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Ich war heute mal ganz früh unterwegs, und dabei ist mir abgesehen von der Erkenntnis, dass man sich im Ruhrgebiet die wenigen wirklich schönen Ecken immer mit wem teilen muss (diesmal mit den Leuten, die an der Eisvogelbrücke einen Trödelmarkt aufbauten, und denen von der Ruderregatta mit ihren langen Skiffs ... seufz), ja also, da ist mir aufgefallen, dass ich vermutlich mal die ein oder andere Nahlinse bräuchte.

 

Ich hatte mein Stativ (!, drei Beine!) dabei, und das 500mm, aber das mit dem Eisvogel war ja Essig, ein paar aus dem Morgennebel aufsteigende Gänse hab ich mehr zufällig erwischt (soviel zu meinem Gespür für Motive ...), aber dann waren da diese tausend taubeglänzten Spinnweben ... und das Zuiko Makro lag dahoam.

 

Natürlich hab ich Bilder gemacht, aber näher wär' besser gewesen. Deshalb meine Bitte: könnt ihr mir was empfehlen? (hab ich das nicht schon mal irgendwo gepostet? - Kommt mir grad so vor ... sorry) - Und auf welchem Objektiv verwende ich die dann am besten? 14-45 oder 45-200 oder welches?

 

Danke für geduldige Tipps! : )

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Ich benutze die gleichen Acromat am 14-45 und habe

ebenfalls gute Erfahrung gemacht.

Der kostet ca. 50,00 Euro.

Das ist zwar im Vergleich zu den normalen Nahlinsen

doppelt bis viermal so viel, aber die Tiefenschärfe ist wirklich gut.

Gruß

:)

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Also bitte nicht böse sein - aber was hat ein Achromat im Vergleich zu einer normalen Nahlinse in bezug auf die Tiefenschärfe für einen Vorteil?

Das angehängte Bild ist zwar sehr groß, aber IMO nicht wirklich scharf.

Trotz Achromat - scheint entweder die Harmonie mit dem Grundobjektiv zu fehlen, oder es hat ein Stativ gefehlt.

 

Hmmm?!?

 

Wolfgang

 

PS: Die besten Nahlinsen haben seit jeher eigentlich Canon, Minolta und Nikon gebaut. Auch B&W ist zu empfehlen; solange es sich um Achromatische Nahlinsen handelt. Alles andere ist nicht zu gebrauchen ...

Edited by Wolfgang Spindler
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Hallo,ich verwende seit einem halben Jahr eine Canon 250D Nahlinse mit dem 14-45mm aber hauptsächlich mit dem 45-200mm Objektiv.

Hier mal ein Beispiel mit dem 45-200mm vom letzten Mittwoch:

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Guest User 1435

Hallo,

 

an meiner Gh1 habe ich bisher keine Nahlinse, aber an von meiner Nikon Ausrüstung habe ich sehr gute Erfahrungen mit einer Canon 500D Nahlinse (Achromat) gemacht.

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Hallo,

 

an meiner Gh1 habe ich bisher keine Nahlinse, aber an von meiner Nikon Ausrüstung habe ich sehr gute Erfahrungen mit einer Canon 500D Nahlinse (Achromat) gemacht.

 

 

*unterschreib*

 

Auch bei mir befindet sich eine 500D in der Tasche. Leider gibt's die nicht auch in 46mm :-(

 

Wolfgang

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Also bitte nicht böse sein - aber was hat ein Achromat im Vergleich zu einer normalen Nahlinse in bezug auf die Tiefenschärfe für einen Vorteil?

Das angehängte Bild ist zwar sehr groß, aber IMO nicht wirklich scharf.

Trotz Achromat - scheint entweder die Harmonie mit dem Grundobjektiv zu fehlen, oder es hat ein Stativ gefehlt.

 

Hmmm?!?

 

Wolfgang

 

PS: Die besten Nahlinsen haben seit jeher eigentlich Canon, Minolta und Nikon gebaut. Auch B&W ist zu empfehlen; solange es sich um Achromatische Nahlinsen handelt. Alles andere ist nicht zu gebrauchen ...

 

Also das war ein Testfoto Blende 5,6 1/160 sec mit 47 mm Brennweite an der G1 mit Automtik und diente mir nur zu Vergleichszwecken mit einer B&W Nahlinse.

Eine bewußte Besonderheit ist das sehr diffuse Licht, das Bild diente vor allem zur Beurteilung der Farbtreue, die bei dem Acromat einfach besser ist. Das Bild wurde nur verkleinert sonst nichts.

Ich habe kein Stativ verwendet, da ich oft beruflich auch keines verwenden kann.

Natürlich stimme ich zu, dass wenn Geld keine Rolle spielt ich mir das LEICA Makro kaufen würde.

Wenn ich es mir leisten könnte würde ich mir eine

Hasselblad kaufen.

Aber das kann ich mir nicht leisten und für einen

"Normalanwender" ist der Acromat die beste Lösung,

wenn das Preis/Leisungsverhältniss so wie bei der G1

stimmen muß.

Christoph

:)

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... und das Zuiko Makro lag dahoam...
Hallo Birte,

o.k. ich weiß, du hast nach einer Nahlinse gefragt. Erlaube bitte dennoch, daß ich das kurz hinterfrage: Kommt es bei dir denn wirklich so auf jedes Gramm an - schließlich hast du auch ein 500er und ein Stativ mitgeschleppt. Also, warum willst du denn das Makro nicht einfach dazupacken, das dürfte doch eigentlich qualitätsmäßig die beste Lösung sein?

Gruß, leicanik

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Da hast du bestimmt recht. Allerdings, so sage ich mir im Unterbewusstsein, die Nahlinse wär in der Fototasche einfach dringeblieben, die hätte ich gar nicht noch mal in die Hand genommen, um zu überlegen, ob ich das ”Gewicht” sparen kann. Bei den Linsen mach ich das immer, vor allem wenn ich zu Fuß unterwegs bin. Ist wahrscheinlich in diesem Fall echt schief gegangen. Ich habe mir aber auch über meine möglichen Motive kaum Gedanken gemacht, der Eisvogel ist mir noch eingefallen, den eine Freundin 1 Woche zuvor ablichten konnte, und für den war das 500er gedacht. Wenn ich geahnt hätte, was da kommt ... aber eine Anschaffung von sowas kann doch sicher nicht schaden? Sind die Abbildungsleistungen denn so unterschiedlich (frag ich mal ganz naiv ...) - ?

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...Allerdings, so sage ich mir im Unterbewusstsein, die Nahlinse wär in der Fototasche einfach dringeblieben,

(...)

... Sind die Abbildungsleistungen denn so unterschiedlich ...?

Hallo Birte,

da hast du natürlich auch wieder recht. Ich selbst würde halt einfach einem Makroobjektiv mehr zutrauen. Aber ich habe auch schon sehr gute Aufnahmen mit Nahlinsen gesehen, z.B. im DSLR-Forum im Thread zum Canon 55-250IS gibt es da ganz hervorragende Beipiele - das ist zwar nicht mit einer Panasonic, aber es geht ja um die Nahlinse ;).

Gruß, leicanik

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Hallo,

Nahlinsen können (leider) nicht zaubern. Es sind ganz primitive Linsen, die in Konstruktion und Wirkung einfachen Brillengläsern entsprechen. Solange sie dünn genug sind, bringen sie kaum Nachteile mit sich.

An die Qualität eines guten Objektivs kommen sie nie heran. Mir sind auch keine Nahlinsen bekannt, die in irgend einer Form auf ein bestimmtes Objektiv angepasst wären. Wie sollte das auch gehen, ohne ein komplett berechnetes Linsensystem herzustellen? In der Regel benutzt man so etwas, wenn das Objektiv fest eingebaut ist, und es keine anderen Möglichkeiten gibt.

 

Am wenigsten macht man falsch, wenn so eine Nahlinse möglichst gut vergütet ist. Ein Achromat als Nahlinse hat einen geringen Vorteil. Hier sind zwei Linsen aus unterschiedlichem Material aufeinander geklebt, um Farbfehler zu kompensieren (unterschiedliche Brennweiten bei unterschiedlichen Lichtfarben). Alle anderen Linsenfehler bleiben leider unverändert.

 

Wesentlich professioneller wären bei einer Systemkamera Zwischenringe. Dadurch ist das Objektiv weiter von der Kamera entfernt und es lässt sich ein näherer Bereich scharf stellen. Für unsere MFT-Anschlüsse habe ich so etwas allerdings noch nicht gefunden. Es wäre wahrscheinlich auch nicht billig, weil die elektrischen Anschlüsse durchgeführt werden müssen. Auch hier gibt es Qualitätsverluste, weil das Objektiv für den größeren Abstand nicht berechnet ist.

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Mir sind auch keine Nahlinsen bekannt, die in irgend einer Form auf ein bestimmtes Objektiv angepasst wären. Wie sollte das auch gehen, ohne ein komplett berechnetes Linsensystem herzustellen?

Auch wenn du sie nicht kennst gibt es solche Nahvorsätze. Ich habe hier noch einen Vorsatzachromaten, der von Sigma speziell für das damalige 70-300 APO hergestellt wurde. Auch von anderen Herstellern gab es das für die unterschiedlichsten Objektive, manchmal für Makroobjektive zum Erreichen des Maßstabs 1:1.

 

Kennt ihr dieses Retro-Adapter? Klingt merkwürdig.

Die dort gezeigte Anwendung ist auch nicht wirklich empfehlenswert.

 

Objektive für die allgemeine Fotografie sind in der Regel so ausgelegt, daß die Gegenstandsweite (also die Entfernung zum Motiv) groß ist, die Bildweite (die Entfernung zum Film/Sensor) klein. Wenn man durch Auszugsverlängerung in den Nahbereich vordringt, dann kehrt sich das jenseits der 1:1 um. Bei diesen Maßstäben ist es sinnvoll das Objektiv umzudrehen, dann paßt seine optische Rechnung wieder besser an die Gegebenheiten. Dafür, also für die Verwendung am Balgen mit großen Auszügen, ist dieser Umkehrring.

 

Bei Traumflieger wird der Umkehrring einfach nur als kleine Auszugsverlängerung genutzt. Dabei wird das Objektiv unter ungünstigen Bedingungen betrieben, das macht wenig Sinn.

 

Grüße

Andreas

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Hi Andreas,

schönen Dank für die Richtigstellung :)

Wahrscheinlich wurden hier genau die richtige Fassung und Brennweite kombiniert.

 

So ein Retroadapter (oder Umkehrring) steht bei mir eigentlich auch auf der Wunschliste. Das gibt es auch für MFT. Die Frage ist nur, welches Objektiv man dafür nehmen sollte. Wenn bei einer MFT-Optik die Zuleitungen unterbrochen sind, lassen sich Blende und Scharfstellung nicht mehr bedienen. Es wären also noch elektrische Adapterteile nötig.

 

Die Anwendung geht prinzipiell für alles, das vergrößert auf den Bildsensor abgebildet werden soll. Ich möchte speziell die Bilder eines Schmalfilms abfotografieren. 1:1 ist dafür zu klein.

 

Nachtrag: Für das GH1-Objektiv 1:4-5.8/14-140 mm habe ich es gerade einmal mit einer Taschenlampe und einem Blatt Papier ausprobiert. Es geht ganz gut. Der Objektabstand liegt so zwischen 20 und 40 mm. Die Fokussierung erfolgt durch die (mechanische) Brennweitenveränderung. Ich weiß nicht genau, wie weit nach der realistischen Montage (mit Retroadapter und Filteradapter) die Frontlinse vom Sensor entfernt ist. Ich habe es mit ungefähr 30 mm (vom Papier) ausprobiert.

Edited by robernd
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Die Frage ist nur, welches Objektiv man dafür nehmen sollte. Wenn bei einer MFT-Optik die Zuleitungen unterbrochen sind, lassen sich Blende und Scharfstellung nicht mehr bedienen. Es wären also noch elektrische Adapterteile nötig....

 

Schon mal an ein altes "analoges" Objektiv gedacht, das man an Zwischenringen und ggfs. in Retrostellung betreiben kann. Die Blende wird am Objektiv eingestellt. Die Belichtung macht die Kamera automatisch (Zeitautomatik). Lediglich die Entfernung ist manuell zu bewältigen, was bei Makro ohnehin sinnvoll ist.

 

Gruß Olybold

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. ... Retro-Adapter?

 

Schau hier:

 

http://www.forum-fourthirds.de/objektiv-forum/360-makro-ausruestung-1-1-der-g1.html#post1700

 

Bild 1 a und 1 b zeigt eine Anwendung für Retroadapter, der Rest zeigt Makro-Variationen mit analogen Objektiven (die E-420 könnte auch eine G1 mit FT/µFT-Adapter sein)

 

Der Nachteil der Methode mit dem Retroadapter ist, dass Du nur einen Abbbildungsmaßstab hast, weil Du bei dem "verkehrt" herum angesetzten Objektiv die Entfernung nicht mehr einstellen kannst (das Bajonett ist ja jetzt vorne, beim Drehen des Entfernungsringes bleibt die Linsengruppe fest an ihrem Platz).

 

Gruß Olybold

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.... dass ich vermutlich mal die ein oder andere Nahlinse bräuchte.

Hallo Birte,

 

Mit der "Qualitätsverschlechterung" durch Nahlinsen (Vorsatzlinsen) ist das so eine Sache. Einerseits ist klar, dass jede zusätzliche Linse vor dem Objektiv das "Rechenwerk" der Konstrukteure durcheinander bringt und die Abbildungsleistung jedenfalls nicht besser wird. Andererseits ist die Verschlechterung bei Vorsatzlinsen mit +1D bis +3D nicht wirklich dramatisch, insbesondere wenn abgeblendet wird. Ich verwende mit Videokameras, die keine Wechseloptik haben, auch Vorsatzlinsen. Man darf es halt nicht mit der Brechkraft der Linsen übertreiben (nicht mehr als +3D). Vorsatzlinsen sind zudem so preiswert, dass ein Versuch jedenfalls lohnt. Und eine solche Linse ist so klein, dass Du sie immer dabei haben kannst.

 

Mein Tipp wäre, zuerst mal bei einem Fotohändler der alten Schule zu fragen. Vielleicht hat er so etwas noch in einer Schublade herum fliegen.

 

Sonst etwa:

 

Günstige Qualitätsnahlinsen kaufen im Enjoyyourcamera.com Shop

 

Gruß Olybold

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Schon mal an ein altes "analoges" Objektiv gedacht, das man an Zwischenringen und ggfs. in Retrostellung betreiben kann. Die Blende wird am Objektiv eingestellt. Die Belichtung macht die Kamera automatisch (Zeitautomatik). Lediglich die Entfernung ist manuell zu bewältigen, was bei Makro ohnehin sinnvoll ist.

Klar habe ich daran gedacht:) Inzwischen habe ich auch einen Retroadapter mit Adapterringen für das GH1-Objektiv und mein altes 50-mm-Pentax bestellt. Wenn das einigermaßen funzt, werde ich Euch einige Testfotos zeigen.

KB-Objektive sind in der Regel unschärfer als MFT-Objektive. Und zu den besten gehört meine Pentax-Optik leider auch nicht.

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.... Inzwischen habe ich auch einen Retroadapter mit Adapterringen für das GH1-Objektiv ...

KB-Objektive sind in der Regel unschärfer als MFT-Objektive...

 

Ja, "richtig herum" an der Kamera sind die Ergebnisse des Panasonic-Objektivs Klasse. In Retrostellung kann die Kamera aber nicht wissen, was sie da drauf hat. Da kommt die Objektleistung (ohne die firmwaremäßige Optikkorrektur) "pur" auf den Chip. Und: Ein Zoomobjektiv in Retrostellung :eek:. Da habe ich so meine Zweifel an der Bildqualität. Ich bin jedenfalls sehr auf Deine Ergebnisse gespannt.

 

Nachtrag: Wie regelst Du nun die Blende bei dem GH1-Objektiv in Retrostellung? Hast Du den oben von Dir angesprochenen Adapter für die Daten-Übertragung schon? Wo bekommt man so was?

 

Gruß Olybold

Edited by Olybold
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Hi,

schön wäre es! Einen elektrischen Adapter habe ich natürlich nicht. Für das Objektiv könnte ich ihn mir vielleicht basteln. Aber die Anschlüsse müssten ja auch in den Retroadapter. Das wird wahrscheinlich nicht gehen. Und schrottreife Objektive zum Verbasteln dürfte es noch keine geben.

 

Ich bin noch nicht dahinter gekommen, ob man die Blende auch zwischen den Aufnahmen fixieren kann. Wenn man sich für eine Blende entschieden hat, funktioniert zumindest ein brutaler Weg:

Vorschautaste drücken und Blende manuell einstellen. In dieser Einstellung Objektiv heraus nehmen, die eingestellte Blende bleibt erhalten. Die Kamera zeigt jetzt eine Fehlermeldung.

So ganz wohl ist es mir dabei nicht. Andererseits darf das Herausnehmen bei eingeschalteter Kamera diese nicht beschädigen. Man könnte das Ausschalten ja auch einmal vergessen.

 

Auch ich erwarte eine recht schlechte Bildqualität, wenn wir das GH1-Objektiv umdrehen. Im Normalfall ist die kleinste einstellbare Entfernung 50 cm. Hier wären es nur ca. 3 cm (vielleicht kann man etwas dazwischen packen).

Ich denke über das zukünftige Macro-Elmarit 2,8/45 nach. Damit sollte die Umkehr besser funktionieren. Na ja, vielleicht tut es auch das alte KB-Objektiv.

 

Nachtrag:

Etwas behutsamer lässt sich das Objektiv mit eingestellter Blende entnehmen, wenn wir die externe Stromversorgung verwenden:

Vorschautaste drücken, Blende einstellen, Netzstecker ziehen. Die Blende bleibt stehen und die Kamera ist jetzt stromlos.

Edited by robernd
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...So ganz wohl ist es mir dabei nicht....

 

Schon das Lesen der Blendeneinstellungsmethode lässt mich erschauern. Ich denke mal, dass die Blende zwar so eingestellt werden kann, dass das aber nicht praxistauglich ist.

 

Mal ein ganz anderer Tipp:

 

Wenn Du - wie ich - Filmer aus ganz alten Zeiten bist, dann hast Du ja vielleicht noch eine Bolex B8 oder D8 im Keller herumliegen. Die hatten ja Wechseloptik und ganz hervorragende Schneider- bzw. Kernobjektive. Ich habe davon u.a. ein 13er und ein 38er Schneider, die ich in Retrostellung am Balgengerät erfolgreich für extremste Makroaufnahmen nutze (> Kristallbilder in meinem Album). Das wäre ggfs. eine Lösung für Dein Vorhaben mit den abfotografierten Super8-Filmen.

 

Gruß Olybold

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Hi,

ich habe inzwischen einen Retroadapter. Bis ich mehr Zeit finde gibt es schon einmal eine Vorabinformation.

 

Mit dem Originalobjektiv (14-140 mm) funzt das auf die Schnelle ganz gut. Bei den beiden Fotos habe ich die Kamera samt (umgedrehtem) Objektiv flach auf den Tisch gestellt. Das Titelblatt einer Fotozeitschrift (ColorFoto 10/2009) habe ich freihändig (nicht ganz plan) vor die Linse gehalten und manuell abgedrückt. Der Schriftzug ist ungefähr 3,5 mm lang. Die höchste Vergrößerung gehört zu 14 mm Brennweite, Blende 11 und 1/4 sec Belichtungszeit. Für das zweite Bild war das Zoom ein Stück ausgefahren. Die Bilder sind entsprechend Forumsvorschrift verkleinert, zum ersten gibt es eine Ausschnittsvergrößerung im originalen Auflösungsvermögen.

 

Sorgfältiger fotografiertes Millimeterpapier reiche ich nach.

 

Ich habe keine Bolex sondern nur ein kleines N8-Wechselobjektiv, das auf den Schieber einer alten Nizo gehörte. Außerdem gibt es noch ein Schneider Variogon 6-66 mm. Das sieht aber inzwischen schon verdammt trübe aus, wenn ich es vor eine normale TV-Kamera halte.

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