil sie schon geordnet und richtig benannt waren, habe ich die flickr-Fotos nochmals verkleinert und obwohl ich

danach mit geringeren Werten als üblich geschärft habe, war es wohl leider doch zu viel.

 

Gruß Norbert

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Gast Fotograf_anTon

eine interessante Serie mit Reportage Charakter. Das Problem wird sehr deutlich. Es ist eine Erscheinung unserer Zeit die hier dokumentierst, "alte" Läden haben keinen Nachfolger der Inhaber, werden unrentabel weil die Käufer in Supermärkte und Einkaufszentren abwandern. Dann geben sich Händyläden, Imbisse, Migrantentreffs und Schnäppchenläden die Klinke in die Hand, investiert wird wenig bis gar nichts und die Optik verfällt.

 

anTon

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eine interessante Serie mit Reportage Charakter.

 

Danke! :)

 

Das Problem wird sehr deutlich. Es ist eine Erscheinung unserer Zeit die hier dokumentierst, "alte" Läden haben keinen Nachfolger der Inhaber, werden unrentabel weil die Käufer in Supermärkte und Einkaufszentren abwandern. Dann geben sich Händyläden, Imbisse, Migrantentreffs und Schnäppchenläden die Klinke in die Hand, investiert wird wenig bis gar nichts und die Optik verfällt.

 

Genauso ist es und der Tempelhofer Kiez am ehemaligen Flughafen ist kein Einzelfall. Dieser Verfall begann zunächst schleichend und fiel kaum auf.

Hier und da stand ein Geschäft mal etwas länger leer, dann blieben manche dauerhaft ohne neuen Betreiber. Die klassische Zusammensetzung

bröckelte weg und es kamen die von Dir genannten "neuen" Geschäfte, oft auch Nagelstudios, Piercing- und Tatoo-Buden, sowie Sonnenstudios.

Früher hatten wir hier noch ein richtiges Postamt. Das verschwand vor zwei Jahren und heute werden die Dienstleistungen der Post durch ein

Internetcafé mit Angestellten im Teenageralter angeboten.

 

Als ob Berlin noch nicht genug Verkaufsfläche und Leerstand hätte, wird eine Shopping-Mall nach der anderen hochgezogen, aber irgendeiner

verdient immer gut dabei und die Banken finden immer noch genug Ahnungslose, denen man die geschlossenen Immobilienfonds anbieten kann,

mit denen das finanziert wird.

 

Gruß Norbert

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Nein, wenn man es so macht wie es eigentlich gedacht ist, dann ist’s bestimmt nicht verkehrt! :P

 

Lötzinn. Wer wird hier denn gleich dogmatisch werden, wenn er eine SERIE darstellen möchte und nicht ein Einzelbild, dann ist es sinnlos ein Einzelbild einzustellen. Wie es mir scheint geht es ihm nicht um ein Foto, sondern um eine Geschichte, die er durch eine Reihe von Fotos ausdrücken möchte. Wenn es hier im Forum keinen Bereich für Serien, bzw. Reportagen gibt, dann ist es nicht seine Schuld nicht so zu handeln "wie es eigentlich gedacht ist" (wer denkt, und wer denkt eigentlich?). Ich finde es gut und den Schluss den man daraus ziehen sollte wäre, einen Bereich für Fototserien und Reportagen bereitzustellen, anstelle Anderen ihre Ausdrucksweise auszureden.

 

Zu den Fotos: Ich kann den meisten Fotos leider kompositorisch wenig abgewinnen. Zumeist wirkt der Ausschnitt unpräzise, dann ist das Motiv zu weit weg als dass man etwas sehen könnte oder es fällt aus dem Bild. Das Foto, welches mir gut gefällt ist der "Treffpunkt gesundes Leben", schön gespielt mit den Spiegelungen und dem Schriftzug, auch mit Fotograf! Wirklich schön!

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Hallo Norbert

 

Ist schon traurig wenn man die Gegend aus besseren Zeiten kennt. Ist die Schließung des Flughafens die Ursache? Aber irgendwie geht es schon weiter, wie ja auch aus Deinen Fotos hervorgeht. Einige öffnen doch wieder.

 

Noch viel schlimmer sieht es teilweise im Ostteil der Stadt aus, Beispiel Industriegebiet Oberschöneweide.(Wilhelminenhof- Edisonstraße) Da hat der Verfall erst mit der Wende eingesetzt. Etwa 15-20000 Menschen haben dort ihren Arbeitplatz in der berliner Elektroindustrie verloren, die jetzt als Laufkunden fehlen.

 

Nebenbei konnte ich feststellen, daß Du ein fotografierender Hutträger bist. ;)

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eine interessante Serie mit Reportage Charakter. Das Problem wird sehr deutlich. Es ist eine Erscheinung unserer Zeit die hier dokumentierst, "alte" Läden haben keinen Nachfolger der Inhaber, werden unrentabel weil die Käufer in Supermärkte und Einkaufszentren abwandern.

 

Gehört jetzt hier nich direkt zur Thematik, aber ich will's dennoch posten:

Urspünglich komme ich aus einem 1000 Seelen Eifeldorf. Dort gab es Mitte der Sechziger: Eine eigenständige Grundschule, ein "echtes" Postamt, ganze drei(einhalb) "Tante Emma Läden", mindestens vier Kneipen (ich war damals Kind, ist mir nicht mehr präsent, wie viele Kneipen genau).

 

Heute gibt es dank Zentralschulen, Postämtersterben, Supermärkten in der 15km entfernten Großstadt und was weiß ich warum, gar nix mehr davon:

Eine einzige Frau versucht im Nebenerwerb ein "Dorflädchen" am Leben zu erhalten.

 

Diese Sch...ßsupermärkte, Baumärkte, Elektromärkte etc. waren der der Anfang vom Ende einer kombinierten Wohn- und Geschäftskultur. Dazu der Größenwahn der Stadtoberen, die mit Fußgängerzonen & überteuerten Parkhäusern ohne funktionierende Nahverkehrskonzepte es schaffen auch den allerletzten Kunden raus zum Wiesenmarkt zu treiben.

Wer da noch ein Fachgeschäft betreiben soll ist mir unklar....

Die Postämterzahl wird dank shareholdervalue wieter zurückgehen: Die gelben Paketschränke stehen nicht umsonst allerorten. Bei uns in Bad Schwalbach, eine Kreisstadt!, steht das Postamt zum Verkauf.

 

Ich weiß aber auch keine Lösung für das Problem.

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ich habe mir die Serie mal als Diashow angesehen, was mir dazu eingefallen ist:

 

 

zuviele gleiche Ansichten und zuviele Ansichten gleicher Orte.

 

Einige echt gute Bilder gehen in der Masse unter, verlieren ihre Wirkung, weil sie sich nicht genug voneinander unterscheiden.

 

 

Mein Vorschlag: 2/3 der Bilder aussortieren, nur jeweils ein Bild zu einer Aussage behalten. Nicht mehrere gleiche Schrägansichten hintereinander ... darauf achten, dass der Unterschied in der Überblendung deutlich herauskommt, damit das Auge etwas zum festhalten hat.

 

Die Idee eine Diashow zu verlinken fand ich Klasse ... diese Bilder muss man als Serie zeigen und das geht mit der flickrfunktion wirklich sehr schön.

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Hallo Norbert

 

Ist schon traurig wenn man die Gegend aus besseren Zeiten kennt. Ist die Schließung des Flughafens die Ursache? Aber irgendwie geht es schon weiter, wie ja auch aus Deinen Fotos hervorgeht. Einige öffnen doch wieder.

 

Hallo Diethard,

 

das geht schon seit Jahren schleichend voran, wird aber immer schlimmer. Die Schließung vom Flughafen hat das sicherlich noch beschleunigt.

Einzelne Geschäfte öffnen auch wieder, aber die Masse verbleibt im Leerstand.

 

Noch viel schlimmer sieht es teilweise im Ostteil der Stadt aus, Beispiel Industriegebiet Oberschöneweide.(Wilhelminenhof- Edisonstraße) Da hat der Verfall erst mit der Wende eingesetzt. Etwa 15-20000 Menschen haben dort ihren Arbeitplatz in der berliner Elektroindustrie verloren, die jetzt als Laufkunden fehlen.

 

Daher auch der Spitzname "Oberschweineöde". :D Aber selbst die "Vorzeige-Puppenstube" Potsdam hat fürchterliche Ecken. Wenn man über die

Südstadt hereinfährt, könnte man denken, die Russen haben gerade erst das Feuer eingestellt. :eek:

 

Nebenbei konnte ich feststellen, daß Du ein fotografierender Hutträger bist. ;)

 

Da gibt es eine einfache Erklärung: Ich hasse Regenschirme und bei unter 5 ℃, fühle ich mich mit einer Kopfbedeckung grundsätzlich wohler. :)

 

Gruß Norbert

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...Ich weiß aber auch keine Lösung für das Problem.

 

Das alles kann ich so unterschreiben, weiß aber leider ebenfalls keine Lösung.

 

Im Jahr 2006 hatte sich der SPIEGEL mal intensiv mit dem Thema beschäftigt und eine fünfteilige Serie unter dem Titel: "Verlassenes Land, verlorenes Land"

veröffentlicht, die man unter diesem Link auch heute noch gratis lesen kann.

 

Gruß Norbert

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ich habe mir die Serie mal als Diashow angesehen, was mir dazu eingefallen ist:

 

 

zuviele gleiche Ansichten und zuviele Ansichten gleicher Orte.

 

Einige echt gute Bilder gehen in der Masse unter, verlieren ihre Wirkung, weil sie sich nicht genug voneinander unterscheiden.

 

 

Mein Vorschlag: 2/3 der Bilder aussortieren, nur jeweils ein Bild zu einer Aussage behalten. Nicht mehrere gleiche Schrägansichten hintereinander ... darauf achten, dass der Unterschied in der Überblendung deutlich herauskommt, damit das Auge etwas zum festhalten hat.

 

Die Idee eine Diashow zu verlinken fand ich Klasse ... diese Bilder muss man als Serie zeigen und das geht mit der flickrfunktion wirklich sehr schön.

 

Vielleicht hätte ich noch ein paar Bilder weglassen können (konnte mich aber nicht entscheiden welche).

 

Wenn ich 2/3 weggelassen hätte, wäre die Serie sicherlich "leichter verdaulich gewesen", aber der Gesamteindruck der Situation im Kiez

wäre nicht mehr so deutlich herübergekommen.

 

Gruß Norbert

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war nur mein Eindruck ... ich spürte förmlich, wie die Eindrücke verschwammen.

 

Habe mir dann einige Bilder einzeln nochmal herausgepickt und den oben geschriebenen Schluss gezogen :)

 

 

Die Gesamtsituation wird man nie zeigen können, das ist schon richtig, aber im Gegensatz zu jemandem, der das kennt ist es für einen völlig fremden wie zB mich einfach zuviel.

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... aber im Gegensatz zu jemandem, der das kennt ist es für einen völlig fremden wie zB mich einfach zuviel.

 

Ja, das kann ich andererseits auch verstehen. ;)

 

Gruß Norbert

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Im Jahr 2006 hatte sich der SPIEGEL mal intensiv mit dem Thema beschäftigt und eine fünfteilige Serie unter dem Titel: "Verlassenes Land, verlorenes Land"

veröffentlicht, die man unter diesem Link auch heute noch gratis lesen kann.

Danke für den Link. Diese Serie müßten alle Abgeordneten aber auch Betroffenen jeden Morgen vor dem Frühstück immer wieder lesen müssen.

 

Wenn das so weitergeht werden wir bals eingezäunte Privatgettos für Reiche mit privaten Wachdiensten haben, in dem schon ein Fußganger verdächtig ist und außerhalb regiert das Chaos.

 

Gehört zwar nicht in ein Fotoforum, aber wenn man Deine Bilder so sieht, kommen einem schon mal solche Gedanken. Wir Fotografierenden leben ja nicht im luftleeren Raum und außer Nackedeis, Schmetterlingen, Sonnenuntergängen, Hochgebirge und Blümchen gibt es ja auch solche Motive.

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