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Neue Panasonic Sensortechnologie


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Panasonic engineer reveals workings of GH2 'dual exposure' sensor

Spannende neue Technologien von Panasonic

 

Auf der International Solid State Circuits Conference (ISSCC) in San Francisco hat Panasonic seine neue Sensortechnologie vorgestellt, die u.a. auch in der kommenden Pansonic GH2 Verwendung finden soll:

 

Dual Exposure Sensor

 

Gruß,

 

Jens

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Hallo Jens!

Panasonic engineer reveals workings of GH2 'dual exposure' sensor

Spannende neue Technologien von Panasonic

 

Auf der International Solid State Circuits Conference (ISSCC) in San Francisco hat Panasonic seine neue Sensortechnologie vorgestellt, die u.a. auch in der kommenden Pansonic GH2 Verwendung finden soll:

 

Dual Exposure Sensor

Soweit ich den Artikel verstanden habe, bringt diese Innovation nur etwas für mFT-Video - und so wird auch der Vergleich zur 5D-MKII gemeint sein.

An der bildmäßigen Photographie wird sich damit wenig bis garnichts ändern...

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Hallo Jens!

 

Soweit ich den Artikel verstanden habe, bringt diese Innovation nur etwas für mFT-Video - und so wird auch der Vergleich zur 5D-MKII gemeint sein.

An der bildmäßigen Photographie wird sich damit wenig bis garnichts ändern...

 

Das habe ich aber anders verstanden:

 

1. Entfällt durch diese Technologie der mechanische Verschluss.

2. Ist es möglich die Farbpixel individuell zu belichten. Dies ermöglicht die lichtunendfindlicheren Pixel (grün) länger zubelichten und so eine insgesamt höhere ISO Empfindlichkeit zu erreichen. Bewegungsunschärfen auf diesen Pixel sollen dann mit Hilfe der anderen Farbinformationen herrausgerechnet werden.

 

Ich denke dies ist schon für die Stillfototgrafie relevant.

 

Gruß,

Bernd.

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Das mit dem Global Shutter ist eine wirklich interessante Geschichte. Aber hat jemand bemerkt, dass in dem von Jens gepostetem Link nur bei Sony von einem Global Shutter gesprochen wird?

 

Der zweite Link auf das EOS-Forum zeigt aber einen Artikel, in dem auch über Panasonic von einer Kamera ohne Verschluss geschrieben wird.

 

Hier ist ein PDF (in Englisch), der ganz gut erklärt, was die Unterschiede zwischen einer zeilenweisen Auslesung (Rolling Shutter) und einer globalen Auslesung (Global Shutter) sind.

 

Beim Global Shutter werden alle Pixel auf einen Schlag (Panasonic macht das mit den grünen Pixeln schon wieder anders) in einen Zwischenspeicher pro Pixel umgeladen, und der wird dann zeilenweise ausgelesen.

 

Mal sehen, was das wirklich bringen wird.

 

Und für mich ist noch rätselhaft, was Sony mit Steigerung der Schärfentiefe durch den Sensor meint. Ich dachte immer, das ist eine reine Funktion von Brennweite, Blende und Bild- (=Sensor) Größe.

 

Grüße ... Rolf

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Den wesentlichsten Effekt sehe ich im superschnellen Bracketing, so werden Kombiaufnahmen mehrerer Bilder (auch ohne Stativ) zwecks weiterer Reduzierung des Rauschens möglich.

 

Außerdem entfällt die leichte Auslöseverzögerung, die durch das ganze "Sensor-zu-auf-zu" entsteht. Und durch diesen Wegfall kann auch der Kontrast-AF wesentlich beschleunigt werden.

 

Insgesamt: Eine hoch spannende Entwicklung!

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Gast Klick-Klack
Den wesentlichsten Effekt sehe ich im superschnellen Bracketing, so werden Kombiaufnahmen mehrerer Bilder (auch ohne Stativ) zwecks weiterer Reduzierung des Rauschens möglich.

 

Hi Zitterhuck

 

ich glaub ich kapier jetzt was nicht richtig. Wenn es krümelt und rauscht dann fehlt es doch an Licht?

Mehr Licht kann also nur durch Sonne, Blitz, lange Belichtungszeiten, offene Blende oder empfindlichen Sensor eingefangen werden.

Superschnelles Bracketing hilft meiner Meinung nach da nicht weiter.

 

Ich bitte um Aufklärung

 

Gruß

Klick-Klack

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Superschnelles Bracketing hilft meiner Meinung nach da nicht weiter.

 

Bei "Sensorrauschen" handelt es sich um statistisches Rauschen. Wenn man zwei Bilder kurz hintereinander knipst, dann rauscht es auf jedem anders, doch die Kanten bleiben gleich. Daher kann man das Rauschen ohne Weichzeichnen herausrechnen (natürlich auch nur zu einem gewissen Teil).

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Gast Klick-Klack
Bei "Sensorrauschen" handelt es sich um statistisches Rauschen. Wenn man zwei Bilder kurz hintereinander knipst, dann rauscht es auf jedem anders, doch die Kanten bleiben gleich. Daher kann man das Rauschen ohne Weichzeichnen herausrechnen (natürlich auch nur zu einem gewissen Teil).

 

Das kapier ich durchaus, aber wenn ich wegen mangelndem Licht eh nur mit 1/15 fotografiere bringt es so viel auch nicht wenn die nächste Aufnahme gleich blitzschnell darauf noch ein paar mal gemacht wird?

Das Stativ wird das nicht ersetzen.

 

Gruß

K-K

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Bei Fotos von einem sprintenden Jagdhund im Abendnebel nutzt es nichts. Bei Astroaufnahmen des Sternenhimmels aber enorm viel. Da läßt man sogar die Einzelbilder von einer Videoaufnahme stacken.

 

Zwischen diesen beiden Extremen liegt je nach Motiv die Anwendungsmöglichkeit. Je enger das Zeitfenster ist, in dem die einzelnen Aufnahmen gemacht werden, um so besser wird es.

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Natürlich werden bewegte Motive in der Dämmerung durch Bracketing nicht entrauscht werden können. Statische aber schon, unter Umständen dann halt bei sehr langen Zeiten vom Stativ.

 

Den Effekt kann man natürlich heute schon sehen, wenn man mehrere Bilder vom Stativ gemacht kombiniert. Wenn man die dann entrauscht bleibt nicht mehr viel vom Rauschen übrig. Funktioniert auch mit dem Scannern, VueScan kann das z.B. Erstaunlich was man dadurch bei unterbelichteten Dias noch rausholen kann.

 

Der Clou beim elektronischen Verschluss wird aber sein, dass die Zeiten/Abstände der einzelnen Fotos so kurz sein werden können, dass für "aus der Hand-Zeiten" kein Stativ mehr nötig sein wird, was jetzt immer benötigt wird. In Kombination mit weiteren Maßnahmen zur Verbesserung - z.B. die neuen Panasonic-Sensoren mit ihren pro Farbe unterschiedlich empfindlichen Pixeln, wird was Rauscharmut anbelangt sich noch sehr viel tun in der nächsten Zeit. Damit werden auch kleinere Sensoren, z.B. FT/mFT deutlich aufgewertet werden können und der Wunsch nach größeren Sensoren nicht mehr unbedingt notwendig.

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