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Fotowunsch-Spiel


elfchenlein

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Austin Healey 1965 3000 MK III, BJ8

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vor 2 Stunden schrieb Ameise:

übrigens war so ein "Ballonroller" damals vergleichsweise LUXUS pur.... ;) hatte nicht jeder .....

Nachdem es diesen schon gab, solange ich mich zurück erinnern kann - und ich erinnere mich sehr lange zurück - nehme ich an, dass ich diesen, wie den Großteil meiner Kleidung, von meinen älteren Cousins geerbt habe. Für meine Eltern war sehr vieles ein Luxus und nicht finanzierbar ...

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Voigtländer von 1936. Mein Vater benutzte diese Kamera auf seinen Reisen in Kolumbien zwischen 1936 und 1942. Ich muss endlich mal seine Fotos in Digital umwandeln. Und irgenwann muss ich mal eine Rolle Film damit knipsen. Keine Ahnung of es das Format noch gibt.

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bearbeitet von JoWul
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vor 26 Minuten schrieb JoWul:

Und irgenwann muss ich mal eine Rolle Film damit knipsen. Keine Ahnung of es das Format noch gibt.

Vermutlich schon. 120er Rollfilm (Mittelformat) sollte passen (ohne Gewähr allerdings).

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vor 4 Stunden schrieb JoWul:

Keine Ahnung ob es das Format noch gibt.

Wie schon geschrieben Rollfilm 120. Da ist die Auswahl an Filmen noch recht gut.

Ich habe hier ein Foto eingestellt, welches mit einer ähnlichen Kamera dieser Bauart aufgenommen wurde. Es ist ziemlich unbearbeitet. Was man hier sieht, ist dass der Kontrast etwas schwächelt, wegen des unvergüteten Objektives.

Die obige Kamera dürfte eine Bessa 6x9 mit 11cm Anastigmat sein. Genau kann man das nicht erkennen. Bei der Bildschärfe könnte das ein Vorteil sein, ich weiß allerdings nicht, wie die Anastigmaten gegenüber späteren Konstruktionen abschneiden. Ein weiteres Problemkind könnte der Verschluss sein, wenn dieser durch jahrelange Nichtbenutzung verharzt ist und klebt oder wenn die Zeiten ungenau geworden sind. Man findet auch nicht mehr leicht Feinmechaniker, welche so einen Verschluss zerlegen und warten können.

Bei der Bedienung ist zu berücksichtigen, dass diese alten Kameras keinen Filmstopp haben. Man spult nach der Aufnahme manuell weiter und richtet sich dabei nach Zahlen auf der Rückseite des Filmpapiers, welche in einem rot verglasten Fenster an der Rückseite vorüber ziehen. Das bedeutet, dass Rollfilm 220 in solchen Kameras nicht verwendet werden kann. Die Rotfärbung des Schauglases ist für orthochromatische Schwarzweißfilme gedacht, welche im Rotbereich wenig empfindlich sind. Bei panchromatischen Schwarzweißfilm oder Farbfilm würde ich diese Fenster bei der Arbeit im Freien lichtdicht zu kleben und nur für den Filmtransport öffnen. Spätere Kameragenerationen habe hier einen Schieber.

In jedem Fall ist aber mindestens ein Testfilm anzuraten, bevor es an die "richtigen" Motive geht. Man muss testen, ob das Objektiv ok ist, wie es sich in verschiedenen Situationen verhält (Gegenlichtverhalten, Vignettierung, Schärfeabfall bei unterschiedlichen Blenden), ob die Verschlusszeiten stimmen und ob es irgendwo Lichteinfälle gibt. Ein externer Belichtungsmesser oder eine zweite Kamera zur Belichtungsmessung sind natürlich erforderlich.

P.S.:

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, sich aber nicht zutraut, unter 60- bis 90-jährigen Kameras den richtigen Griff zu tun, kann sich nach einer Voigtlander Bessa III oder Fujifilm GF670 Professional umsehen. Wobei das natürlich deutlich mehr "Look" als "Feel" ist. Beim Veteranentreffen lassen sie einen damit möglicherweise nicht rein.

bearbeitet von tengris
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vor 31 Minuten schrieb tengris:

Wie schon geschrieben Rollfilm 120. Da ist die Auswahl an Filmen noch recht gut.

Ich habe hier ein Foto eingestellt, welches mit einer ähnlichen Kamera dieser Bauart aufgenommen wurde. Es ist ziemlich unbearbeitet. Was man hier sieht, ist dass der Kontrast etwas schwächelt, wegen des unvergüteten Objektives.

Die obige Kamera dürfte eine Bessa 6x9 mit 11cm Anastigmat sein. Genau kann man das nicht erkennen. Bei der Bildschärfe könnte das ein Vorteil sein, ich weiß allerdings nicht, wie die Anastigmaten gegenüber späteren Konstruktionen abschneiden. Ein weiteres Problemkind könnte der Verschluss sein, wenn dieser durch jahrelange Nichtbenutzung verharzt ist und klebt oder wenn die Zeiten ungenau geworden sind. Man findet auch nicht mehr leicht Feinmechaniker, welche so einen Verschluss zerlegen und warten können.

Bei der Bedienung ist zu berücksichtigen, dass diese alten Kameras keinen Filmstopp haben. Man spult nach der Aufnahme manuell weiter und richtet sich dabei nach Zahlen auf der Rückseite des Filmpapiers, welche in einem rot verglasten Fenster an der Rückseite vorüber ziehen. Das bedeutet, dass Rollfilm 220 in solchen Kameras nicht verwendet werden kann. Die Rotfärbung des Schauglases ist für orthochromatische Schwarzweißfilme gedacht, welche im Rotbereich wenig empfindlich sind. Bei panchromatischen Schwarzweißfilm oder Farbfilm würde ich diese Fenster bei der Arbeit im Freien lichtdicht zu kleben und nur für den Filmtransport öffnen. Spätere Kameragenerationen habe hier einen Schieber.

In jedem Fall ist aber mindestens ein Testfilm anzuraten, bevor es an die "richtigen" Motive geht. Man muss testen, ob das Objektiv ok ist, wie es sich in verschiedenen Situationen verhält (Gegenlichtverhalten, Vignettierung, Schärfeabfall bei unterschiedlichen Blenden), ob die Verschlusszeiten stimmen und ob es irgendwo Lichteinfälle gibt. Ein externer Belichtungsmesser oder eine zweite Kamera zur Belichtungsmessung sind natürlich erforderlich.

P.S.:

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, sich aber nicht zutraut, unter 60- bis 90-jährigen Kameras den richtigen Griff zu tun, kann sich nach einer Voigtlander Bessa III oder Fujifilm GF670 Professional umsehen. Wobei das natürlich deutlich mehr "Look" als "Feel" ist. Beim Veteranentreffen lassen sie einen damit möglicherweise nicht rein.

Ich danke Dir für all diese Ratschläge. Auf jeden Fall, die Blende funktioniert sehr geschmeidig. Ob die Zeiten stimmen kann ich nicht sagen. Liegt wohl auch an dem Zustand der Feder, ob sie noch genug Spannung hat. Anastigmat stimmt schon 1:4,5. ich muss mal die Kamera herausholen und alle Daten hier reinstellen.

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vor 8 Minuten schrieb melusine:

Dann zeig es doch hier :)

Ich gebe zu, dass ich genau das ernsthaft in Erwägung gezogen habe. Für das Thema hätte es gepasst. Letztlich hat es aber die Qualifikation als "Wettbewerbsbild" nicht geschafft.

vor 11 Minuten schrieb melusine:

Off Topic und Wortgeplänkel ... könnt ihr gerne an anderer Stelle führen.

Geht nicht. Dann wäre es nicht mehr Off Topic.

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düd-düd-düd

düddüdüddüdü

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Cindy & Bert

Immer wieder Sonntag... da gibts ein neues Bild.. tüdelüdelüdü-du :D

 

 

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vor 2 Minuten schrieb wuschler:

düd-düd-düd

düddüdüddüdü

 

Cindy & Bert

Immer wieder Sonntag... da gibts ein neues Bild.. tüdelüdelüdü-du :D

 

 

Kabinett des Grauens

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vor 9 Minuten schrieb Spanksen:

Du scheinst eine gute Zeit zum Fotografieren erwischt zu haben, vielleicht außerhalb der Saison? Das Altfriesische Haus ist ja nicht unbedingt ein Geheimtipp. Leider hatte ich trotz mehrerer Aufenthalte auf der Insel noch immer keine Möglichkeit, hineinzukommen. Beim letzten Aufenthalt war von einer Renovierung die Rede.

Umso mehr freut und motiviert es mich, hier diese Fotos zu sehen. Hoffentlich klappt es dann beim nächsten Mal.

bearbeitet von Trisha
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Waschen hat anno dazumal auch etwas länger gedauert

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bearbeitet von melusine
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Anno dazumal in Ameises Treppen-Haus-Flur, da gab es nocht Eisblumen an den einfach verglasten Fensterscheiben, weil es anno dazumal auch noch eisige Zeiten gab, Januar 2009, aufgenommen mit der "uralten" Kamera Pana Lumix L10 

(inzwischen haben wir die Fenster schon lange austauschen lassen - und die kalten Winter sind irgendwie auch nicht mehr.... wie mit dem Lametta Ö,,Ö) 

 

 

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