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GH1 und GF1, Videoformate


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Hi ruebezahl,

wenn Du denkst, Du hast einen Blöden vor Dir, dann bist Du bei mir gerade richtig ;)

 

Wow, da hast Du mich richtig nieder gemacht. Das einzig dumme daran ist, dass Du Recht hast. Ich habe länger nicht mehr in diesen Thread hineingeschaut. Und jetzt geht es mir, als ob mir jemand den Teppich unter den Füßen weggezogen hat (das ist nicht ironisch gemeint).

 

Na ja, ein ganz so blutiger Laie bin ich auch wieder nicht. Bit oder Byte, dieser Unterschied ist mir schon geläufig. Mein konkretes Problem ist die verdammte Schreibweise MB. MByte oder MBit? Bei seriellen Übertragungen sind Bit gemeint. Bei parallen werde fast immer Bytes angegeben. Hinzu kommen Marketingüberlegungen, die am liebsten die höchste Zahl nennen. Grund für mich, das B alleine möglichst zu vermeiden.

 

Hinzu kommt die Erfahrung, dass HDTV-Aufzeichnungen (Sat-Fernsehen) mit Datenraten um die 10 MBit/s auch auf die schnellsten USB-Sticks nicht fehlerfrei möglich sind. Bei 6 MBit/s klappt es. Alles zusammen hat mich ohne weiteres Nachdenken überzeugt, dass Übertragungsgeschwindigkeiten bei Speicherkarten usw. sich prinzipiell auf Bit beziehen. Wenn ich irgendwo in dem Zusammenhang Byte oder gar GByte geschrieben habe, sind das definitiv Schreibfehler (auch, wenn es vielleicht richtig war).

 

So, jetzt habe ich dazu gelernt, dass SD-Karten 8x so schnell sind, wie von mir angenommen. Danke dafür. Ich werde ältere Beiträge von mir entsprechend ergänzen und dabei die falschen Angaben aber nicht unkenntlich machen.

 

Trotzdem wüsste ich gern, warum die Sat-Aufzeichnung (die ja eigentlich locker gehen müsste) nicht funktioniert. Mit einer Festplatte am USB-Anschluss statt Speicherstick geht es astrein.

 

Die eine oder andere Kritik von mir an Panasonic mag ich aber nicht zurücknehmen. Die üblichen Diskussionen über die HDTV-Norm beziehen sich auf 1080 Zeilen interlaced (1080i) mit 50 oder 60 (unterschiedlichen) Halbbildern/s oder 720 Zeilen progressiv (720p) mit 50/60 Vollbildern/s. Beide Normen haben Vor- und Nachteile und ihre jeweiligen Anhänger. Halbbilder vom gleichen aufgenommenen Bild gibt es eigentlich nur beim Film. 25 Vollbilder/s gibt es bei elektronischen Kameras praktisch überhaupt nicht. Das ist also wirklich ein übler Kompromiss.

 

Ich habe bislang mit meiner neuen GH1 (und den ersten eigenen SD-Karten) noch keine Videoerfahrung. Zwei normale DV-Camcorder mit einer wirklich sehr aufwändigen Bearbeitung im PC betreibe ich seit mehr als 10 Jahren. Auch einen neueren HDV-Camcorder benutze ich seit zwei Jahren (1080i von unterschiedlichen Halbbildern). Die Videofunktion der GH1 sollte der zweite Recorder beim endgültigen Umstieg auf HD sein. Inzwischen habe ich aber Zweifel, ob das überhaupt sinnvoll ist. Ich hatte anfangs auf das MJpeg-Format gesetzt, dass mit seinen 30 B/s leider nicht mit europäischen Recordern kompatibel ist.

 

Insgesamt ist mir die GH1 inzwischen ans Herz gewachsen, und ich würde sie nicht mehr hergeben. Einige Änderungen in der Firmware wären aber trotzdem recht nett.

 

Nachtrag: Nach längerer Zeit lassen sich keine Beiträge mehr editieren.

bearbeitet von robernd
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