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Erfahrungen mit der GXR und den beiden Objektiveinheiten


Wolfermann

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Ich hatte für einige Tage die GXR zusammen bei den beiden Objektiven, dem 24-72 mit kleinem Sensor und dem 50er Makro mit APS-C-Sensor.

 

Die Kamera ist absolut traumhaft verarbeitet. Alle Gehäuseteile sind aus Aluminium- oder Zinkdruckguss. Die Haptik und Qualitätsanmutung sind wirklich absolut gelungen. Die Bedienung erfolgt iduitiv, ohne dass ich das Handbuch benutzen musste.

 

Leider war ich ein Opfer der Werbung mit dem großen Sensor und freute mich sehr über den Kauf der Kamera bei Saturn in Nürnberg. Ich kaufte sie jedoch nur, nachdem mir ein schriftliches Rückgaberecht zugesichert wurde. Es war auch ganz gut so, wie sich im Nachhinein herausstellte.

 

Zuhause angekommen packte ich alle Teile aus und wunderte mich schon über die kleine Objektivgröße des Zooms. Nach kurzem Nachlesen in der Beschreibung fand ich, dass das 24-72 leider nur über einen 1 1/7 Zoll messenden Sensor verfügt. Tja, jetzt war meine Laune dahin, da ich eigentlich damit gerechnet habe, einen APS-C-Sensor in beiden Objektiveinheiten vorzufinden. Ganz klar, es war mein Fehler.

 

Dennoch nahm ich die Kamera am darauffolgenden Wochenende mich nach München und fotografierte recht viel damit im RAW-Modus und dem 24-72. Zuhause angekommen wurde gleich die Bilder gewandelt. Was soll ich sagen. Für einen kleinen Sensor waren die Bilder recht gut. Das Objektiv ist auf jeden Fall dem einer LX3 im Randbereich überlegen. Die Bildschärfe war bei jeder Brennweite über die gesamte Bildfläche absolut gleichmäßig hoch. Bei reichlich Licht macht die Kamera wirklich viel Spaß. Natürlich kann auch Ricoh die physikalischen Grenzen eines kleinen Sensors nicht außer Kraft setzen. Wenig Licht bedeutet wie immer Rauschen und weniger Details.

 

Das 50er Makro ist ein absoluter Traum. Flotter AF, gepaart mit hervorragender Auflösung und Eignung für hohe ISO-Werte. Wer eine super kompakte mit Marko sucht, der wird mit Sicherheit mit der GXR und der Festbrennweite mit APS-C-Sensor glücklich werden.

 

Mittlerweile habe ich die Ricoh gegen eine GF1 eingetauscht und bin damit als kleine Zweitkamera sehr zufrieden. Kleine Zweitkamera daher, da ich noch eine 1Ds III mit massig Glasbrocken habe.

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  • 2 weeks later...

Habe mir die Testbilder in dem Thead angesehen Naja, so richtig vergleichbar sind diese nicht. Zu den grundsätzlich unterschiedlichen Belichtungen und Kontrast-, sowie Schärfeeinstellungen gesellt sich die ohnehin schlechte JPEG-Engine der GF1. Es müsste ja auch klar sein, die GF1 ihre Performance erst im RAW-Format und da mit der richtigen Bearbeitung zeigt. Die GF1 ist leider eine RAW-Kamera, wogegen die EP-1/2 durchaus als JPEG-Kamer eingesetzt werden kann.

 

 

 

Ich erziele derzeit die besten Ergebenisse in der RAW-Verarbeitung durch PS4 ohne Nachschärfung durch den RAW-Konverter. Nach der Entwicklung wird das Bild in den LAB-Farbmodus konvertiert und nur der Helligkeitskanal mit USM R0,3 bei ca. 250-300% geschräft. Dann wieder in RGB gewandelt und gespeichert. Probiert das mal aus und ihr werdet verwundert sein, wie viele Details die GF1 so zeigen kann :)

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