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Fotowunsch-Spiel


elfchenlein

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vor 18 Stunden schrieb leicanik:

Spannendes Thema. Da du auch zum um die Ecke Denken einlädst, erlaube ich mir zunächst mal das Folgende (nach „richtigen“ Freiheitsbildern muss ich erst noch suchen ...)


 

 

Sehnsucht nach Freiheit!

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Motorradfahren war für mich auch immer ein großes Stück...

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vor einer Stunde schrieb Irra:

Euro macht durchaus frei - man muss nur genügend davon haben 😁

meine Erfahrung ist eine andere: wenn ich mir die Leute mit zu vielen Euro  so anschaue - die wollen zwanghaft noch immer mehr davon haben und leben darüber hinaus in ständiger Angst, etwas davon zu verlieren....

Das ist das  Gegenteil von Freiheit

 -_-

 

wobei ich nun nicht behaupten möchte, daß man ganz ohne Euro & co die Freiheit automatisch gepachtet hätte..... für die eine oder andere Cam sollte es ab und zu halt mal reichen.....:unsure: ..... ohne daß das dann gleich wieder zum Zwang würde...

 

Ü,,Ü

bearbeitet von Ameise
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vor 54 Minuten schrieb Ameise:

meine Erfahrung ist eine andere: wenn ich mir die Leute mit zu vielen Euro  so anschaue - die wollen zwanghaft noch immer mehr davon haben und leben darüber hinaus in ständiger Angst, etwas davon zu verlieren....

Das ist das  Gegenteil von Freiheit

 -_-

 

wobei ich nun nicht behaupten möchte, daß man ganz ohne Euro & co die Freiheit automatisch gepachtet hätte..... für die eine oder andere Cam sollte es ab und zu halt mal reichen.....:unsure: ..... ohne daß das dann gleich wieder zum Zwang würde...

 

Ü,,Ü

So ganz ohne EUR ist peinlich, besonders bei dringendem Bedürfnis an der Raststätte 😀

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vor 2 Stunden schrieb Ameise:

meine Erfahrung ist eine andere: wenn ich mir die Leute mit zu vielen Euro  so anschaue - die wollen zwanghaft noch immer mehr davon haben und leben darüber hinaus in ständiger Angst, etwas davon zu verlieren....

Das ist jetzt wohl der falsche Thread, mich nimmt aber Wunder wie du deine Erfahrung vom anschauen anderer Leute generierst. Und vom anschauen einer, zweier, mehrerer dieser Personen auf andere schliesst? Sagt man dem normalerweise nicht Weltanschauung oder Ueberzeugung, anstatt Erfahrung?

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vor einer Stunde schrieb sternenwolf:

so eine kleine Gif-Proberunde mit deiner Maschine...

Zu spät, sie ist weg.

Wenn man alle Waffen so verbiegen würde, gäbe es wohl mehr.......

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vor 3 Stunden schrieb Ameise:

Das ist das  Gegenteil von Freiheit

Also ich würde es glatt riskieren.😎

Aber ich verstehe schon was Du meinst. Und, wenn man sich dann so verschanzen muss..

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bearbeitet von tourer26
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vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

Das ist jetzt wohl der falsche Thread, mich nimmt aber Wunder wie du deine Erfahrung vom anschauen anderer Leute generierst. Und vom anschauen einer, zweier, mehrerer dieser Personen auf andere schliesst? Sagt man dem normalerweise nicht Weltanschauung oder Ueberzeugung, anstatt Erfahrung?

Naja, pauschalisieren kann man das sicher nicht, das mit der Angst des Verlierens ist aber schon ein Punkt der ja auch medial (Schrumpfen und Abstiegsängste der Mittelschicht) thematisiert, wenn nicht sogar geschürt wird.
Ich habe so einen finanziellen Absturz aufgrund von Unterhaltsgedöns gerade hinter mir, also so tief, daß ich mir überlegen mußte, meine RV oder meine KV zu kündigen damit ich mir was zu essen kaufen kann und gleichzeitig das Vermögen was da ist, was das Erbe der Kinder und ein Teil meiner Altersabsicherung sein soll, irgendwie über die Runden zu bringen. Was soll ich sagen, aber die bittere (😅) Armut macht frei, solange man es schafft sich von seinem Status und dessen Symbole mental zu trennen. Das hat bei mir zum Glück sehr gut geklappt, vor allem weil ich einfach keine Lust darauf hatte daß das Leben mich fickt, denn das Leben ist ne ganze Menge mehr wie die persönliche Kaufkraft. Auch wenn sich meine finanzielle Situation jetzt wieder stabilisiert hat, bin ich echt dankbar für die Erfahrung. Die hat mein Sichtfeld extrem erweitert und ich sehe viele Dinge mittlerweile viel entspannter. Zusammenfassend würd ich sagen, für mich gibts zwei Arten von finanzieller Unabhängigkeit aka Freiheit: soviel Vermögen daß man sich um nix Gedanken machen muß oder so wenig Vermögen und Einkommen, daß man sich um nix Gedanken machen muß. Ersteres ist zweifelsohne angenehmer und letzteres zugegebenermaßen nur in einem modernen Sozialstaat machbar. 

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vor 7 Stunden schrieb bilderfinder:

Freedom's just another word for nothin' left to lose  - heißt es bei Me and Bobby McGee von Janis Joplin...

Und das in einem "nicht modernen Sozialstaat" was die USA ja sind.

Aber dieses ist meine Freiheit. Mit dem Motorrad durch die Weite reisen. Hier quer durch Labrador

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ohne festgelegten Plan, ohne Sorge wo man übernachtet; Zelt, Motel oder B+B. Und mein Lebenspartner seit 52 Jahren, meine Frau, ist damit sehr einverstanden, obwohl sie in den letzten paar Jahren nicht mehr aktiv mit macht. Die Enkelkinder sind ihr lieber :lol:

bearbeitet von JoWul
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vor 1 Stunde schrieb bilderfinder:

Freedom's just another word for nothin' left to lose  - heißt es bei Me and Bobby McGee von Janis Joplin...

Daran dachte ich auch sofort. Schön hat sie diesen Song von Kris Kristofferson gesungen. Er hat mich früher durch so manche in dieser Hinsicht freiere Zeit getragen :) 

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Hallo,

auf dieses Thema möchte ich gerne mit einem schlechten Foto antworten. Freiheit ist vielfältig, auch gerade die Freiheit in der Kunst wird zumeist unterschätzt. Musik-Konzerte sind ein Teil davon (ich war in Berlin bei Robert Zimmermann Mitte der 80er). Die Aufnahme ist aus dem Jahre 2000 (mit einer Praktica MTL 5B). Das Objektiv war entweder ein 50er, oder das 28er.

Das Konzert war der Wiedervereinigung (!) gewidmet (nach über 10 Jahren etwas befremdlich, aber im Osten eher üblich), und galt primär dem Wiederaufbau der Natur in der Bitterfelder Industrielandschaft, u. a. gefördert durch die Expo 2000. In diesem Jahr im Sommer gab es das erste (!) Konzert auf der Halbinsel Pouch am Goitzsche-See (den es als solchen noch gar nicht gab). Heutzutage kann man das als "Splash"-Festival buchen. Damals stand einfach nur eine Bühne für einen Nachmittag auf der Halbinsel, und Marla Glen und Wolfgang Niedecken sind aufgetreten.

Ich poste das Bild, weil es aus vieler Hinsicht interessant ist. Hoffentlich ermuntert es einige Anfänger, mal was zu posten (ich hatte mit der Practica bereits seit 5 Jahren ähnliche Aufnahmen abgeliefert ...).

 

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bearbeitet von Rolfneck
Richtigstellung
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vor 9 Stunden schrieb JhonnyKash:

Naja, pauschalisieren kann ........ ist zweifelsohne angenehmer und letzteres zugegebenermaßen nur in einem modernen Sozialstaat machbar. 

Tolle Erfahrung und Einstellung wenn man da so hindurch kommt.
Ich habe in meiner Jugend einen guten Satz von Castaneda gelesen, der in etwa so meinte: Frei sein bedeutet möglichst wenig abhängig zu sein von materiellen Gütern und notwendigen Statussymbolen. Wer also sich selber weniger wichtig nimmt ist freier im Spiel der Gesellschaft, die ja bei uns noch sehr stark auf Status und Positionen orientiert ist.
Ich mochte daher immer den alten Spruch: "Ist der Ruf mal ganz ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert". 😉 

Unlängst war in Ö1 (Radio) eine Sendung indem auch über die Freiheit gesprochen wurde. Hier kam ein interessanter Aspekt für mich heraus: Freiheit kann das Leben auch  verkomplizieren. Indem man durch die Freiheit immer die freie Wahl haben muss sich zu entscheiden. Ständiges Entscheiden ist ständiges Prüfen, also aktive Arbeit.
In ehemaligen kommunistischen oder diktatorischen Systemen war vieles ja gar nicht frei entscheidbar, somit kein aktives Handeln, Denken, Prüfen notwendig. 
Manch Mensch ist auch mit der alles frei entscheidbaren Möglichkeit überfordert, ich denke als kl. Beispiel an ältere Menschen mit einem Smartphone, die nur telefonieren wollen, das Ding bietet aber zu vieles an freien Möglichkeiten an....

Die Werbung verkauft uns immer die Freiheit als das große Gut, Ziel das zu erringen sei...ich interpretiere darin immer das ungute Gefühl: Ah demnach bin ich also ohne diesem Produkt noch unfrei? Aber na und? 
Was wahrscheinlich wichtiger in dem ganzen Spiel ist, ist die Frage wofür "Freiheit" steht. Als Gegenteil zu einer Situation in der man sich "gefangen" fühlt? Also muss ich überprüfen was meine Gefangenschaft verursacht und entweder diese Situation verbessern versuchen oder meine Einstellung dazu.... 😜
Ein gutes Thema, weil viel philosophischer Hintergrund.

bearbeitet von sternenwolf
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Dann trage ich auch mal mein Scherflein dazu bei.
Wer war wohl freier? Die ('Adligen' ) hinterm Zaun, oder der 'Pöbel' vor dem Zaun?
Das Bild wurd in Schwetzingen am (beleuchteten) Schloß aufgenommen. 
 

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Interessant, wie hier vor allem die Freiheit als Loslösung von materiellen Zwängen gesehen wird. Das ist sicher ein grosser Teil davon. Was aber zur Freiheit gehört ist auch ein Leben führen zu können, das möglichst wenig fremdbestimmt ist. Was nützt es mir wenig materielle Zwänge zu haben, wenn ich arm und machtlos in einem Land lebe, wo die Herrscher mich in den Krieg führen?

 

 

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