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Zwischenringe für mFT


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Bei Zoomobjektiven habe ich mit Auszugsverlängerungen nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht, da funktionieren Vorsatzachromaten in der Regel besser.

 

Am besten funktioniert - natürlich vom Macroobjektiv mal abgesehen - ein Balgen mit einem einfachen Standardobjektiv, je nach Auszug evtl. mit Umkehrring. Da es das für wenig Geld gibt sehe ich gerade im Makrobereich nicht den akuten Notstand.

 

Grüße

Andreas

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Bei Zoomobjektiven habe ich mit Auszugsverlängerungen nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht, da funktionieren Vorsatzachromaten in der Regel besser.

 

Am besten funktioniert - natürlich vom Maroobjektiv mal abgesehen - ein Balgen mit einem einfachen Standardobjektiv, je nach Auszug evtl. mit Umkehrring. Da es das für wenig Geld gibt sehe ich gerade im Makrobereich nicht den akuten Notstand.

 

Grüße

Andreas

Ich möchte keine Grundsatzdiskussion lostretten,

aber Auszugsbalgen ist nur im Labor bzw. Studio anwendbar.

Zum kurz mitnehmen sind sie nicht geeignet. Der Schritt Adapter auf mFT setzt voraus,

dass ich ein Objektiv mit anderem Bjonet und mir die Zwischenringe kaufe.

Das mit dem Macroobjektiv wäre ok, wenn da der Preis

von 800 Euro nicht wäre.

Ich bin von Nikon auf die G1 umgestiegen, weil ich nicht

mehr den Fotokoffer mit schleifen wolte (4 Objektive mit Festbrennweiten).

Gruß

Christoph

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Ich möchte keine Grundsatzdiskussion lostretten,

aber Auszugsbalgen ist nur im Labor bzw. Studio anwendbar.

Zum kurz mitnehmen sind sie nicht geeignet. Der Schritt Adapter auf mFT setzt voraus,

dass ich ein Objektiv mit anderem Bjonet und mir die Zwischenringe kaufe.

Das mit dem Macroobjektiv wäre ok, wenn da der Preis

von 800 Euro nicht wäre.

Ich bin von Nikon auf die G1 umgestiegen, weil ich nicht

mehr den Fotokoffer mit schleifen wolte (4 Objektive mit Festbrennweiten).

Gruß

Christoph

 

Wofür brauchst du die Zwischenringe?

Ein Makroobjektiv bedient eine Perspektive und ist für den Nahbereich gerechnet.

Balgen mit Objektivkopf kann auch sehr kompakt sein, z.B Leica M.

Vorsatzlinsen und Zwischenringe kann ich für mehrere Objektive verwenden.

Vorsatzlinsen kann man auf Verdacht mitnehmen, alles andere nur gezielt.

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Hallo Christoph,

zum Balgen fällt mir ein, daß es früher durchaus kompakte und outdoorfähige Versionen gab, da müsste man halt in der Bucht mal suchen.

 

Aber deinen sonstigen Argumenten entnehme ich, daß du eigentlich gerne das normale Zoom mit Zwischenring verwendet hättest, weil es eben sehr kompakt sein soll. Ähnlich kompakt könnte man sicher für nicht allzu viel Geldeinsatz ein manuelles 50er Makro ersteigern und es mit einem Adapter anschließen. Dann erhältst du eine sehr praktikable und kompakte Einheit mit der Scheinbrennweite 100mm und einem feingängigen Auszug, das ist doch was.

 

Falls längere Brennweiten interessant sein sollten, hier noch ein Tipp:

Das M-Leica Elmar 4/90mm wird oft sehr billig angeboten. Bei dem kann man den Objektivkopf abschrauben und dann beliebig viele Zwischenringe (Leicabezeichnung: OTQNO) dazwischen schrauben, die es auch auf dem Gebrauchtmarkt gibt. Das ergibt eine super kompakte und leichte Kombination für relativ große Aufnahmeabstände (wegen der scheinbaren Brennweite 180mm) und man hat gleichzeitig noch ein kleines Tele. Einziger Nachteil: Für Makro wäre da ein kleines Stativ schon sinnvoll. Das wäre allerdings m.E. für den wirklichen Makrobereich sowieso angebracht.

Gruß, leicanik

bearbeitet von leicanik
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Mir ist noch was eingefallen. Guck dir mal diesen Thread an, die Lösung gefällt mir persönlich sehr gut. Das Ding ist nicht schwer, die Ergebnisse können sich sehen lassen, es ist mit weiteren Zwischenringen erweiterbar und die Handhabung ist gut, weil es eine Vorwahlblende hat (genaues Scharfstellen bei Offenblende und für die Aufnahme mit einem Griff blitzschnell auf die richtige Blende abblenden.) Ich hab' damit auch schon knackscharfe Porträts geschossen.

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Ich möchte keine Grundsatzdiskussion lostretten,

aber Auszugsbalgen ist nur im Labor bzw. Studio anwendbar.

Die Novoflex-Balgengeräte sind - für SLR-Verhältnisse - durchaus mitnehmbar. Du hat aber natürlich Recht, zur Kompaktheit von mFT passen sie nicht wirklich.

 

Das mit dem Macroobjektiv wäre ok, wenn da der Preis von 800 Euro nicht wäre.

Das ist aber für ein Makroobjektiv eines Kameraherstellers durchaus ein üblicher Preis.

 

Was genau stört dich denn am Vorsatzachromaten? Da hast du günstigen Preis und Kompaktheit, und optisch hast du mit Sicherheit einen besseren Kompromiß als bei einer Auszugsverlängerung am Zoom (mit der übrigens AF überhaupt nicht mehr arbeiten würde, das geht optisch nicht).

 

Grüße

Andreas

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..... und mit dieser Kombination an der G1 (OM-Zuiko Makrokopf 1:4,5/135 mit Auto-Makrotubus 65-116, Adapter OM-FT und FT/µFT ) kannst Du sogar von unendlich bis ca. 1:2,6 einstellen.

 

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Gruß Olybold

bearbeitet von Olybold
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Auch ich habe mir für rund 50 Euro das 3,5/50 von Olympus aus der Bucht geholt, dazu einen Satz zum OM-System passende No-Name Zwischenringe (10 Euro incl. Versand) und denke, das ist schon mal eine brauchbare Makro-Ausrüstung für unterwegs - zwar nicht richtig klein, aber doch leicht.

Das teuerste dabei ist immer der Adapter (den ich aber eh bereits hatte)!

 

Nur hatte ich noch keine Gelegenheit, das mal richtig zu nutzen, weshalb ich kein Bild zeigen kann.

 

Wozu solch gute alte Makro-Objektive in der Lage sind, hatte ich eben in einem anderen Forum entdeckt:

GF1 + Canon FD 50mm f/3.5 Macro - Field Test - The GetDPI Photography Forums

(Ganz unten sieht man die gesamte Ausrüstung.)

 

Ob nun das Canon besser ist als das Olympus, kann ich natürlich nicht sagen - vielleicht weiß ja hier jemand mehr? Auf jeden Fall sehe ich keine Notwendigkeit für spezielle Zwischenringe.

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

 

PS: Momentan werden 1 FD- und 1 OM-Adapter angeboten!

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Die Novoflex-Balgengeräte sind - für SLR-Verhältnisse - durchaus mitnehmbar. Du hat aber natürlich Recht, zur Kompaktheit von mFT passen sie nicht wirklich.

 

 

Das ist aber für ein Makroobjektiv eines Kameraherstellers durchaus ein üblicher Preis.

 

Was genau stört dich denn am Vorsatzachromaten? Da hast du günstigen Preis und Kompaktheit, und optisch hast du mit Sicherheit einen besseren Kompromiß als bei einer Auszugsverlängerung am Zoom (mit der übrigens AF überhaupt nicht mehr arbeiten würde, das geht optisch nicht).

 

Grüße

Andreas

Zwischenringe sind ein "kostengünstiger" Ersatz für ein

Macroobjektiv.

Jede zusätzliche Linse (Acromat, Nahlinse) führt zum Schärfeverlust.

In meinem Fall muß ich Aufnahmen von Konkaven Flächen machen (z.B. Radkastenwulst an einem PKW).

Der Supergau tritt ein wenn der PKW schwarzmetalic lakiert ist. Ich muß dann mit zusätzlicher Beleuchtung, wegen der Tiefenschärfe Blende 16 ausleuchten, was zu Streulicht führt.

Das gleich tritt ein wenn man mit eiener Ringbeleuchtung vor dem Objektiv fotografiert.

Durch den Acromat kriege ich helle Bildflecken.

Für normale Macroaufnahmen Blumen, Insekten usw. ist ein Acromat ok.

Gruß

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Moin zusammen,

alles gut und schön, was mich (newbie) dabei aber immer (noch) kollosal stört ist das fehlende OIS. Da ich sehr viel aus der freien Hand mache und gute Lichtbedingungen nicht überall gegeben sind ergeben Zwischenringe für mich nicht wirklich Sinn. Das ist ungefähr wie ein Porsche zum ankurbeln ;)

Vielleicht lerne ich aber auch noch dazu :D

LG Oliver

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Zwischenringe sind ein "kostengünstiger" Ersatz für ein

Macroobjektiv.

Jede zusätzliche Linse (Acromat, Nahlinse) führt zum Schärfeverlust.

Und du glaubst allen Ernstes, dass eine Auszugsverlängerung ein geringerer Eingriff in die Korrektur eine Zoomobjektivs ist als ein Vorsatzachromat?

 

Sorry, aber meine Erfahrungen sind da genau anders herum. Immer wenn ich derartige Versuche gemacht habe waren die Ergebnisse am Rand völlig unscharf und generell abbildungstechnisch schlechter als Bilder mit guten Vorsatzachromaten.

 

Mit welchem Zoom hast du denn gute Erfahrungen an Zwischenringen gemacht?

 

Ich muß dann mit zusätzlicher Beleuchtung, wegen der Tiefenschärfe Blende 16 ausleuchten, was zu Streulicht führt.

Streulicht bekommst du mit dem oben vorgeschlagenen Zörk-Tubus, denn der (jedenfalls meiner) ist auf der Innenseite nicht vernünftig mattiert. Ein vernünftig vergüteter Vorsatzachromat (Minolta, Canon) hat bei mir bis jetzt weder Streulicht noch Reflexe erzeugt (das Ding ist schließlich nicht plan).

 

Grüße

Andreas

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  • 2 weeks later...

Ich muß nochmals auf das Macroobjektiv zurückkommen.

Für mich sind die 2,8 Blende kein Kaufgrund.

Bei meinen Makroobjekten habe ich wegen der Tiefenschärfe meistens Blende 22 und Stativ.

Ich kann es mir nicht leisten einfach 800 Euro auszugeben, ohne dass ich weis dass bei dem 2,8/45 in der Realität die Abbildungsqualität besser wie das KIT Objektiv ist.

Dem Namen Leica vertraue ich nicht mehr blindlings nach meiner Erfahrung mit dem 1,7/20 und dem ZOOM der FMZ-50 (-140mm). Leider kenne ich keinen Fotohändler der mir das 2,8/45 zum testen zur Verfügung stellt.

In der Zwischenzeit habe mir einen Adapter für mein uralt NIKKOR 3,5/55 Macro besorgt und Vergleichsfotos gemacht.

Das erste Foto ist mit dem KIT Objektiv, das zweite mit Kit und Acromat, das dritte mit dem 1,7/20 und Acromat, das Vierte mit dem NIKKOR.

Jeweils Blende 8. Es handelt sich um Pflanzenversteinerungen.

PS: der Acromat ist sehr hochwertig (nur 5 Dioptrin , der von Canon +10 Dioptrin verzeichnet zu strak -

Kissenbildung). Das Nikkor wurde nicht auf den Minimalsten Abstand eingestellt, immer gleiche Stativposition, die Fotos sind nur verkleinert und nicht bearbeitet).

M.f.G

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