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erstes HDR mit meiner neuen GF1


JeanNeef

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Ich möchte die GF1 als Immerdabeikamera nutzen, klappt bisher auch recht gut.

Hier ein erstes HDR aus 5 Aufnahmen. Mit dem Weißabgleich habe ich noch Schwierigkeiten, besonders mit Schnee.

Ich habe lange mit Photoshop gespielt. Ich möchte eigentlich keine Graukarte mitführen.

stelzenhaus-1000.jpg

GF1 mit 14-45mm@14mm

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Erstmal herzlich willkommen hier.

Mir gefällt das Motiv wg. den verschiedenen Diagonalen zusammen mit der Flußbiegung.

Farblich finde ich es okay - für meine bescheidenen Ansprüche, bei nicht kalibrierten Monitor (kommt hoffentlich heuer). Gestern habe ich auch bei Schnee geknipst und den Weißabgleich einfach an einer frischen Schneefläche vorgenommen - müsste doch gehen oder?.

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Die Technik ist schon faszinierend. Könntest du die fünf Ursprungsbilder

mal ganz klein (!) einstellen? Ob das geht?? Ich würde zu gern sehen, was man so mit HDR bewirken kann.

und was man daraus machen kann.

HDR ist ja kein Allheilmittel, aber in bestimmten Situationen...

Gruß vom nordlicht

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Das Motiv war mir gar nicht so wichtig, sondern was die Belichtungsreihenautomatk der GF1 taugt, um daraus ordentliche HDR's zu fertigen - ich bin begeistert.

Die Belichtungsreihenautomatik kann sogar 5er und 7er Serien.

Hier nun die 5 Originalbilder auf 600x450 verkleinert:

stelzenhaus-5x600.jpg

Es war ein trüber Vormittag, in einer Pause zwischen Schneefall.

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Wie ich meinem vorherigen Post schon schrieb, es ging mir nicht um das Motiv, sondern lediglich um die Möglichkeiten der Belichtungsreihenautomatik.

Auch schrieb bereits, daß der Weißabgleich der GF1 im Schnee Probleme bereitet - einige Stellen bleiben blau wo andere schon ins gelb kippen.

Aber Schnee wird nur von unseren Augen immer als "rein"-weiß erkannt.

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Ein HDR erscheint auch mir hier überflüssig. Soweit man das erkennen kann hätte man auch einfach die normale Belichtung nehmen können.

 

Schnee ist nur so weiß wie das Licht das ihn beleuchtet. Fällt auf Schnee das Licht vom blauen Himmel ist er auch blau fällt auf Ihn Winter-Sonnenlicht ist er eher gelb. etc. Hinzu kommt noch, dass der Schnee zum Teil eine leicht variierende Eigenfarbe zu haben scheint (nein ich spreche nicht vom "gelben Schnee";)). Liegt möglicherweise an der Kristallstruktur...:confused:

Das fällt besonders dann auf, wenn man am Kontrast dreht...

 

Nichts desto trotz wird vom Betrachter meist die Erwartungshaltung gestellt, dass Schnee weiß sein soll, die man dann evtl. durch EBV erfüllen sollte.

 

Hat die GF1 die selbe für HDR/DRI ziemlich bescheidene Reihenbildfunktion wie die G(H)1? (Abstände nur 1/3 oder 2/3EV)?

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Erstmal danke für das Einstellen der Belichtungsreihe,

jetzt kann man doch sehr schön sehen, wo die HDR-Effekte

einsetzen.

Ob sie diesem Bild guttun (vielleicht eine Idee zu kräftig?)

ist eine andere Frage aber der Autor hat ja auch

deutlich gesagt, daß es zunächst um die Technik ging.

Gruß vom nordlicht

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Hallo nochmal,

da ich mit meinem Belichtungsreihentest eher negative Resonanz über die HDR-Technik bekam, musste ich nachbessern.

Hier meine Version 2 mit der aktuellen easyHDR Version 1.7.3 und der Funktion "smart-merge", also kein "echtes" HDR:

stelzenhaus-1000-2.jpg

etwas farbneutraler und nicht so HDR-"intensiv"

 

Wenn man in dieser Lichtsituation nur ein Bild verwendet, ist entweder kein Blick ins Restaurant durch die Fenster möglich, oder der Schnee brennt an vielen Stellen aus.

 

Wer HDR grundsätzlich verteufelt sollte es einfach mal probieren. Geht natürlich nicht in der Reportagefotografie - das ist aber nur Hobby.

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Ich bin ein großer Freund dieser Technik - gleich ob die Bilder als High Dynamic Range Imaging (HDRI) oder mittels expusure blending (auch häufig als DRI bezeichnet) erstellt wurden. Wichtig ist für mich bei tone- gemappten Bildern aber, dass keine wüsten Bilder mit Halos entstehen...

 

Beide Techniken sind übrigens schon ziemlich alt - so setzte ich bereits seit 2006 Photomatix ein, sicherlich der Marktführer in diesem Bereich. Das Programm ist inzwischen auch sehr leistungsstark beim "exposure blending"....

 

Den Sinn einer Belichtungsreihe bei diesem Motiv sehe ich allerdings nicht. In jedem der Bilder ist sehr wahrscheinlich in den Schatten, wie auch in den Lichtern genug Zeichnung um aus einem Einzelbild, insbesondere aus einem RAW, das gleiche Ergebnis herauszuholen.

Leider kann ich keine Belichtungszeiten erkennen. Liegt zwischen den einzelnen Bildern tatsächlich jeweils eine ganze Blendenstufe??

 

Sonst nützt dir dieser "automatische" Weg nämlich bei "richtigen" Motiven nicht sehr viel, weil insbesondere Nachtaufnahmen einen sehr hohen Kontrastumfang aufweisen....

Ich mache meine Belichtungsreihen übrigens "händisch" - da weiss ich auch was wirklich passiert.

bearbeitet von Manfred
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Wenn man in dieser Lichtsituation nur ein Bild verwendet, ist entweder kein Blick ins Restaurant durch die Fenster möglich, oder der Schnee brennt an vielen Stellen aus.

 

Kann ich beim betrachten der Bilder kaum vorstellen, bei einem RAW sollte das auf jeden Fall gehen.

 

Ich bin ein großer Freund dieser Technik - gleich ob die Bilder als High Dynamic Range Imaging (HDRI) oder mittels expusure blending (auch häufig als DRI bezeichnet) erstellt wurden.

Wichtig ist für mich bei tone-gemappten Bildern, dass sie keine wüsten Bearbeitungen mit Halos zeigen.

Beide Techniken sind übrigens schon ziemlich alt - so setzte ich bereits seit 2006 Photomatix ein, sicherlich der Marktführer in diesem Bereich. Das Programm ist inzwischen auch sehr leistungsstark beim exposure blending....

Vergleichbare Verfahren wurden sogar schon zu analogen Zeiten angewendet!;)

 

Den Sinn einer Belichtungsreihe bei diesem Motiv sehe ich allerdings nicht. In jedem der Bilder ist sehr wahrscheinlich in den Schatten, wie auch in den Lichtern genug Zeichnung um aus einem Einzelbild, insbesondere aus einem RAW, das gleiche Ergebnis herauszuholen.

Leider kann ich keine Belichtungszeiten erkennen. Liegt zwischen den einzelnen Bildern tatsächlich jeweils eine ganze Blendenstufe??

 

Sonst nützt dir dieser "automatische" Weg nämlich bei "richtigen" Motiven nicht sehr viel, weil insbesondere Nachtaufnahmen einen sehr hohen Kontrastumfang aufweisen....

Ich mache meine Belichtungsreihen übrigens "händisch" - da weiss ich auch was wirklich passiert.

 

Wenn die Reihenautomatik der GF1 genau so ist wie die der G1 und GH1 dann haben die Bilder maximal einen Abstand von 2/3EV. (Für HDR und DRI meist viel zu fein!)

Leider hat der TO meine Frage dazu nicht beantwortet...

Kann man natürlich von Hand einstellen, aber gerade für DRIs aus der Hand wäre ist eine entsprechende Automatik sehr hilfreich.

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Kann man natürlich von Hand einstellen, aber gerade für DRIs aus der Hand wäre ist eine entsprechende Automatik sehr hilfreich.

 

Grundsätzlich ja!

(PS: Das "von der Hand" habe ich überlesen. Ich mache entweder ein Pseudo-HDRI oder benutze ein Dreibein. Freihandserien habe ich noch nicht gemacht)

 

Nur sehe ich - wenn ich die Reihe manuell einstelle - eher wieviele Bilder nötig sind. Vielleicht auch nur ein vorgeschobenes Argument, weil meine Leica Digilux 2 und meine Oly E..s überhaupt keine vernünfige Reihe hinbekommen.

 

Vergleichbare Verfahren wurden sogar schon zu analogen Zeiten angewendet!;)

 

Danke für den Hinweis - hatte ich schon vergessen. Habe aber auch keine Ahnung wie das funktionierte...

bearbeitet von Manfred
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Über Sinn oder Unsinn einer Belichtungsreihe kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein. Schön ist es halt, wenn eine Belichtung klappt, auch die Kamera es nicht schafft, dies mir nur einem Bild einzufangen - es war nur ein Machbarkeitstest.

Mein Originalbild wurde mit 5 Bildern mit 2/3 Stufen Abstand erstellt. Aus der Hand im Vorbeigehen geht es mit der Automatik recht gut. Von Hand Belichtungseinstellungen ändern und dann der Bildausschnitt wieder treffen klappt sicher nicht auf Anhieb.

 

Hier die begrenzten Automatik-Möglichkeiten der GF1 mit Firmware 1.1:

bracket-6er.jpg

schön wäre eine 3er mit ganzen- oder Doppel-Belichtungsstufen, ebenso 5er mit ganzen- oder Doppel-Belichtungsstufen

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Lass Dich nicht verdriessen:

Belichtungsreihen sind sinnvoll und es gibt auch viele Situationen,

in denen HDR sinnvoll ist. Um das erkennen zu können, muß man

es aber erstmal selber gemacht haben.

Gruß vom nordlicht

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  • 9 months later...

Wenn der Thread schon mal wieder hochgeholt ist, hätte ich da noch eine Tip zum Thema Weißabgleich und Schnee: Ich finde den WA gerade im Schnee oft schwierig, gerade weil Schnee eben nicht reinweiß ist, sondern diverse Lichtfarben widerspiegelt. Ich habe für solche Aufnahmen gute Erfahrungen mit der Expodisk gemacht. Unser Ex-Forumsmitglied WinSoft hat die ja desöfteren empfohlen, woraufhin ich mir eine zugelegt habe. Im Alltag nutze ich sie zwar viel weniger, als ich urspünglich dachte, aber im Schnee finde ich sie ausgesprochen hilfreich! Selbst wenn man RAW verwendet, hat man nicht unbedingt immer eine Referenzfläche zum anklicken, Schnee eignet sich wie gesagt nicht dafür.

Gruß, leicanik

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HDR ernsthaft betrieben, setzt zunächst ein Stativ voraus.

Des weiteren sollten die Sprünge dem Motiv angepasst werden. Dazu misst man per Spot die hellste und die dunkelste Stelle, die noch übertragen werden soll, aus.

Der daraus resultierende Kontrastumfang muss nun in sinnvolle Stufen unterteilt werden. Die benötigte Anzahl ergibt sich aus der Größe der Einzelschritte (nicht umgekehrt).

Bei typischen HDR-Motiven können Stufen in 1-2 EV erforderlich sein.

Da bei den Aufnahmen die Blende konstant zu halten ist (wegen der Schärfentiefe) erfolgt die Variation über die Verschlusszeit. Hierbei passiert es schon mal, dass die längste Zeit deutlich über der einstellenbaren Verschlusszeit liegt. Da hilft dann nur der Fernauslöser mit externer Zeitvorgabe.

Die anschließende Software-Bearbeitung am PC erfordert schließlich das Quentchen Fingerspitzengefühl, damit nicht eines dieser "HDR-Monster"- Bilder entstehen, welche immer wieder zum Überdruss in manchen Foren auftauchen.

Wie man sieht, doch recht aufwendig, wenn`s gelingen und überzeugen soll.

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Hallo,

da der Threat wieder oben ist, hier ein aktuelles HDR mit der kleinen GF1:

jeanneef-albums-london+2010-picture5563-towerbridge-als-7er-hdr-mit-14-45mm.jpg

Es ist ein Schnellschuß aus der Hand und Automatik-Belichtungsreihe. Ein Stativ herum zu tragen, macht auf Dauer keinen Spaß.

Die schlechten Lichtverhältnisse im September konnte ich dank HDR recht gut kompensieren. Genau dafür nutze ich diese Funktion.

Die Einzelbilder sind mit unterschiedlichen Verschlußzeiten und Blenden entstanden. Auf diese Entfernung und Brennweite entsteht keine unterschiedliche Tiefenschärfe.

Die Überlagerung der Bilder gelingt perfekt mit PTgui. Da kann man das Stativ getrost zu Hause lassen :-).

Ebenso habe ich die kiloschwere Canon-Ausrüstung zu Hause gelassen. Die GF1 hat sehr gute Dienste geleistet.

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