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Fotowunsch-Spiel


elfchenlein

Empfohlene Beiträge

Auf Farbe kann man verzichten wenn Sie der Bildaussage nicht's hinzufügt! Grade bei Architektur ist S/W (oder Monochrome) mit gut ausgearbeiteten Strukturen und abgestufter Graugraduation oftmals viel aussagekräftiger als ein Farbbild. Bei Monchrome sollte aber aufgepasst werden dass der Effekt nicht zum Selbstzweck verkommt. Eine minimale (z. Bsp. in LR) Anpassung durch diese Maske wirkt manchesmal Wunder!

Hier mal ein Beispiel (natürlich auch mit Perspektive! 😉)

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Schönes Wochenende Euch Allen!
Michel

 

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vor 17 Minuten schrieb HaWe5401:

Die oben angesprochenen (sehr schönen Fotos) würde ich eher als monocrome Fotos einordnen.

Sehe ich nicht so. Das sind schon Photos, wie man sie in einem S/W-Prozess erzielen kann - sie haben nur einen "Ton" - der wird durch die Papierunterlage, durch bestimmte Charakterisik der Emulsion oder auch durch eine nachfolgende Tönung mit bestimmten Chemikalien erzielt. Monochrome Bilder entstehen in einem Farbprozess - d.h. sie haben drei getrennte Farbkanäle, die aber über die ganze Fläche des Bildes hin weitgehend (nicht völlig) parallel verlaufen. Wenigstens soweit mein Verständnis.

Wenn Interesse besteht, diesen Fragen näher nachzugehen, können wir das vielleicht in einen eigenen Faden auslagern. Ich wäre interessiert.

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Da es mein "vorgeschlagenes" Thema ist und es hier um den Spaß und die Freude geht,- auch monochrome Bilder sind natürlich gerne gesehen (jedenfalls von mir! :)), also "haut" rein, und vielen Dank für die, bis jetzt sehr schönen, gezeigten Bilder! Ansonsten gehe ich mit @micharl vollkommen konforn.

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vor 15 Stunden schrieb micharl:

Sehe ich nicht so. Das sind schon Photos, wie man sie in einem S/W-Prozess erzielen kann - sie haben nur einen "Ton" - der wird durch die Papierunterlage, durch bestimmte Charakterisik der Emulsion oder auch durch eine nachfolgende Tönung mit bestimmten Chemikalien erzielt. Monochrome Bilder entstehen in einem Farbprozess - d.h. sie haben drei getrennte Farbkanäle, die aber über die ganze Fläche des Bildes hin weitgehend (nicht völlig) parallel verlaufen. Wenigstens soweit mein Verständnis.

Wenn Interesse besteht, diesen Fragen näher nachzugehen, können wir das vielleicht in einen eigenen Faden auslagern. Ich wäre interessiert.

Du hast natürlich recht. Habe ich damals, als ich noch selbst entwickelt habe ja auch so gemacht.

 

Kleiner Nachtrag:

Im Gegensatz zur analogen SW-Fotografie in der das Negativ ausschließlich mit SW-Werten vorliegt und damit in der weiteren Entwicklung der Positive nur "marginale" farbliche Anpassungen möglich sind, liegen die Rohdaten in der digitalen Fotografie in den meisten Fällen mit allen Farbinformationen vor.

Die "Entwicklung" dieser Rohdaten erfolgt dann mittels entsprechender Programme, sodass ein daraus entstandenes SW-Foto lediglich die monochrome Simulation eines analogen SW-Fotos darstellt.

bearbeitet von HaWe5401
Textergänzung zu Erläuterung
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21 minutes ago, micharl said:

Das sind schon Photos, wie man sie in einem S/W-Prozess erzielen kann - sie haben nur einen "Ton" - der wird durch die Papierunterlage, durch bestimmte Charakterisik der Emulsion oder auch durch eine nachfolgende Tönung mit bestimmten Chemikalien erzielt. Monochrome Bilder entstehen in einem Farbprozess - d.h. sie haben drei getrennte Farbkanäle […]

Ich wette um einen verchromten Objektivdeckel, dass die gezeigten Bilder sowohl zum Zeitpunkt der Aufnahme als auch zu jenem der Ausgabe über drei getrennte Farbkanäle verfüg(t)en und der Einfluß von Papierunterlagen, Emulsionen oder chemischen Tönungen recht überschaubar ausfällt … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Geheimnis der Tonung gelöst ;) und gleich etwas übertrieben angewandt:

 

In Photoshop (Vers. 5) gibt es unter Bild/Korrekturen/Schwarzweiß einen Regler, der fast genauso aussieht wie der oben von Irra gepostete. Der enthält aber zusätzlich noch die Option "Tönung", unter der man erstens den Farbton und zweitens dessen Intensität auswählen kann. Ähnlich wie der von Michmaq gezeigte Regler, aber ohne die Differenzierung nach Lichtern und Schatten. Damit sind die abenteuerlichsten Tonungen möglich - Augenkrebs droht. Die Regler dieses Bereichs funktionieren nur bei Farbbildern, die noch alle Kanäle haben - also nicht bei dem, was C1 oder DxO als SW exportieren.  Und auch das Ergebnis ist immer noch RGB und nicht Graustufe - so wie übrigens bei den anderen hier gezeigten "ungetönten" SW-Bildern auch. Die Umsetzung in das"echte" Graustufenformat erfolgt wohl nach einem festgelegten Schema, das keine Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

bearbeitet von micharl
Typos eliminiert
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Zitat

Die Umsetzung in das"echte" Graustufenformat erfolgt wohl nach einem festgelegten Schema, das keine Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

Das trifft nicht zu, jedenfalls nicht für neuere Photoshop-Versionen. Ich kann ein Bild in Graustufen umwandeln (Photoshop nennt es dann monochrom). Es gibt nur einen Kanal, nämlich grau. Trotzdem kann ich alle möglichen Einstellungsebenen auch mit Masken verwenden. 

Korrektur: Farbe geht dann nicht mehr.

Und hier noch ein echtes Schwarz-Weiß-Bild

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bearbeitet von Irra
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vor 3 Stunden schrieb micharl:

DA muß ich mal sehen, ob ich so was ähnliches nicht auch in C1 finde. Ich glaube, da war mal was ;).

hier bitte sehr 😉. in C1(12)

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Noch mal Eines mit etwas "Einfärbung"!

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Fujifilm X-T100 mit XF 16/f2,8, f/5,6, 1/40, ISO 200

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FZ1000   |   farbiges Kamera-JPEG auf dem IPad bearbeitet

bearbeitet von leicanik
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vor 20 Stunden schrieb sternenwolf:

hier bitte sehr 😉. in C1(12)

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Und es kann in der selben Filtermaske auf "Duplex" umgeschaltet werden, dann kann auch hier Lichter und Tiefen explizit angepasst werden (wie bei LR, mein Beitrag #11104).😎

bearbeitet von michmarq
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